DE3215057A1 - Selbsthaltendes solenoid - Google Patents
Selbsthaltendes solenoidInfo
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- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/121—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
- H01F7/122—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbsthaltendes Solenoid, welches unter dem Einfluß eines Arbeitsstromes
einen beweglichen Eisenkern verschiebt und diesen Eisenkern auch dann in der verschobenen Stellung hält, wenn der
Arbeitsstrom abgeschaltet wird.
Bisher wurde ein selbsthaltendes Solenoid vorgeschlagen, bei dem ein beweglicher Eisenkern unter dem Einfluß eines
Arbeitsstromes so verschoben wird, daß er ein feststehendes Gegenstück ("feststehender Anker") berührt und bei dem
als feststehender Anker ein Permanentmagnet dient, der sicherstellt, daß der bewegliche Eisenkern auch nach Abschaltung
des Arbeitsstromes in seiner Arbeits-Stellung bleibt. Bei dem gebräuchlichen selbsthaltenden Solenoid
wird auch in der abgefallenen Stellung, in der der bewegliche Eisenkern keinen Kontakt mit dem feststehenden
Anker hat, durch den Permanentmagneten, der den feststehenden Anker bildet, eine Anziehungskraft auf den beweglichen
Eisenkern ausgeübt. Demzufolge besteht die Möglichkeit, daß der bewegliche Eisenkern auch im abgefallenen Zustand infolge
einer externen Vibration oder eines Stoßes verschoben wird. Wenn nun der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern und dem feststehenden Anker groß dimensioniert oder eine starke Rückzugsfeder für den beweglichen Eisenkern
vorgesehen wird mit dem Ziel, eine derartige unbeabsichtigte Betätigung auszuschließen, dann muß der Arbeitsstrom
erhöht werden, es wird viel Leistung verbraucht und der Aufbau des Solenoids wird zwangsweise unhandlich.
Eine Lösung für solche Probleme ist in der
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iJl'.'-OS 3Ü 1 (J 41U b<ü;cln: j. o bon. J.:u.i. cküu «elbiiUmlüondun
Solenoid ger.iLß dieser Patentanmeldung ist der bewegliche
Eisenkern in der Richtung seiner Bewegung in zwei Teile unterteilt zwischen die ein Permanentmagnet
eingesetzt ist und als Permanentmagnet wird ein solcher Magnet verwendet, der bei Raumtemperatur leicht magnetisiert
und entmagnetisiert werden kann. Wenn durch eine Spule dos selbsthaltenden Solenoids ein Arbeitsstrom geschickt
wird, wird infolyo dos durch den Arbeitsstrom verursachten
Magnetflusses der bewegliche Eisenkern bis zur Berührung mit dem feststehenden Anker verschoben und
gleichzeitig der Permanentmagnet durch den Magnetfluß magnetisiert, so daß selbst nach Abschaltung des Arbeitsstromes der bewegliche Eisenkern durch den Permanent-
magneten in seiner Arbeitsstellung gehalten wird. Wenn der bewegliche Eisenkern in seine Ausgangslage zurückgebracht
werden soll, wird ein Gegenstrom durch die Spule geschickt. Durch das von diesem Strom aufgebaute Magnetfeld wird der
Permanentmagnet entmagnetisiert und erlaubt, daß der bewegliche Eisenkern durch eine kleine Rückstellkraft in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt. Außerdem wirkt der Permanentmagnet, da er entmagnetisiert ist, nicht mehr anziehend
auf den beweglichen Eisenkern und deshalb besteht keine Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung.
