CH391876A - Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator - Google Patents

Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator

Info

Publication number
CH391876A
CH391876A CH1300861A CH1300861A CH391876A CH 391876 A CH391876 A CH 391876A CH 1300861 A CH1300861 A CH 1300861A CH 1300861 A CH1300861 A CH 1300861A CH 391876 A CH391876 A CH 391876A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
iron core
core
arrangement according
core arrangement
end parts
Prior art date
Application number
CH1300861A
Other languages
English (en)
Inventor
Wunderli Jakob
Original Assignee
Leuenberger H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leuenberger H filed Critical Leuenberger H
Priority to CH1300861A priority Critical patent/CH391876A/de
Priority to DE1962L0033134 priority patent/DE1873672U/de
Publication of CH391876A publication Critical patent/CH391876A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Eisenkernanordnung   in Drosselspule oder Transformator Die Erfindung betrifft eine    Eisenkernanordnung   in einer Drosselspule oder einem Transformator, mit einem lamellierten Zentralkern, auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Zentralkernes ausserhalb der Wicklung oder der    Wicklungen   angeordneten, lamellierten Seitenkernen. 



  Bei mit derartigen Kernanordnungen versehenen Drosselspulen oder Transformatoren, die u. a. als    Vorschaltgeräte   für    Fluoreszenzröhren   verwendet werden, treten oft sehr störende    Brummgeräusche   auf. Zudem ist man bei üblichen Kernanordnungen obiger Art gezwungen, die Masse der einzelnen Kerne zu verändern, wenn man beim Entwurf der Drosselspulen oder Transformatoren deren Charakteristiken verändern will. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, bzw. zu verringern. 



  Die Kernanordnung nach der    Erfindung   zeichnet sich hierzu dadurch aus, dass die Seitenkerne je zwei Endteile aufweisen, die rechtwinklig abgebogen sind, so dass sie die Stirnflächen des Zentralkernes überlappen. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:    Fig.   1 ein Längsschnitt durch eine Drosselspule, gemäss Linie 1- I von    Fig.   2; und    Fig.   2 eine Stirnansicht derselben in Richtung des Pfeiles    II   von    Fig.   1. 



  Die dargestellte Drosselspule weist einen mittleren, lamellierten Eisenkern 1 auf, um den eine Wicklung 2 aus isoliertem Kupferdraht gewickelt ist. Ausserhalb der Wicklung 2 erstrecken sich auf entgegengesetzten Seiten des Kernes 1 zwei lamellierte Eisenkerne 3 parallel zu diesem Kern 1. Die Endteile 3a der Seitenkerne 3 sind rechtwinklig abgebogen, so dass sie die beiden Stirnflächen 4 des zentralen Kernes 1 über-    lappen   und zwar überlappt jeder Endteil 3a nahezu die Hälfte der    betreffenden   Stirnfläche 4. 



  Zwischen den Endteilen der innersten Lamelle eines jeden Seitenkernes 3 und den    Stirnflächen   4 des Zentralkernes 1 ist ein Luftspalt 8, vorhanden. Zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnenden der Endteile 3a Seitenkerne 3 ist ebenfalls ein Luftspalt 82 vorhanden, wobei derselbe stufenweise von der innersten bis zur äussersten Lamelle zunimmt. Obwohl die beiden Luftspalte 81, bzw. die beiden Luftspalte 82, vorzugsweise einander gleich sind, d. h. dass die Kernanordnung in bezug auf die    transversale   Mittelebene m - m symmetrisch ist, .ist dies nicht unbedingt    notwendig.   In Variante kann der Zentralkern 1 aus zwei Teilen bestehen, zwischen denen ein weiterer Luftspalt 83 vorgesehen ist. 



  Die Kernanordnung 1, 3 mit der Wicklung 2 ist in einem Blechgehäuse 5 untergebracht, das zusammengesetzt ist aus    einem   rechteckigen Basisteil 6 mit aufgebogenen Seitenrändern 6a und aus einem Deckelteil 7 von U-förmigen Querschnitt und abwärts ragenden Schenkeln 7a, die mit den Seitenrändern 6a fest verbunden sind, z. B. durch Punktschweissen. Der Basisteil 6 ist etwas länger als der Deckelteil 7 und dient z. B. zur Befestigung der Drossel an einer Schiene oder irgendwelcher anderen Montageunterlage. 



