DE2053267A1 - - Google Patents
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
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Description
D I P L.- I N G. H A R RO GR A LFS 2053?R7
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK 8 TELEFON (0531)74798
28. Oktober 1970 G/Sb - A 1422
Akai Electric Company Limited No. 12-14, 2-chome, Higashi-Kohjiya,
Ohta-ku, Ί? ο k y ο / Japan
Magnetkopf für magnetomotorische Speicher Zusatz zu Patent 2 044 997
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf für magnetomotorische Speicher und stellt eine Verbesserung und weitere
Ausbildung der Erfindung Patent 2 044 997 dar.
Wie im Hauptpatent ausgeführt, ist bei einem Magnetkopf der genannten Art zur Erzielung gleicher Charakteristiken
eine satte Anlage der Berührungsflächen unter gleichmäßigem Kontaktdruck erforderlich· Um diese Forderung mit
einfachen Mitteln erfüllen zu können, wird hiermit vorgeschlagen, alle Kontaktflächen in einer Ebene anzuordnen.
Auf diese Weise können an dem vorderen Abschnitt und an dem hinteren Abschnitt jeweils in einem Arbeitsgang die
Kontaktflächen geläppt werden· Die beiden Schenkel der U-förmigen Magnetkerne werden in Öffnung einer Halteplatte
eingeführt und an ihren Anlageflächen innerhalb der öffnungen durch ein Klebmittel fixiert. Dieses Klebmittel
wird in den Zwischenraum zwischen der Innenfläche der öffnungen und den Schenkeln eingebracht· Dabei tritt jedoch
leicht überschüssiges Klebmittel aus dem Zwischenraum heraus und verbleibt in der Nachbarschaft der Anlageflächen
109820/1870
BAD ORIGINAL
der U-förmigen Magnetkerne, wodurch Schwierigkeiten bei der Läppung der Kontaktflächen entstehen können.
Gemäß der Erfindung werden solche Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die öffnungen jeweils auf der Aussenseite
der Halteplatte erweitert sind. Weiterhin wird bei Halteplatten aus einem nichtmagnetischen Metall wie z.B. Messing
zwischen den Schenkeln der U-förmigen Magnetkerne eine KurzSchlußwindung ausgebildet, welche die Schenkel der
U-förmigen Magnetkerne umschließt. Diese Kurzschlußwindung
wirkt; derart, daß sie bei Betrieb des Magnetkopfes den die Aufnahme oder Wiedergabe von Signalen repräsentierenden,
durch den Ringkern fließenden magnetischen Fluß unterbricht. Dies bedeutet, daß der magnetische Widerstand des Ringkerns
vergrößert und damit die Eigenschaften der elektromagnetischen Umwandlung verschlechtert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß die
beiden Befestigungsöffnungen für die einzelnen U-förmigen Magnetkerne jeweils durch einen Schlitz miteinander verbunden
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Magnetkopfes gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Magnetkopfes gemäß Figur 1, bei dem das äußere Abschirmgehäuse fehlt·
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch den Magnetkopf längs
der Linie III-III der Figur 4, wobei das äußere
Abschirmgehäuse fehlt und lediglich gestrichelt dargestellt ist.
Figur 4 zeigt eine Schnittansicht des Magnetkopfs längs
der Linie IV-IV der Figur 3, bei dem das äußere
Abschirmgehäuse fehlt und lediglich gestrichelt dargestellt ist.
109820/1870
Figur 5 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, die den Aufbau der Halterung für die Kernabschnitte eines
erfindungsgemäßen Nagnetkopfs zeigt und
Figur 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie I1Ig.5» die den
Aufbau der Halterung für die Kernabschnitte bei dem bekannten Magnetkopf zeigt·
In den einzelnen Zeichnungsfiguren sind gleiche oder entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Figur 1 zeigt einen erfindungsgemaßen Magnetkopf 1 für die
Aufnahme und/oder Wiedergabe zusammen mit einem Magnetband T. Der Magnetkopf ist durch ein Fenster 3 in der Stirnfläche
eines äußeren Abschirmgehäuses 2 sichtbar.
