DE2914447A1 - Schnittbandkerntransformator mit spulenkoerpern - Google Patents

Schnittbandkerntransformator mit spulenkoerpern

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    • H01F27/30—Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
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    • Y10T29/49073—Electromagnet, transformer or inductor by assembling coil and core

Description

Philips Patentverwaltung GmbH, Steindamm 94, 2000 Hamburg
PHD-79/043 du
"Schnittbandkerntransformator mit Spulenkörpern"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnittbandkerntransformator mit einem oder mehreren Spulenkörpern, die auf einen oder beide gegenüberliegende Kernschenkel aufgebracht sind.
Derartige Schnittbandkerntransformatoren sind allgemein bekannt. Sie werden in der Weise gebildet, daß ein gewickelter Bandkern in der Mitte seiner längeren Schenkel durch Sägen aufgeschnitten wird. Auf die so entstandenen Schenkelhälften werden fertige Spulen aufgesteckt. Die Kernhälften werden dann wieder zusammengefügt, wobei sich im Inneren der Spulen Luftspalte ausbilden.
Dieses gebräuchliche Herstellungsverfahren von Schnittbandkerntransformatoren hat mehrere Nachteile. So ist es nicht möglich, die Spulen selbst auf die Kernhälften zu wickeln. Dieses Wickeln wird immer durch eine Schenkelhälfte behindert. Weiterhin werden die Spulenkörper, die auf die Schenkelhälften aufgesteckt werden, mit relativ ·großen Toleranzen hergestellte um Montageschwierigkeiten zu umgehen. Das bedeutet, daß zwischen dem Ei£en und den Spulen relativ viel Zwischenraum verbleibt. Hinzu kommt,
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daß sich gelegentlich die innerste Windung des Eisenwickels löst. Diese innerste Wicklung neigt dann aufgrund der großen Spulenkörpertoleranzen zu einem freien Schwingen, weil genügend BewegungsSpielraum verbleibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schnittbandkerntransformator· zu schaffen, bei dem die einzelnen Spulen auf den Kernhälften hergestellt werden können und neben anderen zuvor erwähnten Nachteilen lose sitzende Bandenden sicher festgelegt sind.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Schnittbandkerntransformator der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kernring zwischen den aufgespritzten Spulenkörpern aufgetrennt ist.
Bei einem derartigen Schnittbandkerntransformator legen die aufgespritzten Spulenkörper beim Aufspritzen die Windungen der Kernhälften fest, so daß.ein späteres Vibrie- ren, in Verbindung mit Geräuschentwicklung, ausgeschaltet ist. Die Spulen lassen sich auf den Kernhälften wickeln, und zwar in verhältnismäßig engem Kontakt mit dem Blech, da der Spulenkörper das Elsen dichter umschließt» Damit ist eine bessere Kupferausnutzung verbunden.
Es ist an sich aus der DE-OS 25 15 836 bekannt, einen Spulenkörper auf den mittleren Steg eines H-förmigen Eisenkernes aufzuspritzen. Bei derartigen H-förmigen Eisenkernen ergeben sich aber die Nachteile, die bei der bekannten Pertigung von Schnittbandkerntransförmataren erwähnt würden, nicht. "
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die aufgespritzten Spulenkörper mit Halterungen und/oder Befestigungsteilen versehen. Die Halterungen können dabei beispielsweise dem gegenseitigen Verbinden der Kernhälften
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dienen, während die Befestigungsteile Lötanschlüsse für die Kupferdrähte sowie Chassis- oder Printplattenbefestigungen sein können. Außerdem können Lötanschlüsse bzw. Anschlußleisten angebracht sein.
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Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellter· .Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Elin Schnittbandkern 1 soll Ausgangspunkt für einen Schnittbandkerntransformator sein. Das bedeutet, daß auf gegenüberliegende Schenkel des Schnittbandkernes Spulenkörper und Spulen aufgebracht werden müssen.
Hierzu sind auf den noch ungeteilten Schnittbandkern 1 nebeneinander zwei Spulenkörper 3', 3" aufgespritzt. Diese Spulenkörper, welche als Ein- oder Mehrkammerkörper ausgebildet sein können, umgeben mit ihrem Kernrohr 5 das Bandeisenmaterial. Beim Aufspritzen sind etwa gelöste Windungsteile festgelegt.
Die Spulenkörper 3 sind beiderseits ihrer axialen Enden mit über das Kerneisen überstehenden Ansätzen 7, 9 versehen, welche die Bogen des etwa rechteckförmigen Schnittbandkerns mit umschließen bzw. einschließen. Diese Ansätze 7, 9 weisen Durchbrüche 11 auf, durch welche Befestigungsschrauben 13 ziehbar sind. An den Ansätzen 9 sind außer den Durchbrüchen 11 Kopfteile 15 zur Chassis- oder Printplattenbefestigung vorgesehen.
Nach dem Umspritzen des Schnittbandkernes 1 mit den Spulenkörpern 3' und 3" wird dieser zwischen den Spulenkörpern längs der Linie 17 durchtrennt. Damit entstehen zwei einzelne Kernhälften 191, 19", auf denen die Spulenkörper 3 fest aufsitzen. Die Ansätze 7 und 9 ziehen sich dabei bis nahe an die Trennlinie 17 heran. Auf die mit den Kernhälften fest verbundenen Spulenkörper lassen sich ohne
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Schwierigkeiten die Kupferwindungen aufwickeln. Nach dem Fertigstellen der Wickel werden die Kernhälften 19', 19" wieder zusammengesetzt und mittels der Befestigungsschrauben 13, die durch die Durchbrüche gezogen v/erden, miteinander verbunden.
An dem Spulenkörper können beispielsweise noch Lötanschlüsse 23 vorgesehen sein^ an die das Wicklungskupfer angelötet istc Selbstverständlich ist es auch möglich, noch andere Halte- oder Anschlußteile beim Anspritzen mit vorzusehen.
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Claims (7)

  1. Philips Patentve:.-*W£.ltunö CmbH, Steindamm 94, 2000 Hamburg
    PHD-79/043 du
    Patentansprüche:
    (iJ Schnittbandkerntransformator mit einem oder mehreren Spulenkörpern, die auf einen oder beide gegenüberliegende Kernschenkel aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernring (1) zwischen den aufgespritzten Spulen-· korpern (31, 3") aufgetrennt ist.
  2. 2. Schnittbandkerntransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzten Spulenkörper (31, 3") mit Halterungen (15) und/oder Befestigungsteilen (19) versehen sind.
  3. 3. Schnittbandkerntransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkörper (31, 3") mit fluchtenden Durchbrüchen (11) für die gegenseitige Verbindung der Kernhälften versehen sind.
  4. 4. Schnittbandkerntransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile Lötanschlüsse
    (19) sind.
  5. 5. Schnittbandkerntransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußleisten bzw. Lötanschlüsse angebracht sind,
  6. 6. Schnittbandkerntransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile Chassis- oder Printplattenbefestigungen (15) sind.
  7. 7. Schnittbandkerntransformator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7, 9) an den Spulenkörpern (3) die anliegenden Bogen des Kerneisens mit umschließen und bis nahe an die Trennlinie (17) herangeführt sind.
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DE2914447A 1979-04-10 1979-04-10 Schnittbandkerntransformator mit einem oder mehreren Spulenkörpern Expired DE2914447C2 (de)

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IT8021405U IT8021405V0 (it) 1979-04-10 1980-04-04 Trasformatore con nucleo a c
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