DE29514315U1 - Magnetspule - Google Patents
MagnetspuleInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description
1 85 6
Beschreibung
Magnetspule
Magnetspule
Die Erfindung betrifft eine Magnetspule mit einem aus Isoliermaterial
bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen
Spulenkörper, der mit zwei in einem Stirnbereich des Spulenkörpers verankerten und aus diesem heraus axial vorstehenden
Anschlußelementen versehen und der maschinell bewickelbar ist.
Derartige Magnetspulen befinden sich bereits auf dem Markt. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im Automobilbereich,
beispielsweise als Kfz-Einspritzspulen, wobei für derartige Anwendungen oftmals ein gegen verschiedene Beanspruchungen
beständiger Wickeldraht verwendet wird, der mit den spulenseitigen Endbereichen der Anschlußelemente elektrisch
und mechanisch verbunden ist. Es ist üblich, den fertigen Wickel durch Kunststoffumsprit&zgr;technik hermetisch einzu- _
schließen.
Bei manchen Anwendungen, beispielsweise den genannten Einspritzspulen,
besteht der Wunsch, den Spulenkörperboden, der den Boden des Wickelraumes bildet, mit insbesondere zwei
versetzten Wickelniveaus auszubilden. Dies kann seinen Grund beispielsweise in im Inneren des Spulenkörpers angeordneten
Geräteteilen haben, die im oberen Bereich des HohlZylinders
eine größere radiale Ausdehnung als im unteren Bereich haben. Um nach außen hin Wickelraum einzusparen, und damit die
Außenabmessungen der Magnetspule nach außen hin möglichst klein zu halten, ist es dann erforderlich, den beispielsweise
im unteren Bereich nach innen hin freiwerdenden Raum durch ein in diesem unteren Abschnitt radial nach innen versetztes
Wickelniveau auszunutzen. Eine derartige Ausgestaltung des Wickelraumes ist jedoch insbesondere im Hinblick auf die
üblichen vollautomatischen Wickelverfahren problematisch.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetspule der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch
dann vollautomatisch bewickelt werden kann, wenn der Spulenkörperboden
versetzte Wickelniveaus aufweist. 5
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Magnetspule der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der den Boden des
Wickelraumes bildende Spulenkörperboden in Axialrichtung aneinandergrenzende, unterschiedliche Wickelniveaus aufweist,
die in Radialrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei die Übergänge zwischen den Wickelniveaus jeweils als Schräge mit
einer Neigung von etwa 30° ausgebildet sind.
Hinsichtlich der Verhinderung von Drahtbruch aufgrund von Wildwicklung ist es vorteilhaft, den Spulenkörperboden, außer
an den Übergängen, mit Rillen für den Wickeldraht zu versehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher
erläutert.
Die Figur 1 zeigt in geschnittener Seitenansicht eine erfindungsgemäße
bewickelte Magnetspule.
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Figur 2 zeigt ein vergrößertes Detail der Magnetspule gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist ein Spulenkörper 1 dargestellt, der einen Spulenkörperboden 2 mit Rillen 9 aufweist, der zusammen mit
radial abstehenden Stirnflächen den für den Wickeldraht vorgesehenen Wickelraum 3 begrenzt. Im Stirnbereich 6 des
Spulenkörpers 1 sind zwei axial wegstehende Anschlußstifte 7 verankert. Diese können L-förmig abgewinkelt sein, wobei die
kurzen L-Schenkel dann die spulenseitigen Endbereiche bilden,
an denen die Verbindung zwischen dem Wickeldraht und den Anschlußelementen durch Löten oder Schweißen herzustellen
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ist. Danach kann der L-Schenkel durch Biegen rund um den Spulenkörper
1 herum an diesen angelegt werden. Der Spulenkörper 1 wird üblicherweise nach dem Bewickeln mit
Kunststoffmaterial 10 umspritzt.
5
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Erkennbar in der Figur 1 ist auch, daß der Übergang 8 zwischen
den versetzten Wickelniveaus 4 und 5 durch eine Schräge mit einer Neigung von etwa 30° erfolgt. Dadurch resultiert
auch beim vollautomatischen Bewickeln eine gleichmäßige, ungestörte Wicklung. Ein stufenförmiger Übergang 8 würde
hingegen nicht zu einem zufriedenstellenden Wickelergebnis führen.
Das Anbringen von Rillen 9 auf dem Spulenkörperboden 2, wie in der Figur dargestellt, gewährleistet, daß jede Windung des
Wickeldrahtes perfekt neben die nächste Windung gelegt wird. Für die folgenden Lagen der Wicklung dienen die vorhergehenden
Lagen in ähnlicher Weise als Rillen, wie die auf dem Spulenkörperboden angebrachten Rillen. Auch die oberste Lage
weist demnach das Rillenmuster auf.
Aus Figur 2 ergibt sich, daß ein Übergang 8 mit einer Neigung von 30° optimal ist, um eine kompakte Lagenwicklung mit
gleichmäßig verteilten Luftzwischenräumen Il sicherzustellen.
Die Lagen liegen dann optimal zueinander, wenn sich eine Versetzung der Kreisquerschnitte um den Radius R zwischen
aufeinanderfolgenden Lagen ergibt. Aus der geometrischen
Beziehung sin &bgr; = R/2R errechnet sich der Wert &bgr; = 30°. Dies gilt ebenso, wenn der Spulenkörperboden nicht gerillt ist,
was jedoch vorzuziehen ist, da die verwendeten Wickeldrähte meist toleranzbehaftet sind.
Claims (2)
1. Magnetspule mit einem aus Isoliermaterial bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Spulenkörper (1), der mit zwei
in einem Stirnbereich (6) des Spulenkörpers (1) verankerten und aus diesem heraus axial vorstehenden Anschlußelementen
(7) versehen und der maschinell bewickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden des Wickelraumes (3) bildende Spulenkörperboden
(2) in Axialrichtung aneinandergrenzende, unterschiedliche
Wickelniveaus (4, 5) aufweist, die in Radialrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei die Übergänge (8) zwischen
den Wickelniveaus (4, 5) jeweils als Schräge mit einer Neigung von etwa 30° ausgebildet sind.
2. Magnetspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkörperboden (2), außer an den übergängen (8),
mit Rillen (9) für den Wickeldraht versehen ist. 20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514315U DE29514315U1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Magnetspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514315U DE29514315U1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Magnetspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514315U1 true DE29514315U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=8012690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514315U Expired - Lifetime DE29514315U1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Magnetspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514315U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1995
- 1995-09-06 DE DE29514315U patent/DE29514315U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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