DE1449899A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE1449899A1 DE19641449899 DE1449899A DE1449899A1 DE 1449899 A1 DE1449899 A1 DE 1449899A1 DE 19641449899 DE19641449899 DE 19641449899 DE 1449899 A DE1449899 A DE 1449899A DE 1449899 A1 DE1449899 A1 DE 1449899A1
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. GERHARD LIEDL · 8 München 22, Sieinsdorfstraße 22
A 204-5 ■
VICTOR COMPANY OP JAPAN, LIMITED,
No. 12, Moriya-cho 3-ctiome, Kanagawa-ku, Yokohama-sM, Kanagawa-ken/JAPAN
Magnetkopf
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf für magnetische AufzeichnungB- und Wiedergabegeräte, mit welchem Signale hoher Freuquenz, beispielsweise Pernseh-Bildsignale, aufge· aeichnet und wiedergegeben werden können· Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Magnetkopf mit Magnet-
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kopfspitze, welche als magnetoelektrischer Wandler wirkt und an ihrem Ende einen Spalt aufweist; der erfindungsgemäße Magnetkopf besitzt ferner einen der Transformierung dienenden Magnetkern mit Windungen, die als getrennte Ein- ' gangs- und Ausgangswandler wirken, wobei dieser Magnetkern in der Uähe des Magnetkopfes angeordnet ist und mit Hilfe eines aus einer Windung bestehenden elektrischen Leiters mit dem Magnetkopf elektromagnetisch verbunden ist.
Es. ist Aufgabe der Erfindung, einen Magnetkopf zu schaffen, dessen Aufbau einfach und sehr klein gehalten werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf sollen Verluste in der elektrischen Charakteristik, insbesondere im Hochfrequenzband, vermindert werden, so daß dadurch die Empfindlichkeit der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe extrem hoch wird, Ferner soll der Aufbau des erfindungsgemäßen Magnetkopfes so sein, daß Einzelteile leicht austauschbar sind.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen von Magnetköpfen dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung.
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Bs zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines üblichen Magnetkopfes für Aufzeichnung und Y/iedergabe;
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines üblichen Aufbaues, bei dem der magnetische Empfänger direkt elektromagnetisch mit einem Eingangs- und Ausgangswandler verbunden ist;
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung?
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung;
Pig. 5A Schaubilder zur Erklärung des der Erfindung zugrunde und 5B liegenden Prinzips;
Pig. 6 eine graphische Darstellung zur weiteren Erläuterung des Erfindungsprinzips;
Pig. 7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung;
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Pig· 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Ausfuhr ungs form ;
Fig. 9 eine Sohnittansicht entlang der Mittellinie der Ausführungsform gemäß Pig. 7J
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht der in Fig. gezeigten Ausführungsform mit abgenommener Magnetkopfspitze;
Fig. 11 sine Rückansicht der Ausführungsform aus !ig. 7»
Pig.12A eine Draufsicht bzw«, Seitenansicht der und 12B
Magnetkopfspitze aus lig» 7 und
giJA eine Draufsicht bsw. Seitenansicht einer und 13B
weiteren Ausführungsform einertMagnetkopfspitze gemäß der Erfindung.