Das in der obengenannten Anmeldung vorgeschlagene selbsthaltende Solenoid ist jedoch wegen der vorgesehenen Anordnung
des Permanentmagnets in dem beweglichen Eisenkern kompliziert in der Herstellung und muß, da der bewegliche
Eisenkern wiederholt gegen den feststehenden Anker schlägt, mechanisch kräftig ausgebildet sein. Der unterteilte Aufbau
des magnetischen Eisenkerns ist daher unerwünscht. Weiterhin ist es, da der Permanentmagnet im abgefallenen
Zustand entmagnetisiert ist, notwendig, daß der bewegliche Eisenkern während der Betätigung nur von dem magnetischen
Fluß angezogen wird, der aus dem Fließen des Arbeitsstromes resultiert. Zusätzlich muß, wenn der bewegliche
Eisenkern in seine Ausgangslage zurückgebracht werden soll, der Permanentmagnet entmagnetisiert werden, so daß der Gegenstrom
ebenfalls groß ist, was zu einem hohen Energxeverbrauch führt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein selbsthaltendes
Solenoid zu schaffen, welches von der Möglichkeit einer unbeabsichtigten Betätigung frei ist und einen
geringen Energxeverbrauch hat.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein selbsthaltendes Solenoid mit einem einfach aufgebauten
beweglichen Eisenkern zu schaffen, welches mechanisch stabil ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein selbsthaltendes Solenoid, welches im abgefallenen Zustand
stabil ist und einen geringen Leistungsverbrauch hat.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in einem
Solenoid, ^e i dem ein beweglicher
Eisenkern in einer Spule längs deren Achse beweglich ist und in die Spule hineingezogen wird um auf einen feststehenden
Anker zu treffen und bei dan ein magnetisches Joch vorgesehen ist, welches zwischen dem feststehenden Anker
und dem äußeren Umfang des beweglichen Eisenkerns am Ende
der Spule verläuft, ein Permanentmagnet vorgesehen, der an einem Ende des magnetischen Joches in der Bewegungsrichtung
des beweglichen Eisenkerns angebracht ist. Ein magnotj scher Spalt., dor kleiner i.r;t πίκ dor Abstand
zwischen dem beweglichen Eisenkern in seiner abgefallenen
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Stellung und dom feststehenden Anker liegt in dem geschlossenen
magnetischen Pfad des vom Permanentmagneten ausgehenden Magnetflusses. Wenn sich der bewegliche Eisenkern
in seiner Arbeitsstellung befindet und den festen Anker berührt, fließt der größte Teil des Magnetflusses des
Permanentmagneten nicht durch den magnetischen Spalt, sondern durch den geschlossenen magnetischen Pfad, der
durch den beweglichen Eisenkern und den feststehenden Anker verläuft. Dann, wenn der bewegliche Eisenkern abgeworfen
wird um. seine abgefallene oder Ruhelage einzunehmen, fließt ein von einem die Spule durchfließenden Strom herrührender
Magnetfluß durch den magnetischen Spalt in einer Richtung, die dem vom Permanentmagneten herrührenden Fluß entgegengesetzt
ist.
Im abgefallenen Zustand verläuft der vom Permanentmagneten ausgehende Magnetfluß größtenteils durch den magnetischen
Spalt und kaum durch den beweglichen Eisenkern, den feststehenden Anker und über den zwischen den beiden liegenden
Spalt und auf den beweglichen Eisenkern wirkt fast keine Anziehungskraft in Richtung auf den feststehenden Anker,
so daß keine Wahrscheinlichkeit für eine unbeabsichtigte Betätigung besteht. Wenn ein Arbeitsstrom durch die Spule
geschickt wird, fließt der vom Permanentmagneten ausgehende magnetische Fluß, der durch den magnetischen Spalt
geflossen war, ebenfalls durch den beweglichen Eisenkern, den festen Anker sowie über den zwischen diesen liegenden
Spalt, was zu einer Erhöhung der Anziehungskraft auf den beweglichen Eisenkern führt. Beim Hindurchschicken eines
Gegenstroms durch die Spule verläuft der resultierende magnetische Fluß so durch den beweglichen Eisenkern und
den feststehenden Anker, daß er den Magnetfluß des Permanentmagneten aufhebt, wodurch der bewegliche Eisenkern
sofort abgeworfen, der Permanentmagnet jedoch nicht entmagnetisiert
wird.
