DE2316870A1 - Wickelkoerper fuer hochfrequenz-spulen und/oder uebertrager mit vorzugsweise geringen windungszahlen - Google Patents
Wickelkoerper fuer hochfrequenz-spulen und/oder uebertrager mit vorzugsweise geringen windungszahlenInfo
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- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
- H01F27/027—Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Standard Elektrik Lorenz AG
Stuttgart
Stuttgart
P. Denner - 5
Wickelkörper für Hochfrequenz-Spulen und/oder Übertrager mit vorzugsweise geringen Windungszahlen
In der Hochfrequenztechnik über 10 MHz genügen oft wenige Windungen, um die erforderlichen kleinen Induktivitäten zu
realisieren. Die dementsprechend klein ausfallenden Wickelkörper sind vielfach so ausgebildet, daß eine Verwendung in
der Leiterplattentechnik möglich ist. Aus dem Verwendungszweck ergeben sich dann Spulenkörper, deren Wicklung meist
auf eine Zylinder-, Ring-, Flach- oder Scheibenform zurückgeführt werden kann.
Eine durch die DT-OS 1 815 479 bekannte HF-Spule dieser Art hat einen von Flanschen begrenzten Wickelraum mit einem üblicher
Weise rechteckigen Querschnitt. Die Flansche haben Ansätze, um die die Wicklungsenden geschlungen werden. Durch
Verlöten dieser Enden mit Leiterbahnen auf einer Platine wird die Spule mechanisch und elektrisch angeschlossen.
Während in dem genannten Fall die Wicklungswindungen auseinandergezogen
angeordnet sind, um die Eigenkapazität niedrig zu halten, besteht z.B. bei Übertragern oder dergl. die Forderung
nach einem hohen induktiven Kopplungsgrad, also möglichst geringem Streufluß.
Eine bekannte Möglichkeit zur Lösung dieses Problems ist die Verwendung von zweiteiligen Schalenkernen, die zur Aufnahme
27. März 1973
vHy/spr 509813/0392 *Λ
P. Denner - 5 - 2 -
der aus parallel liegenden Windungen bestehenden Wicklung mit einem Hohlraum versehen sind, wie es beispielsweise
die DT-AS 1 004 249 zeigt.
Schalenkerne haben unter anderem den Nachteil, daß sie einen gewissen fertigungstechnischen Aufwand erfordern. Die Wicklung
muß gesondert hergestellt werden. Um einen günstigen Kopplungsgrad zu erhalten, wird die Wicklung auf einem in
mehrere Kammern unterteilten Spulenkörper aufgebracht.
Weiterhin wirken sich die relativ langen Zuleitungen zu den Anschlüssen bei Frequenzen oberhalb 10 MHz wegen ihrer Streuinduktivität
nachteilig aus. Diese ist besonders dann von
Nachteil, wenn die eigentliche Wicklung nur wenige Windungen umfaßt. Außerdem kann die Verwendung von Schalenkernen aus
magnetischem Werkstoff oberhalb 10 MHz und bei Breitbandanwendungen (bis zu mehreren hundert MHz) wegen der durch sie
hervorgerufenen Verserrungen problematisch werden. Um diese Verzerrungen zu vermeiden f verwendet man im Frequenzbereich
oberhalb 10 MHz teilweise Luftspulen.
Aufgabe
Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Wickelkörper zu realisieren, der einen
möglichst hohen induktiven Koppelgrad der Wicklung ergibt und eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
Vorteile
Die durch die Erfindung gemäß den Ansprüchen erzielten Vorteile ergeben sich insbesondere durch den keil- oder trapezförmigen
Querschnitt des Wickelraumes. Bei gleichmäßiger Zugspannung des Drahtes beim Wickelvorgang werden die Drahtwindungen in den keil- oder trapezförmigen Wickelraum hineingezogen,
wodurch sich zwangsläufig eine hohe Wicklungsdichte
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ergibt. Die Folge ist eine streuarme Induktivität. Die Wickelgüter weisen daher eine hohe Gleichmäßigkeit und
geringe Fertigungstoleranzen auf.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Wickelkörpers Alt keilförmigem Wickelraum gemäß der Erfindung.
Fig. 2 die Seitenansicht des Wickelkörpers von Fig. 1.
