DE546813C - Laeufer fuer Asynchronmaschinen mit zwei Kaefigwicklungen - Google Patents

Laeufer fuer Asynchronmaschinen mit zwei Kaefigwicklungen

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DE546813C
DE546813C DES83538D DES0083538D DE546813C DE 546813 C DE546813 C DE 546813C DE S83538 D DES83538 D DE S83538D DE S0083538 D DES0083538 D DE S0083538D DE 546813 C DE546813 C DE 546813C
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bars
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asynchronous machines
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DES83538D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Man hat vorgeschlagen, den Stromverdrängungseffekt zu benutzen, um bei Asynchronmaschinen gute Anlaufverhältnisse zu erzielen. Bekannt ist hierfür die Unterteilung der Läuferstäbe und ihre Trennung durch magnetisierbare Zwischenschichten. Durch die Wirkung des sich im Eisen ausbildenden magnetischen Feldes wird eine starke Stromverdrängang in den Läuferstäben beim Anlauf hervorgerufen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung werden die Läuferstäbe in radialer Richtung hoch, in der Umfangsrichtung schmal ausgeführt. Auch hierdurch lassen sich günstige
»5 Anlaufverhältnisse erzielen. Läuferstäbe dieser Bauart hat man auch für Mehrstabwicklungen bereits ausgeführt.
Mittels der Erfindung wird eine wesentliche Steigerung der Stromverdrängung, d. h.
ao eine vermehrte Widerstandsvergrößerung und Induktivitätsverringerung im Anlauf, dadurch erzielt, daß bei einem Käfigläufer die Kennzeichen der beschriebenen Anordnungen gemeinsam angewandt werden. Nach der Erfindung werden bei einer Asynchronmaschine mit unverdrillter Käfigmehrstabwicklung die einzelnen Stäbe durch Zwischenstücke aus magnetisierbarem Material voneinander getrennt und sogleich die Stäbe so ausgebildet, daß die radiale Tiefe der am Umfang liegenden Stäbe erheblich größer ist als die Breite dieser Stäbe in der Umfangsrichtung. Da die Strom Verdrängung eine Funktion der Feldverteilung ist und sowohl die Anwendung von magnetisierbaren als auch die nach der Erfindung vorgesehene besondere Form der Läuferstäbe diese Feldverteilung beeinflußt, tritt durch die Kombination beider Maßnahmen eine gegenseitige Förderung der beabsichtigten Wirkung ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser ist der Abschnitt a des Läufers einer Asynchronmaschine mit 'den Nuten b veranschaulicht. In den Nuten liegen am Umfang des Ankers die Stäbe c und am Fuß der Nuten die Stäbe d. Beide Gruppen sind durch Zwischenstücke e und / aus magnetisierbarem. Material voneinander getrennt, von denen auch je nach Bedarf nur eine Gruppe verwendet zu werden braucht. Wie ersichtlich, besitzen die Stäbe c eine bedeutend größere radiale Tiefe als Breite in der Umfangsrichtung, wodurch ihre Fähigkeit, den Strom zu verdrängen, bedeutend erhöht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Läufer für Ansynchronmaschinen mit zwei Käfigwicklungen, deren Stäbe verschiedenen Abstand vom Läuferumfang besitzen und durch Zwischenstäbe aus magnetisierbarem Material voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Läufers liegende Wicklung aus tiefen, schmalen Stäben besteht.
2. Läufer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der beiden Wicklungen in gemeinsamen Nuten liegen, die aus einem schmalen Teil in der Nähe des Umfanges und einem breiten Teil am Nutengrund bestehen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Michael Liwschü^ in Berlin-Charlottenburg.
,Hierzu r Blatt Zeichnungen ■
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