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Durch eine Anordnung des Permanentmagneten gegenüber der äußeren Mantelfläche des beweglichen Eisenkerns, kann der sich
bewegende Eisenkern stabiler in der Ruhestellung gehalten werden. Der Permanentmagnet kann gegenüber der äußeren Mantelfläche
des Teils des feststehenden Ankers, der au:; dem magnetischen Joch herausragt, angeordnet werden. Der
Permanentmagnet kann sowohl innerhalb als auch außerhalb des magnetischen Joches angebracht werden. Darüberhinaus
kann auch eine Mehrzahl von Permanentmagneten mit jeweils einem magnetischen Joch zwischen benachbarten Magneten
aufeinanderfolgend in Richtung der Bewegung des beweglichen Eisenkerns so angeordnet werden, daß sich aufeinanderfolgende
Permanentmagnete mit ihren gleichnamigen Polen gegenüberstehen. Auf diese Weise kann die Anziehungskraft
während der Betätigung erhöht werden. Es ist ebenfalls möglich, Permanentmagnete an beiden Enden des magnetischen
Joches in Richtung der Bewegung des beweglichen Eisenkernes anzubringen. Auf jeden Fall wird der vorerwähnte
magnetische Spalt in dem geschlossenen magnetischen Pfad des Magnetflusses des Permanentmagneten ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein herkömmliches selbsthaltendes Solenoid;
Fig. 2A und 2B die gegenseitige Beziehung zwischen den von Spulenströmen gebildeten magnetischen Feldern und
der Magnetisierung eines Permanentmagneten 14 in Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
des selbsthaltenden Solenoids gemäß der vorliegenden Erfindung bei der der Permanentmagnet 14 an der Seite angebracht
ist, an der der bewegliche Eisenkern herausragt; Fig. 4 eine schematische Darstellung eines magnntischen
Pfades des Magnetflusses des Permanentmagneten
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im abgefallenen Zustand und eines magnetischen Pfades des
vom Gegenstrom erzeugten Magnetflusses in der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines magnetisehen
Pfades des Magnetflusses des Permanentmagneten im angezogenen Zustand und eines magnetischen Pfades des
vom Arbeitsstrom erzeugten Magnetflusses in der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform
des selbsthaltenden Solenoids nach der vorliegenden Erfindung,bei welchem der Permanentmagnet auf
der Seite des feststehenden Ankers angebracht ist;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine andere Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 3,bei welcher der
Permanentmagnet 14 innerhalb des magnetischen Joches angeordnet ist;
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 6,bei welcher der Permanentmagnet
14 innerhalb des magnetischen Joches angeordnet ist;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung, bei der eine Mehrzahl von Permanentmagneten an der Seite angebracht ist,
an der der bewegliche Eisenkern hervorragt;
Fig. 11 eine Darstellung eines magnetischen Pfades des Magnetflusses der Permanentmagnete in der abgefallenen
Stellung und eines magnetischen Pfades des von einem Arbeitsstrom erzeugten Magnetflusses in der Ausführungsform
nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Darstellung eines magnetischen Pfades des Magnetflusses der Permanentmagnete in der angezogenen
Stellung und eines magnetischen Pfades des von einem Gegenstrom erzeugten Magnetflusses in der Ausführungsform
nach Fig. 10;
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Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 10;
Fig. 14 einen Querschnitt durch eine weitere Modifikation
der Ausführungsform nach Fig. 10,bei welcher die
Zahl der verwendeten Permanentmagnete erhöht wurde;
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 13, bei welcher die Zahl der
verwendeten Permanentmagnete erhöht wurde;
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung,bei der eine Mehrzahl von Permanentmagneten auf der Seite des feststehenden
Ankers angebracht ist;
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 16, bei welcher die Zahl der
verwendeten Magnete erhöht wurde;
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der auf der Seite auf der der bewegliche Eisenkern herausragt und auf der Seite des feststehenden Ankers eine
Mehrzahl von Permanentmagneten vorgesehen sind und
Fig. 19 einen Querschnitt durch eine weitere Modifikation
der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der der Permanentmagnet radial magnetisiert ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung
wird anhand von Fig. 1 zunächst ein herkömmliches selbsthaltendes Solenoid erläutert. Ein magnetisches
Joch 10 besteht aus einem magnetischen Jochbügel 11, der durch Biegen einer magnetischen Platte in eine U-Form hergestellt
wurde und aus einem Verbindungsstück 12, welches so am Jochbügel 11 befestigt ist, daß es seine Endstücke
verbindet. Ein im wesentlichen säulenförmiger feststehender Anker 13 ist in der Mitte des Zwischenstücks 11a des
magnetischen Jochbügels 11 befestigt. In der Mitte des
Zwischenstücks 11a ist ein Loch 11e vorgesehen und ein
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Haltcrohr 20 ragt aus der Mitte des feststehenden Ankers auf der Seite des Zwischenstücks 11a heraus und ist in das
Loch 11e eingesetzt. Das herausragende Stück des Halterohrs 20 wird in radialer Richtung gespreizt, wodurch der feststehende
Anker 13 an dem Zwischenstück 11a befestigt wird. Ein dünnes Durchgangsloch 23 erstreckt sich axial durch
den feststehenden Anker 13, so daß während der Bewegung
des beweglichen Eisenkerns 16 Luft in den und aus dem Spalt 18 strömen kann.
