DE3018552A1 - Einrichtung mit luftspaltlosem magnetkreis - Google Patents
Einrichtung mit luftspaltlosem magnetkreisInfo
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Description
9674 s/br
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit luftspaltlosem Magnetkreis
mit wenigstens einem Paar einander gegenüberliegender Magnetkernhälften,
von denen jeder Magnetkern eine Vielzahl von Flächen aufweist, die entsprechenden Flächen der anderen Magnetkernhälfte
gegenüberstehen, wodurch entsprechende Paare von einander gegenüberstehenden Flächen gebildet werden, die Über einen
bestimmten Abstand in dem gegenüberliegenden Zustand wechselseitig
beabstandet sind und einen Luftspalt zwischen sich einhalten.
030047/0919 l
Ein Beispiel eines luftspaltlosen Magnetkreises findet sich in
einem Miniaturübertrager, der ein Paar von magnetischen halben Kernanordnungen oder Kernhälften mit wechselweise einander
gegenüberliegenden, sich gegenüberstehenden Flächen und Primär-
und Sekundär-Spulenwicklungen aufweist,, die um diese Kernhälften herumgewickelt sind. Bei einem Miniaturübertrager dieser Art wird
im allgemeinen ein Paar von Kernhälften derart zusammengebaut,daß ein Luftspalt zwischen den gegenüberstehenden Flächen verbleibt,
um eine Sättigung des Magnetkreises zu verhindern.
Bei einem bekannten Miniaturübertrager dieser Art werden Abstandselemente
zwischen den gegenüberstehenden Flächen der Kernhälften
zur Bildung der Luftspalte eingesetzt und an der betreffenden Stelle mit einem Klebstoff fixiert. Für diese Abstandselemente werden
dünne Lagen aus nicht magnetischen Materialien, beispielsweise Kraft-Papier, Preßpappe und ähnliche Isolierpapierarten, Kunstharzfilme,
wie beispielsweise Polyesterfilme und Klebebänder, verwendet.
Die Art und Weise dieser Abstandsmaterialien und die Art und Weise,
auf welche sie verwendet wurden, führte zu einer erhöhten Zahl von Schwierigkeiten und Nachteilen, von denen die schwierigsten im
folgenden angegeben sind. Da Isolierpapier und Kunstharzfilme dünn sind, müssen eine Vielzahl von Schichten bzw. Lagen derselben
in einem laminaren Zustand kombiniert werden, um die Spalten gewünschter Dimensionen zu formen und es war schwierig, Abstandselemente
mit exakter Dicke zu erhalten. Außerdem war die Herstellung der Abstandselemente sehr mühselig und der Arbeitswirkungsgrad
sehr gering. Ein weiteres Problem ist die geringe Festigkeit dieser Materialien, die eine Schwächung der Klebefestigkeit
zwischen den Kernhälften hervorrufen. Da die Abstandselemente aus
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laminierten bzw. geschichteten dünnen Lagen in Oberflächenkontakt
mit den gegenüberstehenden Flächen der Kernhälften stehen, ist die Kontaktfläche zwischen den Abstandselementen und dem
Kern groß. Wenn Staub oder andere Fremdkörper beispielsweise
an der Oberfläche des Abstandseleraentes oder den gegenüberstehenden
Flächen der Kernhälften anhaften, verbleibt somit der Fremdkörper an den Flächen, wenn sie durch Klebemittel miteinander
verbunden werden. Infolgedessen kann kein Luftspalt mit der exakt gewünschten Dimensionierung erhalten werden. Je
kleiner die Luftspaltgröße ist, umso mehr äußert sich dieser
Effekt.
