DE2515836A1 - Spulenform mit h-foermigem spulenkern - Google Patents

Spulenform mit h-foermigem spulenkern

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DE2515836A1
DE2515836A1 DE19752515836 DE2515836A DE2515836A1 DE 2515836 A1 DE2515836 A1 DE 2515836A1 DE 19752515836 DE19752515836 DE 19752515836 DE 2515836 A DE2515836 A DE 2515836A DE 2515836 A1 DE2515836 A1 DE 2515836A1
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Willem Johannes Postma
Hans Tielrooy
Johannes Hubertus Tobben
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32—Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324—Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • H01F27/325—Coil bobbins
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
    • H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
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Description

-.·.,-; PHN- 7505
vom. 10. April 1975
PHN.7505. DEEN/EVH.
22.1.1975,
Spulenform mit H-förmigem Spulenkern
Die Erfindung betrifft eine Spulenform, die einen H-föriuigen ferromagnetischen Spulenkern mit an beiden Seiten eines Steges angeformten Schenkeln und einen um den erwähnten Spulenkern gespritzten Kunststoff -Spulenkörper mit einer den Steg umschliessenden Wicklungshülse enthält, die an beiden Seiten eine U—förmige Rinne hat, die den Schenkel des Spulenkernes an drei Seiten umschliesst, wobei eine an den Steg des Spulenkernes grenzende ununterbrochene Seite kunststofffrei gehalten ist.
Das Umspritzen der H-förmigen Spulenkerne aus keramisch-ferromagnetischem Material ist aus der
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PHIi. 7505. 22.1.75. -Z-
niederländischen Patentsehrift 289 500 bekannt. Beim Umspritzen ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass die umspritzten Kerne derart beeinflusst werden, dass die gewünschten magnetischen Eigenschaften zum wesentlichen Teil verloren gehen. Die beim Abkühlen des Kunststoff-Spulenkörpers entstandene Schrumpfung löst im umschlossenen Kern mechanische Spannungen aus, die zur Verringerung der gewünschten magnetischen Grossen und sogar zum Brechen des Spulenkernes führen können. Daher wird häufig der Spulenkörper aus mindestens zwei Teilen hergestellt, die um den Spulenkern geklebt werden, was eine zusätzliche Bearbeitung und somit zusätzliche Kosten erfordert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, um auf diese Weise eine billige Spule oder einen billigen Transformator guter Qualität in grossen Serien anfertigen zu können.
Erfindungsgemäss ist dazu die Spulenform dadurch gekennzeichnet, dass die'Schenkelenden kunststoffrei gehalten sind, die Wicklungshülse mindestens eine Rille aufweist, die sich über die ganze Länge der Wicklungshülse erstreckt, tind in den Kunst st off rinnen an der Aussenseite quer zur Längsrichtung der Schenkel des Spulenkernes mindestens zwei Rillen angeordnet sind.
Die Rillen erlauben eine nicht elastische
509845./0724 ■-.
PHN.7505.
22.1.75. - 3 -
Dehnung im Spulenkörper, so dass die durch die Schrumpfwirkung des Spulenkörpers ausgelösten Spannungen vollständig oder grösstenteils beseitigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Spulenform in der Perspektive,
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. T in Unteransicht, und
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Spulenform enthält einen H-f örniigen Spulenkern 1, der mit einem Kunststoff-Spulenkörper 3 umspritzt ist und mit einem rechteckigen ringförmigen Teil 5 zusammenwirken kann. Der H-förmige Spulenkern Ί enthält einen Steg (nicht dargestellt), an dessen beide Seiten sich ein Schenkel 7 anschliesst. Auf den Spulenkörper- 3 können eine oder mehrere Wicklungen angeordnet werden, die der Uebersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
Der Spulenkörper 3 enthält eine ¥icklungshülse 9f die an der Unterseite mit einer in Fig. 2 angegebenen Rille 11 versehen ist, die bis zum Spulenkern vertieft ist. Die ¥icklungshülse 9 hat zwei Flansche
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zum Anbringen der Wicklungen, welche Flansche zum Durchführen von Anschlussdrähten an einer Seite des Spulenkörpers 3 i?i Fig. 3 dargestellte Ausnehmungen 15 aufweisen.
An der gleichen Seite des Spulenkörpers 3 sind U-f8rmige Rinnen 17 an der Wicklungshülse 9 angeformt, die die Schenkel 7 des H-Kemes 1 umfassen und in denen Anschlusstifte 19 angeordnet sind, an denen die Anschlussdrähte der Wicklung(en) befestigt werden können. Die Anschlusstifte 19 sind an einer Seite mit einem Kopf 21 versehen, der eine gute Sicherung im Boden der U-förmigen Rinne 17 gewährleistet. Die U-förmige Rinne braucht den Schenkel 7 nicht bis zur unbedeckten Seite des Schenkels 7 zu bedecken. Die U-förmige Rinne 17 hat eine Aussenseite 23, in der drei Rillen 25 angebracht sind.
Die Rille 11 verhindert das Auftreten von Schrumpf spannungen in der Wicklungshülse 9, die den* Steg des H-förmigen Spulenkernes 1 umschliesst.
Die Aussenseiten 23 dienen dazu, während und nach dem Umspritzen des Spulenkernes 1 an beiden Seiten der Schenkel 7 des Spulenkernes 1 einen gleichen Druck . zu erhalten, wodurch die Möglichkeit von Bruchbildung vermieden wird.
Die Rillen 25 dienen zum Vermeiden von Spannungen durch Schrumpfung des Spulenkörpers 3 in Längsrichtung des Spulenkernes. Dazu sind gleichfalls
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PHN.7505. 22.1.75.
die Enden der Schenkel 7 des Spulenkernes 1 nicht vom Spulenkörper 3 eingeschlossen, so dass die Schenkel 7 des Spulenkernes 1 in Längsrichtung nicht eingeklemmt sind .
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Claims (4)

