DE821085C - Aus einzelnen Teilen zusammengeschachtelter viereckiger Spulenkasten - Google Patents

Aus einzelnen Teilen zusammengeschachtelter viereckiger Spulenkasten

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DE821085C
DE821085C DES13A DES0000013A DE821085C DE 821085 C DE821085 C DE 821085C DE S13 A DES13 A DE S13A DE S0000013 A DES0000013 A DE S0000013A DE 821085 C DE821085 C DE 821085C
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Germany
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neck parts
individual parts
coil case
flanges
square coil
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Expired
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DES13A
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DE1605999U (de
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Josef Specht
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, bei viereckigen Spulen für elektrische Apparate und Maschinen Spulenkästen zu verwenden, die aus einzelnen losen Plattenteilen, und zwar aus vier sogenannten Halsteilen und zwei Flanschteilen, zusammengeschachtelt bzw. zusammengesteckt sind. Über die mittels Nuten und Zapfen aneinandergefügten Halsteile sied beiderseits die Flansche, die eine viereckige Öffnung haben, aufgesteckt. Sobald die beiden Flansche in ihre richtige Lage gebracht sind, ist der Spulenkasten so stabil, daß auf ihm die Wicklung in üblicher Weise aufgewickelt werden kann. Derartige geschachtelte Spulenkästen haben den Nachteil, daß beim Aufwickeln der Wicklungsleiter, insbesondere dann, wenn dies unter Zug geschieht, die geraden Halsteile, die an den Spulenflanschen nur lose anliegen und von diesen nicht weiter gehalten werden, sich unter der Zugbelastung nach innen verbiegen. Dadurch verkleinert sich die lichte Vierecköffnung des Spulenkastens. Das Aufschieben des fertig gewickelten Spulenkörpers auf den zugehörigen Eisenkern ist erschwert bzw. wird überhaupt unmöglich.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei geschachtelten Spulenkästen den viereckigen Flanschausschnitt wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere den breiteren, bogenförmig nach außen gewölbt auszuführen und die zugehörigen Halsteile beim Zusammenbau an den bogenförmig gewölbten Seiten des Flanschausschnittes anschmiegen zu lassen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Spulenkastens liegt darin, daß beim Aufwickeln der Wicklungsleiter unter Zug die Halsteile sich nicht mehr wie bisher nach innen durchbiegen können. Infolge der bereits beim Zusammenbau erteilten Vorbiegung nach außen haben die Halsteile beim Aufbringen der Wicklung unter Zug das Bestreben, sich in der vorgegebenen Bogenrichtung nach außen zu verbiegen. Ein beliebiges Nachaußenbiegen ist aber einerseits durch die Flansche gehemmt und andererseits durch die aufgebrachten ersten Wicklungslagen, die bereits den ganzen Biegedruck aufnehmen, unmöglich gemacht. Es ist also nunmehr möglich, die Wicklungen selbst mit sehr starkem Zug auf den viereckigen geschachtelten Spulenkästen aufzuwickeln, ohne daß man dabei Gefahr läuft, daß sich die lichte Weite der Kästen verengert.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden: Die Fig. i zeigt in räumlicher Darstellung einen aus den vier Halsteilen i, 2, 3, 4 sowie den beiden Flanschen 5 und 6 zusammengebauten viereckigen Spulenkasten üblicher Bauart. Die einzelnen Teile können aus Hartpapier, Preßspan, Kunststoff, Hartgewebe oder einem ähnlichen steifen Plattenmaterial gefertigt sein. Die beiden breiteren Halsteile i und 2 des Spulenkastens haben an den an den Flanschen 5 und 6 anliegenden Enden vorspringende Nasen 7, 7', mit deren Hilfe die Flansche auf dem von den Halsteilen i bis 4 gebildeten Viereckrahmen gehalten «-erden. Die Halsteile i und 2 besitzen etwa in der Mitte Nuten B. In diese greifen entsprechende Zapfen 9 der Halsteile 3 und 4 ein.
  • Mit der gestrichelten Linie io ist angedeutet, daß sich die Halsteile nach innen auszubiegen versuchen, wenn die Wicklungswindungen unter Zug auf einen Spulenkasten bisheriger Bauart aufgebracht werden.
  • Die Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgeführten Spulenkastenflansch 5. 5o ist die viereckige Flanschöffnung. Die Seite 51 der Öffnung 5o ist nicht geradeverlaufend ausgeführt, sondern ihre Begrenzungslinie verläuft leicht nach außen gebogen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein eingesetzter Halsteil 52 angedeutet, wie er sich an dem nach außen gebogenen Flanschteil gewölbeartig anschmiegt. Meist genügt es in der Praxis, wenn zwei Halsteile in der angegebenen Weise gewölbt ausgeführt werden. Selbstverständlich steht nichts im Wege, auch sämtliche Halsteile oder auch nur einen der Halsteile in der angegebenen Weise auszubilden. Auch in diesem Fall wird der erstrebte Zweck erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Spulenkastenausführung ergibt nicht nur Spulenkästen, die sich nicht nach innen drücken, sondern vor allem auch steifere Spulenkästen als bisher. Infolgedessen ist es möglich, zur Spulenkastenherstellung dünneres Plattenmaterial als bisher zu verwenden. Dies bedeutet aber, daß zugleich der verfügbare Wickelraum vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus vier Halsteilen und zwei Flanschen und evtl. mehreren Zwischenflanschen zusammengesetzter Spulenkasten für Viereckwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei gegenüberliegende Seiten des Flanschausschnittes, insbesondere die breiteren, bogenförmig nach außen gewölbt sind und daß sich beim Zusammenbau die zugehörigen Halsteile an die bogenförmigen Seiten des Flanschausschnittes anschmiegen.
DES13A 1949-10-04 1949-10-04 Aus einzelnen Teilen zusammengeschachtelter viereckiger Spulenkasten Expired DE821085C (de)

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DE821085C true DE821085C (de) 1951-11-15

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