Den feststehenden Anker 13 umgibt direkt ein Ende eines
zylindrischen Teils 15 aus nicht-magnetischem Material, z. B. Messing, dessen anderes Ende in ein Loch in der
Mitte des Verbindungsstückes 12 des magnetischen Joches 10 eingesetzt ist. Ein zylindrischer beweglicher Eisenkern,
ein sog. Tauchanker, 16, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der feststehende Anker 13 ist so in
das zylindrische Teil 15 eingebaut, daß er hierin axial beweglich ist. In der Ruhestellung des selbsthaltenden
Solenoids bestimmt der bewegliche Eisenkern 16 den Luftspalt 18 zwischen seinem inneren Ende und den feststehenden
Anker 13 und ragt weit aus dem anderen Ende des magnetischen Joches 10 heraus.
Der bewegliche Eisenkern 16 ist in Längsrichtung in zwei Teile geteilt und die beiden Teile des beweglichen Eisenkerns
sind über einen Permanentmagneten 14 verbunden, der eine kleine Koerzitivkraft hat. Der Permanentmagnet 14
wird bei Raumtemperatur durch ein magnetisches Feld magnetisiert,
welches während des Anzugsvorgangs in einer Spule des selbsthaltenden Solenoids entsteht und wird
leicht von einem Feld mit entgegengesetzter Richtung entmagnetisiert, und dieser Permanentmagnet läßt sich wiederholt
magnetisieren und entmagnetisieren. Das herausragende Ende des beweglichen Eisenkerns 16 weist ein Loch 16a
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auf, welches der Verbindung mit einer Last dient.
Die Stirnfläche des beweglichen Eisenkerns 16 weist auf
der Seite des feststehenden Ankers 13 einen aus dem gleichen
Stück geformten Vorsprung 22 mit trapezförmigem, die Achse dos Eisenkorns 16 ο irisch] ießcnden Querschnitt auf.
In die Stirnfläche des feststehendem Ankoro 13 ist eine
trapezförmige Vertiefung 21 zur Aufnahme des trapezförmigen Vorsprungs 22 eingearbeitet. Durch eine solche
Anordnung werden die sich gegenüberstehenden Flächen des beweglichen Eisenkerns 16 und des feststehenden Ankers
vergrößert, wodurch eine Vergrößerung der Anziehungskraft auf den erstgenannten möglich wird. Auf dem zylindrischen
Teil 15 ist ein Spulenkörper 24 aus nicht-magnetischem Material, wie z. B. Kunstharz, angebracht. Auf diesen
Spulenkörper 24 sind eine Arbeitsspule 25 und auf diese eine Gegen- oder Rückholspule aufgewickelt. Auf die Gegenspule
26 ist ein Band 27 aufgebracht.
Wenn der bewegliche Eisenkern 16 angezogen werden soll, wird durch die Arbeitsspule 25 ein Arbeitsstrom geschickt.
Durch diesen Arbeitsstrom wird in den zylindrischen Teil und im wesentlichen parallel zu dessen Achse ein magnetischer
Fluß B-. erzeugt. Der magnetische Fluß B1 verläuft
innerhalb eines geschlossenen magnetischen Pfades, der aus dem magnetischen Joch 10, dem feststehenden Anker 13
und dem beweglichen Eisenkern 16 besteht und durch die magnetische Energie in diesem magnetischen Kreis wird der
bewegliche Eisenkern 16 in Richtung auf den feststehenden
Anker 13 bis zum Anschlag an diesen bewegt. Durch den magnetischen Fluß B1 wird weiterhin der Permanentmagnet
magnetisiert und selbst wenn in diesem Zustand der Arbeitsstrom abgeschaltet wird, bleibt der Permanentmagnet
14,wie in Fig. 2Λ gezeigt, magnetisiert·- und durch rcinon
magnetischen Fluß B,. wird dor bewegliche Eisenkern 1 f· in
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Richtung auf den feststehenden Anker 13 gezogen und dort
gehalten.
