DE937068C - Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektroden - Google Patents

Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektroden

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DE937068C
DE937068C DES27734A DES0027734A DE937068C DE 937068 C DE937068 C DE 937068C DE S27734 A DES27734 A DE S27734A DE S0027734 A DES0027734 A DE S0027734A DE 937068 C DE937068 C DE 937068C
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Germany
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transformers
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welding
transformer
electrodes
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DES27734A
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Sciaky SAS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/26Storage discharge welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Elektrische Schweißmaschine mit mehreren Elektroden Es sind' elektrische Schweißmaschinen mit mehreren Elektroden bekannt, die eine gewisse Anzahl von nacheinander oder gleichzeitig gespeisten Transformatoren aufweisen. Bei allen diesen bekannten Maschinen ist es notwendig, den die verschiedenen Elektroden durchfließenden- Schweißstrom genau festzulegen. Die Einhaltung dieser Bedingung ist sehr schwierig, besonders dann, wenn mehrere Schweißarheiten gleichzeitig zur Ausführung gelangen.
  • Es. sind ferner Schweißmaschinen mit mehreren Elektroden bekannt, welche diesem Nachteil zu begegnen versuchen.
  • Man unterscheidet zwei Typen derartiger Schweißmaschinen.
  • Gemäß der ersten Type (Fig. i) ist jedes Paar von Schweißelektroden 81, 82, 83 einem Schweißtransformator mit Primärwicklung i1 b@zw. 12 bzw. 13 und Sekundärwicklung 21 bzw. 22 bzw. 23 zu- geordnet; die Sekundärwicklungen sind an die Elektrodenpaare 81 bz.w. 82 bzw. 83 angeschlossen. Bei diesen Maschinen ist es sehr schwierig, für die verschiedenen Sekundärstromkreise zwei gleiche Impedanzen zu erhalten, soi daß, wenn man dieselben Bleche schweißt; für jeden der Transformatoren eine eigene Regelung erforderlich ist, um den gleichen Sekundärstrom. zu erhalten, gleichgültig, welche Art der Regelung des Schweißstromes: Verwendung findet.
  • Bei der zweiten Type (Fig. 2) findet zur Versorgung mehrerer Paare von Elektroden 81 bzw. 82 bzw. 83 ein einziger Transformator 3 mit Primärwicklung q. und Sekundärwicklung 5 Verwendung.
  • Diese Anordnung ist nur möglich, wenn die Sekundärstromkreise im wesentlichen, gleiche Impedanz haben, was sich immer nur schwierig verwirkliehen läßt. Um die Stromverteilung auf die verschiedenen Schweißelektroden: zu verbessern, ist es bekannt (Fig. 3), einen Transformator zu verwenden, der eine einzige Primärwicklung 6 und ebenso viele Sekundärwicklungen 71 bzw. 72 bzw. 73 aufweist, als Schweißelektrodenpaare vorhanden sind, wobei jedem Elektrodenpaar eine Sekundärwicklung zugeordnet ist. Bei dieser Ausführung addiert sich die innere Impedanz der Sekundärseite jedes Transformators zu der Impedanz des. Sekundäxstromes. Da die innere sekundärseitige Impedanz für jeden Transformator die gleiche ist, so, kann nur die eigene Impedanz des Sekundärstromkreises die Stärke des die Schweiß-elektraden. durchfließenden Stromes, verändern. Man, kann; daher, wenn man die inneren, sekundärseitigen Impedanzen gegenüber der Impedanz jedes Sekundärstromes- hoch wählt, einem, verhältnismäßig konstanten Strom für die verschiedenen Elektroden erhalten.
  • Diese Lösungen der gestellten Aufgabe der Erzielung gleicher Ströme in allen Schweißelektr'oiden: sind umständlich, und zwar um. so mehr, je schwächer im, Sekundärkreis der Strom bz.w. die Sekundärimpedanz. ist.
  • Schließlich ist ein Schweißtransformator zur Speisung mehrerer Schweißelektroden bekannt, wobei jede Elektrode durch eine eigene Sekundärwicklung versorgt wird; bei dieser Anordnung ist die Primärseite in eine Vielzahl vom Winklungen unterteilt, und die Sekundärwicklungen: sind zwischen die Primärwiclelungen versetzt; der magnetische Kern für die in Reihe geschalteten Wicklun gen und für die Sekundärwicklungen ist derselbe.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist ebenfalls jeder Schweißelektrode ein eigener Transformator zugeordnet, und die Primärwicklungen der Trans-formartoren sind in Reihe geschaltet.
