DE533489C - Anordnung an Iamellierten Eisenmaenteln fuer stromfuehrende Spulen - Google Patents
Anordnung an Iamellierten Eisenmaenteln fuer stromfuehrende SpulenInfo
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- DE533489C DE533489C DEA57868D DEA0057868D DE533489C DE 533489 C DE533489 C DE 533489C DE A57868 D DEA57868 D DE A57868D DE A0057868 D DEA0057868 D DE A0057868D DE 533489 C DE533489 C DE 533489C
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
Stromführende Spulen, deren Magnetkreis durch ferromagnetisches Material geschlossen
ist und beispielsweise bei elektrischen Induktionsöfen zur Verwendung kommen, bieten
bei der Wahl der Lamellierungsrichtung für das ferromagnetische Material gewisse
Schwierigkeiten. Selbst wenn man in Analogie mit Manteltransformatoren die Spulen
hauptsächlich rechtwinklig mit der dem Hauptteil der Spule entsprechenden Lamellierung
senkrecht gegen die Längsrichtung der Spule ausführt, treten gewöhnlich an den Endteilen
der Spule unangenehme Störungen auf. Man hat nun schon vorgeschlagen, an'Kerntransformatoren
an den Spulenenden Blechpakete mit in der Längsrichtung der Spulen verlaufender Lamellierung vorzusehen. Bei
Verwendung gleichartiger Blechpakete auf nach Art eines Manteltransformators ausgeführten
Flachspulen stößt man jedoch auf den Nachteil, daß die von den Spulenenden erzeugten
Kraftlinien einen weit ungünstigeren Weg zurückzulegen haben als die von den geraden Spulenseiten erzeugten.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft eine Anordnung, durch die der
von den Spulenenden erzeugte Kraftfluß einen nahezu ebenso gangbaren Weg wie der
von den geraden Spulenseiten erzeugte erhält. Das wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß die in Längsrichtung der Spule verlaufende Lamellierung als ein das
Spulenende mehr oder weniger umgebender Mantel ausgebildet ist, der sich in einem zur
Spulenebene parallelen Teil fortsetzt, der sich gegen die Enden des Hauptmantels legt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dar-.
gestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform im Grundriß, und
Abb. 2 und 3 stellen Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI der Abb. 1 dar.
Abb. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform in einem der Abb. 2 entsprechenden Schnitt.
In den Abb. 1 bis 3 ist die Spule mit I5
der Eisenmantel mit 2 und dessen Kernteil mit 3 bezeichnet. Es sind Maßnahmen getroffen,
um dem von den Spulenenden erzeug,-ten Kraftfluß einen nahezu ebenso gangbaren
Weg wie dem von den geraden Spulenseiten erzeugten zu geben. Zu diesem Zweck ist
der Hauptteil des Spulenendes von einem Blechmantel 5 umgeben, dessen Lamellierung
senkrecht zu der des Hauptmantels steht und dessen zur Spulenebene paralleler Teil sich
unterhalb des Hauptmantels erstreckt, so daß der KraftfLuß zwischen den beiden in der zur
genannten Ebene parallelen Berührungsfläche einander kreuzenden Lamellierungen der beiden Mäntel hinüberströmen kann. Der
Verlauf einer radialen Kraftlinie, deren
Hauptrichtung beispielsweise einen Winkel von 45° mit den Längs- und Querrichtungen
der Spule bildet, ist derart, daß sie von innen ab gerechnet zuerst in den Mantel 2, der hier
gegen die Spulenenden verlängert ist, hinabdringt und denselben durchsetzt, wobei sie'
ein Stück nach außen in der Querrichtung zurücklegt, darauf in den Mantel 5 übergeht,
in dem sie ein Stück in der Längsrichtung zurücklegt, dann in den Mantel 2 zurückkehrt
und sich in ihm in der Querrichtung bewegt usw., bis sie endlich an der Spulenfläche in
einem Eckenteil des Mantels 5 emporsteigt. Da die Mäntel durch eine Isolierschicht voneinander
getrennt sein müssen, um einem Kurzschluß der Wirbelströme vorzubeugen,
wird eine derartige Kraftlinie allerdings einen beträchtlichen Weg durch ein unmagnetisches
Material zurücklegen; aber dieser Weg bleibt doch viel kürzer, als wenn der Mantel 5'nicht
vorhanden wäre.
Abb. 4 zeigt eine mit der letztbeschriebenen im wesentlichen analoge Ausführungsform,
bei der jedoch ein Teil des in der Längsrichtung der Spule 1 lamellierten Eisens zwischen
der Spule und dem Hauptmantel 2 in Nuten 6 des letzteren verlegt ist, so. daß es wie die
Querlamellierung unmittelbar gegen die Spule anliegt. Die Längslamellierungen setzen sich
im Sinne dieser Abbildung in einem außerhalb des Spulenendes angebrachten/in der
Längsrichtung lamellierten Mantel fort, der sich seinerseits in einem unteren Mantel 5 in
der gleichen Weise wie in den Abb. 1 bis 3 fortsetzt. Die Wirkungsweise bleibt im
wesentlichen gleichartig mit der bei diesen Abbildungen beschriebenen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Anordnung an lamellierten Eisenmänteln für stromführende Spulen hauptsächlich rechteckigen Querschnitts, insbesondere für elektrische Induktionsöfen, bei denen die Längsseiten der Spule von einem Hauptmantel mit in Querrichtung verlaufender Lamellierung versehen und an den Spulenenden Blechpakete mit in der Längsrichtung der Spulen verlaufender Lamellierung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Spule verlaufende Lamellierung als ein das Spulenende mehr oder weniger umgebender Mantel ausgebildet ist, der sich in einem zur Spulenebene parallelen, mit seinem Ende sich gegen den Hauptmantel legenden Teil fortsetzt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die eine ebene Seite des Spulenendes abwechselnd in der Längs- und in der Querrichtung der Spule verlaufende Lamellierungen anliegen.1 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE533489X | 1928-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533489C true DE533489C (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=20311434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57868D Expired DE533489C (de) | 1928-07-16 | 1929-05-19 | Anordnung an Iamellierten Eisenmaenteln fuer stromfuehrende Spulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533489C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172769B (de) * | 1961-01-10 | 1964-06-25 | Const Electr De Charleroi Ste | Kernlose Dreiphasen-Hochspannungs-Drossel-spule fuer grosse Leistungen |
-
1929
- 1929-05-19 DE DEA57868D patent/DE533489C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172769B (de) * | 1961-01-10 | 1964-06-25 | Const Electr De Charleroi Ste | Kernlose Dreiphasen-Hochspannungs-Drossel-spule fuer grosse Leistungen |
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