DE1873672U - Eisenkernanordnung in drosselspule oder transformator. - Google Patents

Eisenkernanordnung in drosselspule oder transformator.

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DE1873672U
DE1873672U DE1962L0033134 DEL0033134U DE1873672U DE 1873672 U DE1873672 U DE 1873672U DE 1962L0033134 DE1962L0033134 DE 1962L0033134 DE L0033134 U DEL0033134 U DE L0033134U DE 1873672 U DE1873672 U DE 1873672U
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DE1962L0033134
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Hans Leuenberger
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Patentanwälte
24.4.63-ub Wuppertal - Barmen
Unterdömen 114 - Tel. bio i I / U
Hans Leuenberger, Zürcherstrasae, Oberglatt (Zürich, Schweiz)
Eisenkernanordnun^ in Drosselspule oder Transformator
Die Neuerung betrifft eine Eisenkernanordnung in einer Drosselspule oder einem Transformator mit einem lameliierten Zentralkern auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Zentralkernes ausserhalb der Wicklung oder der Wicklungen angeordneten, lameliierten Seitenkernen.
Bei mit derartigen Kernanordnungen versehenen Drosselspulen oder Transformatoren, die u.a. als Vorschaltgeräte für Fluoreszenzröhren verwendet werden, treten oft sehr störende Brummgeräusche auf. Zudem j st man bei üblichen Kernanordnungen obiger Art gezwungen, die Masse der einzelnen
2Id* 48- 1875 672. Hans L«uenb«Tger, Obe'rglatt Zürich (Sdmeiz); Vertr: Dipi-
Pa? -Anwälte. Wuppertal-Bannen | Eisen- j -kernanordnung in &**&■?»* ««
Kerne zu verändern, wenn man beim Entwurf der Drosselspulen oder Transformatoren deren Charakteristiken verändern will. Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, bzw. zu verringern.
Die Kernanordnung nach der Neuerung zeichnet sich hierzu dadurch aus, dass die Seitenkerne je zwei Endteile aufweisen, die rechtwinklig abgebogen sind, so dass sie die Stirnflächen des Zentralkernes überlappen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:
Pig. 1 ein Längsschnitt durch eine Drosselspule, gemäs3 Linie I - I von Fig. 2; und
Fig. 2 eine Stirnansicht derselben in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1.
Die dargestellte Drosselspule weist einen mittleren, lamellierten Eisenkern 1 auf, um den eine Wicklung 2 aus isoliertem Kupferdraht gewickelt ist. Ausserhalb der Wicklung 2 erstrecken sich auf entgegengesetzten Seiten des Kernes 1 zwei lamellierte Eisenkerne 3 parallel zu diesem Kern 1. Die Endteile 3a der Seitenkerne 3 sind rechtwinklig abgebogen, so dass sie die beiden Stirnflächen A des zentralen Kernes 1 überlappen und zwar überlappt jeder
21d» 48. 1 873 672. Hans Leuenberger. Obc'rslatt Zürich (SAweiz); Vertr: Dipl- ?ηΐ J Luicwig. Dipl-Phys. K.G Busc. *
pl-AnwälW. Wuppertal-Bannen | Eisen- j ^anordnung in Dj»«*pule oder
sät K^^
Endteil 3a nahezu die Hälfte der betreffenden Stirnfläche
Zwischen den Endteilen der innersten Lamelle eines jeden Seitenkernes 3 und den Stirnflächen 4 des Zentralkernes 1 ist ein Luftspalt ξ , vorhanden. Zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnenden der Endteile 3a der Seitenkerne 3 ist ebenfalls ein Luftspalt £„ vorhanden, wobei derselbe stufenweise von der innersten bis zur äussersten Lamelle zunimmt. Obwohl die beiden Luftspalte <$ -, , bzw. die beiden Luft spalte ($?, vorzugsweise einander gleich sind, d.h. dass die Kernanordnung in Bezug auf die transversale Mittelebene m - m symmetrisch ist, ist dies nicht unbedingt notwendig. In Variante kann der Zentralkern 1 aus zwei Teilen bestehen, zwischen denen ein weiterer Luftspalt (S vorgesehen ist.
Die Kernanordnung 1, 3 mit der Wicklung 2 ist in einem Blechgehäuse 5 untergebracht, das zusammengesetzt ist aus einem rechteckigen Basisteil 6 mit aufgebogenen Seixenrändern 6a und aus einem Deckelteil 7 von U-förmigem Querschnitt und abwärts ragenden Schenkeln 7a, die mit den Seitenrändern 6a fest verbunden sind, z.B. durch Punktschweissen. Der Basisteil 6 ist etwas langer als der Deckelteil 7 und dient z.B. zur Befestigung der Drossel
