DE1282754B - Zirkulator mit konzentrierten Schaltelementen fuer kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents

Zirkulator mit konzentrierten Schaltelementen fuer kurze elektromagnetische Wellen

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DE1282754B
DE1282754B DE1966S0102819 DES0102819A DE1282754B DE 1282754 B DE1282754 B DE 1282754B DE 1966S0102819 DE1966S0102819 DE 1966S0102819 DE S0102819 A DES0102819 A DE S0102819A DE 1282754 B DE1282754 B DE 1282754B
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circulator
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gyromagnetic material
disks
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Dr Rer Nat Josef Deutsch
Dipl-Ing Bernhard Wieser
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/38Circulators
    • H01P1/383Junction circulators, e.g. Y-circulators
    • H01P1/387Strip line circulators

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  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Zirkulator mit konzentrierten Schaltelementen für kurze elektromagnetische Wellen Die Erfindung betrifft einen Zirkulator für kurze elektromagnetische Wellen im Bereich der Meter-und Dezimeterwellen mit konzentrierten Schaltelementen, bei dem zwischen zwei aus gyromagnetischem Material bestehenden, durch ein magnetisches Gleichfeld vormagnetisierten Scheiben, die sich zwischen zwei metallischen Platten befinden, ein Innenleitersystem angeordnet ist, das aus drei jeweils um 120° versetzten flachen Leiteranordnungen besteht, die einseitig mit einem Gehäuse verbunden sind und deren anderes Ende jeweils mit einer Transformationsschaltung in Verbindung steht.
  • Bekanntlich wird unter einem Zirkulator ein elektrischer Mehrpol verstanden, der nichtreziproke Eigenschaften hat. Bei diesem Mehrpol kann die bei einem Anschlußarm eintretende elektromagnetische Energie nur an dem in Umlaufrichtung nächstfolgenden Arm austreten, während alle anderen Anschlußarme eine hohe Entkopplung aufweisen.
  • Es sind beispielsweise durch die französische Patentschrift 1416133 bereits Zirkulatoren für den Bereich der Meter- und Dezimeterwellen bekanntgeworden, bei denen das nichtreziproke Verhalten der Anordnung dadurch erreicht wird, daß drei Spulen über einen gemeinsamen, aus gyromagnetischem Material bestehenden vormagnetisierten Kern gewickelt sind. Die Spulen sind dabei in der Weise angeordnet, daß ihre Achsen jeweils um 120° versetzt sind. Zwischen die jeweiligen Anschlußleitungen und jede dieser Spulen sind Anpassungsnetzwerke aus konzentrierten Induktivitäten und Kapazitäten geschaltet, die der Anpassung des aus den Spulen bestehenden Innenleitersystems an die Wellenwiderstände der jeweiligen Anschlußleitungen dienen. Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die im gyromagnetischen Material entstehende Wärme verhältnismäßig schwer abzuführen ist.
  • Es ist weiterhin eine Anordnung bekanntgeworden, bei der die Spulen durch drei um 120° gegeneinander gedrehte Bandleiter ersetzt sind, deren magnetisches Wechselfeld wenigstens an einer metallischen Platte gespiegelt wird. Dabei ist das gyromagnetische Material zwischen den Bandleitern und den das Wechselfeld spiegelnden metallischen Platten angeordnet. Zur Symmetrierung der Kapazitäten sind die Bandleiter in der Art von parallelgeschalteten Doppelleitern ausgebildet, die ineinander verflochten sind. Abgesehen davon, daß es fertigungstechnisch schwierig ist, die einzelnen Teilleiter miteinander zu verflechten, muß zusätzlich noch für eine Isolierung zwischen den Teilleitern gesorgt werden, die die Herstellung weiterhin erschwert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorerwähnten Schwierigkeiten in verhältnismäßig einfacher Weise zu begegnen. Insbesondere soll ein Weg zum Aufbau eines Zirkulators für den Bereich der Meter- und Dezimeterwellen gezeigt werden, der bei guten elektrischen Werten einen einfachen Aufbau ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Zirkulator für kurze elektromagnetische Wellen im Bereich der Meter- und Dezimeterwellen mit konzentrierten Schaltelementen, bei dem zwischen zwei aus gyromagnetischem Material bestehenden, durch ein magnetisches Gleichfeld vormagnetisierten Scheiben, die sich zwischen zwei metallischen Platten befinden, ein Innenleitersystem angeordnet ist, das aus drei jeweils um 120° versetzten flachen Leiteranordnungen besteht, die einseitig mit einem Gehäuse verbunden sind und deren anderes Ende jeweils mit einer Transformationsschaltung in Verbindung steht, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Leiteranordnung aus wenigstens drei zueinander parallel verlaufenden Bandleitern besteht, die außerhalb der aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben parallel geschaltet sind; und daß die beiden den Scheiben aus gyromagnetischem Material unmittelbar benachbarten Leiteranordnungen an den den Transformationsschaltungen zugekehrten Enden durch einen Kondensator miteinander verbunden sind, dessen Kapazität derart gewählt ist, daß die Summe dieser Kapazität und der Kapazität der beiden Leiteranordnungen zumindest näherungsweise gleich der Kapazität jeder der beiden Leiteranordnungen gegenüber der mittleren Leiteranordnung ist.