Wenn dor bewegliche Eisenkern 16 in seine Ruhelage zurückgeholt
werden soll, wird durch die Rückholspule 26 ein Gegenstrom geschickt, durch den im zylindrischen Teil
15 ein magnetischer Fluß B~ erzeugt wird, der im wesentlichen
parallel zu dessen Achse, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie der vorher erwähnte magnetische Fluß
B. verläuft. Wie Fig. 2B zeigt, hat der magnetische Fluß
Β- die entgegengesetzte Richtung wie der magnetische Fluß
B„ des Permanentmagneten 14 und deshalb wird der Permanentmagnet
14 entmagnetisiert. Demzufolge wird der bewegliche Eisenkern auch dann durch eine Rückholfeder in
seine Ausgangslage zurückgezogen, wenn diese sehr schwach ist. In diesem Falle wird der bewegliche Eisenkern 16
unter seinem eigenen Gewicht oder einer angehängten Last in seine Ausgangslage zurückkehrenf so daß keine Rückholfeder
erforderlich ist, sofern das selbsthaltende Solenoid so verwendet wird, daß der herausragende Teil des beweglichen
Eisenkerns 16 nach unten zeigt. Das in Fig. 1 dargestellte selbsthaltende Solenoid verbraucht weniger Energie
und ist in dem Zustand, wo der bewegliche Eisenkern 16 in seiner Ausgangslage liegt, stabiler als in dem Fall, wo
der feststehende Anker 13 aus einem Permanentmagneten gebildet
ist, der durch die magnetischen Felder der Spulen 25 und 26 nicht entmagnetisiert wird. Da der Permanentmagnet
14 zwischen die Teile des beweglichen Eisenkerns 16 eingesetzt ist, ist es jedoch schwierig, ein solches kleines
selbsthaltendes Solenoid zu bauen, bei dem der bewegliche Eisenkern 16 etwa 4 mm Durchmesser hat und etwa
15 mm lang ist. Weiterhin ist der eingesetzte Permanentmagnet 14 großen Stößen ausgesetzt, da der bewegliche
Eisenkern 16 immer wieder gegen den feststehenden Anker 13 schlägt; es ist daher schwierig, ein selbsthaltendes
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Solenoid von ausreichender mechanischer Widerstandsfähigkeit
zu schaffen. Darüberhinaus wird infolge der wiederholten Magnetisierung und Entmagnetisierung des Permanentmagneten
14 der Energieverbrauch relativ hoch auch wenn er für jede einzelne Betätigung klein ist. Hinzu
kommt noch, daß der Permanentmagnet 14 während der Betätigung
überhaupt nicht zur Anziehung des beweglichen Eisenkerns 16 beiträgt, der nur durch den von der Arbeitsspule 25 herrührenden magnetischen Fluß angezogen wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des selbsthaltenden Solenoids gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser
Fig. 3 sind die Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform
ist der Permanentmagnet 14 an der Seite am magnetischen Joch 10 angebracht, aus der das Ende des beweglichen
Eisenkerns 16 herausragt. Der bewegliche Eisenkern 16 ragt aus dem Zwischenstück 11a des magnetischen
Jochbügels 11 heraus und der feststehende Anker 13 ist am
Verbindungsstück 12 befestigt. In der Mitte des Zwischenstücks 11a des magnetischen Jochbügels 11 ist eine Öffnung
41 mit einem etwas größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des zylindrischen Teils 15 angebracht, und
das zylindrische Teil 15 aus nicht-magnetischem Material ist so im magnetischen Jochbügel 11 angeordnet, daß es aus
ihm durch die Öffnung 41 herausragt. Der beispielsweise ringförmige Permanentmagnet 14 ist am Zwischenstück 11a
des magnetischen Jochbügels 11 angebracht, und umgibt das aus der Öffnung 41 herausragende Ende des zylindrischen
Teils 15. Für den magnetischen Fluß des Permanentmagneten 14 besteht ein magnetischer Pfad, der einen Spalt 44 aufweist,