Oberelatt. Zürich (Schweiz); Vertr: Ehpl.-Paf.-Änwältc. ^uppertal-Barpcn | Eisen- 1 ^- 0.00 ;
kcrnanordnung in Drossekpulc Transformator. 18. 10. 62 L 33134. ScWix 9. H- 61. 13008/61. (T. 8; Z. 1)
_ 4 _ —
an einer Schiene ode.- irgendwelcher anderen Montageunterlage.
Das Blechgehäuse 5 enthält an seinem einen Stirnende einen nicht dargestellten KLemmblock aus Isoliermaterial mit den Anschlussklemmen der Wicklung 2, die gegebenenfalls an verschiedenen Stellen mit Anzapfungen versehen sein kann. Das andere Stirnende des Gehäuses 5 kann offen sein - wie dargestellt - oder ganz oder teilweise geschlossen. Gegebenenfalls können an beiden Enden Anschlussklemmen vorgesehen sein. Letzteres wird man namentlich dann vorsehen, wenn man auf dem Zentralkern 1 zwei oder mehr Wicklungen anbringt, um einen Transformator zu erhalten.
Es sei noch erwähnt, dass die Wicklung 2 von einer Isolierhülle 8, z.B. aus Presspan oder dergleichen umgeben ist, die auch die Stirnenden des Zentralkernes 1 und der Wicklung 2 überdeckt, und dass die Seitenkerne 3 auf diese Hülle 4 aufgepresst sind, so dass sie durch ihre Endteile 3a federnd an derselben angeklammert sind. ' ;
Gegenüber bekannten, ähnlich aufgebauten Drossel- I
spulen, bei denen aber die Seitenkerne 3 keine um 90 abgebogene Endteile aufweisen, sondern ebenso lang sind, wie der Zentralkern 1, weist die vorliegende Drosselspule den Vorteil auf, dass ihre magnetische Streuung und damit auch die Brumm- < geräusche viel geringer sind. Diese Streuung überträgt sich : ,
is 1 fGi*·"™ Mius LeuenberjteT, ^'rela« Zürich "(SÄweiz); Vcrtr: Dipl-J Uxicwig, DipI-PhYs. K.G Buse, Äl WrtlBartnen | Eisen-
Ιηϊ J Uxicwig, DipI-PhYs. K.G Bus, Pat.-Äiwälte. Wuppcrtal-Bartnen | Eisenkernanordnung in Dronbpulc od«
Schweiz 9. 11. 61. 13008/61. (T. 8; Z. 1)
nämlich bei den erwähnten, bekannten Drosselspulen auf das Gehäuse und von da auf die Montageschiene oder dergleichen, auf der die Drosselspule montiert ist, was zu diesen unter Umständen sehr störenden Brummgeräuschen führt.
Die umgebogenen Endteile 3a der Seitenkerne 3 sind sehr kurz und steif, so dass sie, zumal sie fest auf die Hülle 4 aufgepresst sind, durch das im Luftspalt ζ , herrschende magnetische Wechselfeld praktisch nicht zu mechanischen Schwingungen angeregt werden können.
Während bei den erwähnten, bekannten Drosselspulen der die Induktivität massgebend beeinflussende Luftspalt und die Streuung voneinander abhängig sind, ist dies bei der beschriebenen Kernanordnung nicht der Pail, da man &-> und gegebenenfalls ζ^, ganz unabhängig von ξ ~ wählen kann. Da die Streuung im wesentlichen nur von § 2 abhängt, wird man S 2 i™ allgemein3n so klein wählen, als dies aus fabrikatorisehen Rücksichten zweckmässig ist.
Man hat somit beim Entwurf von Drosselspulen oder Transformatoren die Möglichkeit, praktisch ohne Aenderungen der äusseren Abmessungen deren Charakteristiken in sehr starkem Masse zu beeinflussen.
Beim dargestellten Beispiel ist angenommen, dass alle rechteckigen Blechlamellen, aus denen die Seitenkerne 3
21d*. 48. 1 S73 672. Hans Uuenbeiger. Oberglatt. ZÜriÄ tSdiwez); VcrU: ~.p-Ing. T. Luievrig. Dipl.-Phys. K.G »use. 4Q Pat-Anwälte, Wuppertal-Bannen. | Eisen- J L. kernanordnung in Drosselspule oto
S '8 AV
bestehen, gleich lang sind. Wenn man stattdessen die äusseren Lamellen langer macht als die inneren Lamellen, so kann man die stufenweise Erweiterung des Luftspaltes
5* vermeiden und erreichen, dass letzterer überall nur einen sehr geringen Wert hat oder überhaupt verschwindet. Man kann z.B. die Stirnenden der abgebogenen Endteile 3a eben schleifen und durch festes Einschliessen der Kernanordnung 1, 3 im Gehäuse 5 dafür sorgen, dass die geschliffenen Stirnenden satt aufeinanderliegen, in welchem Falle die Streuung dann auf ein Minimum reduziert ist.

