AT133802B - Gleichstromankerwicklung. - Google Patents

Gleichstromankerwicklung.

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Publication number
AT133802B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
winding
collector
armature winding
slot
conductor bars
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Application number
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Inventor
Alois Fahrmbacher
Original Assignee
Siemens Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichstromankerwieklung. 



   Bei vielen Stabwicklungen von Gleichstromankern werden auf der dem Kollektor gegenüberliegenden Ankerseite alle Leiter, die in einer Nut nebeneinanderliegen, nach einem Wicklungsschritt in eine gemeinsame andere Nut geführt. Die in den beiden Nuten aufeinanderfolgenden Spulenelemente hat man aus einem Stück hergestellt, das in seiner Mitte gekröpft wird. Hiedurch werden auf der dem Kollektor gegenüberliegenden Ankerseite die Lötstellen an der Wicklung vermieden. 



   Weiter sind bereits Spulen aus bandförmigem Draht für elektrische Maschinen bekannt, bei denen mehrere Windungen vorgesehen sind, von denen jede an der Stirnseite der Spule ein   halbkreisförmiges   Teilstück von verhältnismässig kleinem Radius besitzt, wobei das Band an jedem dieser Teilstücke um eine halbe Drehung verdreht ist. 



   Nach der Erfindung kann eine weitere Ersparnis an Lötstellen dadurch erreicht werden, dass an der Kollektorseite diejenigen Leiterstäbe einer Nut, die nach einem Wiekelsehritt wieder in eine gemeinsame Nut geführt werden, aus einem fortlaufenden   Stück   hergestellt werden. Die Kollektorfahnen werden dann an den Wendestellen angelötet. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Teil einer Wicklung mit 2 x 4 Leitern je Nut gezeichnet. Hiebei sind an der Kollektorseite die   nebeneinander-   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 dargestellt. 



   Eine weitere Verminderung der Zahl der Lötstellen kann erreicht werden, wenn auch an der andern Ankerseite diejenigen Leiterstäbe, die nach einem   Wieklungsschritt   wieder in   eine gemeinsame Nut gefuhrt   werden, aus einem fortlaufenden Stück bestehen. Die auf beiden Seiten der Wicklung miteinander verbundenen, aus einem Stück gebogenen Leiter bilden dann Rahmen, die an ihren Enden mit den folgenden verlötet werden, so dass im ganzen nur mehr eine geringe Zahl von Lötstellen notwendig ist. 
 EMI1.3 
 Wendestellen w der Kollektorseite sind die Anschlüsse a für die Kollektorfahnen   angelötet.   Ausserdem ist zur Verbindung der Enden   i !   je zweier Rahmen nur noch eine Lötstelle je Rahmen erforderlich. 



   Die verbleibenden Lötstellen können weiter über die Wendestellen der fortlaufenden Stäbe axial hervorgezogen werden und ausserdem gleichmässig auf den Umfang verteilt werden. Dadurch wird erreicht, dass der Raum für die Lötstellen vergrössert wird, so dass die Stäbe leicht mit einer üblichen Strom-   zange durch Hartlötung   miteinander verbunden werden können. Diese   Ausführung bringt   trotz des teuren Lötmaterials (Silber) eine wesentliche Verbilligung mit sich, da die Hartlötstellen insbesondere vor dem Einlegen der Wicklung in die Nuten in wesentlich kürzerer Zeit herzustellen sind als die Weichlötstellen mit Zwingen an dem gewickelten Anker.

   Ausserdem werden dadurch die   Weiehlötstellen   überhaupt vermieden, die sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Beziehung die schwächsten Punkte jeder Wicklung sind. 



   Bei den in Fig. 3 dargestellten Rahmen ist deutlich zu ersehen, dass sieh durch das Herausziehen   der Enden l für die wenigen verbleibenden Lötstellen so viel Platz ergibt, dass sie unbedenklich und mit Leichtigkeit hart verlötet werden können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gleichstromankerwicklung, bei der an der Kollektorseite sämtliche oder ein Teil der Leiterstäbe einer Nut nach einem Wicklungsschritt gemeinsam in eine andere Nut geführt werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Leiterstäbe dieser Nut bzw. die Leiterstäbe wenigstens eines gemeinsam geführten Leiterbündels, die mit zu den Kollektorlamellen führenden Anschlussfahnen verbunden sind, über den auf der Kollektorseite liegenden Widdungsschritt je aus einem fortlaufenden Stück bestehen.
    2. Gleichstromankerwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zweckmässig vor dem Einlegen der Wicklung an den Wendestellen der fortlaufenden Stäbe Anschlüsse für die Kollektorfahnen zweckmässig hart angelötet sind.
    3. Gleichstromankerwicklung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der EMI2.1 Leitergruppe, die nach einem Wicklungsschritt gemeinsam in eine andere Nut geführt ist, gleichfalls aus je einem fortlaufenden Stück bestehen.
    4. Gleiehstromankerwickdung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibenden Lötstellen axial über die Wendestellen herausgezogen und zweckmässig auf den Umfang gleichmässig verteilt sind. EMI2.2
AT133802D 1927-07-26 1928-07-24 Gleichstromankerwicklung. AT133802B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES80886D DE487969C (de) 1927-07-26 1927-07-26 Gleichstromankerwicklung mit radial in die Nuten eingelegten Spulenelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133802B true AT133802B (de) 1933-06-26

Family

ID=7509179

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133802D AT133802B (de) 1927-07-26 1928-07-24 Gleichstromankerwicklung.

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DE (1) DE487969C (de)

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Publication number Publication date
DE487969C (de) 1929-12-20

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