DE3312993C2 - Vorschaltdrosssel oder-transformator, insbesondere Vorschaltgerät für Gasentladungslampen - Google Patents

Vorschaltdrosssel oder-transformator, insbesondere Vorschaltgerät für Gasentladungslampen

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Abstract

Eine Vorschaltdrossel oder ein Transformator, insbesondere ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, weist eine Drossel auf, deren wenigstens eine Wicklung tragender ringförmiger Kern koaxial zu einer Anschlußeinrichtung für die Versorgungsspannung angeordnet und mit dieser zu einer elektrisch isolierten Baueinheit vereinigt ist, an der auf der der Anschlußeinrichtung gegenüberliegenden Seite eine Gasentladungslampe angeschlossen oder eine Kupplungsvorrichtung insbesondere für die Gasentladungslampe vorgesehen ist. Um ein kompaktes Gerät zu schaffen, das sich bei leichter Handhabung durch einfache Montage und günstige Massenfertigungsbedingungen auszeichnet, ist die Anordnung derart getroffen, daß die Wicklung in Gestalt wenigstens einer getrennt gefertigten Spule ausgebildet ist und der aus gestanzten Blechlamellen geschichtete quadratische oder mehreckige Kern aus zumindest zwei U-förmigen Teilen besteht, deren freie Schenkel die aufgeschobene Spule tragen und an den freien Stirnflächen aneinander gepreßt sind und daß in den von dem Kern und der Spule begrenzten Raum ein isolierendes Trägerteil eingefügt ist, das auf der einen Seite die Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung und auf der anderen Seite die Gasentladungslampe oder die Kupplungsvorrichtung trägt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschaltdrosscl oder cii.en Vorschalttransformator, insbesondere ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Vorschaltgerät für eine einsockclige Gasentladungslampe ist aus dem DE-GM 80 04 802 begannt. Der zylindrische Ringkern besteht aus ringförmigem, lamelliertem Eisenblech und ist mit einem radial verlaufenden Luftspalt versehen. Er tragt eine Ringwicklung. Die so gebildete Ringdrosscl umschließt konzentrisch eine Lampenfassung, unterhalb welcher cm Schraubsockel angeordnet ist, der die Ansehliilk-iniiehlung für die Versorgungsspannung bildet. Die Kingilros sei, die Lampenfassung und der Schraubsockel sirul durch ein isolierendes Trägerteil /u einer Baueinheit zusammengefaßt, die einerseits in eine normale Lampenfassung eingeschraubt werden kann und andererseits dazu eingerichtet ist, mit einer einen entsprechen-
den Schraubsockel aufweisenden Gasentladungslampe verbunden zu werden, die bei Bedarf in einfacher Weise durch eine neue Gasentladungslampe ersetzt werden kann.
Die Herstellung einer Ringdrossei ist wegen der Ringwicklung verhältnismäßig zeitaufwendig und teuer. Die Ringwicklung muß nämlich unmittelbar auf den entsprechend isolierten Ringkern aufgewickelt werden, was spezielle Wickelmaschinen erforderlich macht, deren Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt ist. Auch sind die den lameliierten Ringkern bildenden ringförmigen Eisenblechteile nur mit großem Stanzabfall herstellbar und deshalb unerwünscht.
Andererseits ist bei diesem Vorschaltgerät eine Ringdrossel aber deshalb unerläßlich, weil sie die mechanische Festigkeit des ganzen Gerätes gewährleisten muß.
