DE727282C - Rechteckiger Spulenkoerper - Google Patents

Rechteckiger Spulenkoerper

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DE727282C
DE727282C DEV33777D DEV0033777D DE727282C DE 727282 C DE727282 C DE 727282C DE V33777 D DEV33777 D DE V33777D DE V0033777 D DEV0033777 D DE V0033777D DE 727282 C DE727282 C DE 727282C
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DE
Germany
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bobbin
shaft
rectangular bobbin
rectangular
thin
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Expired
Application number
DEV33777D
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English (en)
Inventor
Bertold Eichhorn
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Rechteckiger Spulenkörper Die Erfindung betrifft einen Spulenkörpex mit stirnseittyg durch Flansch begrenztem Wickelraum. Der zwischen den Flanschen liegende Schaft ist, in bekannter Weise von, prismatischer Gestalt mit verschieden großen Seiten.- Bevorzugt werden Spulenkörper mit rechteckigem Querschnitt.
  • Aus Raum- und Gewichtsersparnisgründen müssen solche Spulenkörperdünnwandig ausgeführt werden, so daß die Anferf;gun;g auch durch die Wahl dds Werkstoffes mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist. Als Werkstoff sind Cellulosederivate und ;gerollter Faserstoff bekannt, wobei die Herstellung in Preßformenerfolgt. Um nun bei. derartigen Preß- oder Gießverfahren während der Herstellung Formänderungen der Spulenkörpex zu vermeiden bzw. um den Werkstoff, ,genügend lange Zeit verformbar zu halten, ist vorgeschlagen worden, die Wandungen des Schaftes verschieden stark zu; machen, so daß bei ebenen Innenflächen ;gewölbte Außenflächen entstehen, wodurch auch eine Anpassung an die Form der Flansche erreicht werden kann. Es ist auch bekannt, die Schmalseiten. zur Vermeidung scharfer Kanten mach außen zu wölben. Die Herstellung von. aus Preß- oder Gießmasse angefertigten Spwlenkörpern ist insbesondere wegen der Anschaffung von Werkzeugen und Formen, die sich mit den verschiedenen Größen der Spulen ändern, sehr teuer.
  • Deshalb versuchte man, als Werkstoff für den Spulenkörper Hartpapier, Preßspan oAgl. zu verwenden, einen. Stoff, bei dem durch Aufwidkehn oder Aufstapeln von dünnem mit Isolierlack getränktem Papier Isolierschichten erzeugt werden. Spulenkörper aus Hartpapier sind einfach herzustellen, weil sie jeder Form angepaßt werden können und keine besonderen Werkzeuge zu ihrer Herstellung benötigt werden. Die Stärke der Spulenwandung kann sehr dünn gewählt werden, und es kann so auf diese Spulenkörper eine höhere Windungszahl aufgebracht werden als bei gepreßten Spulenkörpern.
  • Nun. besteht aber bei der Herstellung derartiger Spulenkörper aus Hartpapier der Nachteil, daß bei einer rechteckigen Form des Spulenkörpers beim Aufwickeln des Drahtes durch die dünne Wandstärke eine Ausbeulung der großen Rechteckseiten nach innen eintritt, so daß die Windungen nunmehr zum größten Teil. frei schweben bzw. nur noch von den Längskanten des Schaftes getragen werden. Infolge dieser schwebenden Aufhängung der Windungen kann es insbesondere bei Wechselstrom zu Schwingungen kommen, die durch gegenseitiges Reiben der einzelnen Drähte zu Beschädigungen ihrer Isolation führen können. Ferner tritt durch die Einknickung der großen Rechteckseiten des Schaftes eine Verkleinerung der Innenquerschnitte auf, wodurch das Einstecken des Magnetkernes unmöglich ist. Bisher trug man dieser Tatsache dadurch Rechnung, daß man die innere öffnung des Spulenkörpers größer wählte, so daß er trotz Ausbeulung noch auf den Eisenkern paßte. Dies hatte aber, abgesehen von dem unschönen Aussehen, den Nachteil, daß der Spulenkörper an sich größer wurde und die Windungszahl in. dem vorgesehenen Raum nicht untergebracht werden konnte.
  • Ein weiterer großer Nachteil derartiger Spulenkörper war das Ablösen des Flansches von dem Schaft des Spulenkörpers, denn durch die nach innen entstehende Ausbauchung wurde die Schaftwandung von dem nicht nachgiebigen Flansch abgerissen.
  • Um trotzdem mit einer sehr. dünnen Wandstärke bei Verwendung von gewickeltem Hartpapier auskommen und so einen sehr billigen Spulenkörper herstellen zu können, sind erfindungsgemäß bei gleich dünner Wandstärke des Schaftes des Spulenkörpers die beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Spulenkörpers nach außen vorgewölbt. Wird nun der Draht auf einen auf diese Weise hergestellten Spulenkörper aufgewickelt, so kann die ausgebauchte Seite des Schaftes nicht nachgeben. Ein Abreißen des Schaftes von den beiden Flanschen tritt nicht ein, und ferner wird durch die Verwendung sehr dünner Wandungsteile eine gute Raumausnutzung eintreten, und die Herstellung des Spulenkörpers wird durch den Gebrauch von Hartpapier gegenüber Preßmasse äußerst billig.
  • Die Abb. i läßt einen Spulenkörper erkennen, wie er bisher allgemein verwendet worden ist. Die Abb. z veranschaulicht denselben Spulenkörper wie Abb. i mit aufgebrachter Wicklung. Die Abb. 3 und ,4 stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Sie zeigen .einen Spulenkörper im Quer- und Längsschnitt.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen a und b der Hülse c des Spulenkörpers sind bei der Ausführung nach Abb. z nach innen eingedrückt, und die Drahtwindungen@d liegen zum größten Teilfrei. Dieser ,Mangel ist entsprechend der Ausbildung der Hülse nach den Abb.3 und 4 dadurch vermieden, daß die einander ,gegenüberliegenden Seitenflächene und f eine Vorwölbung nach außen erhalten, so daß sie sich beim Aufbringen der Wicklungsdrähte- fest in die entsprechend gestalteten Ausnehmungen der Flanschen .o, klemmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechteckiger Spulenkörper aus Werkstoff, der durch Aufwickeln dünner mit Isolierlack getränkter Papierbahnen hergestellt wird, wie Hartpapier, Preßspan o. dgl., .dadurch. gekennzeichnet, daß bei gleich dünnen Wandungsteilen des Schaftes des Spulenkörpers die beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Schaftes nach außen vorgewölbt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013007730A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Spulenträger für eine Statorwicklung eines Elektromotors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013007730A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Spulenträger für eine Statorwicklung eines Elektromotors
WO2014180875A3 (de) * 2013-05-07 2015-07-23 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Spulenträger für eine statorwicklung eines elektromotors

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