Gemäß Pig. 1 umfaßt ein Magnetkopf ein metallisches Grlied 1 mit magnetischen Eigenschaften, ein Halbleiterglied 2 mit magnetischen Eigenschaften und eine Wicklung 3« Ha Nachteil des üblichen Magnetkopfes liegt in dem sperrigen Aufbau, um diesen Nachteil su beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen,
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den. elektromagnetischen Wandler elektromagnetisch mit dem Eingangs- und Ausgangstransformator über einen Leiter zu verbinden, der aus einer einzigen Windung besteht. Dieser prinzipielle Aufbau ist in Fig. 2 dargestellt. Eine Magnetkopfspitze 4 mit einem Spalt 41 an ihrem Ende ist elektromagnetisch mit einem Magnetkern 7 verbunden, der als Y/andler dient und von der Magnetkopfspitze 4 durch einen Leiter 8 getrennt ist, welcher seinerseits in Ringform gebogen ist. Auf den Magnetkern 7 ist eine Wicklung 6 mit Enden 5 und 5' aufgebracht· Die magnetische Wiedergabe mit Hilfe eines derartigen Aufbaues läuft in folgender Weise abs Wenn ein magnetisches Aufzeichnungsmedium 9 mit aufgebrachter Aufzeichnung sich in Berührung mit dem Spalt 41 bewegt, ändert sich der durch die Magnetkopfspitze 4 verlaufende Fluß; es fließt ein Strom durch den Leiter 8, welcher bestrebt ist, der Flußänderung entgegenzuwirken· Dieser Strom verändert den Fluß im Magnetkern 7, so daß an den Enden 5 und 5' eine Ausgangsspannung erzeugt wird. Die magnetische Aufzeichnung vollzieht sich mit Hilfe dieses Aufbaues wie folgt: An die Enden 5 und 5' angelegte Signalspannungen verändern den Fluß im Magnetkern 7, so daß durch den Leiter 8 ein Strom fließt, welcher dieser Flußänderung entgegenwirkt. Dieser Strom verändert den Fluß in der Magnetkopfspitze 4, so daß quer über den Spalt 4* ein Leckfluß auftritt. Hierdurch werden die Signale auf das magnetische Aufzeichnungsmedium 9 aufgezeichnet.
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Die Erfindung stellt eine Verbesserung des oben angegebenen Aufbaues dar. Im Nachstehenden werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert.
Gemäß Fig. 3 wird eine Magnetkopfspitze 10, welche aus Halbleitermaterial, beispielsweise aus Ferrit, Garnet, etc., hergestellt ist, an ihrer Ober- und Unterseite durch Platten 11 und 11· gehalten, die ihrerseits aus leitendem Material bestehen. Die Wicklung eines Eingangs- und Ausgangstransformators ist auf einen Magnetkern 12 aufgebracht. Zuleitungen 13 und 13' dieser Wicklung sind mit Endklemmen 14 und 14' verbunden. Die Magnetkopfspitze 10 ist mit einer Basis zur Halterung der Spitze 10 mit Hilfe einer Schraube 15 aus leitendem Material verbunden. Diese Basis 16 wird getrennt von der Magnetkopfspitze 10 ausgebildet. Zwischen den Platten 11 und 11' sind Abstandshalter 17 vorgesehen. Die Platten 11 und 11* sind aneinander durch einen Leiter 18 befestigt, welcher durch ein Loch 19 in der Halteplatte 11, der Kopfspitze 10 und der Halteplatte 11' verläuft. Dieser Leiter 18 schließt die Platten 11 und 11* kurz. Auf diese Weise entsteht, ausgehend von Leiter 18f über die Halteplatte 11, die Schraube 15, die Basis 16 und di© ' Platte 11' zum Leiter 18 eine vollständige Schleife und diese Schleife verbindet die Magnetkopfspitze 10 elektromagnetisch mit dem Magnetkern 12. Diese Verbindung wird elektromagnetisch mit Hilfe einer Schleife von lediglich einer Windung herge-
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stellt, so daß die auf Selbstinduktion beruhenden Verluste vermindert werden, und zwar im Vergleich mit üblichen Verfahren, bei denen mehrere Windungen und Zuleitungen vorgesehen sind. Infolgedessen wird die Kennlinie insbesondere im Band höherer Frequenzen verbessert. Wenn ferner durch Beschädigung, Beanspruchung oder Abnutzung die Magnetkopfspitze 10 merklich beeinflußt ist, ist durch Entfernen der Schraube von der Basis 16 ein leichter Austausch möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Ende der Magnetkopfspitze 10 gegenüber den Vorderenden 20 und 20' der Halteplatten 11 und 11· leicht vorstehend angeordnet. Aufgrund dieses Aufbaues wird das Magnetband von den Vorderenden 20 und 20' nicht nachteilig beeinflußt, und zwar selbst dann nicht, wenn die Magnetkopfspitze 10 sich in gewissem Maße abnutzt. Jedoch besteht hier der Nachteil, daß die Magnetkopfspitze 10 sich selbst leicht abnutzt.