Ein weiterer Nachteil ist die Schwierigkeit, die Mengen, Viskosität
und andere Bedingungen des Klebestoffes zu kontrollieren und einen speziellen Wert der Kraft zu Überwachen, mit welcher die
Kernhälften zum Zeitpunkt des Klebens aneinandergepreßt werden, um Luftspalte konstanter Größe zu erhalten. Aus diesem Grund
treten Abweichungen in der Luftspaltdimensionierung bzw. Luftspaltgröße
auf.Bei einem Kern von dem Typ, bei dem zwei Kernhälften durch Bolzen festgezogen werden, ändern sich die Dicken der Abstandselemente
im Laufe der Zeit aufgrund der Wirkung der Belastung
durch das Festziehen und Änderungen der Temperatur und Feuchtigkeit, so daß sich die Luftspaltgrößen im Laufe der Zeit
ändern.
Bei den bisher bekannten MiniaturUbertragern ergaben sich daher
Abweichungen und Änderungen im Laufe der Zeit hinsichtlich der Luftspaltdimensionen des Kernes, wodurch Abweichungen von
+ 10 bis + 30 % bezüglich der Induktivitäten dieser Miniaturübertrager
auftraten» Zur elektrischen Korrektur der Abweichungen der
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elektrischen Eigenschaften dieser übertrager sind verschiedene
Korrekturschaltungen notwendig. Aus diesem Grund können Miniaturübertrager,
die mit niedrigen Kosten bzw. geringem Aufwand herstellbar sind, nicht produziert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und nützliche Einrichtung mit einem luftspaltlosen Magnetkreis zu schaffen,
bei der die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere Ausfuhrungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung mit einem luftspaltlosen
Magnetkreis, bei der die den Luftspalt bildenden Abstandsglieder
aus einem nicht magnetischen Draht oder Stangenstahl mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt werden, die zwischen die gegenüberstehenden
Flächen der Kernhälften eingesetzt und an den Flächen mit Kunststoff angeklebt werden. In einem derart gebildeten
luftspaltlosen Magnetkreis ist der Kontakt zwischen dem Abstandsglied und jeder einander gegenüberstehenden Fläche einer
Kernhälfte nur ein Linienkontakt. Aus diesem Grund kann jeder Spalt mit einer Dimension mit höherer Genauigkeit gebildet werden
als im Falle eines Flächenkontaktes bzw. Oberflächenkontaktes
zwischen jedem Abstandsglied und einer gegenüberstehenden Fläche,
wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist. Vorteilhafterweise
ergeben sich keine Änderungen im Läufe der Zeit, keine Abweichungen und es wird außerdem eine höhere Produktivität ge-
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wahrleistet*
Die Erfindung schafft somit eine Einrichtung mit luftspaltlosem
Magnetkreis und betrifft Miniaturübertrager und Magnetköpfe,
die Magnetkernhälften enthalten, die abwechselnd in einander
gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind und zwischen sich
exakte Luftspalte einhalten/ d.h. daß sich diese Luftspalte
nicht ändern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung zur Beschreibung weiterer Merkmale erläutert. Es zeigens
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten AusfUhrungsform eines
luftspaltlosen Magnetkreises gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Beispiels einer Abwandlung der
Einrichtung nach Fig. 1,
Fig; 3 eine schematische Perspektivansioht, wobei Teile weggeschnitten
sind, zur Veranschaulichung wesentlicher Teile in einem Zwischenstadium der Herstellung zur Erläuterung
der Bildung der Luftspaltteile, welche wesentliche Teile
der Erfindung bilden,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung zur Erläuterung der
. He? stellung, einer zweiten Ausfuhrungsform eines lwft-
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spaltlosen Magnetkreises nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Teil-Perspektivansicht eines Teils der Einrichtung
nach Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine Perspektivansicht der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung,
die die zweite Ausfuhrungsform der Erfindung bildet, und zwar im Zustand der Herstellung der Klebeverbindung, und
Fig. 9 einen Längsschnitt der zweiten AusfUhrungsforro der Erfindung
nach Fertigstellung der Einheit.
