AT112061B - Aufbau von Wicklungskernen aus Baustoffen hoher Permeabilität. - Google Patents

Aufbau von Wicklungskernen aus Baustoffen hoher Permeabilität.

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AT112061B
AT112061B AT112061DA AT112061B AT 112061 B AT112061 B AT 112061B AT 112061D A AT112061D A AT 112061DA AT 112061 B AT112061 B AT 112061B
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Richard Dr Hiecke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AnfbauvonWicklungskernenausBaustoffenhoherPermeabilität. 
 EMI1.1 
 werden kann, so macht die entmagnetisierende Wirkung   der Trennungsfugen die volle. us-   nützung der theoretischen Permeabilität unmöglich. Ist J die Magnetisierungsintensität der
Bleche, so ist die resultierende magnetisierende Feldstärke H durch die Formel 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 zur vollen Wirkung käme, und N einen von den räumlichen Verhältnissen der   Trennungst'uge     'und   der Länge des Kraftlinienweges im Ferromagnetikum abhängigen Enimagnetisiernngsfaktor" bezeichnet.

   Je grösser   ist, desto grösser ist die einer bestimmten Feldstärke II entsprechende
Magnetisierungsintensität und desto grösser unter sonst gleichen Umständen   ancli der Unterschied   zwischen der ursprünglichen äusseren Feldstärke   N'lind   der   resultierenden   II. Ist die Per- 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 faktoren   V.   die bei  0 = 450 praktisch noch keinen Einfluss ausüben, können daher bei höheren   Permeabilitäten   bereits sehr unangenehm bemerkbar werden. Es sind mehrere Aus-   fuhrungsformen   von   lameHierten   magnetischen Kernen bekannt, welche die nachteilige Wirkung der Trennungsfugen vermeiden.

   Nach einem dieser Verfahren werden die Kerne aus ungeteilten 
 EMI1.7 
 auf den fertigen Kern gewickelt oder der Draht oder das Band für den Kern wird mit der nötigen Anzahl von Umläufen in die fertigen   Stromwicklungen     eingeführt.   Im letzteren Falle kann entweder das äussere Ende des Drahtes oder Bandes so oftmals durch das   Spuleninnere   durchgefädelt werden, als Umläufe nötig sind, oder es wird das innere Ende ebenso oft   um   eine Spulenseite herumgeführt, wobei sich der Draht oder das Band nach und   nach um sich   selbst aufwickelt, so dass das oftmalige Einfädeln und Durchziehen der ganzen noch   knauf-   gewickelten Länge entfällt.

   Diese Verfahren besitzen jedoch Nachteile, die bei allen Bauarten mit nachträglicher Aufbringung der Stromwicklungen auf den fertigen Kern in der   umständlichen   und zeitraubenden Art dieser Arbeit bestehen. Eine ähnliche Umständlichkeit haftet allen 

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 Verfahren an, bei denen der Kern durch oftmaliges Einfädeln und Durchziehen des äusseren Drahtoder Bandendes hergestellt wird. Das   Herumfuhren   des inneren   Draht- oder Bandendes um   eine Spulenseite vermeidet zwar den angeführtell Nachteil, lässt jedoch insofern keine voll kommene Raumausnützung zu, als es zunächst-nur einen Kern mit runder Kontur liefert, der nur durch nachträgliches Pressen in eine rechteckige Form gebracht werden kann.

   Es gelingt aber auf diese Weise nicht. einen Kern herzustellen. der nicht nur rechteckige Form, sondern auch die geringste mögliche Seitenlänge   besitzt.'Man hat daher   mit einem längeren Kraftlinienwege im Eisen und einem höheren   Eisengewichte,   also mit höheren Energieverlusten zu rechnen. 



  Die Energieverluste fallen aber insbesondere bei kleinen Transformatoren sehr merklich in die Waagschale. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Kernaufbau, der die bequeme Einbringung des Kernes in die fertigen Stromspulen ermöglicht, ohne die eben geschilderten Nachteile zu besitzen. Dies wird erreicht, indem man den Kern. z. B. bei der Herstellung aus Flachband, nicht aus einem einzigen fortlaufenden Bande, sondern aus mehreren solchen übereinander gewickelten Bändern herstellt. Die Herstellung der einzelnen Kernteile kann mittels jedesmaligem Einfädeln und Durchziehen des äusseren Bandendes erfolgen, wobei diese Arbeit. wegen der   Trennung   des Bandes in mehrere Abschnitte wesentlich weniger zeitraubend und umständlich als bei dem ungeteilten Bande ausfällt. Auf diese Art können auch rechteckige Kerne mit vollkommener   Raumausnützung   hergestellt werden.

   Fig. 1 stellt einen solchen Aufbau nach der   Kerntype, Fig. 2   jenen nach der Manteltype dar. S bezeichnet die   Stromwicklung.   



  B die Blechstreifen des Kernes und a ihre Stossstellen. Der Vorteil dieser Bauart beruht darauf.   dass   der   Entmagnetisierungsfaktor N nicht   nur von den räumlichen Verhältnissen der Trennungs- 
 EMI2.1 
 von der auf gleichem Querschnitt mit dem Eisenringe reduzierten Länge 1e unterbrochen ist, ist der Entmagnetisierungsfaktor 
 EMI2.2 
 Der Einfluss dieses Faktors auf die Grösse der scheinbaren Permeabilität  0' hängt nun von dem Werte des Ausdruckes 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
  0 = 2400 aus etwa drei Windungen, bei   ==12.   000 aus   12 bis   13 Windungen herstellen können. Hieraus folgt, dass es nicht nötig ist, Blechstreifen von unbequemer Länge zu verwenden. so dass das Wickeln des Kernes kaum zeitraubender sein wird als das Aufschichten aus zweiteiligen ebenen Blechen.

   Man ist   übrigens   in der weiteren Annäherung des Verhält- 
 EMI2.5 
   gewünschte   Herabsetzung des Entmagnetisierungsfaktors ausreichenden   Windungszahl   treten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aufbau von Wicklungskernen ans Baustoffen hoher Permeabilität in Form von Bändern, Rund- oder Profùdrähten oder Litzen aus solchen Drähten, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere getrennte Bänder, Drähte oder Litzen aus diesen Baustoffen durch die fertigen Stromspulen hindurchgezogen und zu einer oder mehreren Band-oder Draht-oder Litzenspulen beliebiger Kontur, die das Innere der Stromspulen durchsetzen, aufgewickelt werden, wobei die einzelnen Bänder, Drähte oder Litzen nicht kürzer als zwei volle Windungen der zugehörigen Kernspule sein dürfen und jeder Kern ans mindestens zwei solchen Bändern, Drähten oder Litzen bestehen muss.
AT112061D 1927-03-07 1927-03-07 Aufbau von Wicklungskernen aus Baustoffen hoher Permeabilität. AT112061B (de)

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