Ee isttaotwendig, den Leiter 18 so nahe als möglich am Ende der Kopfspitze anzubringen, welche mit dem Magnetband in Kontakt steht, und zwar aus folgenden Gründen: Anhand eines idealisierten, in Fig. 5 A dargestellten Wiedergabekopfes wird das Maß des Eindringens des aus einem Magnetpol austretenden Flußes in einen Spalt erläutert, wobei der Magnetpol in der Nähe des Spaltes liegt. Unter der Annahme, daß Magnetpole mit einer
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Stärke von +m und -i je Einheitslänge des Kopfes gegen die Oberflache des Kopfes mit einem Spalt g gestellt sind, ißt das in diesem Spalt srasugte Magnetfeld ein paralleles Feld, das im wesentlichen senkrecht sur Oberfläche des Kopfes verläuft« Infolgedessen kann die Darstellung das Sindringens des in Fig. 5 A gezeigten Flußes durch die Darstellung des Flußverlaufes gemäS Eig* 5 B ersetzt werden, bei der ein Material mit der gleichen Permeabilität wi© dasjenige des Magnetkopfes in den Sps.lt eingefüllt und die Breite des Spaltes um einen FaktorU3 vergrößert· ist«, Wenn man hier annimmt daß die Perme- · abilität des Vakuums gleich μ und die Permeabilität des Kopfes gleich μ ist 9 erhält man μ = μ μ «"■ Ss wird ferner angenommen, daß der horizontale Raum gegenüber dem Kopf mit ©inem Material derselben Permeabilität gefüllt ist. Ib. figo 5 B sind den Stellungen der Magnetpole die Begeiehnuagea (+a? o) undC-By o) zugeordnet, wobei a = ^ χ g/2 ist. Das auf d©n Magnetpol +m zurückgehende Magn©tf®lö E^ ist an siaeia Punkt (o, y) auf der Y-Aehs© äurch folgend© £l©iohung gegebeiiä
. 1
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In dieser Gleichung ist r der Abstand zwischen y und dem Pol +a. Das auf den Pol -m im selben Punkt (o,y) zurückgehende Magnetfeld ist von derselben Größe wie H1, besitzt Je doch eine unterschiedliche Richtung. Infolgedessen ist das in diesem Punkt durch die Pole +m und -m gegebene Magnetfeld H wie folgt gegeben und besitzt eine Richtung parallel zur X-Ache·.
H * 2 H1 χ cos θ = 2 H1 χ -| (2)
Hier bedeutet a die Entfernung des Ursprungs von den Polen +m oder -m. Die Gleichungen (1) und (2) ergeben das Magnet feld in folgender Weise:
H » a · HL. s m · a,
r2 π μ a2+ y2
π μ
r2 π μ a2+ y2 (3)
Der .magnetische Fluß 0 , welcher durch die von der Y-Achse
«y
definierte Ebene verläuft, ist durch Integration der Gleichung (3) von ο bis y gegeben durch:
m tan ~1 y
Π ^üdy=I i- (4)
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- ίο -
Der magnetische. G-esamtfluß 0 , welcher durch die von der Y-Achse definierte G-esamtebene verläuft, ergibt sich wie folgt:
(5)
Das Verhältnis F des in der Breite y vorliegenden Flußes zum Gresamtfluß wird durch Kobination der Gleichungen (4) und (5) erhalten.
I - J— - i. t^-i (6) ^OO π a
Die tatsächlichen Werte des Verhältnisses F sind in Fig. 6 aufgetragen. Wenn μ = 300 und g = 0,001 mm ist, wenn also mit anderen Worten a = μ g/2 = 0,15 gilt, lassen sich der Figur 6 folgende Daten entnehmen:
wenn y = 1 mm dann: y/a =6.7 und F = 90$ y =0.15 mm y/a =1.0 F= 50$ y =0,05 mm y/a =0.33 F= 20$
Aus Fig. 6 läßt sich verstehen, daß eine Breite y des Kopfes von etwa 1 mm ausreicht, um ein hohes Verhältnis F zu vermitteln; eine Breite y von mehr als 1 mm ist von keiner Bedeutung. Es läßt sich ferner einsehen, daß, falls in der
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Breite y von 0,15 mm ein Loch vorgesehen und ein eine Schleife von einer Windung bildender Leiter in dieses Loch eingesetzt ist, der Verlust an magnetischem Fluß 50$ beträgt; wenn ein Loch in der Breite y von 0,05 mm vorliegt, ist der Verlust 20$. Hieraus folgt also, daß es erforderlich ist, das Loch so nahe als möglich am Ende der Magnetkopfspitze vorzusehen.
