DE1014210B - Turbogenerator, dessen Blechpaket mittels Pressbolzen ueber eine aus ferromagnetischen Blechen bestehende Enddruckplatte zusammengehalten wird - Google Patents

Turbogenerator, dessen Blechpaket mittels Pressbolzen ueber eine aus ferromagnetischen Blechen bestehende Enddruckplatte zusammengehalten wird

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DE1014210B DEW18260A DEW0018260A DE1014210B DE 1014210 B DE1014210 B DE 1014210B DE W18260 A DEW18260 A DE W18260A DE W0018260 A DEW0018260 A DE W0018260A DE 1014210 B DE1014210 B DE 1014210B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Turbogenerator, dessen Blechpaket mittels Preßbolzen über eine aus ferromagnetischen Blechen bestehende Enddruckplatte zusammengehalten wird Die Erfindung betrifft einen Turbogenerator, d. h. einen großen schnell laufenden Wechselstromgenerator. Bei diesen Maschinen treten Schwierigkeiten bezüglich der Streuflüsse auf; man hat daher besondere Maßnahmen ergriffen, um die Wirbelstromerwärmung, welche eine Folge des Streuflusses um die Wickelköpfe ist, zu verhindern, da sonst eine übermäßige Erwärmung an den Enden des Blechpaketes eintritt. Bei modernen wasserstoffgekühlten Turbogeneratoren, bei denen mit hohen Gasdrücken und direkter Leiterkühlung gearbeitet wird, sind die Ströme der Ständer- und Läuferwicklung sehr hoch, so daß die Vermeidung einer durch den Streufluß bedingten unzulässigen Erwärmung besonders notwendig ist.
  • Der Streufluß innerhalb eines Turbogenerators bildet sich in folgender Weise aus: Der Läufer des Turbogenerators erzeugt das Erregerfeld, und die Läuferwicklung ist demzufolge eine Gleichstromerregerwicklung, welche bei großen Turbogeneratoren ein zweipoliges Feld erzeugt. Der größte Teil des Flusses, welcher aus dem Nordpol des Läuferballens heraustritt, durchsetzt den Luftspalt, tritt in das Blechpaket ein, verkettet sich dort mit der Ständerwicklung, geht längs des Umfanges der Maschine halb um das Blechpaket herum und tritt am Luftspalt wieder heraus, wobei er an dem dem Nordpol gegenüberliegenden Südpol in den Läuferballen zurückkehrt. Bei einem Turbogenerator ist es aus verschiedenen Gründen notwendig, den Luftspalt ziemlich groß zu wählen, so daß eine beträchtliche magnetomotorische Kraft erforderlich ist, um den Nutzfluß durch den Luftspalt zu treiben. Der Streufluß nimmt daher beträchtliche Werte an. Er tritt am Ende des Läuferballens aus und durchsetzt die die Wickelköpfe der Läuferwicklung haltende Kappe, sofern dieselbe aus ferromagnetischem Material besteht, bzw. durchsetzt die Welle des Läufers, wenn die Kappe aus unmagnetischem Material besteht. Der Streufluß durchsetzt weiterhin den die Wickelköpfe der Ständerwicklung umgebenden Raum und tritt dann in mehr oder minder axialer Richtung in das Ständerblechpaket an den beiden Enden der Maschine ein. Die durch die Wickelköpfe der Ständerwicklung fließenden Ströme tragen dabei sehr wesentlich zu der Größe dieses Streuflusses bei. , Um die durch das Streufeld hervorgerufenen Wirbelströme gering zu halten und möglichst zu vermeiden, hat man anfänglich, wie bekannt, versucht, den Widerstand der Wirbelstrombahnen in den seitlichen, von den Streukraftlinien durchsetzten Teilen der Maschine möglichst groß zu machen. Zu diesem Zwecke sind die Randbleche des aktiven Eisenpaketes entweder als legierte, Silizium enthaltende Bleche ausgeführt worden, oder man hat ebenso wie in den Preßplatten in den Blechen radial verlaufende Schlitze vorgesehen, um die Wirbelstrombahnen zu