Figur 2 zeigt den Magnetkopf in auseinandergezogener Darstellung. Diese läßt ein Vorderteil 5 und einen Rahmen 7
erkennen. Der Rahmen 7 dient zur Verbindung des vorderen Abschnitts 5 mit dem hinteren Abschnitt 6. Das vordere Teil
5 umfaßt eine vordere Haltevorrichtung 8, welche zwei Polspitz erroaare 9a und 10a mit entsprechenden Luftspalten 9g
und 10g sowie einen vorderen AbschirmplattenabschnittHa für die magnetische Abschirmung der Polspitzenpaare 9a
und 10 a gegeneinander enthält. Der hintere Abschnitt 6 besteht aus nichtmagnetischem Material und weist einen U-förmigen
Kernhalter 12 auf, der zwei U-förmige Magnetkerne 9b
und 10b sowie eine hintere Abschirmplatte 11b für die magnetische Abschirmung der U-förmigen Kerne 9b und 10b gegeneinander
enthält. Die Art der Befestigung der U-förmigen
Kerne und der hinteren Abschirmplatte im Kernhalter 12 soll nachJSLgend in Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beschrieben
werden. Vorzugsweise werden die U-förmigen Kerne und die hintere Abschirmplatte im Kernhalter 12 lediglich
an den An3ageenden beider Schenkel der Kerne gehalten, da die mechanische Halterung der Kerne auch deren magnetische
Eigenschaften beeinflußt. Die Anordnung der U-förmigen Kerne 9b und 10b und der hinteren Abschirmplatte 11b innerhalb
des Kernhalters 12 kann aus den ^iR. 5 und H ersehen werden.
10^8^/1870
BAD ORIGINAL
Aus den Zeichnungsfiguren geht hervor, daß die U-förmigen
Kerne 9b und 10b und die hintere Abschinaplatte 11b dazwischen
paralleljzueinander und in Abstand voneinander gehalten
werden· Vor der Anlage des Polspiteenpaares 9a a.n
den U-förmigen Kern 9b werden isolierte Spulen 15 und 16 mit Wicklungen 13 bzw. 14 über die entsprechenden Schenkel
des oberen U-förmigen Kerns 9b geschoben· In gleicher Weise
werden isolierte Spulen mit Wicklungen über die beiden Schenkel des unteren U-förmigen Kerns 10b gebracht. In
Figur 4 etLnd jedoch lediglich die unteren Spulen und
Wicklungen, mit 19 bzw. 17 bezeichnet, sichtbar. Die beiden oberen Spulenentwicklungen 15 und 14· auf dem U-förmigen
Kern 9b sind elektrisch miteinander verbunden und die beiden freien Enden der Wicklung sind mit den Klemmen 20 und 21
verbunden. Das gleiche gilt für die Wicklungen auf dem unteren U-förmigen Kernabschnitt 10b.
Bevor die vordere Haltevorrichtung 8 und der Kernhalter 12 zur Anlage miteinander gebracht werden, werden die Anlageflächen
der Kernabschnitte und der Abschirmplattenabschnitte innerhalb jedes Halters gleichzeitig in der gleichen Ebene
geläppt. Dieses gleichzeitige Läppen ist sehr vorteilhaft, insbesondere bei einer größeren Anzahl von Kernen in einem
Magnetkopf.