der kleiner ist als der Spalt 18 zwischen dem beweglichen Eisenkern 16 in seiner Ruhelage und dem feststehenden
Anker 13 und die Anordnung ist so gewählt, dnß der magnetische Fluß des Permanentmagneten 14 dann, wenn
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der bewegliche Eisenkern 16 in direktem Kontakt mit dem
feststehenden Anker 13 ist, davon abgehalten wird, durch den Spalt 4 4 zu verlaufen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise
um das zylindrische Teil 15 herum ein ringförmiges magnetisches Joch 42 an der äußeren Stirnfläche des Permanentmagneten
14 angebracht. Zwischen der inneren Mantelfläche
des Permanentmagneten 14 und der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Teils 15 ist ein Spalt ausgebildet,
und der magnetische Spalt 44 der gleich oder kleiner ist als der genannte Spalt, befindet sich zwischen der
inneren Mantelfläche der Öffnung 41 und der äußeren Mantelfläche des beweglichen Eisenkerns 16. Der magnetische
Spalt 44 ist kleiner gewählt, als der Spalt 18 der zwischen
dom feststehenden Anker 13 und dem beweglichen Eisenkern
16 liegt. Zwischen das zylindrische Teil 15 und dem Permanentmagneten 14 ist, wenn erforderlich, ein ringförmiger
Abstandhalter 43 aus einem nicht-magnetischen Material, wie z. B. Messing,eingesetzt. Der Abstandhalter 43 kann
auch so erweitert werden, daß er den magnetischen Spalt füllt. Als Permanentmagnet 14 kann z. B. ein Ferritmagnet,
ein Seltene-Erde-Magnet oder etwas ähnliches mit einer relativ hohen Koerzitivkraft verwendet werden. In Fig. 3
hat der Permanentmagnet 14 seinen Nord- bzw. Südpol seitlich
am Zwischenstück 11a bzw. seitlich am magnetischen Joch 42. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform eine
Spule 40 auf den Spulenkörper 24 aufgewickelt.
Wenn der bewegliche Eisenkern 16 und der feststehende Anker 13 voneinander entfernt sind, verläuft, wie in Fig. 4 gezeigt,
der vom Permanentmagnet 14 verursachte magnetische Fluß in zwei geschlossenen magnetischen Pfaden innerhalb
des Solenoids. Der erste geschlossene magnetische Pfad verläuft vom magnetischen Nordpol N über Zwischenstück 11a Spalt
44 - zylindrisches Teil 15 - beweglicher Eisenkern - zylindrisches Teil 15 - magnetisches Joch 42 zum magne-
11/12
tischen Südpol S und der Fluß φ. verläuft innerhalb
dieses ersten geschlossenen magnetischen Pfades. Der zweite geschlossene magnetische Pfad erstreckt sich vom
magnetischen Nordpol N über Zwischenstück 11a - magnetischer
Jochbügel 11 - Verbindungsstück 12 - feststehender Anker 13 - Spalt 18 - beweglicher Eisenkern 1G -zylindrisches
Teil 15 - magnetisches Joch 42 zum magnetischen Südpol S und ein magnetischer Fluß φ~ verläuft
innerhalb dieses zweiten geschlossenen magnetischen Pfades.
Im zweiten geschlossenen magnetischen Pfad ist der magnetische Fluß tf>2 wesentlich kleiner als der magnetische Fluß
φ 1 im ersten geschlossenen magnetischen Pfad, da der
magnetische Widerstand des Spalts 18 wesentlich höher ist als der des Spalts 44 und es gilt etwa die Beziehung
Φ* + Φ-y - Φ*,' wobei ΦΜ der vom Permanentmagneten 14 ausgehende,
nicht variierende Gesamtfluß ist. Wenn in der Spule 40 weder Arbeits- noch Gegenstrom fließen, wird
folglich der bewegliche Eisenkern 16 von der magnetischen Energie des zweiten geschlossenen magnetischen Pfades nicht
bewegt, da der magnetische Fluß φ- klein ist. Dank der
magnetischen Energie des ersten geschlossenen magnetischen Kreises versucht der bewegliche Eisenkern 16 in dieser
Lage zu bleiben, auch wenn eine externe Kraft auf ihn einwirkt .