Grundsätzlich Gleiches gilt auch für ein anderes bekanntes Vorschaltgerät (DE-OS 32 04 282), das ebenfalls mit einem Ringkern versehen und als ein im wesentlichen ring-, becher- oder andersförmiger Drehkörper ausgebildet ist. der auf einer Seite eine zur Aufnahme des Halsteiles des Glaskörpers der Gasentladungs lampe dienende öffnung aufweist und auf der anderen Seite eine Schraubsockelhülse trägt, die es gestattet, das Vorschaltgerät in eine Lampenfassung einzuschrauben. Damit kann zwar eine normale Allgebrauchsglühlampe durch eine mit einem solchen Vorschaltgerät vereinigte Gasentladungslampe ersetzt werden, doch ist die Herstellung der mit dem Ringkern-Vorschaltgerät vereinigten Gascntiadunglampe im Rahmen einer Massenfertigung relativ teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorschaltdrosscl bzw. einen -transformator und ein insbesondere für eine cinsockeligc Gasentladungslampe bestimmtes kompaktes Vorschaltgerät zu schaffen, das sich bei leichter Handhabung durch einfache Montage und günstige Massenfertigungsbedingungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Kin aus zumindest zwei U-förmigen Teilen bestehender, etwa quadratisch ausgebildeter Kern, auf den eine getrennt gefertigte Spule aufgesetzt ist, ist beispielsweise aus der AT-PS 1 44 526 bekannt. Hierbei geht es aber nicht um ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, sondern um eine veränderliche Induktivität für Hochfrcqucn/schaldingen. Auch ist es bei Drosseln oder Transformatoren allgemein bekannt (DE-OS 23 09 727, US-PS 30 11 140), Kernteile mittels Haltevorrichtungen zusammenzuklammern, um damit einen brummfreien Kernaufbau mit geringem oder definiertem Luftspalt /wischen den aneinandergepreßten Stirnflächen der Kernteile zu erzielen. Diese Vorschaltdrosseln oder ■transformatoren sind getrennt von den Gasentladungslampen zu installierende eigene Geräte, die nicht dazu bestimmt oder eingerichtet sind, mit den Gasentladungslampen oder deren Kupplungseinrichtungen zu einer Baueinheit vereinigt zu werden.
Das neue Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, dessen ringförmiger Kern mit der Anschlußeinrichtung für die Versorgungsspannung zu einer elektrisch isolierten baueinheit vereinigt ist, die gleichzeitig die Gasentladungslampe oder deren Kupplungsvorrichtung trägt, gehl von dem Gedanken der völlig getrennten Herstellung der Spule und des Kernes aus. Die Spule kann damit auf entsprechend schnellaufenden Wickelmaschinen sehr wirtschaftlich hergestellt werden, während andererseits die Herstellung dn Kernes unter Berücksichtigung eines eng tolerierten Luftspaltcs ebenfalls leicht und mit geringem Stanzabfall möglich ist Dadurch, daß das Trägerteil die beiden Kernteile zusammenhaltende Haltevorrichtungen aufweist, ist eine einfache Montage möglich, ohne daß komplizierte Verklebungen od. dgl. erforderlich wären, die nur mit Hilfe besonderer Vorrichtungen durchgeführt werden könnten. Durch die Unterbringung des Ganzen in dem topfartigen Gehäuse schließlich, das gegebenenfalls ausgegossen werden kann, ergibt sich eine brummfreie widerstandsfähige
to Baueinheit, ohne daß an die Spulenisolation selbst od. dgl. hohe mechanische Ansprüche gestellt werden müßten.
Um die Herstellung des Kernes weiter zu vereinfachen, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Teile des Kernes aus jeweils leistenartig ausgestanzten Blechlamellen bestehen, die an wenigstens einer Längsseite randoffene dreieckförmige Ausstanzungen aufweisen und die um den Grund dieser Ausstanzungen unter Ausbildung der U-förmigen Kernteile vorzugsweise rechtwinklig abgebogen sind. Die leistenartigen Blechlamellen können in Walzrichtung ausstanzt werden, wodurch die magnetische Leitfähigkeit des Kernes verbessert wird. Das Schichten und Biegen der ausgestanzten Teile kann in einfacher präziser Weise vollauto.-natisch erfolgen. Wenn die an den Ecken und an den Stoßflächen du U-förmigen Kernteile vorhandenen Luftspalten nicht ausreichend sind, können die Stirnflächen der freien Schenkel der beiden Kernteile unter Zwischenlage wenigstens einer nichtmagnetischen Luftspalteinlage aneinander gepreßt sein.
Das Trägerteil kann die beiden Kernteile zusammenhaltende Haltevorrichtungen aufweisen, die in einer bevorzugten Ausführungsform aus zwei an dem Trägen:eil einander gegenüberliegend angeordneten, die Kernteile übergreifenden Haltepratzen oder -leisten bestehen. Damit sind die beiden Kernteile und das Trägerteil sowie die Spule(n) schon bei der Vormontage (agerichtig fest gegeneinander fixiert.
Das aus Isoliermaterial bestehende Trägerteil kann mit Vorzug in Gestalt einer Hülse ausgebildet sein, die in den von dem Kern und der Spule begrenzten Raum von einer Seite her einschiebbar ist, so daß sich sehr einfache Montageverhältnisse ergeben.
Auch kann das Trägerteil ein einen Teil der Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung bildendes und an die Wicklung angeschlossenes Kontaktpaar tragen, mit dem eine zu dem Kern koaxiale Sockelhülse elektrisch und mechanisch verbunden ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn ein Kontakt des Kontaktpaares we· nigstens eine federnde Kontaktzunge aufweist, die elastisch gegen einen Tev! der Sockelhülse angepreßt ist. Die elektrische Kontaktgabe zwischen der Zunge und der Sockelhülse kann noch dadurch verbessert werden, daß die Kontaktzunge zwei aufrecht stehende, im Abstand angeordnete, federnde Zungenteile aufweist, die in das Innere der Sockelhülse ragen und schmalseitig mit deren Innenwand elastisch verklemmt sind. Da eine eigene Lötverbindung zwischen der Kontaktzunge und der Sockelhülse entfä'it, führt diese Ausbildung des Trägerteiles und der Anschlußeinrichtungen zu einer zusätzlichen Montageerleichterung. Dem gleichen Zwekke dient es auch, wenn ein Kontakt des Kortaktpaares in Gestalt einer aufrecht stehenden Lasche ausgebildet ist, mit der die Sockelfassung unverlierbar verbunden ist, die damit mechanisch starr mit der erwähnten vor-Tiontierten Einheit vereinigt ist.
Das diese vormontierte Einheit übergreifende topfartige Gehäuse kann auf seiner Innenseite mit mit dem
Kern zusammenwirkenden und dessen Teile zusammenhaltenden Führungseinrichtungen versehen sein, die bspw. in Gestalt von angeformten Führungsleisten oder -nuten ausgebildet sein können, welche mit Eckkanten oder Führungsrippen bzw. -nuten an dem Kern zusammenwirkend angeordnet sind. Das Gehäuse kann aus Isoliermaterial bestehen, doch ist es auch denkbar beispielsweise ein Metallgehäuse vorzusehen, das erforderlichenfalls innen isoliert ist. Das Metallgehäuse wirkt dann zugleich als Abschirmung.
Außerdem kann das Gehäuse von einer Seite her auf den Kern aufschiebbar ausgebildet sein und an seiner Oberseite bis auf eine den Durchtritt der Sockelhülse gestattende öffnung geschlossen sein, während es auf seiner Unterseite durch einen eingesetzten ringscheibenförmigen Deckel verschlossen ist. Vor dem Aufsetzen des Deckels kann erforderlichenfalls das die Einzelteile umschließende Gehäuse mit einer elektrischen isolierenden Vergußmasse ausgegossen werden, die dann gegebenenfalls auch den Deckel ersetzen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung, geschnitten längs der Linie U-Il der Fig. 2, in einer Seitenansicht,
F i g. 2 das Vorschaltgerät nach Fig. 1, in einer Draufsicht auf die Unterseite bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig.3 den Ken, der Drossel des Vorschaltgerätes nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig.4 eine ungebogene Blechlamelle eines der beiden Teile des Kernes nach F i g. 3. in einer Draufsicht,
F i g. 5 die Drossel und das Trägerteil des Vorschaltgerätes nach Fig. 1, in einer Draufsicht, und
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 mit den Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung, in einer Schnittdarstellung entsprechend der Linie VI-VI der F i g. 5, in einer Seitenansicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Vorschaltgerät für einsockelige Gasentiadunglampen ist dazu eingerichtet, anstelle einer normalen Allgebrauchsglühlampe in eine nicht weiter dargestellte Lampenfassung eingesetzt zu werden. Es weist eine strombegrenzende Drossel 1 auf, die mit einem ringförmigen Kern 2 versehen ist, dessen Aufbau im einzelnen aus den Fig. 3.4 hervorgeht:
Der quadratische Kern 2. der in einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform auch mehreckig (beispielsweise sechseckig) ausgebildet sein kann, besteht aus zwei U-förrP'gen Teilen 3, deren freie Schenkel 4 jeweils paarweise an einander zugewandten Stirnflächen 5 satt aneinander anliegend gegeneinander gepreßt sind. Jedes der U-förmigen Kernteile 3 ist aus dünnen Blechlamellen geschichtet. Jede dieser Blechlameilen wird bei der Herstellung in Gestalt eines in F i g. 4 dargestellten, parailelflankig begrenzten, leistenartigen Streifens 6 ausgestanzt, dessen Längserstrekkung parallel zu der Walzrichtung verläuft. Der Streifen
6 ist auf der einen Seite mit zwei randoffenen dreieckförmigen Ausstanzungen 7 versehen, denen auf der anderen Seite zwei ebenfalls randoffene, etwa trapezförmige Ausstanzungen 8 entsprechen, die gemeinsam mit dem Scheitelpunkt der dreieckförmigen Ausstanzungen
7 jeweils einen schmalen Steg 9 begrenzen. Die Streifen 6 werden in der erforderlichen Zahl paketartig geschichtet und sodann um die jeweils den Grund der Aussparungen 7 bildenden Stege 9, unter Ausbildung der U-förmigen Kernteile 3, abgebogen. Dabei bilden sich an den Ecken dieser Kernteile 3 selbsttätig kk-inc Rippen 10 aus, die an den abgeschrägten Ecken der Kernteile 3 vorspringen.
Die Drossel 1 weist eine Wicklung auf, die auf zwei Spulen 11 aufgeteilt ist, von denen jede mit einem rec'nieckigen Spulenkörper 12 aus Isoliermaterial vorsehen ist. Die Spulen ti werden in einem eigenen Fertigung».· gang, unabhängig von dem Kern 2 auf Wickelaiiiomaten
tu vollautomatisch gewickelt. Der Spulenkörper 12 kann auch entfallen. Auch können mehr als zwei Spulen 11 vorgesehen sein.
Die die Wicklung tragenden Spulenkörper 12 sind in der in F i g. 3 gestrichelt angedeuteten Weise auf die freien Schenkel 4 der beiden U-förmigen Kernteile 5 aufgesetzt, wobei bei der Montage derart vorgegangen wird, daß die Spulenkörper 12 zunächst auf die beiden freien Schenkel 4 eines Kernteiles 3 aufgeschoben und sodann die freien Schenkel 4 des anderen Kernteiles 3 in die Spulenkörper Ϊ2 emgeswiioben werden, !'.riiirdcr!: chenfalls können zwischen die einander zugeordneten freien Stirnflächen 5 Luftspalteinlagen aus Hartpapier oder dergl. eingeleitet werden, wie dies in F i g. .< bei I 1 gestrichelt angedeutet ist.
In den von den beiden Kernteilen 3 und den beiden Spulen 11 begrenzten rechteckigen Raum 14 (I ι y. j) ist ein aus Isolierstoffmatcrial bestehendes Trägerteil 15 eingefügt, das eine in den Raum 14 von einer Seite her eingeschobene Hülse 16 aufweist, deren achteckige Um-
jo rißgestalt bspw. aus Fig. 5 zu ersehen ist und die über den Kern 3 axial vorsteht (Fig. 2. 6). An die einseitig durch ein Bodenteii 17 verschlossene Hülse 16 sind in der Nähe des Bodenteils auf zwei gegenüberliegenden Seiten zwei rechtwinklig abstehende Wandteile 18 angeformt, die im eingesetzten Zustand die beiden Kernteile 3 nach oben zu abdecken und diese mit randseitigen, rechtwinklig abstehenden Halteleisten 19 übergreifen. Die Haltclcister. !9 bilden eine HaHcvorriehiunij. mit der die beiden Kernteile 3 bei der Montage unverlierbar gegeneinander verspannt sind. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, entsprechende Haltevorrichtungen auf der Unterseite der Kernteile 3 vorzusehen.
Das Trägerteil 15 ist auf seiner oberen Stirnfläche mit einer durchgehenden, parailelflankig begrenzten Nm 21 versehen (Fig. 5). auf deren Grund zwei vorstehende Zapfen 22 (Fig. 1) angeformt sind. In die Nut 21 ist auf der einen Seite eine etwa U-förmig gebogene metallische Blechlasche 23 eingesetzt, die dort mittels des in eine entsprechende Bohrung der Blechlasche 23 eingrcifenden Zapfen 22 verankert ist und deren kürzerer schmaler Schenkel 24 zur Verbindung mit einem Anschlußdraht 25 der Wicklung der Drossel 1 dient, während ihr anderer, aufrecht stehender langer Schenkel 26 einen Teil der Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung bildet
Auf den längeren Schenkel 26 ist eine genormte Schraub-Sockelhüise 27 aufgesetzt, durch deren isolierstein 28 der Schenkel 26 mit einem Fortsatz 26a ragt, dei bei 29 mit dem Bodenkontaktstück verlötet ist. so dat die Schraub-Sockelhüise 27 nicht nur an die Lasche 72 elektrisch leitend angeschlossen, sondern auch mit den Trägerteil 15 mechanisch fest verbunden ist.