unterbinden. Da jedoch diese Maßnahmen nicht befriedigten und dadurch eine zusätzliche Erwärmung der äußeren Bleche des Eisenpaketes nicht in ausreichendem Maße verhindert werden konnte, hat man weiter vorgesehen, die Enddruckplatten so auszubilden, daß sie als magnetische Schilde wirken und den Streufluß aufnehmen und abführen, so daß ein Eintritt des Streuflusses in das Ständerblechpaket selbst und die hierdurch bedingte zusätzliche Erwärmung weitgehend verhindert wird. Auf diese Weise tritt nämlich der größere Teil des Streuflusses in die ferromagnetischen Enddruckplatten ein, geht längs des Umfanges der Maschine herum und kehrt dann zum Gegenpol des Läuferballens zurück.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Enddruckplatten und, sofern ein Druckfingerring zwischen Enddruckplatte und Ständerblechpaket vorgesehen ist, gegebenenfalls auch diesen aus ferromagnetischen Blechen aufzubauen. Ferner ist es bekannt, die Bleche der Enddruckplatte hinsichtlich ihres inneren Durchmessers in axialer Richtung von innen nach außen abzustufen. Durch diese stufenweise zurücktretende Konstruktion der aus ferromagnetischen Blechen zusammengesetzten Enddruckplatte wird der Eintritt bzw. Austritt des Streuflusses in die Bleche der Enddruckplatte an der Schmalseite dieser Bleche erleichtert, während der Betrag des Streuflusses, welcher in diese Bleche von der Breitseite her eintritt, vermindert wird. Tritt nämlich ein Wechselfluß von der Breitseite her in ein ferromagnetisches Blech ein bzw. aus einem solchen heraus, so induziert er Wirbelströme in diesem Blech und verursacht damit die Erhitzung desselben. Tritt der Fluß jedoch an der Schmalseite oder Kante des Bleches in dieses ein bzw. aus diesem heraus, so setzt das Blech infolge seiner geringen Stärke den auftretenden Wirbelströmen einen beträchtlichen Widerstand entgegen, so daß die Wirbelströme gering bleiben und demzufolge nur eine geringe Erwärmung des Bleches einritt. Wo also ein Streufluß an dem Ende einer Maschine auftritt, der mehr oder weniger von der Breitseite her in das Ende des Blechpaketes eintritt, ist es erforderlich, eine abgestufte Konstruktion vorzusehen, so daß der Streufluß von der Kante oder dem Ende eines jeden Bleches her in das Blechpaket eintreten kann. Der Streufluß wird diesen Weg bevorzugen, da ihm an der Schmalseite der Bleche keine nennenswerten Wirbelströme in den Blechen entgegentreten werden.
  • Um den Teil des Streuflusses, welcher durch die Schmalseite der Bleche der Enddruckplatte in diese eintritt, zu vergrößern und den Teil des Streuflusses, welcher von der Breitseite her in die Enddruckplatte eindringt, zu vermindern, werden gemäß der Erfindung die in radialer Richtung außerhalb des Nutenbereiches liegenden inneren Kanten mindestens eines Teiles der bezüglich ihres inneren Durchmessers abgestuften Bleche der Enddruckplatte sägezahnförmig ausgebildet. Auf diese Weise wird die wirksame Länge dieser inneren Kanten vergrößert, so daß der an diesen Kanten in die Enddruckplatte eintretende Anteil des Streuflusses gegenüber dem von der Breitseite her eintretenden Anteil vergrößert wird.
  • An Hand der Fig. 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Turbogenerator wiedergegeben, dem weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können. In Fig. 1 ist ein vereinfacht dargestellter Ausschnitt eines Längsschnittes aus der oberen Hälfte des einen Endes des Turbogenerators wiedergegeben, während Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 darstellt.
