AT108529B - Einrichtung zur Herstellung von Spulen, Variometern, Kopplungen, Transformatoren usw. für Zwecke der drahtlosen Telephonie und Telegraphie. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Spulen, Variometern, Kopplungen, Transformatoren usw. für Zwecke der drahtlosen Telephonie und Telegraphie.

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AT108529B
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variometers
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Emil Haslinger
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  Einrichtung zur   Herstellung   von Spulen,   Variometern,     Kopplungen,   Transformatoren usw. für Zwecke der   drahtlosen Telephonie   und Telegraphie. 



   Die Erfindung soll die Möglichkeit bieten, Spulen, Variometer, Kopplungen, Transformatoren usw für jede Schaltung in jeder   Ausführung rasch   und billig durch bausteinartiges Zusammenfügen, Klemmen, Schrauben oder Kleben, derart   aussehend-worauf der Amateur grosses Gewicht legt-auszuführen   bzw. herzustellen, wie dies bisher nur mittels besonderer Vorrichtungen, meist nur fabriks-oder gewerbs- 
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   Das Wesen dieser Erfindung besteht in einem einheitlich konstruierten Ring R, welcher, mit Nuten und Löchern versehen, als bausteinartiges Stück die Grundlage für die Herstellung jeder gewünschten Spulenausführung bildet. 



   Dieser gewöhnlich aus Isoliermaterial hergestellte Ring ist an beiden Seiten symmetrisch mit Nuten   N   und Bohrungen L versehen (Fig. 1), die zur Aufnahme der aus Rohren, Stäben oder Leisten bestehenden Spulenträger T dienen. Die Ringe bzw. die Nuten und Bohrungen sowie die Spulenträger sind einheitlich hergestellt, so dass sie in beliebiger Weise zusammengefügt werden können. Die Spulen   kann der Amateurselbstwiekeln,   oder, was zweckdienlicher ist, können diese den Ringen angepassten Spulen auf Rohre, Leisten usw, aus blankem oder isoliertem Draht gewickelt werden. Nach Bedarf kann von dieser Spule ein Stück mit der nötigen Windungszahl abgeschnitten werden. Die Trägerenden werden durch Abwickeln einiger Windungen freigemacht und auf diese an beiden Enden die Ringe aufgesteckt. 



  Durch   Kleben-z.   B. Zelluloidringe   und-träger durch Aeeton-wird   die derart befestigte bzw. hergestellte Spule definitiv festgemacht, wie dies aus den beispielsweisen Ausführungsformen in den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist. Soll die Spule später einmal auseinandergenommen werden, so wird in den meisten Fällen das blosse Zusammenstecken der fest ineinanderpassenden Teile oder deren Verschraubung genügen. 



  Soll die Windungszahl erhöht werden. so wird eine Ergänzungsspule an einem Ende der fertigen Spule angesteckt und mit einem dritten Ring angeschlossen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. 



   Soll eine derartige Spule zu einem   Variokoppler umgestaltet werden,   so wird an einen Ring ein Bügel oder sonstiger geeigneter Teil. welcher eine Achse mit Befestigungsmöglichkeit für eine innere Spule - Rotor-trägt, mittels zweier Schrauben s, s1 befestigt. In Fig. 1 ist dieser Bügel mit   R,   die Achse mit A, der Rotor   mit-ssj bezeichnet. Fig.   2 zeigt den   fertigen Variokoppler. Als   Rotor kann entweder-bei wenigen Windungen-ein Ring allein verwendet werden, oder man stellt auf gleiche Art wie oben beschieben, doch mit Ringen von kleinerem Durehmesser, Rotorspulen her, die auf der Achse befestigt werden. 



   . Wie vorher ausgeführt, sind die Ringe auch an der Peripherie mit symmetrisch angeordneten Bohrlöchern versehen. Diese Löcher dienen z. B. zur Befestigung der Kopplungseinrichtung (Bügel B), ferner für Anschlussklemmen D. Mit Hilfe von durch diese   Bohrlöcher   gesteekte Schrauben kann an dem Ring ein Stecker mit Steckstiften St befestigt werden, wodurch eine steckbare Zylinderspule entsteht. 



   Eine andere Befestigungsmöglichkeit von Steckern an den Ringen zeigt Fig. 4. Hiezu können ein- 
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 dann der Spulenlängeentsprechend abgeschnitten und mittels der Bohrungen bzw. der durch diese gehenden Schrauben an den Ringen befestigt werden. Den Drahtenden entsprechend werden in die Leistenbohrungen Steckstifte für den Anschluss eingeschraubt. 
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 gewickelt werden ; als Abschluss wird dann wieder ein Ring aufgesetzt. Anschlüsse, Kopplungsteile, Stecker usw. können auf den derart hergestellten Spulen-ebenso wie vorher beschrieben angebracht werden. 



   Nicht zuletzt dienen diese Ringe ab Gerippe für die bekannten Flach-, Korbboden-oder Honigwabenspulen. Um diese herzustellen, werden die Stäbchen F in die Peripheriebohrungen der Ringe gesteckt, auf welche man sodann den Draht auf bekannte Art wickelt. Zur Herstellung der Honigwabenspulen werden zwei Ringe mit Stäbchen zusammengelegt. Die   Anschlüsse   können mittels Schrauben in den Seitenbohrungenbefestigtwerden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Einrichtung zur Herstellung   von Spulen, Variometern, Kopplungen, Transformatoren usw. für Zwecke der drahtlosen Telephonie und Telegraphie,   gekennzeichnet durch einheitliehe   Ringe, die sowohl an den Seiten, als auch an der Peripherie mit symmetrischen, zur Aufnahme von   Spulenträgern,   Stiften   und   Schrauben bestimmten Nuten, Bohrungen oder Einschnitten versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Ringdimensionen angepasste Bestand- EMI2.2 EMI2.3
AT108529D 1927-03-29 1927-03-29 Einrichtung zur Herstellung von Spulen, Variometern, Kopplungen, Transformatoren usw. für Zwecke der drahtlosen Telephonie und Telegraphie. AT108529B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000072B (de) * 1953-08-18 1957-01-03 Lorenz C Ag Verfahren zur Herstellung von einlagigen Hochfrequenzspulen

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