AT105269B - Elektrische Maschine mit Nutenwicklung. - Google Patents

Elektrische Maschine mit Nutenwicklung.

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AT105269B
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windings
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Inventor
Carl Trettin
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Maschine mit   Nutenwicklullg.   
 EMI1.1 
 

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 die Wicklung aus einem Rahmen mit massivem Querschnitt besteht. Nach der Erfindung soll nun die Wicklung auch gegen'Wirbelströme innerhalb ihrer Leiter   geschützt werden.   Dies kann, wie in Fig. 4 veranschaulicht, z. B. dadurch geschehen, dass die   Dämpferwicklung   in das   Maschineneisen   gebettet wird, so dass sie nur von verhältnismässig wenigen radialen Streulinien durchsetzt wird. Man kann aber auch, wie in Fig. 5 veranschaulicht, den Querschnitt des Wicklungsrahmens unterteilen, indem man diesen aus isolierten Blechen oder Drähten oder auch aus Litzen herstellt.

   Bei Wicklungen mit mehreren Windungen kann dasselbe Ziel dadurch erreicht werden, dass möglichst viele Windungen aus dünnem Draht vorgesehen werden oder dass die Wicklung aus einem Leiter von flachem Querschnitt hergestellt wird. Die Grösse der Zeitkonstante wird durch Vermehrung der   Windungszahl nicht schädlich   beeinflusst, da Selbstinduktivität und ohmseher Widerstand hiebei im gleichen   Masse   sich verändern :
Schliesslich soll die   Dämpferwicklung   nicht das Belegen des Ankers mit der Arbeitswieklung behindern. Dies kann bei Maschinen mit offenen.

   Nuten, wie sie bei Gleichstrommaschinen fast ausschliesslich verwendet werden, dadurch erreicht werden, dass der an der Nutöffnung gelegene Teil der   Dämpferwicklung   aus der Nut herausziehbar und seitlich abbiegbar angeordnet wird, wie Fig. 6 veranschaulich. Beim Einlegen der Wicklung wird der in der Nutöffnung liegende Teil der   Dämpferwieldung   dann hochgezogen und beiseite gebogen, hierauf wird die Arbeitswicklung eingelegt und danach der abgebogene Teil der   Dämpferwicklung   in die endgültige Lage zurückgebogen. 



   Die dargestellten Beispiele zeigen nur einige der möglichen Ausführungsformen. Der Erfindungsgedanke lässt sich aber auch noch durch andere Bauweisen je nach den vorliegenden Bedürfnissen verwirklichen. 



   Die Erfindung ist nicht nur mit Vorteil für Kommutatormaschinen, sondern ganz allgemein für   Gleichstrom- und Wechselstrommaschinen   zu verwenden. Bei kommutatorlosen Maschinen werden durch die neue Einrichtung zwar keine Kommutierungsschwierigkeiten beseitigt, wohl aber werden die gefürchteten Wirbelströme in den Nutenleitern   abgedämpft,   so dass sich in vielen Fällen eine Unterteilung der Leiter erübrigt, die die Herstellung der Leiter erschwert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Maschine mit   Nutenwickdung,   dadurch gekennzeichnet, dass in den Nuten   zusätzliche :   in sich geschlossene Wicklungen (c, k) angeordnet sind, die'den die Nuten quer durchsetzenden Nutenstreufluss nahezu vollständig umfassen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossenen Wicklungen mit ihrer Wicklungsebene ganz oder annähernd parallel zur Nutenwandung liegen.
    3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossenen Wicklungen ausserhalb der Nuten unmittelbar am Eisenkörper seitlich abgebogen sind.
    4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossenen Wicklungen (Cl'kl) in die Nutenwände eingebettet sind.
    5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der in sich geschlossenen Wicklungen, z. B. durch Aufbau der Wicklungen aus isolierten Blechen, Drähten oder Litzen, unterteilt ist.
    6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der in sich geschlossenen Wicklungen ausserhalb der Nut vergrössert ist.
AT105269D 1924-05-28 1925-05-23 Elektrische Maschine mit Nutenwicklung. AT105269B (de)

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