Wesentliche Teile des Äußeren eines Beispiels eines Miniaturübertragers
als erste Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Iuftspaltlosen
Magnetkreises werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig.
erläutert. Dieser MiniaturUbertrager weist ein Paar von Magnetkernhälften 11 und 12 auf, die jeweils U-förmige Gestalt haben,
wobei zwei parallele Schenkelteile an ihren Basis- oder Fußteilen durch ein Rücken- oder Brückenteil miteinander verbunden sind und
an ihren äußeren Enden einander gegenüberstehende Flächen haben. Die gegenüberstehenden Flächen einer Kernhälfte 11 stehen den
entsprechenden gegenüberliegenden Flächen der anderen Kernhälfte
12 gegenüber und bilden zwischen sich Spalte 13, wie nachfolgend beschrieben ist· Diese Kernhälften 11 und 12 sind dicht zusammengespannt
und werden durch Befestigungsplatten 14 gehalten, die gegen ihre BrUckenteile durch Bolzen 15 und Nuten 16 gedrückt
werden« Eine Primärwicklung Λ7 und eine Sekundärwicklung 18 sind
ura einen Schenkelebsch^itt der Kernhalfte 11 und den entsprechenden, gegenüberliegenden Sehenkelabschnitt der Kernhälfte 12 gewickelt«, Leitungsdraht® W ues Wicklungen 17 und 18 sind alt
Ein Beispiel einer Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten
Miniaturübertragers ist in Fig. 2 gezeigt, wobei diejenigen
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und zusätzlich dem Buchstaben "a"7 die Teilen in Fig. 1 entsprechen.
Die Beschreibung dieser Teile erfolgt jedoch nicht nochmals. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel haben die Kernhälften 11a und
12a jeweils die Form des Buchstabens E und die Primär- und
Sekundärwicklungen 17a, 18a sind um den mittleren Schenkel der Kernhälften 11a und 12a gewickelt.
Der Spalt 13 (13a), der einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen
Einrichtung bildet, wird nachfolgend beschrieben. Wenn die Kernhälften 11 (11a) und 12 (12a) zusammengebaut und zusammengeklebt
werden, wird zuerst eine bestimmte Menge eines Klebstoffes 21 in flüssigem Zustand, beispielsweise ein Epoxydharz,
auf jede der einander gegenüberstehenden Flächen 11a und 12a jedes Paares von gegenüberstehenden Flächen an den äußeren Enden
der Schenkel der Kernhälften aufgebracht, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Danach werden Spalt-Abstandselemente 22 aus Draht (in Form
einer runden Stange) auf eine gegenüberstehende Fläche Π Α aufgebracht. Dieses Abstandsglied 22 hat die Form eines geraden
Drahtes (mit Stabform) und mit kreisförmigem Querschnitt und wird dadurch hergestellt, daß beispielsweise ein harter Kupferdraht
(z.B. ein weicher Kupferdraht für Wicklungen in elektrischen Maschinen und Einrichtungen vor dem Ausglühen) mit geeignetem
Durchmesser in die geeignete Länge geschnitten wird. Das
Material dieses Abstandsgliedes kann anstelle von hartem Kupfer auch beispielsweise halbharter Kupfer oder Glasfaser sein. Die
wesentlichen Erfordernisse für dieses Material sind, daß es ein nicht magnetisches Material ist und daß es ein Material
ist, weiches sich nicht deformiert, wenn es Temperatur und
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Spannung während des Zeitpunktes des Härtens des Klebstoffes,
dem Festspanndruck der Kernhälften und anderen Bedingungen ausgesetzt wird.