Fig. 3 den keilförmigen Wickelraum mit Wicklung in Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Wickelkörper besteht aus einem rotationssymmetrischen Teil 1, das eine zentrische
Bohrung 2 besitzt. Diese Bohrung dient zum Aufstecken auf einen Wickeldorn und zur eventuellen Aufnahme eines Abgleichstiftes
aus magnetischem Werkstoff. Gemäß Fig. 2 ist das Teil 1 mit einer seitlich versetzten, keilförmigen Ringnut versehen,
die den Wickelraum 3 bildet. Die Ringnut unterteilt das Teil 1 in einen schmalen rechten Flansch 4 und in einen breiten
linken Flansch 5. Letzterer ist an der Unterseite mit einem Ansatz 6 versehen. Bei einer Verwendung in gedruckten
Schaltungen sitzt der Wickelkörper mit diesem Ansatz 6 auf der gestrichelt dargestellten Leiterplatte 7 auf. Zum Befestigen
von Anschlußstiften 10 ist der Flansch 5 mit seitlichen Auslegern 8 und 9 versehen, in die die Anschlußstifte
10 eingelassen sind. Die Ausleger enden oberhalb der Leiterplatte 7 in parallel zu dieser verlaufenden Flächen.
Der Abstand dieser Flächen zur Leiterplatte 7 ist so gewählt, daß die Wicklungsenden oberhalb der Leiterplatte 7
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mit den Anschlußstiften 10 verlötet werden können. Dadurch
werden die Anschlußlängen extrem kurz, so daß auch die Streuinduktivität dieser Leitungsabschnitte entsprechend
gering ist.
Die Positionen 1, 4, 5, 6, 8 und 9 bilden ein Teil, das
vorzugsweise aus einem Kunststoff mit geringer Dielektrizitätskonstante
hergestellt ist. Die Anschlußstifte 10 werden bei der Herstellung im Wickelkörper fest verankert.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt des Wickelraumes
3 mit eingelagerter Wicklung 11. Der Zentrierwinkel α des keilförmigen Wickelraumes 3 beträgt 60°. Dieser Winkel
ergibt sich zwangsläufig, wenn eine Wicklung in der in Fig. dargestellten Form ausgeführt wird, da der Querschnitt einer
derartigen Wicklung ein gleichseitiges Dreieck bildet, in dem die Winkel untereinander gleich und damit 60° betragen.
Statt des keilförmigen Wickelraumquerschnittes ist in Abwandlung
auch die Trapezform mit Zentrierwinkel ο = 60O denkbar. In diesem Fall ist die Auflagefläche in Abhängigkeit
vom Durchmesser des verwendeten Drahtes so breit zu machen, daß die erste Wicklungslage mit der gewünschten Anzahl
Windungen genau in den zur Verfügung stehenden Raum hineinpaßt.
1 Blatt Zeichnungen
2 Patentansprüche
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Claims (1)
- P. Denner - 5 - 5 -Patentansprüche1.) Wickelkörper für Hochfrequenz-Spulen und/oder Transformatoren mit hohem induktiven Kopplungsgrad und vorzugsweise geringen Windungszahlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelraum (3) einen keil- oder trapezförmigen Querschnitt hat.2. Wickelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierwinkel α des keil- oder trapezförmigen Wickelraumes (3) 60° beträgt.27. März 1973
vHy/spr
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316870 DE2316870A1 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Wickelkoerper fuer hochfrequenz-spulen und/oder uebertrager mit vorzugsweise geringen windungszahlen |
BE2053532A BE813273A (fr) | 1973-04-04 | 1974-04-04 | Support pour des inductances et/ou des transformateurs a frequence raddio ayant de preference un petit nombre de tours |
IT2098274A IT1009706B (it) | 1973-04-04 | 1974-04-08 | Forma per bobine di radiofrequenza e.o trasformatori aventi preferibil mente basso numero di spire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316870 DE2316870A1 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Wickelkoerper fuer hochfrequenz-spulen und/oder uebertrager mit vorzugsweise geringen windungszahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316870A1 true DE2316870A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5877011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732316870 Pending DE2316870A1 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Wickelkoerper fuer hochfrequenz-spulen und/oder uebertrager mit vorzugsweise geringen windungszahlen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE813273A (de) |
DE (1) | DE2316870A1 (de) |
IT (1) | IT1009706B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2461389A1 (fr) * | 1979-07-11 | 1981-01-30 | Sony Corp | Bobine a enroulement electromagnetique pour moteur electrique |
US4422377A (en) * | 1979-03-26 | 1983-12-27 | Dataproducts Corporation | Print hammer and coil assembly |
FR2616005A1 (fr) * | 1987-05-26 | 1988-12-02 | Toshiba Kk | Bobinage supraconducteur a gabarits concentriques d'enroulement portant chacun un fil supraconducteur en helice |
WO1995012912A1 (en) * | 1993-11-01 | 1995-05-11 | Stridsberg Innovation Ab | An electric motor and its fabrication |
DE102011080256A1 (de) * | 2011-08-02 | 2012-10-04 | Osram Ag | Transformator |
-
1973
- 1973-04-04 DE DE19732316870 patent/DE2316870A1/de active Pending
-
1974
- 1974-04-04 BE BE2053532A patent/BE813273A/xx unknown
- 1974-04-08 IT IT2098274A patent/IT1009706B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1009706B (it) | 1976-12-20 |
BE813273A (fr) | 1974-10-04 |
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