Als nächstes werde durch die Arbeits- und Rückstellspule 40 ein Arbeitsstrom geschickt, so daß die Richtung des von
der Spule 40 verursachten magnetischen Flusses im Kern 16 mit der des vom Magneten 14 herrührenden Flusses 0- übereinstimmt.
Die von dem Arbeitsstrom erzeugten magnetischen Flüsse verlaufen in zwei geschlossenen magnetischen Pfaden
innerhalb des Solenoids. Ein dritter geschlossener magnetischer Pfad folgt folgendem Weg: Zwischenstück 11a magnetischer
Jochbügel 11 - Verbindungsstück 12 - feststohondor
Anker 13 - Spalt 18 - bowoq'Mchor Rifionkorn 16 -
12/13
zylindrisches Teil 15 - Spalt 44 - Zwischenstück 11a und
ein magnetischer Fluß $, verläuft innerhalb dieses dritten
geschlossenen magnetischen Pfades. Ein vierter geschlossener magnetischer Pfad folgt dem Weg: magnetischer Nordpol
N - Zwischenstück 11a - magnetischer Jochbügel 11 Verbindungsstück
12 - feststehender Anker 13 - Spalt 18 beweglicher Eisenkern 16 - zylindrisches Teil 15 - magnetisches
Joch 42 - magnetischer Südpol S und ein magnetischer Fluß φ. verläuft innerhalb dieses vierten geschlossenen
magnetischen Pfades.
In dem Teil des magnetischen Eisenkerns 16, welcher sich innerhalb der Ärbeits- und Rückstellspule 40 befindet,
bestehen während der Einwirkung des Arbeitsstromes die magnetischen Flüsse φ~ + ^3 + $a i-n Richtung der Achse
des beweglichen Eisenkerns 16. Infolge dieser magnetischen Flüsse wirkt auf den beweglichen Eisenkern 16 eine Kraft,
die ihn in Richtung auf den feststehenden Anker 13 bewegt.
In diesem Fall haben die magnetischen Flüsse φ. und φ^ in
dem Spalt 44 entgegengesetzte Richtungen. Daher wird, wenn der Fluß φ-y größer wird als der Fluß φ. , der Fluß φ« gezwungen,
in den zweiten geschlossenen magnetischen Pfad auszuweichen. Als Folge hiervon wird die Kraft auf den beweglichen
Eisenkern 16 größer als in dem Fall, wo auf diesen nur der aus der Spule 40 stammende magnetische
Fluß einwirkt. Auf diese Weise wird der bewegliche Eisenkern 16 durch die magnetische Energie des zweiten, dritten
und vierten geschlossenen magnetischen Pfades in Richtung auf den feststehenden Anker 13 bewegt, bis der Vorsprung
22 ganz in der trapezförmigen Vertiefung 21 liegt. In diesem Zustand, wo der Spalt 18 nicht mehr besteht, ist
der magnetische Widerstand des zweiten geschlossenen magnetischen Pfades wesentlich kleiner als in dem Zustand,
wo der bewegliche Eisenkern 16 und der feststehende Anker 13 nicht miteinander in Kontakt stehen. Dem entsprechend
13/14
wird der magnetische Fluß ^2' welcher, wie in Fig. 5 gezeigt,
innerhalb des zweiten geschlossenen magnetischen Pfades verläuft, wesentlich größer, als der magnetische
Fluß g!>2' Andererseits fließt praktisch kein magnetischer
Fluß mehr im ersten geschlossenen magnetischen Pfad, da der magnetische Widerstand des ersten geschlossenen Pfades
durch die Wirkung des Spaltes 44 merklich größer ist als der des zweiten magnetischen Pfades. Mit dem beschriebenen
Ansteigen des magnetischen Flusses φ~ ', der in dem
zweiten geschlossenen magnetischen Pfad verläuft, wird der bewegliche Eisenkern 16 auch dann durch die magnetische
Energie des zweiten geschlossenen magnetischen Pfades in Berührung mit dem feststehenden Anker 13 gehalten,
wenn der Arbeitsstrom abgeschaltet wird.
