AT103159B - Läufer für Asynchronmotoren mit zwei getrennten Käfigwicklungen. - Google Patents

Läufer für Asynchronmotoren mit zwei getrennten Käfigwicklungen.

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AT103159B
AT103159B AT103159DA AT103159B AT 103159 B AT103159 B AT 103159B AT 103159D A AT103159D A AT 103159DA AT 103159 B AT103159 B AT 103159B
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AT
Austria
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rotor
asynchronous motors
windings
separate cage
cage windings
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Inventor
Michael Dr Ing Liwschitz
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


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  Läufer für Asynchronmotoren mit zwei getrennten   Iíäfigwicklungen.   



   Die Asynchronmotoren mit zwei Käfigwicklungen, von denen die eine aus Widerstandsmaterial für den Anlauf, die andere aus gutleitendem Material für den Lauf bestimmt ist, haben den Nachteil, dass der für den Lauf bestimmte Käfig eine sehr grosse Streuung und infolgedessen einen schlechten 
 EMI1.1 
 wicklung angebracht sind. Die Nuten sind in bekannter Weise durch Schlitze d miteinander verbunden. 



   Die grosse Streuung kommt dadurch zustande, dass die magnetische Leitfähigkeit des   Jochteiles   oberhalb der   Arbeitswicklung mit Rücksicht   auf das wirkungsvolle Heranziehen der Wideistandswicklung für den Anlauf zur Bildung des Drehmomentes gross sein muss. Die Schlitze, die zwischen der Anlaufwicklung und der Laufwicktung angebracht sind, dürfen aus diesem Grunde keinen zu grossen Widerstand haben, dürfen also nicht zu breit sein.

   Dieser Teil des Joches ermöglicht daher die Entwicklung eines grossen Streuflusses der   Arbeitswicklung.   Eine Verkleinerung des Streuflusses und somit eine Ver-   grösserung   des Leistungsfaktors lässt sich erfindungsgemäss dadurch erzielen, dass die Stäbe der Arbeitswicklung mit Vorsprüngen versehen sind, die ganz oder nahezu bis an den Umfang des Ankers heranreichen. 



   Die Stäbe der Laufwicklung können beispielsweise so ausgebildet werden, dass sie nicht nur die Nuten, sondern auch den Schlitz zwischen den beiden Wicklungen ganz oder teilweise ausfüllen, wie dies in Fig. 2 an einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Da der Schlitz schmal ist, so wird der in ihm untergebrachte Teil eines Stabes infolge der Stromverdrängung sich wie ein Leiter von sehr hohem Widerstand verhalten und den Anlauf nur unwesentlich beeinflussen. Dagegen wird im Lauf bei der geringen Sehlupfperiodenzahl die Stromdichte im unteren wie im oberen Teil des Stabes wesentlich die gleiche sein und der Schwerpunkt der Stromverteilung näher zum Ankerumfang liegen ; der Streufluss wird also kleiner als wenn der ganze Strom nur durch die innen liegenden Stäbe wie bei der Anordnung nach Fig. 1 fliessen muss.

   Der Leistungsfaktor des Motors wird also durch die Anordnung nach der Erfindung verbessert. 
 EMI1.2 
 deren Bezugszeichen mit denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 sind die Schlitze nicht zwischen den Nuten der beiden Wicklungen angeordnet, sondern durch die Zähne bis an den Umfang des Läufers geführt. Sie werden ganz oder teilweise von den Vorsprüngen der Leiter c ausgefüllt. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Läufer für Asynchronmotoren mit zwei getrennten   Käfigwicklungen,   von denen die äussere für den Anlauf aus Widerstandsmaterial, die innere für den Lauf aus   gutleitendem   Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabquerschnitt der Arbeitswicklung (e) einen Vorsprung besitzt, der den die Nuten der beiden Wicklungen verbindenden Schlitz (d) ganz oder teilweise ausfüllt. 

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Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Läufers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge besondere, von den Nuten der Arbeitswieklung aus durch die Zähne des Läufers verlaufende Schlitze ganz oder teilweise ausfüllen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103159D 1923-10-01 1924-09-27 Läufer für Asynchronmotoren mit zwei getrennten Käfigwicklungen. AT103159B (de)

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EP2299565B1 (de) * 2009-09-17 2012-08-15 Siemens Aktiengesellschaft Kühlung eines Asynchronläufers

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