  • Der in den beiden Fig. dargestellte große wasserstoffgekühlte Turbogenerator besteht aus dem Läufer 2 und dem Ständer 3. Der Läufer 2 hat einen zylindrischen Läuferballen 4, welcher die als Gleichstromerregerwicklung ausgebildete Läuferwicklung 5 trägt, deren Spulenseiten in den Nuten des Läuferballens 4 untergebracht sind. Die Wickelköpfe der Läuferwicklung 5 werden durch die Kappe 7 gehalten, welche entweder aus ferromagnetischem oder aus unmagnetischem Material bestehen kann. Der Läufer 2 sitzt auf der in geeignet ausgebildeten Lagern 9 gelagerten Welle 8, wobei die Lager 9 vom Gehäuse 11 des Turbogenerators getragen werden. An der Welle 8 ist ferner für Kühlzwecke ein Ventilator oder Lüfter 12 angeordnet.
  • Der Ständer 3 besteht aus dem Blechpaket 14, dessen zylindrische Bohrung die äußere Grenze des Luftspaltes zwischen Ständer und Läufer bildet. An der Stelle 23 ist das Blechpaket 14 nach außen abgestuft. An jedem Ende des Blechpaketes 14 ist die aus ferromagnetischen Blechen aufgebaute Enddruckplatte 24 angeordnet. Zwischen der Enddruckplatte 24 und dem Blechpaket 14 sind der genutete Druckfingerring 15 und die Preßplatte 20 vorgesehen. Das Blechpaket 14 trägt die für hohe Spannungen ausgelegte Wechselstromwicklung 16 des Ständers 3, deren Spulenseiten in den Nuten des Blechpaketes 14 und des Druckfingerringes 15 untergebracht sind. Der Druckfingerring 15 besteht vorteilhafterweise aus unmagnetischem Material; mitunter kann aber auch ein ferromagnetisches Material für den Druckfingerring 15 gewählt werden, ohne das eine durch den Streufluß bedingte unzulässige Erwärmung verursacht wird.
  • Die an jeder Seite vorgesehenen Preßplatten 20 können ebenfalls sowohl aus ferromagnetischem als auch aus unmagnetischem Material hergestellt sein. Es ist auch bekannt, für die Preßplatten ein Material mit hohem elektrischem Widerstand, beispielsweise Siliziumstahl, zu verwenden, um die Wirbelstromverluste zu vermindern.
  • Die Enddruckplatte 24 besteht aus im wesentlichen radial angeordneten Blechen, die vorzugsweise aus dem gleichen Material gestanzt sind wie die Bleche des Blechpaketes 14. Das Blechpaket 14 sowie die an beiden Enden desselben angeordneten Druckfingerringe 15, die Preßplatten 20 und die Enddruckplatten 24 werden mittels der durchgehenden Preßbolzen 21 zusammengehalten, wobei zur Übertragung des von dem Preßbolzen 21 ausgeübten Druckes zwischen den Köpfen der Preßbolzen und der Enddruckplatte 24 die sich in radialer Richtung erstreckenden länglichen Unterlegscheiben 22 vorgesehen sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind gemäß der Erfindung mindestens einige der Bleche der Enddruckplatte 24 derart gestanzt, daß die inneren Kanten 26 dieser Bleche, welche also auf den Läufer der Maschine hin gerichtet sind, sägezahnförmig ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die wirksame Länge dieser inneren Kanten vergrößert, so daß der Teil des Streuflusses, der durch die sägezahnförmigen inneren Kanten 26 in die Bleche der Enddruckplatte 24 eintritt, gegenüber dem Teil des Streuflusses, der von der Breitseite her in die Bleche eintritt, erhöht wird. Die sägezahnförmigen Einkerbungen in den Blechen der Enddruckplatte 24 können, wie in Fig. 2 gezeigt, aus an den Kanten der Bleche vorgesehenen Nuten 27 und Zähnen 28 bestehen.