  • In einfacher Weise lassen sich die einzelnen Leiteranordnungen durch Aussparungen aus einem durchgehenden Blech gewinnen. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Abstand der einzelnen Bandleiter deren einfachen bis doppelten Breite entspricht.
  • Eine kompakte und fertigungstechnisch leicht zu beherrschende Bauweise läßt sich durch einen derartigen Aufbau - erzielen, daß das Innenleitersystem eine Symmetrieebene einer geschichteten Baueinheit bildet, bei der sich an das Innenleitersystem die. aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben anschließen, die von elektrisch leitenden Platten begrenzt sind, daß die elektrisch leitenden Platten mit jeweils nur einem Leiter der Zuführungsleitungen in Verbindung stehen und daß in diese Plattem im Bereich der aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben Polschuhe aus magnetisch leitendem Material eingelassen sind; daß auf die- Po- lschuhe Permanentmagnete aufgesetzt sind an die sich Magnetjoche anschließen, und daß die beiden Magnetjoche durch Bolzen aus magnetisch leitendem Material miteinander verbunden sind, die das gesamte System mechanisch starr zusammenhalten.
  • In einfacher Weise 'läßt sich eine Temperaturkompensation der elektrischen - Eigenschaften des Zirkulators dadurch erreichen, daß im Zuge des magnetischen Kreises im Hauptschluß öder - im Nebenschluß zusätzlich ein weichmagnetisches Material vorgesehen ist, dessen Abhängigkeit von der Temperatur wesentlich stärker als die von Eisen ist.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert.
  • In den F i g. 1 a und 1 b ist zum besseren Verständnis der -an sich bekannte Stand- der Technik wiedergegeben. Die F i g. 1 b stellt dabei einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A -B von .F i ,g. -1 a dar.. Zwischen zwei metallischen Platten 12 und 12' befinden sich zwei aus gyromagnetischem Material bestehende Scheiben 13 und 13', deren mechanischer Zusammenhalt im einzelnen nicht dargestellt ist. Zwischen den Scheiben 13 und 13' aus gyromagnetischem Material liegen jeweils um 120° gegeneinander versetzte metallische Leiter 1, 2 und 3; die auf der einen Seite mit einem Gehäuse, z. B. den Scheiben 12.und 12' verbunden sind, wie es in der F i g. 1 a durch das Erdschaltsymbol angedeutet ist. An ihren anderen Enden stehen die metallischen Leiter mit Transformationsschaltungen 14 in Verbindung; die beispielsweise in Form eines Hochpaßhalbgliedes ausgebildet sein können und die der Anpassung des Eingangswiderstandes der Leiter 1, 2 und 3 an den Wellenwiderstand der Zuführungsleitungen dienen. Die Zuführungsleitungen können beispielsweise symmetrische oder unsymmetrische Hochfrequenzleitungen sein. Die metallischen Platten 12 und 12' bilden die Rückführung des über die Leiter 1, 2 und 3 zufließenden Stromes und spiegeln gleichzeitig das um diese Leiter entstehende magnetische Wechselfeld, ; das durch die gestrichelten Linien 15 angedeutet ist. Das magnetische Gleichfeld ist durch den mit H bezeichneten Pfeil angedeutet und kann beispielsweise durch Permanentmagnete erzeugt werden. Die elektrische Wirkungsweise beruht darauf, daß wegen ; der Präzession der magnetischen Momente unter dem Einfluß des Magnetfeldes H die überkopplung der in den Leiter 1 eingespeisten elektromagnetischen Energie polarisationsabhängig ist. Daher wird vorwiegend auf den Leiter 2 Energie übergekoppelt, t während der Leiter 3 nahezu entkoppelt bleibt. Analog gilt diese überlegung auch bei Einspeisung der elektromagnetischen Energie am Leiter 2, die somit nahezu vollständig am Leiter 3 abgegeben wird, bzw. bei Einspeisung der elektromagnetischen Energie am Leiter 3, die nahezu vollständig am Leiter 1 abgegeben wird. Dieses Verhalten wird durch den Pfeil 16 angedeutet. Diese Anordnung hat den Nachteil, -daß sich wegen der , verhältnismäßig breiten Leiter 1, 2, 3 eine inhomogene Anregung der Spinnpräzession in den aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben ergibt, weswegen bei der einleitend bereits beschriebenen Anordnung der Weg der Aufteilung in Teilleiter beschritten wurde: Zur Symmetrierung der Streukapazitäten der einzelnen Leiter-gegeneinander müssen die Teilleiter untereinander verflochten. werden, und es ergibt sich die bereits erwähnte Schwierigkeit hinsichtlich der Herstellung und der exakten Reproduzierbarkeit der elektrischen Verhältnisse.
