DE737882C - Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion - Google Patents

Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion

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DE737882C
DE737882C DET52584D DET0052584D DE737882C DE 737882 C DE737882 C DE 737882C DE T52584 D DET52584 D DE T52584D DE T0052584 D DET0052584 D DE T0052584D DE 737882 C DE737882 C DE 737882C
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DE
Germany
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choke coil
induction
armature
double
adjustable self
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Expired
Application number
DET52584D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bergstraesser
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion Die Erfindung betrifft eine Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion. Bei den bekannten Drosselspulen dieser Art wird in eine zylindrische Spule ein ebenfalls zylindrischer Kern mehr oder weniger tief eingetaucht, so daß die Eintauchtiefe den Luftspaltquerschnitt des Eisenkreises und damit die Selbstinduktion bestimmt. Um große Selbstinduktionsänderurigen zu erhalten, mußten bei diesen Anordnungen beträchtliche Längsverschiebungen des Kernes vorgesehen und große Windungszahlen angewendet «-erden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion zu schaffen, welche mit kleinen Bewegungen eines Teiles und bei kleinstem Aufwand an Leitungsmaterial große Selbstinduktionswerte hat. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der Eisenkreis der Drosselspule von einem die Wicklung tragenden Doppel-TAnker und einem diesen umgebenden Mantel gebildet wird und daß beide Teile relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Die Erfindung verwendet somit einen Anker, wie er grundsätzlich für den Umlauf elektrischer Maschinen vielfach bekannt ist, nur mit dem Unterschied, daß bei der Drosselspule nach - der Erfindung dieser Anker nicht umläuft, sondern lediglich in einem begrenzten Bereich relativ zu seinem Mantel, sei es- axial oder in Form einer Winkelbewegung, verschoben wird. Durch diese Anwendung eines doppel-T-förmigen Ankers als Teil des Eisenkreises kann die Änderung der Selbstinduktion pro Einheit der gegenseitigen Verschiebung von Kern und Mantel jeder beliebigen Funktion angepaßt werden. Man braucht hierzu nur die die übertrittsfläche für den magnetischen Fluß bestimmende Oberfläche des doppel-T-förmigen Ankers längs dieses Ankers verschieden groß auszubilden, also beispielsweise den Anker konisch zu gestalten. Auch bei verhältnismäßig geringen Windungszahlen kann infolge des guten Eisenschlusses eine große Selbstinduktion erzeugt werden, die bei Verschiebung des Ankers zu dein Mantel in weiten Grenzen eingestellt werden kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Drosselspule nach der Erfindung mit zylindrischem Mantel und einerii in diesem Mantel koaxial angeordneten doppel--T-förmigen Anker, Fig.,2 den die Wicklung tragenden doppel-T-förmigen Anker gesondert, Fig.3 einen in axialer Richtung konisch ausgebildeten doppel-T-förrnigen Anker. Zur Vermeidung von Wirbelstromverlusten ist der Anker T zweckmäßiger aus lamelliertem Blech gebildet. Er ist bei der Anordnung; nach Fig. i in Richtung der Achse A-ß in dem zylindrischen Mantel.,lI verschiebbar angeordnet und trägt die Wicklung der Drosselspule.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkreis von einem die Wicklung tragenden Doppel-T-Anker und einem diesen umgebenden Mantel gebildet wird und beide Teile relativ zueinander verschiebbar sind. z. Drosselspule nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Mantel, relativ zu welchem der Anker in axialer Richtung verschiebbar ist. 3. Drosselspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die diel`,bertrittsfläche für den magnetischen Fluß bestimmende Oberfläche des doppel-T-förmigen Ankers längs des Ankers verschieden groß ist. d.. Drosselspule nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der doppel-t, Anker in axialer Richtung konisch ausgebildet ist.
DET52584D 1939-07-23 1939-07-23 Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion Expired DE737882C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001183A (en) * 1956-11-05 1961-09-19 Ford Instr Company Division Of Remote internal linear position indicator
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WO1987000951A1 (en) * 1985-07-29 1987-02-12 Antonio Nicholas F D Inductance systems
US4987783A (en) * 1986-02-28 1991-01-29 Antonio Nicholas F D Sensor and transducer apparatus
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