Danach wird die gegenüberliegende Fläche 12A der Kernhälfte 12
(12a) jedes Paars der einander gegenüberstehenden Flächen in gegenüberliegender Anordnung zu der betreffenden, gegenüberstehenden Fläche ITA der Kernhälfte 11 (11a) verbracht, wobei das
Abstandsglied zwischen letzterem eingesetzt wird. Da die gegenüberstehenden
Flächen ITA und 12A jedes Paars von einander gegenüberstehenden Flächen in wechselweisem, parallelem und gegenüberliegendem Zustand gehalten werden, werden somit die Kernhälften
11 (Ha) und 12 (12a) mit einer geeigneten Preßkraft zusammengedrückt und eine Gegenkraft in Richtungen XI und X2
(Fig. 4) angelegt und der Klebstoff 21 wird dazu gebracht, abzubinden
bzw. zu trocknen. Bei diesem Verfahren wird durch Aufrechterhaltung der Druckkraft auf die Kernhälften, bis die gegenüberstehenden
Flächen 1IA und 12A jedes Paares das drahtförroige
AbstandsgÜed 22 kontaktieren, der Klebstoff 21 zwischen das
Abstandsglied 22 und die gegenüberliegenden Flächen 1IA und 12A
in den Pfeilrichtungen c (Fig. 4) herausgedrückt und die Kernhälften 11(1Ia) und 12 (12a) werden wechselweise durch den Klebstoff
21 miteinander verklebt.
Als Ergebnis des vorstehend beschriebenen Verfahrens befinden
sich das Abstandsglied 22 und jede der gegenüberstehenden Flächen
11A und 12A nur in einem linienförmigen Kontakt. Auch wenn somit
Staub an diesen Teilen, wie beispielsweise den gegenüberliegenden Flächen 11A und 12A und dem Abstandsglied 22 anhaftet, besteht
daher aus diesem Grund kein nachteiliger Effekt des Staubes wie in dem Fall, daß der Oberflächenkontakt zwischen den gegenüberliegenden
Flächen und dem Abstandsglied gemäß dem Stand der Technik
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vorliegt. Somit können gemäß der Erfindung die beiden Kernhälften
auf feste Weise und darüber hinaus mit exakter Spaltdimensionierung
zusammengeklebt werden. Da die Fläche der .
Oberfläche der gegenüberliegenden Flächen HA und 12A, die durch das Klebemittel 21 zusammengeklebt werden, durch das Vorhandensein
des Abstandsgliedes 22 nicht reduziert wird, kann die Klebstoffverbindung
noch fester und stärker gemacht werden·
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Herstellung besteht
darin, daß die Größe g des Luftspaltes 13 (13a) zwischen den
einander gegenüberstehenden Flächen ITA und 12A (d.h. die Distanz
oder der Abstand zwischen diesen gegenüberstehenden Flächen) durch den Durchmesser des drahtförmigen Abstandsgliedes 22 bestimmt ist·
Der harte Kupferdraht, der das Abstandsglied 22 bildet, kann leicht hergestellt werden, so daß innerhalb der gleichen Produktionsmenge
die Abweichung seines Durchmessers beispielsweise innerhalb von +0,5% liegt.Aus diesem Grund können die Abweichungen
der Luftspaltdimensionierung bzw. Luftspaltgröße auf
einen Wert unterhalb von etwa 1/20 gegenüber demjenigen reduziert werden, wie er bei den bekannten luftspaltlosen Magnetkreisen
vorliegt, bei welchen Abstandsglieder aus geschichteten
dünnen Schicht verwendet werden· Der Luftspalt 13 (13a) kann
somit mit äußerst exakter Größe gebildet werden. Da das Abstandsglied
ein Stück aus hartem Kupferdraht mit einem Querschnitt eines tatsächlichen Kreises ist, kann er dann nicht leicht deformiert
werden, wenn die beiden Kernhälften zusammengedruckt werden und
während der Verwendung nach dem Zusammenbau. Daher kann sich die Luftspaitdimensionierung nicht ändern und wird kontinuierlich
exakt auf einen konstanten Wert aufrechterhalten. Die Induktivitäten des luftspaltlosen Magnetkreises in dem Fall, in den.
