AT76994B - Zweiteilige Wicklung für Kommutatoranker. - Google Patents

Description

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  Zweiteilige Wicklung für Kommutatoranker. 



   Bei mehrpoligen Kommutatormaschinen ist man zur Erzielung einer gleichmässigen Stromverteilung auf die parallelgeschalteten Bürsten meist   gerötigt,     Ausgleicht- cder lquipotential-   verbindungen anzubringen, welche Raum im   Ankerinnein   beanspruchen, den Kupfelaufwand vermehren und daher die Maschine schwerer und teurer machen. 



   Nach der vorliegenden Erfindung fallen die   Aquipotentialverbindungen   völlig fort und trotzdem wird eine gleichmässige Stromverteilung gewährleistet. Danach setzt sich die Wicklung aus zwei Teilen zusammen, deren einer Teil aus Elementen einer Schleifenwicklung und deren anderer Teil aus Elementen einer Wellenwicklung besteht. Durch Verbindung bestimmter, äumlichZusmmenliegenderäquipotentiellerPunktebeiderWicklungenunterinanderwird   erreicht,   dass die eine Wicklung als Ausgleich für die andere wirkt. Zusätzliche Leiter   für den   Ausgleich sind demnach nicht erforderlich. Die Stinverbindungen der Wicklung nach der Er- 
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 ja bekanntlich für den Raumbedarf der   Stirn Verbindungen   massgebend ist.

   Die dritte Lage der Stirnverbindungen kommt dann allerdings ausserhalb des   Ankerdurchmeasers bzw.   innerhalb 
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 gehen und man ist nicht auf Stabwicklungen   beschränkt,   sondern kann die Erfindung ohneweiters auf Drahtwicklungen anwenden. Es ist nicht erforderlich, dass die Schleifen-und Wellenwicklung den gleichen Querschnitt haben ; jedes   Querschnittsverèältn1s   ist möglich und die Ströme verteilen sich naturgemäss nach dem   Oh machen   Gesetz auf die Wicklungen. Bei ver-   einigen Wicklungsteilen nach Fig. 3 bis 6 verteilen sich die Ströme entsprechend dem Querschnittsverhältnis der Stirnverbindungen.

   Die beiden Teilwicklungen des Ankers können zwar   in bekannter Weise getrennt an je einen besonderen Kollektor geführt werden, selbst wenn sie 
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 es, die Teilwicklungen an die Segmente desselben Kommutators anzuschliessen. 



    PATENT-ANSPRÜC HE :  
1. Zweiteilige Wicklung für   Komm-utatfiai ker,   dadurch gekennzeichnet, dass deren einer Teil aus Elementen einer    Schleifen- (1,, 2)   und deren anderer aus Elementen einer Wellen-   wicklung (3, 4) besteht,   wobei bestimmte äquipotentielle Punkte beider Wicklungen miteinander verbunden sind, zum Zweck, die eine Wicklung als Ausgleich für die andere wirken zu lassen (Fig. 1).

Claims (1)

1. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilwicklungen an den Stirnverbindungen miteinander verbunden sind.

   3. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den übereinanderliegenden EMI2.4 angehölt, während die andere Lage getrennte Stäbe für die beiden Wicklungen besitzt (Fig 5 und 6).

   4. Wicklung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wicklungen die Stäbe im Eisen sowie auch die Stimvetbindungen gemein : am haben (Fig. 3 und 4).

   5. Wicidung nach Ansprüchen l, 2,3 (der 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Te) i- wicklungen an (he Segmente desselben Kommutators angeschlossen sind.