  • Eine wesentliche Verbesserung der Eigenschaften eines derartigen Zirkulators läßt sich durch das in der F i g. 2 in der Draufsicht und in der Seitenansicht gezeichnete Innenleitersystem erreichen. Dieses lnnenleitersystem besteht aus den drei Leiteranordnungen 1.',. 2' und 3'; die jeweils- um 12Q° gegeneinander versetzt sind. Die Leiteranordnungen 1', 2' und 3' .sind in. wenigstens drei, beispielsweise in fünf, einzelne Bandleitex aufgeteilt, die -zueinander parallel verlaufen und die außerhalb der aus. gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben 13 und 13' über die Verbindungselemente 17 -parallel geschaltet sind. Die Leiteranordnungen 1', 2' und 3' sind, wie im -Ausführungsbeispiel der F i g. l a, einseitig mit dem Gehäuse des Zirkulators verbunden. Die Leiteranordnungen 1' und ,',die den aus. gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben 13 und 13' unmittelbar benachbart sind, sind zusätzlich über einen Kondensator C,13 miteinander verbunden. Die Kapazität der Leiteranordnung 1' gegen die Leiteranordnung 2' sei mit C12, die Kapazität der Leiteranordnung 2' gegen die Leiteranordnung 3' sei mit C23, die Kapazität der Leiteranordtlung 1' gegen die Leiteranordnung 3' sei mit C13 bezeichnet. Die Kapazitäten C12 und C23 sind näherungsweise untereinander gleich und wegen des geringeren Abstandes der jeweiligen Leiteranordnungen grundsätzlich größer als die Kapazität C13. Für die symmetrische Funktion des Zirkulators ist es jedoch wesentlich, daß diese drei Kapazitäten untereinander möglichst gleich groß sind. Aus diesem Grund wird der Kapazitätswert des zwischen den Leiteranordnungen 1' und 3' liegenden zusätzlichen Kondensators C,13 so gewählt; daß zumindest näherungsweise die Beziehung C12 "' C23 ^ C13. + Cs13 gilt. Durch diesen Aufbau kann man so breite Leiteranordnungen verwenden, daß die Scheiben aus gyromagnetischem Material nahezu vollständig vom Innenleitersystem bedeckt sind; trotzdem wird die Präzession der magnetischen Momente in den Scheiben aus gyromagnetischem Material homogen argeregt, weil das magnetische Wechselfeld jeder der Leiteranordnungen die anderen Leiteranordnungen nahezu urverzerrt durchdringen kann. Auf diese Weise läßt sich die Bandbreite der Entkopplung gegenüber den bekannten Anordnungen wesentlich vergrößern und gleichzeitig die Durchgangsdämpfung der in Umlaufrichtung aufeinander folgenden An. schlußatme erheblich verringern.. Bei einem in Frequenzbereich um 210 MHz realisierten Ausführungsbeispiel läßt sich mit dem in der F i g. 2 dargestellten Innenleitersystem für eine Entkopplung von 20 d6 eine Bandbreite von etwa 8 % *und eine Durchgangsdämpfung von etwa 0,4 db erreichen- Die einzelnen Leiteranordnungen lassen sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Bandleiter sowie die Verbindungselemente 17 durch Ausstanzen, Ausätzen aus Metallfolien bzw. metallkaschierten Kunststoffolien hergestellt werden.
  • Für die elektrische Wirkungsweise hat es sich, wie der Erfindung zugrunde liegende Untersuchungen gezeigt haben, als vorteilhaft erwiesen, den Abstand der einzelnen Bandleiter in einem Bereich zu wählen, der der einfachen bis zur doppelten Breite der Bandleiter entspricht. Hinsichtlich der Durchgangsdämpfung sowie hinsichtlich der Bandbreite lassen sich innerhalb dieses Abstandsbereiches besonders günstige Werte erreichen.