Der Kernhalter 12 weist am oberen und am unteren Rand an seiner Stirnseite Gewindebohrungen 22 und 23 auf, die zur
Verbindung des vorderen Abschnitts 5 mit dem hinteren Abschnitt
6 des Magnetkopfsdienen. Der vordere Abschnitt 5
ist muJHilfe des Rahmens 7 derart fluchtend mit dem hinteren
Abschnitte verbunden, daß sich ein im wesentlichen geschlossener magnetischer Fluß ergibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die vordere Haltevorrichtung
als aus lichtdurchlässigem der durchscheinendem verschleißfesten Material wie z.B. Glas dargestellt. Es soll
jedoch darauf hingewiesen werden, daß die vordere Haltevorrichtung 8 nicht auf die Verwendung eines derartigen Materials
109820/1870
beschränkt ist, sondern aus jedem beliebigen nichtmagnetischen Material bestehen kann.
Nachfolgend soll die Befestigung der Schenkelenden 9b und 1öb und der rückwärtigen Abschirmplatte 11b im Keimhalter
12 unter bezug auf die Figuren 5 und 6 beschrieben werden.
Der Kernhalter 12 weist für jeden Kern zwei öffnungen 25
cn
auf, in die die beiden Schnkel des ü-förmigen Kerns 9b eingeführt werden, bis die Anlageflächen der Schenkel etwas
aus der Stirnfläche des Halters hervorstehen. Es wird dann ein Klebmittel 26 in den Zwischenraum zwischen den Innenflächen
der öffnungen 25 und den Schenkeln der U-förmigen
Kerne darin eingeführt, wie aus Fig. 6 klar hervorgeht. Dieses Verfahren führt jedoch zu den bereits erwähnten Nachteilen.
Erfindungsgemäß ist dagegen der Kernhalter 12 auf seiner Stirnfläche mit öffnungen 25 versehen, die auf der Stirnseite
des Halters wie bei 25' in Figur 5 dargestellt, erweitert sind. Bei den in dieser Weise ausgebildeten öffnungen
kann der Überschuß des Klebmittels 26, daB in den
Zwischenräumen zwischen den öffnungen 25 und den U-förmigen Kernen 9b eingeführt ist, in dem Raum, der durch die
Erweiterung gegeben ist, verbleiben, und fließt daher nicht auf die Kontaktflächen der beiden Schenkel des U-förmigen
Kerns 9b. überschüssiges Klebmittel tritt so während des Läppvorgangs und bei der Anlage der Kontaktflächen nicht
störend in Erscheinung·
Gemäß Figur 2 haben die öffnungen 25,26 und 27» 28 für die
Halterung der U-förmigen Kernteile 9b und 10b in dem Kernhalter
12 die unter bezug auf die Figuren 5 und 6 vorstehend beschriebene Form. Diese öffnungen 25 und 26 werden miteinander
durch einen Schlitz 29 verbunden. Ebenso sind die öffnungen 27 und 28 durch einen weiteren Schlitz 30 verbunden.
Durch diese Schlitze 29 oder 30 werden die Kurzschlußwin-
109820/1870
düngen, die durch den Kernhalter 12 um die Schenkel der
U-förmigen Kerne 9b und 10b ausgebildet werden, durchtrennt,
wodurch der nachteilige Effekt, den eine derartige Kurzschlußwindung auf die elektromagnetischen Eigenschaften
ausübt, beseitigt wird. Der Rahmen 7 für die Verbindung des vorderen Abschnitts 5 mit dem hinteren Abschnitt 6 kann aus einer nichtaa^etirchen Metallplatte,
wie beispielsweise aus Beryllkupfer, bestehen und weist in seiner Mitte eine rechteckförmige öffnung 31 auf, die
zur Aufnahme des vorderen Abschnitts 5 des Magnetkopfs dient. Der Rahmen 7 weist zwei Lappen 32 und 33 auf, die
sich an zwei gegenüber liegenden Rahmenseiten nach außen erstrecken, sowie zwei Anschlagglieder 36 und 37» clie von
zwei gegenüberliegenden Seiten der öffnung 31 senkrecht