Auf der der Lasche 23 gegenüberliegenden Seile ist ir die Nut 21 eine im Querschnitt ebenfalls im wesentli chen U-förmig gebogene Kontaktzunge 31 eingesetzt die ebenfalls mittels eines eine entsprechende Bohruni durchgreifenden Zapfens 22 Fixiert ist und deren Sehen kel 32 zur Verbindung mit einem Wicklungsanschluli
drain 25 eingerichtet ist. Der andere Schenkel der Konlaki/iingo 31 ist in der aus den Fig. I, 6 ersichtlichen Weise mit zwei im Abstand voneinander angeordneten federnden Zungcn'.eilcn 32 ausgebildet, die durch abgewiiikclic Teile 33 (Pig. I) versteift sind und die in die Si-hraiib-Sockclhülsc 27 ragen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die beiden federnden Zungenteile 32 UiHr, der Wirkung ihrer Eigenelastizität so gegen die liinenwafidung der Sehraub-Sockclhülse 27 verspannt sind, daß sich über ihre an der Schraub-Sockelhülse 27 anliegenden Schmalseiten eine gut leitende Verbindung ergibt.
Hei der Montage braucht deshalb die Schraub-Sokkelhiilsc 27 lediglich auf die Zungenteile 32 und den Fortsatz 26.) des l.aschenschenkels 26 aufgeschoben zu werden, worauf das Bodenkontaklstück 29 verlötet wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Hülse 16 als S!^ck-KüT^lury'svorrich!1'"" für eins "ich* v.'siter özrgcstcllle einsockelige Gasentladungslampe ausgebildet. /u diesem Zwecke ist die Hülse 16 auf ihrer Innenseite mit Fiihrungscinrichtungen 34 (Fig. 2) sowie Halteklammer 35 (Fig. 1) versehen, wobei zusätzliche elektrische Sieekkonlaklhülsen 36 (F i g. 2) vorgesehen sind, die an die Wicklung der Drossel 1 angeschlossen sind. Der Innenraum der Hülse 16 kann auch gleichzeitig zur Aufnahme eines nicht weiter dargestellten Starters für die Gasentladungslampe dienen.
Auf den Kern 2 ist ein zylindrisches topfartiges Isolierstoffgehäuse 37 von oben her aufgeschoben, das auf seiner jnnenseitc angeformte Führungsleisten 38 trägt, die mit den Rippen 10 an den Ecken des Kerns 2 zusammenwirken und damit die Kernteile 3 lagerichtig gegeneinander unter Vorspannung fixieren, so daß alle Teile spielfrei gegeneinander verspannt sind.
Das Isolierstoffgehäuse 37 ist auf seiner Oberseite durch einen kcgelstumpfförmigen Teil 38 verschlossen, der eine zentrische öffnung 39 aufweist, deren Berandung (Fig. I) die Schraub-Sockelhülse 27 an einem aufgebördcltcn unteren Rand übergreift und damit fixiert. Auf der Unterseite ist in das Isolierstoffgehäuse 37 ein ringseheibenförmiger Deckel 40 eingesetzt, der als unterer Gehauseverschluß dient.
Das Isolierstoffgehäuse 37 kann vor dem Aufsetzen lies Deckels 40 mit einer Isolierstoffmasse ausgegossen werden, doch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen auf diesen Verguß verzichtet wird. Auch kann das Gehäuse 37 aus Metall bestehen und in dem notwendigen Maße isoliert sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die An-Schlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung u. a. durch die Schraub-Sockelhülse 27 gebildet. Selbstverständlich kann anstelle einer Schraub-SockelhOlse auch eine andere Sockelhülse verwendet werden, wie es überhaupt denkbar ist, diese Anschlußeinrichtungen für die jeweiligen Einsatzbedingungen zweckentsprechend auszubilden. Die Anschlußeinrichtungen können deshalb auch in Gestalt von Schraub- oder Steck-Kontak-'.en. l.ötösen unddergl. ausgebildet sein.