  • Gegenüber der letzterwähnten bekannten Ausführung besteht die Erfindung darin, daß die Primär- und Sekundärwicklungen jedes. Transformators, auf einen: eigenen Kern gewickelt sind und daß die Kerne der verschiedenen Transformatoren durch ein gemeinsames, Joch verbunden sind. Per magnetische Fluß eines. jeden TransfoTmaitors ist daher unabhängig von den Übrige-11 Transformatoren; das Joch der Kerne hingegen ist gernein sam; hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verein fachurig der Ausführung und eine Verminderung des beanspruchten Raumes. Diese gedrungene Bauweise ist von besonderem Vorteil, wenn in Spezialfällen, 'z.. B. beim ßchweißen vom. Drahtgeflecht für armiertes Glas, die Elektroden sehr nahe beisammen°liegen müssen.
  • Die Fig.4 bd's, 6 erläutern die Erfindung, und zwar zeigt Fig. 4 eine Maschine mit in Reihe geschalteten Primärwicklungen in, schexnatische:#Darstellung; -Fig. 5 eine erfindungsgemäße Ausführungsfarin im, im-, Grundriß, 6 den Schnitt nach Linie VI-VI zu F'ig. 5.
  • Die-in Fig. 4 gezeigte Maschine weist Transforrnatoren 91 b@zw. - g2 bzw. 93 auf ;: j edem dieser Transform:atorerr ist, ein Paar von Schweißelektroden 81 ' bzw. 82 bzw. 83 zugeordnet. Die Primärwicklungen i01 bzw. io2 b@zw. ro" jedes Transformators liegen in Serie in dem Speis iestromkreis ir, der durch einen Schalter 14 gesteuert wird. Jede Sekundärwicklung i21 b@zw. 12, b@zw. i23 ist an ein Schweißelektroidenpaar 81 bzw. 82 bzw. 83 angeschlossen. Gemäß der Erfindung sind die Primär- und Sekundärwicklungen, eines jeden Transformators auf einen eigenen Kern, gewickelt; die Kerne der verschiedenen Transformatoren sind durch ein gemeinsames. Joch verbunden. Dar die Schweißelektroden 81, 82, 83 durchfließende Strom ist in jeder Sekundärwicklüng der gleiche, vorausgesetzt, daß das Übersetzungsverhältnis der Transform;atoten dasselhe ist.
  • Ist hingegen die Impedanz des Sekundärkreises. 12, des Transformators 91 niedriger als die Impedane des Sekundärkreises I22 des Tran:sformators92, dann ist infolge der Trennung der Flüsse eines jeden Transfarrnafars die elektromotorische Kraft des ersterwähnten Transformators. 91 kleiner als jene des zweiterwähnten Transformators 92. Dies. ist vom erheblicher Bedeutung in dem Fall, daß die zu verschweißenden Stücke verzundert oder, oxydiert sind, was, zu sehr unterschiedlichen Jmpedanzen in jedem Sekundärkreis. führt.
  • Die am stärksten. verzunderten oder -oxydierten Teile bieten eine viel höhere Impedanz als weniger verzunderte oder oxydierte Teile. Zwischen den stärker verzunderten Teilen liegt dann eine zusätzliche Spannurig an, welche die durch Oxydation: erzeugte Isolierschicht durchschlägt. In diesem Augenblick tritt wieder Gleichgewicht der Spannungen ein, und der Schweißvoirgangfindet -an allen Schweißstellen gleichzeitig - und in der gleichen Weise statt.
  • Müssen durch jedes der. Elektrodenpa@ar'e 81 bz.w. 82 bzw. 83 unterschiedliche Arbeiters ausgeführt werden, und werden also, verschieden starke Ströme benötigt, so genügt es, dlaß Übersetzungsverhältnis der . Transformatoren entsprechend zu verändern. Umgekehrt ist es, wenn- mit den verschiedenen Elektroden die glei'cherArbeiten ausgeführt werden, notwendig, daß das Übersetzungs, verhältnis. der sämtlichen Transformatoren identisch ist. -Die erfindungsgemäße Schweißmaschine kann durch; elektrische Kontrollvorrichtungen vervollständigt werden, welche die Stromregelung- ermöglichen, beispielsweise durch: Phasenverschiebung. Diese Regelung kann.. für Transformatoren,' die ein und derselben Gruppe angehören, gemeinsam sein.
  • Die in Fig.4 schematisch gezeigte. Maischine weist eine Reihe von Vorteilen auf, insbesondere insofern;. als die Sekundärstromkreise 12, b@z.w, 122 bz,w. 123 eine schwache Impedanz 'besitzen, wodurch die Schwierigkeiten der Regelung der abgezweigten Ströme vermieden werden.