Claims (7)

2Id* 48. IS75672. Hans Leuenb«wr, OHeUlan. Zürich (Schweiz); Vertr: Dipl-Ing. J. Luie«ig. Dipl.-fhys. K.o »>*. 4 O 5 Pat.-Änwälte, Wuppertal-Bannen | Eisen- j *· » kernanordnung ü» ^^^ ι'ήΪμ Π / Transformator. «.ΙΟ 62 L 33 Γ. Α Schweb: 9. 11. 61. 13008/61. (T. 3; Z. 1) Schutzansprüche
1. Eisenkernanordnung in Drοsseispule oder Transformator, mit einem lamellierten Zentralkern auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Zentralkernes ausserhalb der Wicklung oder der Wicklungen angeordneten, lamellierten Seitenkernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkerne (3) je zwei Endteile (3r.) aufweisen, die rechtwinklig abgebogen sind, so dass sie die Stirnflächen (4) des Zentralkernes (l) überlappen.
2. Eisenkernanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenkernendteil (3a) mindestens nahezu die Hälfte der Zentralkernstirnfläche (A) überlappt.
3. Eisenkernanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkerne (3) mittels ihrer Endteile (3a) fest an einer Isolierhülle (8) angeklammert sind, Vielehe die Wicklung oder Wicklungen umgibt und letztere sowie den Zentralkern (l) auch stirnseitig abdeckt.
4. Eisenkernanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der Seitenkerne (3) alle
1, 48. 1S73672. Hans Luenberger, l Züridi (Sdmeiz); Vertr: DipL-
Oberelatt Züridi (Sdmeiz); Ver p
STuWlwi· KG-^ 12 6.63
Pai.-Aiwälte, Wuppertal-Bannen 1 Eisen- J ^- » kemanordnung »» Droagpole «d«
gleich lang sind, so dass ein zwischen gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernendteile (3a) vorhandener Luftspalt ( S 2) von innen nach aussen stufenweise zunimmt.
5. Eisenkernanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lamellen der Seitenkerne langer sind als deren innere Lamellen, derart, dass ein zwischen gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernendteile vorhandener Luftspalt überall mindestens angenähert gleich breit ist.
6. Eisenkernanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lamellen der Seitenkerne langer sind als deren innere Lamellen, und dass die gegenüberliegenden Stirnenden zweier Seitenkernendteile eben geschliffen sind und satt aufeinander liegen.
7. Eisenkemanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkern in zwei Teile unterteilt ist, zwischen denen ein Luftspalt ( £ 0 vorgesehen ist.
DE1962L0033134 1961-11-09 1962-10-18 Eisenkernanordnung in drosselspule oder transformator. Expired DE1873672U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149853C1 (de) * 1981-12-16 1983-04-07 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Drossel oder Transformator
DE3144840A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-26 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Streufeldspartransformator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144840A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-26 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Streufeldspartransformator
DE3149853C1 (de) * 1981-12-16 1983-04-07 May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel Drossel oder Transformator

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