Ähnliches gilt auch für die Kupplungsvorrichtungen insbesondere für eine nicht weiter dargestellte Gasentladungslampe. Hierbei sind auch Ausfuhrungsformen denkbar, bei denen der Glaskolben der Gasentladungslampe unmittelbar in die Hülse 16 eingesetzt und mit dieser bspw. verklebt oder sonstwie unverlierbar verbundcn ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorschaltdrossel oder -transformator, insbesondere Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, mit einem wenigstens eine Wicklung tragenden, aus gestanzten Blechlamellen geschichteten, ringförmigen Kern, der koaxial zu einer Anschlußeinrichtung für die Versorgungsspannung angeordnet und mit dieser zu einer elektrisch isolierten Baueinheit vereinigt ist, wobei in den von dem Kern und der Wicklung begrenzten Raum ein isolierendes Trägerteil eingefügt ist, das auf der einen Seite die Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung und auf der anderen Seite die Gasentladungslampe oder deren Kupplungsvorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Wicklung in Gestalt wenigstens einer getrennt gefertigten Spule (11) ausgebildet ist,
— daß der K *rn (2) quadratisch oder mehreckig ausgebildet ist und aus zumindest zwei Ü-förmigen 1 eilen (3) besteht, auf deren freie Schenkel (4) die mindestens eine Spule (11) aufgeschoben ist. und die an den freien Stirnflächen aneinander gepreßt sind,
— daß das Trägerteil (15) die beiden Kernteile (3) zusammenhaltende Haltevorrichtungen (18,19) aufweist, und
— daß es ein den Kern (2), die Spule (11) und das Trägerteil (15) übergreifendes topfartiges isoliertes Gehäuse (37) aufweist, das endseitig verschlossen ist.
2. Vorschaicdrossel oder -transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3) des Kernes (2) aus jewel's leistenartig ausgestanzten Blechlamellen bestehen, die s^ wenigstens einer Längsseite randoffene, dreieckförmige Ausstanzungen (7) aufweisen, und die um den Grund dieser Ausstanzungen (7), unter Ausbildung der U-förmigen Kernteile (3), vorzugsweise rechtwinklig abgebogen sind.
3. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Blechlamellen (6) auf der den dreieckförmige.n Äusstanzungen (7) gegenüberliegenden Seite randoffene Ausstanzungen (8) aufweisen, die mit den dreieckförmigen Ausstanzungen (7) schmale Stege (9) begrenzen.
4. Vorschaltdrossel oder -transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (5) der freien Schenkel (4) unter Zwischenlage wenigstens einer nichtmagnetischan Luftspalteinlage (13) aneinander gepreßt sind.
5. Vorschaltdrossel oder -transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen aus we- « nigstens zwei an dem Trägerteil (15) einander gegenüberliegend angeordneten, die Kernteile (3) übergreifenden Haltepratzen oder -leisten (19) bestehen.
6. Vorschaltdrossel oder -transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- t>o kennzeichnet, daß das aus Isoliermaterial bestehende Trägerteil (15) in Gestalt einer Hülse (16) ausgebildet ist, die in den von dem Kern (3) und der Spule (11) begrenzten Raum (14) von einer Seite her einschiebbar ausgebildet ist.
7. Vorschaltdrossel oder -transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (15) einen Teil der Anschlußeinrichtungen für die Versorgungsspannung bildendes und an die Wicklung angeschlossenes Kontaktpaar (23,31) trägt, mit dem eine zu dem Kern (2) koaxiale Sockelhülse (27) elektrisch und mechanisch verbunden ist.
8. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt des Kontaktpaares wenigstens eine federnde Kontaktzunge (32) aufweist, die elastisch gegd; einen Teil der Sockelhülse (27) angepreßt ist.
9. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge zwei aufrecht stehende und im Abstand angeordnete federnde Zungenteile (32) aufweist, die in das Innere der Sockelhülse (27) ragen und schmalseitig mit deren Innenwandung elastisch verklemmt sind.
10. Vorschaltdrossel oder -transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) auf seiner Inncnseite mit mit dem Kern (2) zusammenwirkenden und dessen Teile (3) zusammenhaltenden Führungseinrichtungen (38) versehen ist.
11. Vorschaltdrosse! oder -transformator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen in Gestalt von angeformten Führungsleisten (38) oder -nuten ausgebildet sind, die mit Eckkanten oder Führungsrippen (10) bzw. -nuten an dem Kern (3) zusammenwirkend angeordnet sind.
12. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) von einer Seite her auf den Kern (2) aufschiebbar ausgebildet und an seiner einen Seite bis auf eine den Durchtritt der Sockelhülse (27) gestattende Öffnung (39) geschlossen ist.
13. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (37) auf seiner ,.rderen -Seite durch einen eingesetzten ringscheibenförmigen Deckel (40) verschlossen ist.
14. Vorschaltdrossel oder -transformator nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) auf der einen Seite nach Art einer Stcckkupplungsvorrichtung für die Gasentladungslampe ausgebildet ist.
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