  • Der innere Durchmesser des in radialer Richtung innersten Bleches bzw. der innersten Blechgruppe 25 der Enddruckplatte 24, welches bzw. welche also dem Druckfingerring 15 am nächsten ist, ist mindestens so: groß, daß die Spulenseiten der Ständerwicklung 16 ohne Behinderung durch das Blech bzw. die Blechgruppe 25 in die Nuten des Blechpaketes 14 eingelegt werden können. Hinsichtlich ihres inneren Durchmessers sind die Bleche der Enddruckplatte 24, in axialer Richtung gesehen, nach außen abgestuft, d. h., der innere Durchmesser der vorzugsweise zu Gruppen zusammengefaßten Bleche der Enddruckplatte 24 wird von Gruppe zu Gruppe vergrößert, so daß die Oberfläche dieser Bleche in einer für den Verlauf des Streuflusses geeigneten Weise abnimmt.
  • Es ist zweckmäßig, die stufenweise abgesetzte Enddruckplatte 24 einen beträchtlichen Teil über die Enden des Blechpaketes 14 fortzusetzen, um den Teil des Streuflusses, welcher von der Breitseite her in die Enddruckplatte 24 eintritt, möglichst gering zu halten, so daß auch die Erwärmung der Enddruckplatte 24 möglichst herabgesetzt wird. Vorteilhafterweise beträgt die radiale Höhe des in axialer Richtung äußersten Bleches bzw. der äußersten Gruppe 29 von Blechen gleicher Höhe weniger als die Hälfte der radialen Höhe der innersten Blechgruppe 25, wobei die radiale Höhe vom inneren Radius zum äußeren Radius der Bleche gemessen wird.
  • Vorteilhafterweise haben alle Bleche der Enddruckplatte 24 denselben äußeren Durchmesser wie das Blechpaket 14, so daß die Bleche der Enddruckplatte 24 ebenso wie die Bleche des Blechpaketes 14 auf dem in radialer Richtung äußersten Preßbolzen 21 aufgereiht und montiert werden. können. Zu diesem Zweck sind die Bleche der Enddruckplatte 24 mit der Montagekerbe 30 versehen.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Enddruckplatte 24 aus einer Mehrzahl von verschiedenen Blechgruppen verschiedener Größe, welche aus einem oder mehreren im wesentlichen radial angeordneten Blechen bestehen. Mit Ausnahme der in axialer Richtung äußersten Blechgruppe 29, welche also am weitesten vom Druckfingerring 15 entfernt ist, sind die inneren Durchmesser der einzelnen Blechgruppen in etwa gleichen, verhältnismäßig kleinen Schritten abgestuft. Die äußerste Blechgruppe 29 dagegen besteht aus einer beträchtlich größeren Anzahl von Blechen als die anderen Blechgruppen, und ihr innerer Durchmesser ist um einen wesentlich größeren Schritt zurückgesetzt, so daß der innere Durchmesser dieser Blechgruppe beträchtlich größer als der innere Durchmesser der nach innen anschließenden Nachbargruppe 31 ist.
  • Dieser Aufbau der Enddruckplatte 24 ermöglicht, der länglichen Unterlegscheibe 22 eine abgeknickte Form zu geben. Der äußere und obere Teil dieser Unterlegscheibe erstreckt sich längs der äußersten Blechgruppe 29 der Enddruckplatte 24, während der untere abgeknickte Teil der Unterlegscheibe 22 sich radial längs der freien Fläche der Nachbargruppe 31 in Höhe des relativ großen Schrittes zwischen den inneren Durchmessern der Blechgruppen 29 und 31 erstreckt. Da die äußerste Blechgruppe 29 mehr Bleche als die anderen Blechgruppen enthält und demzufolge dicker ist und da der Streufluß der Maschine mit zunehmender Entfernung von der Welle 8 in seiner Intensität nachläßt, ist es nicht unbedingt notwendig, die innere Kante der äußersten Blechgruppe 29 sägezahnförmig zu gestalten; gleichwohl ist in der Fig. 2 auch die innere Kante dieser Blechgruppe sägezahnförmig gestaltet worden. Infolge der relativ kleinen radialen Höhe der äußersten Blechgruppe 29 teilt sich der Streufluß und tritt in diese Blechgruppe sowohl an der äußeren als auch an der inneren Kante ein.