In den Fig. 7 bis 12 ist eine Patrone 21 austLeitendem Material dargestellt, welche den Magnetkopf gemäß der Erfindung verkörpert. Die Patrone 21 ist mit einem Paar von Endklemmen 22 und 22' versehen, ferner mit einer Bohrung 23 zur Befestigung der Patrone 21, weiterhin mit einer Aussparung zur Einpassung und Befestigung einer Magnetkopfspitze 24, weiterhin mit einer kreisförmigen Aussparung 28s in*welche ein toroidförmiger Magnetkern 27 für einen Wandler mit einer Mittelöffnung 27' zusammen mit einer auf einem Teil des Kernes aufgewundenen Wicklung eingesetzt ist, und schließlich mit einer Stiftschraube 29, die ganz in der Mitte der Aussparung 28 eingebettet ist und der Befestigung des Magnetkernes 27 dient. Die Enden 31 und 31' von Zuleitungen 261 und 26" verlaufen von den Enden der Wicklung 26 durch Bohrungen 30 und 30' hindurch, die ihrerseits der Führung der Leiter 26» und 26fl dienen. Diese Enden 31 und 31' sind in kreisförmigen Aussparungen 34 und 34' in der Rückseite der
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Patrone 21 bei 35 mit den Enden 33" und 33" ' von Kontaktstangen 33 und 33' stumpf verlötet, welche ihrerseits von den Endklemmen 22 und 22· ausgehen und duroh die Bohrungen
32 und 32' verlaufen. Die kreisförmigen Aussparungen werden vorzugsweise mit isolierendem Kunststoffmat©rial angefüllt, nachdem die Yerlötung vollzogen ist. Die Klemmen 22 und 22' weisen an ihren Außenflächen Hüllen 36 aus metallischem, leitendem Material auf und stehen an ihrer Innenseite mit Spitzen 37 aus leitendem Material in Kontakt. Zwischen den Hüllen und den Kontaktspitζen 37 sind Hülsen 38 aus Isoliermaterial vorgesehen. Die Kontaktspitzen 37 sind mit den Kontaktstangen
33 und 33' über Hülsen 39 aus leitendem Material verbunden.
In den Bohrungen 32 und 325 sind Abstandshalter 40 aus Isoliermaterial angeordnet, um die Kontaktstangen 33 und 33' gegenüber den Wänden der Bohrungen festzustellen und zu isolieren. Die Klemmen 22 und 22' sind an den Sndabsshnitten der Patrone 21 in geeigneter Weise befestigt.
Die Magnetkopfspitze 24 wird in die Aussparung 25 eingesetzt und durch eine Stiftschraube 29 und Mutter 41 am Magnetkern 27 befestigt« Ia. lig« 12 ist der Aufbau der Magnetkopfspitze 24 im einzelnen dargestellt. Eine Magnetkopfspitze 23 aus magnetischem Material, beispielsweise Ferrit o.dglβ, ist durch Halteplatten 42 und 42 i abgestützt. Die Magnetkopfspitse umfaßt ein Paar tob, dünnen Stücken 45 und 45» aus
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magnetischem Material» einen extrem dünnen Abstandshalter aus Isoliermaterial, beispielsweise Glasfiber, von etwa ein Mikron Dicke, wobei der Abstandshalter zwischen das Paar der dünnen Stüoke eingeschoben ist· Im oberen Teil des Abstandshalters 44 ist ein Loch 46 vorgesehen und mit magnetischem Material 47, beispielsweise Ferrit, gefüllt, In den Halteplatten 42 und 42' ist zur Einführung des Leiters 49 ein Loch 48 vorgesehen, welches vorzugsweise mit einem isolierenden Kunststoffmaterial angefüllt ist. Die Enden des Leiters 49 sind in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verlöten, an den Halteplatten 42 und 42* befestigt« Der Durchmesser der Bohrungen 51 und 51» in der Mitte der Halteplatten 42 und ist jeweils größer als der Durchmesser einer Bohrung 50' in einer Beilagscheibe 50 aus Isoliermaterial.
