DE403129C - Anordnung zur Distanzierung von Spulenwindungen - Google Patents

Anordnung zur Distanzierung von Spulenwindungen

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DE403129C
DE403129C DEA36661D DEA0036661D DE403129C DE 403129 C DE403129 C DE 403129C DE A36661 D DEA36661 D DE A36661D DE A0036661 D DEA0036661 D DE A0036661D DE 403129 C DE403129 C DE 403129C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Distanzierung von Spulenwindungen. Um die einzelnen Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen aus Flachkupfer oder aus Sachen Leiterpaketen im gehörigen Abstand voneinander zu erhalten, ist es bekannt, in die Zwischenräume zwischen denselben Kordel zu wickeln, die durch isolierende Klötze o. dgl. ergänzt werden kann. Zur Bekämpfung der hygroskopischen Eigenschaften der die Kordel bildenden Textilfasern wurde dieselbe lackiert. Die Festigkeit des Materials wurde dadurch aber nicht verbessert, und deren Mangel bildet den Hauptnachteil der mit Kordel distanzierten Spulen.
  • Es ist ferner bekannt, zwischen die Windungen von Flachkupferspulen nicht stromführende Zwischenspulen aus einem mit einer Isolierhaut überzogenen Metallfolie einzufügen. Diese Art der Isolierung hat den Zweck, einerseits die Isolationsstärke gering und die Spule niedrig zu halten, andersleits aber vor allem die Spule feuerbeständig zu machen. Auf die Kühlung .der Spule hat aber eine solche Zwischenspule aus Metallfolie keinen Einfluß. Schließlich ist es bekannt, bei Runddrahtspulen nicht stromführende Zwischenspulen. gleichfalls aus Runddraht zu verwenden, wodurch aber eine größere Festigkeit der Spule nicht erzielt wird.
  • Wendet man dagegen nach der Erfindung bei Flachspulen eine nicht stromführende Zwischenspule aus Metall an, die ebenfalls flache Querschnittsform aufweist und in radialer Richtung schmäler ist als die stromführende Spule, 'so erzielt man nicht nur den Vorteil, daßdie Zwischenlagen zwischen den stromführenden Windungen fast unzusammendrückbar sind und oder Gesamtspule eine bedeutende Festigkeit geben, sondern gewinnt damit weiterhin eine vorzügliche Kühlung der Spule,; die infolgedessen höher belastet oder kleiner dimensioniert werden kann.
  • In den Abbildungen ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung der Wendepol einer Gleichstrommaschine dargestellt. Der Eisenkern desselben ist mit a, ,die aus Flachkupfer bestehende Wicklung mit b bezeichnet. Erfindungsgemäß ist nun zwischen die Windungen der stromführenden Spule b eine weitere Spule c gewickelt, die ebenfalls aus Flachkupfer, jedoch von wesentlich geringeren Querschnittsabmessungen, besteht. An den geraden Längsseiten des Wendepols ist der Querschnitt dieser Zwischenspule durch Beilagen d aus Isolierstoff in der Weise verdickt, daß die Spulenwindungen auf diesem Teil" ihres Umfangs in. Richtung ihrer magnetischen Achse dicht aufeinander gepreßt festgehalten werden. Die Beilagen sind, wie bei der obersten Windung in Abb. z angedeutet durch eine Bandumwicklung e fest mit der Zwischenspule verbunden. Auf dem gebogenen Teil der Spule ist die Beilage d weggelassen, und Haupt- und Zwischenspule weisen gegeneinander Spiel auf, weil an diesen Stellen das Kupfer durch das Abbiegen aufgestaucht ist und keinen rechteckigen Querschnitt mehr hat. Die Spulen sitzen fest und sind dennoch gut gelüftet, indem die achsial durch die Maschine geblasene Luft zwischen den Windungen bis auf die Tiefe der schmalen Zwischenspule hindurchstreicht.
  • Bei schmäleren Flachkupferwindungen oder Windungspaketen genügt bisweilen zur Distanzierung ein Runddraht. Die Isolation zwischen Haupt- und Zwischenspule kann entweder eine bloße Zwischenlage sein" oder es kann lediglich die Hauptspule oder, wie in Iden Abbildungen dargestellt, nur die Zwischenspule mit Isoliermaterial umgeben, umwickelt oder umpreßt sein. Auch können beide Spulen isoliert werden. Bei der Ausführungsart der Abbildung, bei der Flachkupfer als Zwischenspule verwendet wird und auf den; Längsseiten Beilagen hinzugefügt werden, können diese letzteren auch aus Metall bei-, stehen; sie können aufgelötet -oder aufgeschweißt oder auch durch Stauchen erzeugtt sein, ebenso wie die dünnen Windungsteile an den Schmalseiten durch Strecken, Walzen oder Abfräsen hergestellt sein können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Anordnung zur Distanzierung von Spulenwindungen oder -windungsgruppen flacher Querschnittsform, zwischen denen isoliert eine nicht stromführende Zwischenspule aus Metall eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspule ebenfalls flache Querschnittsform aufweist und in radialer Richtung schmäler ist als die stromführende Spule. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspule nicht an allen Stellen die Dicke besitzt, die den Abstand zweier benachbarter Windungen der stromführenden Spule ausfüllt. 3. Anordnung nach Anspruch a für rechteckige Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspule an zwei gegenüberliegenden Seiten des Spulenrechtecks den Abstand zweier benachbarter Windungen der stromführenden Spule nicht ausfüllt. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspule an zwei Gegenseiten des Spulenrechtecks durch Beilagen verdickt ist. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen aus Metall bestehen. 6. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen aus Isoliermaterial bestehen. 7. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen an der Zwischenspule befestigt sind. B. An)rdnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspule mindestens an den Längsseiten mit einer Bandumwicklung versehen ist, die die Beilagen mit umfaßt.
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