  1. PHN.7505. 22.1.75. - 6 -
    PATENTANSPRUECHE;
    Spulenform, die einen. H-förmigen ferromagnetischen Spulenkern mit an beiden Seiten eines Steges angeforraten Schenkeln und einen um den erwähnten Spulenkern gespritzten Kunststoff-Spulenkörper mit einer den Steg umschliessenden ¥icklungshülse enthält, die an beiden Seiten eine U-förmige Rinne hat, die den Schenkel des Spulenkerns an drei Seiten umschliesst, wobei eine an den Steg des Spulenkernes grenzende ununterbrochene Seite kunststoffrei gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schenkel (7) kunststoffrei gehalten sind, die WicklungshUlse (9) mit mindestens einer Rille (11) versehen ist, die sich über die ganze Länge der Wicklungshillse erstreckt, und in den Kunststoff-Rinnen (17) an der Aussenseite quer zur Längsrichtung der Schenkel des Spulenkernes (1) mindestens zwei Rillen (25) angebracht sind,
  2. 2. Spulenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (11) in der Wicklungshülse (9) bis zum Steg vertieft ist»
  3. 3· Spulenform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (25) in der Aussenseite der U-förmigen Rinnen (17) bis zu den Schenkeln (7) des Spulenkernes (1) vertieft sind.
    509845/0724
    ΡΗϊί#75Ο5. 22.*.75. ~ 7 —
  4. 4. Spulenform nach. Anspruch 1,2 oder 3i an der Plansche angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rille (11) in der Wicklungshülse (9) in den Flanschen (13) "bis zu den Schenkeln (7) des Spulenkernes (i) fortsetzt.
    509845/072A
    Leerseite
DE2515836A 1974-04-24 1975-04-11 Spulenkörper für einen H-förmigen Spulenkern Expired DE2515836C3 (de)

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DE2515836B2 DE2515836B2 (de) 1980-05-08
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FR (1) FR2269223B1 (de)
GB (1) GB1459966A (de)
IT (1) IT1032708B (de)
NL (1) NL7405491A (de)

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