Da, wie oben erwähnt, die Magnetkopfspitze 43 extrem klein ausgebildet sein kann und aus dünnem und vergleichsweise hartem magnetischem Material besteht, muß der isolierende Abstandshalter 44 extrem dünn sein. Infolgedessen ist es bei der Htrβteilung des Magnetkopfes von Vorteil,.wenn der isolierende Abstandshalter 44 zwischen die dünnen Stücke 45 und 45* einzeln über deren gesamte Länge eingeschoben wird und nicht nur lediglich über das Ende der dünnen, mit dem Magnetband in Kontakt stehenden Stückt. Zur Verbesserung der magnetisohen Kopplung ist es nützlich, in dem isolierendem Ab-
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-H-
standshalter 44 zwischen den Stücken 45 und 45' ein Loch 46 vorzusehen, den unnötigen !eil des Abstandshalters 44, welcher im loch 46 liegt, wegzunehmen und das loch 46 mit magnetischem Material 47 von hoher Permeabilität, beispielsweise Ferrit, zu füllen» Aufgrund dieses Aufbaues kann eine Magnetkopfspitze mit extrem hoher Empfindlichkeit erhalten werden, welche sowohl für Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverfahren geeignet ist. Dies wird mit anderen Worten dadurch erreicht, daß der magnetische Widerstand (Reluktanz) zwischen den Stücken 45 und 45' sehr viel kleiner wird als der magnetische Widerstand des Spaltabschnittes.
Die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hilfe des erfindungsgemäßen Magnetkopfes wird wie folgt erläutert:
Wenn der Magnetkopf für die Aufzeichnung verwendet wird, werden die aufzuzeichnenden Signale über die Klemmen 22 und 22l an die Wicklung 26 angelegt. Dadurch variiert der Fluß im Magnetkern 27, so daß ein Strom durch den schleifenförmigen Leiter fließt, welcher aus der Patrone 21, der Stiftschraube
29, der Mutter 41, der Halteplatte 42, dem Leiter 49, der I
Halteplatte 42' und der Patrone 21 besteht. Der Strom ist bestrebt, der Flußänderung entgegenzuwirken. In der Magnetkopfspitze 43 entsteht in Abhängigkeit vom Strom in dem schleifen-
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förmigen Leiter ein Magnetfluß, wodurch wiederum im Spalt der Kopfspitze 43 ein Leckfluß entsteht, der das Signal auf dem Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung "bringt.
Wenn der Magnetkopf zur Wiedergabe benutzt wird, läuft daß die Aufzeichnung tragende Medium in Kontakt mit dem Spalt der Magnetkopfspitze 24. Der durch die dünnen Stücke 45 und 45' verlaufende Magnetfluß variiert, so daß infolgedessen ein Strom in dem schleifenförmigen Leiter fließt, welcher der Magnetflußänderung entgegenwirkt. In der auf einen Teil des Magnetkernes 27 aufgebrachten Wicklung 26 wird eine Ausgangsspannung in Abhängigkeit von dem erwähnten Strom erzeugt, der den ursprünglich auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signalen entspricht und deren Wiedergabe gestattet.
