DE535978C - Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte Magnetspule - Google Patents

Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte Magnetspule

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DE535978C
DE535978C DEA57924D DEA0057924D DE535978C DE 535978 C DE535978 C DE 535978C DE A57924 D DEA57924 D DE A57924D DE A0057924 D DEA0057924 D DE A0057924D DE 535978 C DE535978 C DE 535978C
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DE
Germany
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magnetic coil
winding parts
same winding
composite magnetic
coil consisting
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Expired
Application number
DEA57924D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte 1Vlagnetspule Bei Magnet- und ähnlichen Spulen, insbesondere bei solchen, deren Magnetkern nicht rund, sondern im Querschnitt rechteckig gehalten ist, bereitet die Herstellung der Wicklung erhebliche Schwierigkeiten, weil die starken Drähte das Bestreben haben, zurückzufedern. Das hat dann oft eine Verdrehung der einzelnen Windungen gegeneinander zur Folge. Um die Übelstände zu beseitigen, hat man die Spulen auf einen mechanisch festen Isolierkörper aufgewickelt und mehrere Drähte parallel gewickelt, damit der Spulenkörper den mechanischen Beanspruchungen standhält. Die Spule behält dabei ihre innere Spannung bei. Sie muß zudem mit isoliertem Draht gewickelt werden. Bei blanken Spulen ist eine Wicklung aus mehreren Lagen, wie es aus den angegebenen Gründen erforderlich wäre, kaum herstellbar. Man muß deshalb eine Spule aus einer einzelnen Lage bereits auf besonderen Wicklungsvorrichtungen anfertigen.
  • Man hat nun bereits vorgeschlagen, die Spuleri aus einzeln gestanzten Blechen,' die gemeinsam miteinander verschraubt werden, zusammenzusetzen. Die Erfindung betrifft eine derartige Spule, die aus einzeln gestanzten Blechen zusammengesetzt ist, und sie besteht darin, daß die Windungslamellen derart geformt sind, daß sie aus einem Blechstreifen ohne Abfallgestanzt werden. Die neue Spule besitzt gegenüber den bekannten aus einzelnen Lamellen zusammengesetzten Spulen den Vorteil großer Materialersparnis.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. z bis 6 dargestellt. In Abb. z ist die gleichbleibende Stanzkontur a in einen Blechstreifen b eingezeichnet. Die Spule wird nach Abb. z und 3 durch symmetrisches Aneinanderreihen der Windungshälften c und unter Verwendung von Isolierzwischenlagen il als fortlaufende Windung erhalten. Das Ganze wird durch die isolierten Schrauben e und Muttern f kurzschfußfest zusammengehalten. Es entstehen zugleich zwischen den einzelnen Windungen Zwischenräume für eine wirksame-Kühlung. An den Stirnseiten jeder Windung entsteht ersichtlich eine Querschnittsverjüngung, die jedoch nur kurz und infolgedessen unschädlich ist. Bei Spulen aus stärkerem Metall können, um eine zusätzliche Biegung der Windungen zu ersparen, abwechselnd Isolierscheiben und leitende Scheiben benutzt werden. Es ist ferner möglich, unter Verwendung derselben Schnittkontur die Windungshälften breiter zu halten, also bei derselben Dicke größere Querschnitte zu erzielen.
  • - In ähnlicher Weise kann auch eine Spule für einen kreisrunden oder quadratischen Magnetquerschnitt hergestellt werden. Dann ist jedoch die Querschnittsverringerung auf eine entsprechend größere- Länge ausgedehnt. Sofern beim Stanzen Abfälle in Kauf genommen werden, läßt sich die Querschnittsverringerung natürlich dadurch vermeiden, daß man die kompletten Windungshälften ausstanzt, die dann natürlich eine beliebige, z. B. auch eine rechteckige Form haben können.
  • Bei einer Spule nach Abb. 2 geht ein Teilstrom außen um die Befestigungsbolzen herum, so daß diese, falls sie aus magnetisierbarem Stoff bestehen, je nach der Größe des Teilstromes mit magnetisiert werden. Bei Gleichstrom kann diese Magnetisierung erwünscht sein. Um sie dann in voller Stärke zu haben, werden die Lamellen nach Abb. q. -an den Löchern g mit einem Schlitz h auf der Innenseite versehen, so daß der ganze Strom außen um die Bolzen herumfließen muß. Ist die Magnetisierung dagegen nicht erwünscht, so können die Schlitze h auf der Außenseite (Abb. 5) angebracht werden, so daß der Strom nur auf der Innenseite passieren kann. Der Schlitz h kann auch so gelegt werden, daß ein bequemes Aufreihen der Lamellen erfolgen kann. Dann werden die Schlitze in voller Lochbreite ausgeführt, und mindestens einer der beiden muß rechtwinklig zur Verbindungslinie der beiden Befestigungslöcher gelegt werden (Abb. 6).
  • Sollen die Verluste in der Spule möglichst niedriggehalten werden, so können die Lamellen ganz oder an den Enden vor dem Zusammenreihen verzinnt und nach dem Zusammenbau unter Druck verlötet werden. Das Löten kann in bequemer Weise auf elektrischem Wege geschehen, indem ein genügend hoher Strom durch die Spule geschickt wird, der dieselbe auf die Schmelztemperatur -des Lotes erhitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte Magnetspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungslamellen derart geformt sind, daß sie aus einem Blechstreifen ohne Abfall gestanzt werden.
DEA57924D 1929-05-26 1929-05-26 Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte Magnetspule Expired DE535978C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2765448A (en) * 1950-05-26 1956-10-02 Siemens Ag Saturable switching reactor
US3153212A (en) * 1961-06-06 1964-10-13 Ariel R Davis Variable transformer and winding
DE1254766B (de) * 1958-04-08 1967-11-23 Siemens Ag Elektrische Spule
DE2818542A1 (de) * 1978-04-27 1979-10-31 Vacuumschmelze Gmbh Hochstromdrosselspule
FR2469817A1 (fr) * 1979-11-09 1981-05-22 Jeumont Schneider Procede d'assemblage des elements d'une bobine inductrice d'alternateur

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