AT141280B - Anordnung zur gleichzeitigen Veränderung von Selbstinduktion und Kapazität eines elektrischen Schwingungskreises. - Google Patents

Anordnung zur gleichzeitigen Veränderung von Selbstinduktion und Kapazität eines elektrischen Schwingungskreises.

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AT141280B
AT141280B AT141280DA AT141280B AT 141280 B AT141280 B AT 141280B AT 141280D A AT141280D A AT 141280DA AT 141280 B AT141280 B AT 141280B
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induction
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hollow body
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Inventor
Hermann Dipl Ing Rensch
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Siemens & Halkske Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 den Nachteil   schädlicher   Leitungsführung mit sieh. 



   Es ist weiter bereits vorgeschlagen worden, Variometer und Kondensator so miteinander zu koppeln, dass die Änderung der Induktivität nicht nur durch Verkleinern der   gegenseitigen Induktivität.   zwischen festem und beweglichem Spulenpaket, sondern auch durch Verkleinern der Spulenselbstinduktivität infolge von Wirbelstrombildung in der Weise hervorgerufen wird, dass sich in der Stellung kleinster 
 EMI1.5 
 Kondensatorplatten zwischen den feststehenden Spulen befinden. 



   Bei Variometern, deren Kraftlinien zum Teil in einem magnetischen Kern verlaufen, kann eine Änderung des   Selbstinduktionskoefffzienten   in an sich bekannter Weise durch Ändern von Luftspalt zwischen mehreren Kernteilen oder -durch Verschieben des Kernes im Kraftfeld der Spule erfolgen. 



     Erfindungsgemäss   sind nun das Variometer und der variable Kondensator so miteinander verbunden. dass die beweglichen Kernteile des Variometers gleichzeitig die   Kondensatorbelegungen   darstellen oder tragen. 



   Der Erfindungsgedanke sei an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert. In Fig. 1 ist die Vorrichtung in der Art eines Drehkondensators ausgebildet. An den Stegen   3 und   4 sind eine Mehrzahl 
 EMI1.6 
 der einen Plattengruppe um eine Achse in die andere Gruppe hinein oder durch Verschieben der einen Plattengruppe in Richtung der Ebene der Platten geändert. Auf den Stegen 3, 4 als Kernen sitzen zwischen 
 EMI1.7 
 ein zylindrischer Körper 8 hineintaueht. Die Kondensatorbelegungen sind hier auf der Innenseite des Hohlzylinders und auf dem Mantel des Kernes angebracht. Der Kern kann auch hohl ausgebildet sein 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 bei 9 abgeschrägt ; in Fig. 3 besitzt er eine kegelförmige Ausdrehung 10 ; in Fig. 4 eine kegelförmige Spitze 11.

   Die Windungen der Wicklung haben in Fig. 3 eine nach rechts zunehmende Steigung. In Fig. 5 wird dieselbe Wirkung durch die verschiedenen Durchmesser der Windungen erzielt. Bei einer Anordnung gemäss Fig. 1 können die Teilspulen verschieden gross ausgebildet sein. 



   Es muss dafür Sorge getragen werden, dass Verluste weitgehend vermieden werden.   Ausser durch   Verwendung von möglichst verlustfreiem Material für die Spulenträger (z. B. Calit) geschieht das in bekannter Weise dadurch, dass die Magnetkerne aus Material bestehen, das möglichst geringe Wirbelstrom-und Hysteresisverluste aufweist (Sirufer, Ferrocart).

   Um zu vermeiden, dass die Kondensatorbelegungen   Kurzsehlusswindungen   für die Wicklung bilden, werden die Belegungen in an sich bekannter Weise geschlitzt. 
 EMI2.4 
   1..   Anordnung zur gleichzeitigen Veränderung von Selbstinduktion und Kapazität eines elektischen Sehwingungskreises, bei dem die Kraftlinien der Selbstinduktionsspule zum Teil in eisenhaltigem Kernmaterial von geringen   Magnetisierungsverlusten   (Sirufer, Ferrocart) verlaufen und eine Änderung des   Selbstinduktionskoeffizienten   durch eine entsprechende Änderung des magnetischen Widerstandes des Kraftlinienpfades mittels beweglicher Kernteile erreicht wird, während die Kapazität in an sich bekannter Weise geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass Variometer und variabler Kondensator so miteinander verbunden sind,

   dass die beweglichen Kernteile des Variometers gleichzeitig die Kondensatorbelegungen darstellen oder tragen. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. aus einer Anzahl Platten (1, 2) bestehen, die parallel zueinander mit gleichem Abstand an je einem Steg (3, 4) befestigt sind und durch Drehung des Steges oder Verschiebung in Richtung der Plattenebene ineinander greifen, während die Selbstinduktion aus hintereinander geschalteten Spulen (5) besteht, die auf dem Steg (3, 4) als Kern zwischen den Platten (1, 2) angebracht sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktion aus einer auf einem Hohlkörper (6) aufgebrachten Wicklung (7) besteht und die Belegungen des Kondensators auf der Innenwand des Hohlkörpers (6) und auf einem entsprechend geformten Kern (8) aus magnetischem Material angebracht sind, der zur Abstimmung mehr oder weniger in den Hohlkörper hineingeschoben wird.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) selbst die eine Belegung des Kondensators bildet. EMI2.6 als Zylinder ausgebildet sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (6) und Kern (8) kegelförmig ausgebildet sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Teilen des Systems eine solche EMI2.7 EMI2.8 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern an dem in den Hohlkörper eintauchenden Ende eine Abschrägung oder Aushöhlung besitzt. EMI2.9
AT141280D 1933-10-26 1933-10-26 Anordnung zur gleichzeitigen Veränderung von Selbstinduktion und Kapazität eines elektrischen Schwingungskreises. AT141280B (de)

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