ein Abstandsglied aus einen harten Kupferdraht mit einem Durchmesser
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von 0,4 mm gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung verwendet
wird, um den Luftspalt 13 des in Fig. 1 gezeigten Miniatur-Übertragers
zu bilden, und die Induktivitäten in einem Fall, in dem ein Polyester film mit einer Dicke von 0,4 mm bei einem
lyftspaltlosen Magnetkreis gemäß dem Stand der Technik verwendet
wurden, wurden experimentell für diese beiden Folie bei
Nichtanwendung eines Klebstoffes sowie bei der Anwendung eines Klebstoffes und für die beiden Bedingungen bestimmt, die sich
vor und nach dem Erhärten des Kunststoffes in letzterem Fall ergeben. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
In dieser Tabelle haben die dort angegebenen 10 Beispiele unterschiedliche Werte bezüglich ihrer Magnetkerne, Wicklungen usw.,
während die Beispiele mit der gleichen Zahl gleiche Werte haben. Die Einheit aller Zahlen mit Ausnahme der Abweichung gegenüber
einem Standardbeispiel (Streuwert) ist mti.
Zustand | Kein Einsatz von Klebstoff |
Polyester FxIm 0.4-rom Dicke |
Mit Klebstoff(vor_ Erhärten) |
^lyester :ilm 3.4—mm. Dicke |
Mit Klebstoff (nach Erhärten) |
Joly ester :ilm .4-mra. Dicke |
vAb'stands- \. glied . ^xjArt) Beispiels. No. ^\ |
Harter dM!r- 0.4-mm |
3.20 | jarter Kupfer draht 0.4-mm. 0 |
3.01. | ■farter Kupfer draht 0.4-mm. Φ |
- - |
1 | 3.22inH | 3.22 | 3.21 | 3.05 | 3.27 | - """" ■ |
2 | 3.22 | 3.24 | 3.21 | 3.03 | 3.31 | — ■ |
3 | 3.25 | 3.17 | 3.25 | 3.08 | 3.33 | —. |
4 | 3.21 | 3.23 | 3.20 - | 2.98 | 3.28 | — |
5 | 3.25 | 3.22 | 3.25 | 3.03 | 3.31 | 3.07 |
6 | 3.25 | 3.22 | 3.25 | 3.17 | - .. ·-' | 3.20 |
7 | 3.23 | 3.25 | 3.23 | 3.12 | ■- " ■'. | 3.18 |
8 | 3.23 | 3.23 . | 3.23 | 3.01 | ■ - '- - ■ | 3.05 |
9 | 3.23 | 3.21 | 3.23 | 3. QS | ■■"."■ -." ' . | 3. te |
10 | 3.24 | 3.219 | 3.24 | 3.054 | - - .-' | 3.132 |
Mittelwert | 3.233 | 0.0212 | 3.230 | 0V053S | 3.300 | 0.0605 |
Abweichung vom Standard beispiel |
0.0134 | non | 0.0173 | f ff " | 0.02t9 | |
■ - - ty1*« | Πι L 7 / ü U | '*■ | ||||
Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Abstandsgliedes praktisch keine Differenz
hinsichtlich der Induktivität aufgrund des Vorliegens oder Nichtvorliegens
von Klebstoff vorliegt. Während die Streuwerte (Abweichung vom Standardwert) einiger Beispiele klein sind, wenn ein
Übliches Abstandsglied verwendet wird, ist die Differenz in der
Induktivität aufgrund des Vorliegens und Nichtvorliegens eines Klebstoffes größer als bei vorliegender Erfindung und darüber
hinaus ist der Streuwert bzw. die Abweichung gegenüber jedem
Beispiel nahezu das Dreifache gegenüber der Abweichung bei vorliegender
Erfindung.
Das Abstandsglied muß nicht immer Ober seine gesamte Länge wie
im Fall des Abstandsglieds 22 geradlinige Form haben bzw. die Form
einer Geraden haben, sondern es kann auch jede andere Form haben, die innerhalb einer einzigen Ebene liegt, beispielsweise durch ein
Abstandsglied 23 gebildet sein (Fig. 5A), das durch Biegen eines geraden Abstandsgliedes in V-Forra gebracht wird, oder in Form
eines gebogenen Abstandsglieds 24, das gemäß Fig. 5B durch Biegen eines geraden Abstandsgliedes erreicht wird.
In der jüngsten Vergangenheit bestanden aufgrund erhöhter Forderungen,
beispielsweise der Erhaltung der Hilfsquellen und der Preisreduzierung
Forderungen .. bezüglich von Fernsehempfängern, beispielsweise Verbesserung der Zuverlässigkeit, Reduzierung der Teilezahl,
Reduzierung der Arbeitsstunden bei der Herstellung. Ein Beispiel davon ist ein Rücklauf-Übertrager, dessen übliche Art
geeignet ist, auf einem gedruckten Leitungssubstrat befestigt zu
werden. Aus diesem Grund wird daher zweifelsohne ein größerer Bedarf
an Miniaturisierung und Gewichtsreduzierung, insbesondere einer Verringerung der Befestigungsfläche, einem hohen Spannungs-
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ausgang und der Reduzierung von Abweichungen der Hochspannungs-Ausgongseigenschaften
bis tv eine« Grad bestehen,der praktisch keine nachteilige Wirkung hat, ohne doB Schaltungen
zu·, Zwecke der Verstellung der RastergrtSSe und dergleichen
verwendet werden.
Ein Beispiel eines Rücklauf-Übertragers (fly-back transformer)
ge«*8 einer zweiten AtfsfUhrungsfe» der Erfindung nach Art
eines luftspaltlosen Nagnetkreises wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben. In diesen Figuren sind die Teile, welchen Teilen in Fig. 3 und 4 entsprechen, durch
ehnliche Bezugszeichen angegeben.
Die Spuleneinheit 30 dieses Rtfckleuf-Ubertragers gemtlß Fig.9
hat eine Grttfie 31, in welches: ein Wicklungsk&rper 32, um ά·η
eine Primärwicklung oder Spule 33 gewickelt ist, und ein Spulenkörper
34, u* den eine Sekundärspule 35 gewickelt ist, eingesetzt
sind. Der Spulenkörper 34 sitzt außerhalb des Spulenkörper»
Bei der Herstellung dieser Einheit wird entsprechend Fig. 6 ein
Klebstoff 21 auf eine gegenüberliegende Fläche 36A an fiuBeren
Ende eines Schenkelteils 36a «it rechteckförmige» Querschnitt
einer Kernhölfte 36 sowie auf die dieser Flüche gegenüberstehende
Fläche 360 on öußeren Ende eines Sehenkelteils 36a nit kreisförmigem
Querschnitt der gleichen Kernhalfte 36 aufgebracht. Dann
werden drahtförmige Abstand»glieder 22 jeweils auf diese einander
gegenüberliegenden Fluchen Über den Klebstoff plaziert.
Danach wird 4·χ Schenkelteii 36b «it kreisfur«igea Querschnitt
(der Kernhälfte 36) in eine zentrale öffnung 38 in Gehäuse 31 der
Spuleneinheit vom Beden her ge«8l Fig. 6 eingesetzt und der
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BAD ORIGINAL
Brückenteil 36c der Kernhälfte 36 wird in einem ausgeschnittenen
Teil 39 im Gehäuse 31 befestigt. Andererseits wird der Schenkelteil
37b von kreisförmigem Querschnitt, der zur gegenüberliegenden Kernhälfte 37 gehört, die eine Form und Größe ähnlich der
Kernhälfte 36 hat, von oben in die zentrale öffnung 38 in das
Gehäuse 31 eingesetzt, während der Schenkelteil 37a mit rechteckigem Querschnitt bzw. quadratischem Querschnitt auf die Außenseite
des Gehäuses 31 gesetzt wird. Somit werden die einander
gegenüberstehenden Flächen 37A und 37B der Kernhälfte 37 in eine
einander gegenüberliegende Lage gegenüber den einander gegenüberstehenden
Flächen 36A bzw. 36B der Kernhälfte 36 verbracht.
Aus Fig. 6 und 7 geht hervor, daß ein Paar von aufrechtstehenden
Stiften 40a und 40b in eingesetzter Weise an in Abstand liegenden Stellen auf der oberen Oberfläche 31a des Gehäuses nahe dessen
Außenumfangs befestigt sind. Diese Stifte 40a und 40b haben rippen-
bzw. gratähnliche Kantenteile 4Ta und 41b, die sich in ihrer Längsrichtung
erstrecken und unter Einhaltung eines Axialabstandes 1 zwischen sich einander gegenüberliegen, wobei dieser Abstand 1
geringfügig kleiner als die Querbreite des Brückenteils 37c der
Kernhälfte 37 ist. Der Brückenteil 37c wird in den Spalt zwischen
den beiden Stiftpaaren 40a und 40b gedrückt, wenn der runde Schenkelteil 37b der Kernhälfte 37 in die raittige Öffnung 38 eingesetzt
wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Da der Brückenteil
37c somit in eine Lage zwischen den Stiften 40a und 40b hineingedrückt wird, deformiert er die äußersten Kanten der Kantenabschnitte
41a und 41b, wodurch sie fest in ihrer Lage gehalten werden. Demzufolge wird die Kernhälfte 37 -ohne irgendeinem Spieldaran
gehindert, sich in einer Richtung entsprechend dem äußeren ürsfang der Spuleneinheit 30 uns den Schenkelteil 37b als Drehmittel·
punkt herzumziüdrehen. V ' ;" ". ■ " \ :
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Aus Fig· 8 geht hervor, daß die gesamte Einheit mit der Oberseite
nach unten umgekehrt ist und die BrUckenteile 36c und
37c der Kernhälften 36 und 37 durch eine elastische Kleaee 45
zusamaengeklenat werden. Wenn sich die Kerneinheit in einem
Zustand befindet, in dem die Kernhälften 36 und 37 mit einer
bestimmten Kraft gegeneinandergedrückt werden, und diese Kraft
auf den Kunststoff 21 und die Abstandsglieder zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen 36A, 368 und 37A, 37B wirkt,
wird ein Teil des Klebstoffes aus dem Zwischenraum zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen herausgedruckt, während der
verbleibende Klebstoff 21 erhärtet. Unter der Schwerkraft gleiten bzw. fallen die Kernhälften 36 und 37 nach unten, bis der Brückenteil
36c der Kernhälfte 36 die Bodenfläche des ausgeschnittenen Teiles 39 berührt und der Klebstoff 21 wird aus dem Abstand
zwischen den gegenüberstehenden Flächen 36B und 37B herausgedrückt
und haftet an der inneren Wandfläche der mittigen öffnung 38 an
und wird in dieser Lage erhärten.
Im Hinblick auf das Verbinden der beiden gegenüberliegenden Flächen
der Kernhälften über den Abstandsgliedern 22 und dem dazwischen eingesetzten Klebstoff läßt sich die Beschreibung der ersten Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in Verbindung mit Fig.4 erläutert wurde, entsprechend anwenden.
Nachdem der Klebstoff 21 vollständig erhärtet ist, wird die Klemme
45 entfernt. Der Zustand des Rücklauf-Übertragers, d.h. des Zeilenend-Transforoators
nach Beendigung seines Zusammenbaus ist in
Schnittansicht in Fig. 9 dargestellt. Der Spulenkörper 32 und 34
innerhalb des Gehäuses 31 wird aus einem isolierenden Kunstharz .gegossen. Leitungsdrähte 42 und 43 und ein Verbindungsanschluß
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von der Spuleneinheit 30 sind ebenfalls vorgesehen.
Es ist somit ttsichtlielt, 4αβ der erfindun9so*»ttfi· luftspalt-'
lose Hagnetkreis nicht auf die Anwendung auf Transformatoren bzw. Übertragern beschrlnkt ist, sondern auch bei anderen
elektromagnetischen Einrichtungen, beispielsweise Magnetköpfen, Einsatz finden kann.
Q30a47/0919
Leerseite
Claims (9)
- 9674 S/brVictor Company of Japan, Ltd.No. 12, 3-Chome, Moriya-ChOjKanagawa-Ku, Yokohama-City, Kanagawa-Ken / JapanPatentansprüche!··■ Einrichtung mit luftspaltlosem Magnetkreis, mit wenigstens einem Paar einander gegenüberliegender Magnetkernhälften, von denen jede Magnetkernhälfte eine Vielzahl von Flächen aufweist, die entsprechenden Flächen der anderen Magnetkernhälfte gegenüberstehen, wodurch entsprechende Paare von einander gegenüberstehenden Flächen gebildet werden, die über einen bestimmten Abstand in dem gegenüberliegenden Zustand wechselseitig beabstandet sind und einen Luftspalt zwischen sich einhalten, d α d υ r c h gekennzeichnet, daß ein Abstandsglied (22; 23; 24) aus nichtmagnetischem Material in Drahtform mit kreisförmigem Querschnitt zur030047/0919Bildung des Luftspaltes zwischen und in Berührung mit den einander gegenüberstehenden Flöchen (HA, 12A, 36A, 37A, 36B, 37B) in jeden Luftspalt eingesetzt ist, wodurch ein bestimmter Abstand hergestellt und beibehalten wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoff (21) vorgesehen ist, der im wesentlichen an den gesamten Oberflächen jedes Paares von einander gegenüberstehenden Flächen anhaftet, mit Ausnahme der Teile eines Linienkontaktes zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen und dem dazwischen eingesetzten, spaltbildenden Abstandsglied, wodurch das Paar von Kernhälften miteinander verbunden wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsglied (22; 23; 24) aus einem Stück aus hartem Kupferdraht oder halbhartem Kupferdraht gebildet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsglied aus einem Stück aus Glasfaser besteht.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsglied geradlinige Form hat.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsglied (23,24) in eine030047/0919Form gebogen oder gekrümmt ist, die in einer einzigen Ebene liegt.
- 7. Einrichtung mit luftspaltlosem Magnetkreis, mit einer Spuleneinheit, die ein Gehäuse aufweist, in die Spulenkörper mit darum herumgewickelten Spulen eingesetzt sind, wobei das Gehäuse eine mittige öffnung aufweist, in welche die Spulenkörper eingesetzt sind, mit einem Paar von Magnetkernhälften, wobei jede Kernhälfte eine Vielzahl von Schenkelteilen hat, die an ihren äußeren Enden mit entsprechenden, einander gegenüberstehenden Flächen versehen sind, die den entsprechenden gegenüberstehenden Flächen der anderen Kernhälfte gegenüberliegen, wodurch entsprechende Paare von gegenüberstehenden Flächen gebildet werden, welche Ober einen bestimmten Abstand in dem gegenüberliegenden Zustand wechselseitig beabstandet sind und einen Luftspalt zwischen sich einhalten, wobei die Schenkelteile eines Paars von einander gegenüberstehenden Flächen in die mittige Öffnung eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Luftspalt bildendes Abstandsglied (22; 23; 24) aus nichtmagnetischem Material in Drahtform mit kreisförmigem Querschnitt zwischen die sich berührenden, einander gegenüberstehenden Flächen jedes Spaltes eingesetzt ist, wodurch ein bestimmter Abstand gebildet und beibehalten wird, und daß ein Klebstoff (21) im wesentlichen an den gesamten Oberflächen jedes Paares von einander gegenüberstehenden Flächen anhaftet, mit Ausnahme der Teile eines Linienkontaktes zwischen den gegenüberstehenden Flächen und dem dazwischen eingesetzten Abstandsglied, wodurch das Paar von Kernhälften zusammengehalten wird.030047/0919
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Klebstoffes (21) aus dem Spalt zwischen den einander gegenüberstehenden Flüchen der Schenkelteile herausgedrückt wird, welche in die mittige Öffnung im Gehäuse eingesetzt ist und die Schenkelteile (36b, 37b) und die innere Wandfläche der mittigen Öffnung (38) miteinander verbindet.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31)-ein Paar von Stiften (40a, 40b) zum Festklemmen der Kernhälften (36,37) von deren gegenüberliegenden Seiten aufweist.030047/0919
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