  • Bei der Maschine der Fig. 5 und 6 sind ebenfalls so viele Transformatoren vorgesehen, als Paare von Elektroden versorgt, werden; sollen. Die _ magnetischen Kreise der Transformatoren -sind aber nebeneinander -in- - einem - einzigen _ Feld- . oder Magnetgehäuse zus.ammengefaßt, das für jeden Transformator einen Schenkel aufweist. So ist die Primärwicklung iol um einen magnetischen, Schenkel 15, gewickelt, um welchen auch die Sekundärwicklung 12, gewickelt ist. Die zweite Primärwicklung rot ist mit der ersterwähnten Wicklung iol in Reihe geschaltet und auf einen magnetischen Schen-Icel 152 gewickelt, um den auch die zweite Sekundärwicklung 12, gewickelt ist usw.
  • Die Fig. 5 zeigt im besonderen einen Transfbrmatoir mit. sieben Sekundärstromkreisen, wobei jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung vorhanden sind und das Übersetzungsverhältnis = i ist.
  • Alle Primärwicklungen liegen in Reihe, wodurch man durchwegs sekundärseitig den, gleichen Strom erhält. Die einzige Wicklung jeder Primärseite und die einzige Wicklung jeder Sekundärseite werden j e durch einen Kupferstab gebildet, der haarnadelförrnig gebogen ist; die Verbindung der Primärwicklungen erfolgt durch Querriegel 16.
  • Das Feld- oder Magnetgehäuse weist Nuten auf, in denen die Stäbe untergebracht sind:, wie Fig. 6 erkennen läßt.
  • Die Primärschleifen io durchsetzen, Öffnungen oder Bohrungen: vom Isolierblöcken 17, und 172, die zwischen gegenüberliegenden Seiten des. Feld- oder Magnetgehäuses angebracht sind.
  • Die Ausführungsform der Fig. 5 und 6 gestattet ebe nsoi, wie jene der Fig. 4 durch strenge Einhaltung des Gleichgewichts der Ströme in den verschiedenen Schweißstromkreisen die Sekundärimpedanzen derart zu verringern, daß die Leistung der Maschine auf die von ihr tatsächlich: geforderte Arbeitsleistung reduziert werden kann, was gleichbedeutend ist der Erzeugung eines optimalen Wirkungsgrades.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schweißmaschine mit einer Vielzahl von Schweißelektroden, deren jeder ein eigener Transformator zugeordnet ist, wobei die Primärwicklungen der Transformatoren in Reihe geschaltet sind., dadurch gekennzeichnet, daß dIe Primär- und Sekundärwicklung jedes Trans.foirmators, auf einen eigenen; Kern gewickelt sind, und: daß die Kerne der verschicdenen: Transformatoren durch ein gemeinsames Joch verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, da,ß die Übersetzungsverhältnisse der TranSform.atoren (9) identisch sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'afi die Übersetzungsverhältnisse der Transformatolren verschieden sind,. 4.. Maschine nach Anspruch i bms 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Transformato1 ren, bei welchen jeweils die Primärseite und die Sekundärseite durch eine einzige, aus einem leitenden Stab gebogene Schleife gebildet sind, wobei die Enden der Primärschleifen durch Querstücke (i6) in Reihe geschaltet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 274. i69.
DES27734A 1951-04-27 1952-03-20 Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektroden Expired DE937068C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR937068X 1951-04-27

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Publication Number Publication Date
DE937068C true DE937068C (de) 1955-12-29

Family

ID=9457713

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DES27734A Expired DE937068C (de) 1951-04-27 1952-03-20 Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektroden

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DE (1) DE937068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172786B (de) * 1962-09-26 1964-06-25 Hugo Neyer Dipl Ing Mehrstellenschweissanlage fuer Wechselstrom

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2274169A (en) * 1940-01-22 1942-02-24 Gen Motors Corp Multiple spot welding

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