  • Die F i g. 3 zeigt den Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem das in der F i g. 2 gezeichnete Innenleitersystem verwendet ist. Die Anpassungsschaltungen 14 und die Symmetrierungskapazität C,13 sind zur besseren Übersicht nicht mehr im einzelnen dargestellt. Die gesamte Anordnung ist in ein Gehäuse 9 eingebettet, an dem die beispielsweise koaxial ausgebildeten Zuführungsleitungen 10 befestigt sind. Die einzelnen Leiteranordnungen 1', 2' und 3' führen dabei jeweils über die Anpassungsschaltungen zu den Innenleitern der Zuführungsleitungen 10. Auf beiden Seiten des Innenleitersystems liegen die aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben 13 und 13', an die sich die elektrisch leitenden Platten 12 und 12' anschließen. In die Platten 12 und 12' sind im Bereich der aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben 13 und 13' die Polschuhe 4 und 4' eingelassen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist im Hauptschluß des magnetischen Kreises ein weichmagnetisches Material vorgesehen, wie es durch die Platten 5 und 5' dargestellt ist. Dieses Material hat eine Abhängigkeit der Magnetisierung von der Temperatur, die stärker ist als die von Eisen; es soll das magnetische Gleichfeld H so steuern, daß die Eigenschaften des Zirkulators möglichst wenig temperaturabhängig sind. Derartige Materialien sind beispielsweise unter dem Handelsnamen Thermoflux bekannt. Es kann jedoch auch sein, daß das Temperaturverhalten des Zirkulators derart ist, daß solches Material nicht im Hauptschluß, sondern im Nebenschluß zum magnetischen Kreis angebracht sein muß, um eine ausreichende Temperaturkompensation der Eigenschaften des Zirkulators zu bewirken. An die Platten 5 und 5' schließen sich die Permanentmagnete 6 und 6' an. Über die Magnetjoche 7 und 7' und über die aus magnetisch leitendem Material bestehenden Bolzen 8 wird der magnetische Gleichfluß geschlossen. Die Bolzen 8 dienen gleichzeitig dazu, die gesamte derart geschichtete Baueinheit mechanisch starr zusammenzuhalten. Zwischen den einzelnen Leiteranordnungen 1' bis 3' müssen isolierende Folien vorgesehen werden, die in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt sind. Durch diesen Aufbau ist die notwendige elektrische und magnetische Symmetrie zur Erzielung homogener Felder gewährleistet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zirkulator für kurze elektromagnetische Wellen im Bereich der Meter- und Dezimeterwellen mit konzentrierten Schaltelementen, bei dem zwischen zwei aus gyromagnetischem Material bestehenden, durch ein magnetisches Gleichfeld vormagnetisierten Scheiben, die sich zwischen zwei metallischen Platten befinden, ein Innenleitersystem angeordnet ist, das aus drei jeweils um 120° versetzten flachen Leiteranordnungen besteht, die einseitig mit einem Gehäuse verbunden sind und deren anderes Ende jeweils mit einer Transformationsschaltung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiteranordnung aus wenigstens drei zueinander parallel verlaufenden Bandleitern besteht, die außerhalb der aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben parallel geschaltet sind, und daß die beiden den Scheiben aus gyromagnetischem Material unmittelbar benachbarten Leiteranordnungen an den den Transformationsschaltungen zugekehrten Enden durch einen Kondensator miteinander verbunden sind, dessen Kapazität derart gewählt ist, daß die Summe dieser Kapazität und der Kapazität der beiden Leiteranordnungen zumindest näherungsweise gleich der Kapazität jeder der beiden Leiteranordnungen gegenüber der mittleren Leiteranordnung ist.
  2. 2. Zirkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiteranordnungen durch Aussparungen aus einem durchgehenden Blech gewonnen sind.
  3. 3. Zirkulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einzelnen Bandleiter deren einfachen bis doppelten Breite entspricht.
  4. 4. Zirkulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau, daß das Innenleitersystem eine Symmetrieebene einer geschichteten Baueinheit bildet, bei der sich an das Innenleitersystem die aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben anschließen, die von elektrisch leitenden Platten begrenzt sind, daß die elektrisch leitenden Platten mit jeweils nur einem Leiter der Zuführungsleitungen in Verbindung stehen, daß in diese Platten im Bereich der aus gyromagnetischem Material bestehenden Scheiben Polschuhe aus magnetisch leitendem Material eingelassen sind, daß auf die Polschuhe Permanentmagnete aufgesetzt sind, an die sich Magnetjoche anschließen, und daß die beiden Magnetjoche durch Bolzen aus magnetisch leitendem Material miteinander verbunden sind, die das gesamte System mechanisch starr zusammenhalten.
  5. 5. Zirkulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des magnetischen Kreises im Hauptschluß oder im Nebenschluß zusätzlich ein weichmagnetisches Material vorgesehen ist, dessen Abhängigkeit von der Temperatur wesentlich stärker als die von Eisen ist.
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