  Das Blechgehäuse 5    enthält   an seinem einen Stirnende einen nicht dargestellten Klemmblock aus Isoliermaterial mit den Anschlussklemmen der Wicklung 2, die gegebenenfalls an verschiedenen Stellen mit    Anzapfungen   versehen sein kann. Das andere Stirnende des Gehäuses 5 kann offen sein - wie dargestellt - oder ganz oder teilweise geschlossen. Gegebenenfalls können an beiden Enden Anschlussklemmen vorgesehen sein. Letzteres wird man namentlich dann vorsehen, wenn man auf dem Zentralkern 1 zwei oder 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mehr Wicklungen anbringt, um einen Transformator zu erhalten. 



  Es sei noch erwähnt, dass die Wicklung 2 von einer    Isolierhülle   8, z. B. aus Presspan oder dergleichen umgeben ist, die auch die Stirnenden des Zentralkernes 1 und der Wicklung 2 überdeckt, und dass die Seitenkerne 3 auf diese Hülle 4    aufgepresst   sind, so dass    sie   durch ihre Endteile 3a federnd an derselben angeklammert sind. 



  Gegenüber bekannten, ähnlich aufgebauten Drosselspulen, bei denen aber die Seitenkerne 3 keine um 90  abgebogene Endteile aufweisen, sondern ebenso lang sind, wie der Zentralkern 1, weist die vorliegende Drosselspule den    Vorteil   auf, dass ihre magnetische Streuung und damit auch die    Brummgeräusche   viel geringer sind. Diese Streuung    überträgt   sich nämlich bei den erwähnten, bekannten Drosselspulen auf das Gehäuse und von da auf die Montageschiene oder    dergleichen,   auf der die Drosselspule montiert ist, was zu diesen unter Umständen sehr störenden Brummgeräuschen führt. 



  Die umgebogenen Endteile 3a der Seitenkerne 3 sind sehr kurz und steif, so dass sie, zumal sie fest auf die Hülle 4    aufgepresst   sind, durch das im Luftspalt    ö,   herrschende magnetische    Wechselfeld   praktisch nicht zu mechanischen    Schwingungen   angeregt werden können. 



  Während bei den    erwähnten,   bekannten Drosselspulen der die    Induktivität   massgebend    beeinflussende   Luftspalt und die Streuung voneinander    abhängig   sind, ist dies bei der beschriebenen Kernanordnung nicht der Fall, da man 8, und gegebenenfalls 83. ganz unabhängig von    S2   wählen kann. Da die Streuung im wesentlichen nur von    ä2      abhängt,   wird man    ö2   im allgemeinen so klein wählen, als dies aus    fabrika-      torischen   Rücksichten    zweckmässig   ist. 



  Man hat somit beim Entwurf von Drosselspulen oder Transformatoren die Möglichkeit, praktisch ohne Änderungen der äusseren Abmessungen deren Charakteristiken in sehr starkem Masse zu beeinflussen. 



