DE382304C - Huelse aus Isoliermaterial fuer Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszaehlern - Google Patents

Huelse aus Isoliermaterial fuer Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszaehlern

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DE382304C
DE382304C DES60302D DES0060302D DE382304C DE 382304 C DE382304 C DE 382304C DE S60302 D DES60302 D DE S60302D DE S0060302 D DES0060302 D DE S0060302D DE 382304 C DE382304 C DE 382304C
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Germany
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protective
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Expired
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DES60302D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Hülse aus Isoliermaterial für Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszählern. Gegenstand der Erfindung ist eine Hülse aus Isoliermaterial für Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszählern. Solche Wicklungen bestehen in der Regel aus vielen tausend Windungen von feinem Kupferdraht, der mit einer isolierenden Hülle von Baumwolle, Seide oder Lack umgeben ist. Erfahrungsgemäß sind im besonderen -die Eingangswindungen einer solchen Wicklung durch die sogenannten »Wanderwellen« gefährdet, die in den elektrischen Leitungen auftreten können. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, diese Eingangswindungen besonders hoch gegeneinander und gegen cle:l Hauptteil der Wicklung zu isolieren.
  • ach der Erfindung soll die Magnetwicklung gegen Waliderwellen geschützt werden durch vorgeschaltete Schutzwicklungen, die in ( r ten K(«irl)er der Wicklun, shül#se eingebettet 61I11.
  • Die Schutzwicklungen können in den Schaft der Hülse eingebettet werden oder in die Flanschen, wenn solche vorhanden sind. Es ist zweckmäßig, die Hülse finit einer gegen den Wicklungsraum hin offenen Grube zu versehen, in welche die Lötstelle zwischen dein inneren Ende der Bewicklung und der ihm vorgeschalteten Schutzwicklung verlegt wird. Diese Grube wird am besten gebildet durch f feratispresseil von zwei Wulsten aus der Hülsenwand. Hat die Hülse rechteckigen Höllhingsqtterschnitt, so ist es vorteilhaft, je längs leider Kanten von zwei einander gegenüberliegenden MIränden der Spule solche Wulste anzuordnen; man hat dann zwei Gruben für die Lötstelle zur Verfügung und erzielt außerdem eine gewisse Abrundung der Kanten, die das Herstellen der Bewicklung erleichtert.
  • Die Wulste bieten ferner den sehr wichtigen Vorteil, daß sie es ermöglichen, beim Pressen der Spule den Windungsunifang der eingebetteten Schutzwicklung unverändert zti erhalten und dadurch sowohl eine "Zerrung wie eine Statichung dieser Windungen zti vermeiden.
  • Als Baustoff für die Hülse wird vornehmlich Faserstoff verwendet, der mit svntlietischem Harz, insbesondere Bakelit, getränkt ist.
  • Zur"eranschaulichung der Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. 1, 2, 3 eine fanschlose Hülse finit eingebetteter Schutzwicklung in Aufriß, Grundriß und Querschnitt dargestellt. Abb. d. zeigt in perspektivischer Darstellung eine Hülse finit in die i# lanscben eingebetteten Schutzwicklungen.
  • Die in den Abb. i bis 3 dargestellte Hülse wird auf folgende Weise hergestellt: Auf einen Dorn werden einige Lagen des geharzten Papiers aufgewickelt. Auf diese Unterlage wird die Schutzwicklung i aus dünnem :1Ietallhand aufgewickelt und das Metallplättchen 2 aufgelegt, das mit einem Ende 2i aus dein Hülsenkörper herausragt und am anderen Ende 22 mit der Schutzwicklung i verlötet ist. Über die Schutzwicklung i und das Metallplättchen 2 wird sodann wieder geharztes Papier in einer oder mehreren Lagen gewickelt. Die so erhaltene Rohhülse wird darauf in einer Form gepreßt. Dabei werden längs der Kanten der Hülse`-die Wulste 3, d, aus den Hülsenwänden herausgepreßt.
  • D«s innere Ende i i der Schutzwicklung wird schließlich mit einem spitzigen Werkzeug aus (lein Hülsenkörper herausgeholt.
  • Bei der Bewicklung der Hülse wird der Draht an das Ende i i der Schutzwicklung angelötet. Die Lötstelle wird in der Grube zwischen den `Vulsten 5 und 6 untergebracht und durch eine tun die Hülse gewickelte Lage Papier abgedeckt.
  • Bei der Hülse nach Abb. q. ist die Schutzwicklung i, die dein inneren Ende der Bewicklung vorgeschaltet wird, in den Flansch ; der f1 ülse eingebettet. Das innere Ende i i der Schutzwicklung liegt wieder in der Grube zwischen den Wulsten 5 und 6 der Hülse. Eine Schutzwicklung 8, die dein äußeren Ende der Wicklung vorgeschaltet wird, ist in den anderen Flansch 9 der Hülse eingebettet. Die Enden 81 und 82 der Schutzwicklung sind finit Metallplättchen io, 12 verlötet, die aus dein 1 lansch 9 herausragen. An eines dieser Plättchen, beispielsweise das Plättchen io, wird das äußere Ende der Bewicklung angeschlossen. Die Plättchen 12 und 2 dienen dann als Anschlußteile der fertigen Spule.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Hülse aus Is-iliermaterial für Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszählern, dadurch gekennzeichnet. daß in den Körper der Hülse wenigstens eine der Bewicklung der Hülse vorzuschaltende Schätzwicklung (i) eingebettet ist.
  2. 2. Hülse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine gegen den Wicklungsraum hin offene Grube zur Aufnahme der Lötstelle zwischen dem inneren Ende der Bewicklung und der ihm vorzuschaltenden Schutzwicklung (i).
  3. 3. Hülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Grube für die Lötstelle zwei Wulste (5, 6) aus der Hülsenwand herausgepreßt sind. d..
  4. Hülse nach Anspruch 3 mit rechteckigem Höhlungsquerschnitt, gekennzeichnet durch herausgepreßte Wulste (3, d, @, 6) je längs beider Kanten von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Hülse.
  5. 5. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schutzwicklung in einen Flansch (7, 8) der Hülse eingebettet ist.
  6. 6. Hülse nach Anspruch i, bestehend aus mit synthetischem Harz, vornehmlich Bakelit, getränktem Faserstoff.
DES60302D 1922-07-09 1922-07-09 Huelse aus Isoliermaterial fuer Magnetwicklungen, insbesondere von Induktionszaehlern Expired DE382304C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852718C (de) * 1947-10-08 1952-10-16 Howard Butler Elektrisches Anzeige- oder Messinstrument
FR2567316A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Beisser Jean Claude Dispositif de bobinage pour appareil electromagnetique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852718C (de) * 1947-10-08 1952-10-16 Howard Butler Elektrisches Anzeige- oder Messinstrument
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