B«i der Ausführungsform eines Magnetkopfes gemäß Fig. 12 weisen die Halteplatten ein Paar von rechteckigen Schultern auf, die das Magnetband während dessen Vorbeilaufen nachteilig beeinflussen oder beschädigen können. Bei der in Fig. dargestellten Ausführungsform eines Magnetkopfes wird dieser Nachteil dadurch ausgeschaltet, daß die rechteckigen Teile weggeschnitten sind. Die Neigung der Ränder 54 und 54' der Halteplatte 56 ist im wesentlichen gleich der Neigung des Endes der Spitze 53. Der abgeschrägte Teil 55 am Ende der Halteplatte 56 ist in derselben Ebene ausgebildet, wie sie durch
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das Ende der Kopfspitze 53 bestimmt ist. Dieser Aufbau ermöglicht es, daß das finde der Magnetkopfspitze 53» welche aus magnetischem Halbleitermaterial, beispielsweise Ferrit oder Garnet, in extrem dünner G-estalt, von relativ harter und brüchiger Natur hergestellt ist, keinen Schaden aufgrund von Stoßen erleidet, die durch den Kontakt mit dem Magnetband hervorgebracht werden* Sie Formung der Enden der Magnetkopfspitze 53 und der Halteplatten 56 wird .erst dann ausgeführt, wenn die Magnetkopfspitze 53 fest zwischen den Platten 56 gehalten ist, so daß den Bndsn leicht dieselbe Endbearbeitung gegeben werden kann«
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    /i\ Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitendes Element, das in eine Magnetkopfspitze eingelagert ist, die ihrerseits ale elektromagnetischer Wandler dient und an ihrem End· einen Spalt besitzt, einen Teil eines Leiters bildet, welcher aus einer Windung besteht und die Magnetkopfspitze mit einem Eingangs- und Ausgangswandler elektromagnetisch verbindet.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Platten aus leitendem Material, welche zwischen sich die Magnetkopfspitze haltern, einen Teil des Leiters bilden, der aus einer Windung besteht und die Magnetkopfspitze mit einem Eingangs- und Ausgangswandler elektromagnetisch verbindet.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied, welches einen Eingangs- und Ausgangswandler einstückig mit der Magnetkopfspitze verbindet, welche ihrerseits von dem Wandler getrennt ist und als elektromagnetischer Übertrager dient, einen Teil des Leiters bildet, der aua einer Windung besteht und die Magnetkopfspitze mit dem Wandler elektromagnetisch verbindet.
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    -■ 18 -
  4. 4. Magnetkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied, welches einen Eingangsund Ausgangswandler einstückig mit einer Magnetkopfspitze verbindet, die ihrerseits von dem Wandler getrennt ist und als. elektromagnetischer übertrager dient, einen Teil eines Leiters bildet, der aus einer v/indung besteht und die Magnetkopfspitze mit dem Wandler elektromagnetisch verbindet.
  5. 5. Magnetkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied, welches einen Eingangsund Ausgangswandler einstückig mit einer Magnetkopfspitze zusammenschließt, die ihrerseits vom Wandler getrennt ist und als elektromagnetischer Übertrager dient sowie an ihrem Ende einen Spalt besitzt, und ferner ein in die Magnetkopfspitse eingelagerter Leiter und ein Paar von Platten aus leitendem Material, welche zwischen sich die Magnetkopfspitze halten, jeweils einen Seil des Leiters bilden, der aus einer ainsigen Windung besteht und die Magnetkopfspitze mit dem Wandler elektromagnetisch verbindet.
  6. 6. Magnetkopf mit einer Magnetkopfspitze, einem Paar von platten aus leitendem Material, welche zwischen sich die Magnetkopfspitze halten, einem in die Magnetkopfspitze eingelagerten Leiter, v/elcher die Platten kurzschließt, einem Eingangsund Ausgangswandler, einer Basis aus leitendem Material,
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    welche der Befestigung der Magnetkopfspitze und der Halterung der Wandler dient, und mit einem Glied aus leitendem Material zur Befestigung der Magnetkopfspitze an der Basis, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopf spitze von dem Y/andler getrennt ist und als elektromagnetischer Übertrager dient, welcher an seinem Ende einen Spalt aufweist, und daß ein Leiter in die Magnetkopfspitze eingelagert ist, wobei die Platten und/oder das dem einstückigen Zusammenschluß von Wandler mit Magnetkopfspitze dienende Glied jeweils einen Teil eines Leiters bilden, der aus einer Windung besteht und die Magnetkopfspitze mit dem Wandler elektromagnetisch verbindet.
  7. 7« Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Magnetkopfspitze eingelagerte, die1 Platten kurzschließende Leiter in der Nähe des Endes der Magnetkopfspitze angeordnet ist.
  8. 8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heigung der Ränder der Platten im wesentlichen gleich der Neigung des Endes der Magnetkopfspitze ist, welche an diesem Ende relativ dünn und steil ausgebildet ist·
  9. 9. Magnetkopf nach Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß die duroh das Ende der Magnetkopfspitze bestimmte Ebene in der selben Ebene wie der βohrage Teil am Ende der Platten liegt.
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