aus der Rahmenebene herausragen. Die am Rahmen 7 befindlichen Lappen 32 und 33 sind mit öffnungen 34 bzw. 35
versehen, durch die die Befestigungsschrauben 38 und 39
zur Befestigung des vorderen Abschnitts 5 an dem hinteren Abschnitt 6 verlaufen.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Magnetkopfs wird der vordere Abschnitt 5 nach dem Zusammenbau durch ein Kl ebmittel
mit dem Rahmen 7 verkittet. Danach werden die Schrauben 38 und 39 durch die öffnungen 34 und 35 in den Lappen
32 und 33 gesteckt und in die Gewindebohrungen 22 und 23 des Kernhalters 12 geschraubt, derart, daß der vordere Abschnitt
5 und der hintere Abschnitt 6 miteinander zur Anlage kommen. Die Anschlagglieder 36 und 37 verhindern ein
Versetzen nach oben und unten. In dieser Weise wird bewirkt, daß die Polspitzenpaare 9a und 10a und die vordere
Abschirmplatte 11a, welche durch die vordere Halterung 8 in fester lage zueinander gehalten werden, fest an den U-förmigen
Kernteilen 9b und 10b sowie der hinteren Abschirmplatte 11b, welche in dem Kernhalter 12 in fester Lage zueinander
gehalten sind, anliegend, um so zwei Ringkerne und eine Abschirmplatte auszubilden.
Da in zusammengebauten Zustand zwischen der vorderen und
109820/1870
der hinteren Hälfte ein Versatz auftreten kann, sind die Kontaktflächen der U-fönnigen Kernabschnitte 9b und 10b
sowie der Äbschirmplatfce 11b größer ausgebildet als die
Anlageflächen der Polspitzenpaare9a und 10a und der vorderen
Abschirmplatte 11a.
Gemäß Figur 1 nimmt das äußere Abs chi ring ehäuse 2 den zusammengebauten
MagVfckopf auf und ist mit diesem verklebt.
Das Abschirmgehäuse 2 kann weiterhin durch Ausgießen mit einem Klebmittel wie z.B. Epoxydharz mit dem Magnetkopf
verbunden werden.
In der beschriebenen Ausführungsform dient zur Verbindung des vorderen Abschnitts 5 mit dem hinteren Abschnitt 6
be]iebige der Rahmen 7· Es können öedocn^anaere Hilfsmittel als ein
derartiger Rahmen für die Verbindung der beiden Kopfteile verwendet werden.
1098ZÜ/187Q
Claims (1)
- PatentansprücheMagnetkopf für magnetomotorische Speicher mit wenigstens einem bewickelten Ringkern, dessen freie Schenkelenden in Polspitzen auslaufen, die zwipchen sich einen Luftspalt einschliefen, und bsi dem die die Polspitzenpaare bildenden Schenkel enden in einer querverlaufenden Trennebene von dem U-förmigen Magnetkern getrennt sind und bei dem Haltemittel für die Schenkelenden und den übrigen Magnetkern vorgesehen sind, die über Verbindungsmittel derart miteinander verbindbar sind, daß si?h die Teile des Magnetkerns an ihren Teilungsflächen in Anlage miteinander befinden, nach Patent 2 044 997» dadurch gekennzeichnet, daß alle Eontaktflächen in einer Ebene anzuordnen sind.Magnetkopf nach Anspruch 1, bei dem auf der Stirnfläche des hinteren Kernhalters eine Mehrzahl von Öffnungspaaren ausgebildet ist, die zur Halterung der U-förmigen Kerne an den vorderen Anlageenden beider Schenkel jedes Magnetkerns dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen zur Halterung der einzelnen U-förmigen Kerne miteinander durch einen Schlitz verbunden sind.Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den hinteren Kernhalter ausgebildeten öffnungen für die Halterung der U-förmigen Kerne auf der Vorder-•seite des Kernhalters erweitert sind.1Ü982Ü/ 1870
Applications Claiming Priority (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |