CH240899A - Hochfrequenzspule. - Google Patents

Hochfrequenzspule.

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CH240899A
CH240899A CH240899DA CH240899A CH 240899 A CH240899 A CH 240899A CH 240899D A CH240899D A CH 240899DA CH 240899 A CH240899 A CH 240899A
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coil
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/045Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core of cylindric geometry and coil wound along its longitudinal axis, i.e. rod or drum core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


      Hochfr        eqnenzspule.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Hoch  frequenzspule mit einem offenen     Hochfre-          quenzeisenkern,    der sich fast ausschliesslich  innerhalb der     Spulenwicklung        befindet,    und  bezweckt Massnahmen, um die vom Eisenkern       verursachten    Verluste herabzusetzen.  



  Es ist bereits bekannt, dass die Verluste im  Eisenkern     einer        Hochfrequenzspule    dadurch  verringert werden können, dass im Kern, der       meistens    aus voneinander     isolierten    und in die       gewünschte        Kernform        gepressten    Eisenteil  chen besteht, ein     Luftspalt    angebracht wird.  Ein solcher Luftspalt erhöht den magneti  schen Widerstand des     magnetischen    Kreises,  was zur Folge hat, dass die     magnetische    In  duktion im Kern abnimmt.

   Da nun die Wir  belstromverluste, die nahezu die Gesamtver  luste des     Kernes    bilden, mit dem Quadrat der  Induktion zunehmen, werden die Verluste also  abnehmen, wenn ein Luftspalt im     Kern    ange  bracht wird. Bei     Hochfrequenzspulen    mit  nicht geschlossenem Eisenkern, bei denen der  durchweg zylindrische Kern nur wenig länger    als die Länge der Wicklung ist und sich der  Kern somit fast     ausschliesslieh    innerhalb der       Spulenwicklun.g    befindet, stösst man beim An  bringen eines     Luftspaltes    auf ernstliche  Schwierigkeiten.

   Um bei einer solchen     Bau-          anordnung    eine beträchtliche Verringerung  der Verluste zu erhalten, muss die in Kern  längsrichtung ,gemessene Länge des Luft  spaltes verhältnismässig :gross sein. Infolge  dessen     tritt    auch eine beträchtliche Streuung  der     Kraftlinien    auf.

   Der     magnetische    Kraft  fluss verläuft nunmehr nicht im     wesentlichen     nur .durch den Luftspalt, sondern ausserdem  zu einem beträchtlichen Teil ausserhalb des  vom Luftspalt begrenzten     Raumes.    Eine grosse  Anzahl Kraftlinien schneidet demnach den  Draht der     Spulenwicklung,    was mit einer  Steigerung der Kupferverluste der Spule ein  hergeht, die die     Verringerung    der Wirbel  stromverluste im Kern     grösstenteils    rück  gängig macht.  



  Dieser Nachteil ist bei der erfindungs  gemässen     Hochfrequenzspule    dadurch vermie-      den, dass     im    gern, in der Richtung senkrecht  zum     Kraftlinienweg    in demselben, eine An  zahl aufeinanderfolgender Spalte vorgesehen  ist, die     mit    einem nicht     ferromagnetischen     Stoff gefüllt     sind,    wobei die in Richtung     des     im     gern    verlaufenden     Kraftlinienweges    ge  messene Länge der einzelnen     Spalten    so  gewählt ist,     dass,die    magnetischen Kraftlinien  im wesentlichen in dem Raum der Spalten  verlaufen.  



  Bei     dieser    Kernbauart muss jeder Spalt in       Richtung    des im     gern    verlaufenden     Kraft-          linienweges    nur eine     geringe    Länge haben,       damit    sich der magnetische     Kraftfluss    im  wesentlichen auf den Raum des Spaltes be  schränkt. Zufolge dieser Eigenschaft nehmen  die wegen des     Eindringens    des     magnetischen     Feldes in die     Spulenwicklung    verursachten  Kupferverluste nur wenig zu.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine     bei-          spielsweise    Ausführungsform einer erfin  dungsgemässen     Hochfrequenzspule    dargestellt.  



  Die     gezeichnete    Spule besitzt einen zylin  drischen     Spulenkörper    1     aus    Isolierstoff, auf  der eine Wicklung 2 angeordnet ist. Inner  halb des     Spulenkörpers    ist ein zylindrischer       Hochfrequenzeisenkern    3 angeordnet. Senk  recht zur     Längsrichtung    des Kernes, d. h.    senkrecht zur Richtung des     graftlinienweges     in demselben, ist     eine    Anzahl     aufeinanderfol-          gender    Spalte 4 angebracht, die mit einem  nicht     ferromagnetischen    Material gefüllt. sind.  



  Bei einer     praktisch    ausgebildeten Bauart  hatte     der        gern    eine Länge von 40 mm. Die in  geringen gegenseitigen Abständen von 4 mm       angebrachten    Spalte mit einer in     Kernlängs-          richtung    gemessenen Länge von 30     lllikron     waren     mit    Papierisolation gefüllt, so dass der  Kern ein mechanisches festes     Ganzes    bildete.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzspule mit einem offenen Hochfrequenzeisenkern, der sich fast aus schliesslich innerhalb der Spulenwicklung be findet, dadurch gekennzeichnet, dass im gern, in der Richtung senkrecht zum Kraftlinien- weg in demselben, eine Anzahl aufeinander- folgender Spalte angebracht ist, die mit einem nicht ferromagnetischen Stoff gefüllt sind,
    wobei die in Richtung des im Kern verlaufen den Kraftlinienweges gemessene Länge der einzelnen Spalten so gewählt ist, dass die magnetischen Kraftlinien im wesentlichen in dem Raum der Spalten verlaufen.
CH240899D 1942-09-05 1943-09-03 Hochfrequenzspule. CH240899A (de)

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