  Beim dargestellten Beispiel ist angenommen, dass alle rechteckigen Blechlamellen, aus denen die Seitenkerne 3 bestehen, gleich lang sind. Wenn man stattdessen die äusseren Lamellen länger macht als die inneren Lamellen, so kann man die    stufenweise   Erweiterung des Luftspaltes 3, vermeiden und erreichen, dass letzterer überall nur einen sehr geringen Wert hat oder überhaupt    verschwindet.   Man kann z. B. die Stirnenden der abgebogenen Endteile 3a eben schleifen und durch festes    Einschliessen   der Kernanordnung 1, 3 im Gehäuse 5 dafür sorgen, dass die geschliffenen Stirnenden satt aufeinander liegen, in welchem Falle die Streuung dann auf ein Minimum reduziert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator, mit einem lamellierten Zentralkern, auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Zentralkernes ausserhalb der Wicklung oder der Wicklungen angeordneten, lamellierten Seitenkernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkerne (3) je zwei Endteile (3a) aufweisen, die rechtwinklig abgebogen sind, so dass sie die Stirnflächen (4) des Zentralkernes (1) überlappen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Eisenkernanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenkernendteil (3a) mindestens nahezu die Hälfte der Zentralkernstirnfläche (4) überlappt. 2. Eisenkernanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkerne (3) mittels ihrer Endteile (3a) fest an einer Isolierhülle (8) angeklammert sind, welche die Wicklung oder Wicklungen umgibt und letztere sowie den Zentralkern (1) auch stirnseitig abdeckt. 3.
    Eisenkernanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der Seitenkerne (3) alle gleich lang sind, so dass ein zwischen gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernend- teile (3a) vorhandener Luftspalt (ö2) von innen nach aussen stufenweise zunimmt. 4. Eisenkemanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lamellen der Seitenkerne länger sind als deren innere Lamellen, derart, dass ein zwischen gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernendteile vorhandener Luftspalt überall mindestens angenähert gleich breit ist. 5.
    Eisenkernanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lamellen der Seitenkerne länger sind als deren innere Lamellen, und dass die gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernendteile eben geschliffen sind und satt aufeinander liegen. 6. Eisenkernanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkern in zwei Teile unterteilt ist, zwischen denen ein Luftspalt (83) vorgesehen ist.
CH1300861A 1961-11-09 1961-11-09 Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator CH391876A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1300861A CH391876A (de) 1961-11-09 1961-11-09 Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator
DE1962L0033134 DE1873672U (de) 1961-11-09 1962-10-18 Eisenkernanordnung in drosselspule oder transformator.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1300861A CH391876A (de) 1961-11-09 1961-11-09 Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH391876A true CH391876A (de) 1965-05-15

Family

ID=4388435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1300861A CH391876A (de) 1961-11-09 1961-11-09 Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH391876A (de)
DE (1) DE1873672U (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144840C2 (de) * 1981-11-11 1983-12-22 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Streufeldtransformator
DE3149853C1 (de) * 1981-12-16 1983-04-07 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Drossel oder Transformator

Also Published As

Publication number Publication date
DE1873672U (de) 1963-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE502063C (de) Transformator mit geblaettertem Eisenkern
CH391876A (de) Eisenkernanordnung in Drosselspule oder Transformator
DE4208706C2 (de) Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine
DE2244158B2 (de) Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen
DE1538250A1 (de) Transformatorkerne mit Streujoch
DE2344403C3 (de) Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen, Drosselspule o.dgl.induktives Gerät
DE629610C (de) Roentgenapparat, bei dem eine Roentgenroehre mit aequipotentialem Wandungsteil und ein Hochspannungstransformator zusammen eine bauliche Einheit bilden
DE535978C (de) Aus gleichen Windungsteilen bestehende, zusammengesetzte Magnetspule
DE2650929A1 (de) Vorschaltgeraet u.dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten e- und i-foermigen kernblechen
DE935918C (de) Transformator mit zwischen Scheibenspulen angeordneten Abstuetzungen
AT309592B (de) Transformator oder Induktionsspule mit Eisenkern
DE2308795C3 (de) Siebdrossel
DE1616721B1 (de) Drosselspule fuer Leuchtstoffroehren
CH335753A (de) Transformator mit Hilfskernen
DE869657C (de) Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer Leuchtstofflampen
AT240973B (de) Einleiterstromwandler
AT112072B (de) Transformator.
DE972815C (de) Drosselspule, insbesondere fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen
DE1809595U (de) Anordnung zur kuehlung von transformatoren mit lagenweise aufgebrachten wicklungen mittels eingelegter bleche.
DE2040681A1 (de) Mantelkerndrosselspule fuer Leuchten
CH366895A (de) Eisengeschlossene Manteldrossel, vorzugsweise zur Strombegrenzung von Leuchtstofflampen oder andern Entladungslampen
AT243915B (de) Elektromagnetische Spule für Transformatoren, Drosseln u. dgl.
AT281178B (de) Magnetischer Spannungskonstanthalter
DE1024166B (de) Transformator mit einem lamellierten Eisenkoerper
DE2219355C3 (de) Transformator mit flacher Bauform