DE565683C - Einrichtung zur Verringerung der im Spulenkopf von Schlussspulen erforderlichen Loetstellen bei Wechselstromstaenderwicklungen - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung der im Spulenkopf von Schlussspulen erforderlichen Loetstellen bei Wechselstromstaenderwicklungen

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DE565683C
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coils
alternating current
reducing
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soldering points
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

Description

Bei Wechselstromstäiiderwicklungen wird zur Kleinhaltung der Zusatzverluste der \Vindungsquerschnitt oft fein unterteilt. Bei Maschinen mit Ganzformspulen mit unterteilten Leitern, deren Schlußspulen zur Überbrückung der Gehäuseteilfugen im Kopf geteilt sind, entsteht dadurch die Notwendigkeit, sehr viele voneinander isolierte Lötstellen je Spule vorzusehen. Erfindungsto gemäß wird dieser Nachteil dadurch gemildert, daß für die Schlußspulen eine andere Leiteranordnung gewählt wird wie für alle übrigen Spulen, und zwar so, daß die Anzahl dieser Lötstellen verringert wird.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι stellt den Schnitt durch die normale Nut einer Zweischichtwicklung dar. Die Lochspule besteht aus drei Windungen und jede Windung aus 16 parallel geschalteten, voneinander isolierten Teilleitern. Mit diesen Spulen wäre es notwendig, in jeder Schlußspule 2 X 3 X 16 = 96 voneinander isolierte Lötstellen ' vorzusehen. Abb. 2 zeigt den Schnitt durch die Schlußspule. Sie ist z. B. als Flachkupferhalbformspule ausgebildet. Jede Windung besteht nur mehr aus vier parallel geschalteten Teilleitern, so daß nur 2X3X4 = 24 Lötstellen je Schlußspule erforderlich sind. Man kann noch weitergehen und die Schlußspulen aus Stäben und Bügeln zusammensetzen, so daß bei nicht unterteilten Bügeln nur mehr 6 Lötstellen an den- Stabenden je Schlußspule notwendig sind. Die zur Verlustverringerung erforderliehe Vertauschung der Leiterlagen in der Nut kann durch bekannte Mittel bewirkt werden·.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    '■) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dr. Arthur Mandl in Berlin-Schöneberg.
    ι. Einrichtung zur Verringerung der im Spulenkopf von Schlußspulen erforderlichen Lötstellen bei Wechselstromständerwicklungen von Ganzformspulen aus unterteilten Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Windungsquerschnitts in parallel geschaltete Einzelleiter in den Schlußspulen weniger fein ist als in den anderen Spulen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußspulen als Flachkupferhalbformspulen ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußspulen als S tab wicklungen mit angelöteten Bügeln ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDPWCKT Üt DER REICHSDPUCKEREt
DENDAT565683D Einrichtung zur Verringerung der im Spulenkopf von Schlussspulen erforderlichen Loetstellen bei Wechselstromstaenderwicklungen Expired DE565683C (de)

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