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Enddruckplatte findet insbesondere für hochbeanspruchte Maschinen Verwendung, bei welchen die Leistung pro Volumen beträchtlich erhöht worden ist. Die erhöhte Leistung wird durch stärkere Inanspruchnahme der einen größeren Strom führenden Leiter und gegebenenfalls auch des Blechpaketes erreicht. Die erhöhte Leistung wird ermöglicht durch eine Wasserstoffkühlung der Maschine, wobei beispielsweise Drücke im Bereich zwischen 2,1 bis 7 Atm. angewendet werden, und durch unmittelbare Kühlung der Leiter der Ständer- und der Läuferwicklung, indem beispielsweise Wasserstoff, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet, in gutem thermischem Kontakt mit den Leitern umläuft, so daß die Wärme unmittelbar von den Leitern abgeführt wird.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Turbogenerator, dessen Blechpaket mittels Preßbolzen über eine aus radial angeordneten, bezüglich ihres inneren Durchmessers abgestuften ferromagnetischen Blechen bestehende Enddruckplatte zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung außerhalb des Nutenbereiches liegenden inneren Kanten (26) mindestens eines Teiles der Bleche der Enddruckplatte (24) sägezahnförmig ausgebildet sind.
  2. 2. Turbogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten (26) aus aufeinanderfolgenden Nuten (27) und Zähnen (28) bestehen.
  3. 3. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Durchmesser der Bleche der Enddruckplatte (24), welche zu aus einem oder mehreren Blechen bestehenden Gruppen zusammengefaßt sind, pro Gruppe in axialer Richtung von innen nach außen vergrößert sind.
  4. 4. Turbogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Vergrößerung des inneren Durchmessers der Blechgruppen in etwa gleichen Stufen erfolgt.
  5. 5. Turbogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der in axialer Richtung äußersten Blechgruppe (29) um eine wesentlich größere Stufe vergrößert ist als die inneren Durchmesser der weiter innen liegenden Blechgruppen.
  6. 6. Turbogenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe der äußersten Blechgruppe (29) weniger als die Hälfte der radialen Höhe der innersten Blechgruppe (25) beträgt.
  7. 7. Turbogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung äußerste Blechgruppe (29) der Enddruckplatte (24) eine größere Anzahl von Blechen als die weiter innen liegenden Gruppen umfaßt. B.
  8. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Bleche der Enddruckplatte (24) gleich dem äußeren Durchmesser der Bleche des Blechpaketes (14) ist.
  9. 9. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche der Enddruckplatte (24) aus dem gleichen Material wie die Bleche des Blechpaketes (14) gestanzt sind.
  10. 10. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Enddruckplatte (24) und Blechpaket (14) ein Druckfingerring (15) vorgesehen ist.
  11. 11. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Enddruckplatte (24) und Blechpaket (14) eine Preßplatte (20) vorgesehen ist.
  12. 12. Turbogenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (20) aus ferromagnetischem Material besteht.
  13. 13. Turbogenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (20) aus unmagnetischem Material besteht.
  14. 14. Turbogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ÜUbertragung des von den Preßbolzen (21) ausgeübten Druckes zwischen den Köpfen der Preßbolzen und der Enddruckplatte sich in radialer Richtung erstreckende Unterlegscheiben (22) vorgesehen sind.
  15. 15. Turbogenerator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheiben (22) abgeknickt sind und sich sowohl gegen die in axialer Richtung äußerste Blechgruppe (29) als auch gegen die nach innen anschließende Blechgruppe (31) der Enddruckplatte anschmiegen.
  16. 16. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbogenerator wasserstoffgekühlt ist.
  17. 17. Turbogenerator nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter des Turbogenerators direkt gekühlt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 101704.
DEW18260A 1955-01-28 1956-01-20 Turbogenerator, dessen Blechpaket mittels Pressbolzen ueber eine aus ferromagnetischen Blechen bestehende Enddruckplatte zusammengehalten wird Pending DE1014210B (de)

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