Um den beweglichen Eisenkern 16 in seine Ausgangslage zurückzubringen,
wird ein Gegenstrom dessen Richtung der des Arbeitsstromes entgegengesetzt ist, durch die Arbeitsund
Rückstellspule 40 geschickt. Wie Fig. 5 zeigt, bildet sich dabei ein geschlossener magnetischer Pfad aus mit dem
Verlauf: Zwischenstück 11a- Spalt 44 - beweglicher Eisenkern 16 - feststehender Anker 13 - Verbindungsstück 12 magnetischer
Jochbügel 11 - Zwischenstück 11a und ein
magnetischer Fluß si-,1 verläuft innerhalb dieses geschlossenen
magnetischen Pfades. Da der magnetische Fluß «$-.' in
der Achse des beweglichen Eisenkerns 16 die umgekehrte Richtung hat wie der magnetische Fluß «$2' und daher diesen,
vom Permanentmagneten 14 herrührenden Fluß c$2' aufhebt,
wodurch die den beweglichen Eisenkern 16 anziehende Kraft des Permanentmagneten 14 fast bis auf Null verringert wird,
kann der bewegliche Eisenkern 16 durch eine sehr geringe
Kraft in seine Ausgangslage zurückgebracht werden. Da der bewegliche Eisenkern in der Praxis üblicherweise mit Hilfe
einer Rückholfeder oder unter Ausnutzung seines eigenen Gewichts in die Ausgangslage zurückgebracht wird, kann or
14/15
mit wesentlich weniger Gegenstrom rückgestellt werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten gebräuchlichen Solenoid muß der Permanentmagnet 14 während des Rückstellvorgangs
entmagnetisiert werden und demzufolge ist für die Rückstellung ein relativ größerer Rückstellstrom erforderlich.
Im Gegensatz hierzu braucht bei dem Solenoid nach der vorliegenden Erfindung der Permanentmagnet 14 nicht entmagnetisiert
zu werden und der bewegliche Eisenkern 16 wird durch Einsatz eines relativ kleinen Gegenstroms in
der Arbeits- und Rückstellspule 40 zurückgeholt. Darüberhinaus wirkt, wie oben beschrieben, bei dem Solenoid nach
der vorliegenden Erfindung während der Betätigung der magnetische Fluß des Permanentmagneten 14 ebenfalls anziehend
auf den beweglichen Eisenkern 16, so daß der Arbeitsstrom kleiner bleiben kann als bei dem in Fig. 1 gezeigten
Solenoid nach dem Stand der Technik erforderlich. Aus den beschriebenen Gründen sind bei einem Solenoid
nach der vorliegenden Erfindung sowohl der Arbeits- als auch der Gegenstrom kleiner als dies bei einem herkömmlichen
Solenoid der Fall ist und der Energieverbrauch ist daher klein.
Eine weitere Ausführungsform des selbsthaltenden Solenoids nach der·Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt, in der Teile,
die denen in Fig. 3 entsprechen, mit den gleichen Nummern bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Permanentmagnet
14 an der Endfläche des magnetischen Joches 10 auf der Seite des feststehenden Ankers 13 angebracht
und der bewegliche Eisenkern 16 ragt wie in Fig. 1 aus dem Verbindungsstück 12 heraus. Der feststehende Anker
ist in axialer Richtung verlängert und die Verlängerung ragt aus der Öffnung 41 des Zwischenstücks 11a heraus.
Die Verlängerung des feststehenden Ankers 13 weist einen verringerten Durchmesser auf und bildet so ein abgestuftes
15/16
Stück 45. Zwischen dem Zwischenstück 11a und dem Spulenkörper
24 ist ein rechteckiger, nicht-magnetischer Abstandshalter 46 angeordnet, welcher ein rundes Loch aufweist,
in welches die Verlängerung eingesetzt ist, so daß das abgestufte Stück 45 und der Abstandshalter 46 ineinandergreifen.
Der magnetische Spalt 44 besteht zwischen der äußeren Mantelfläche des feststehenden Ankers 13 und
der inneren Mantelfläche der öffnung 41 im Zwischenstück 11a. Der kreisringförmige Permanentmagnet 14 ist auf der
dem Spulenkörper 24 abgewandten Seite des Zwischenstücks 11a angebracht und das herausragende Ende des feststehenden
Ankers 13 ist in den Permanentmagneten 14 so eingesetzt,
daß dazwischen ein Spalt gebildet wird. In diesen Spalt ist, soweit erforderlich, ein Abstandhalter 43 eingebaut.
Das an der äußeren Endfläche des Permanentmagneten 14 angebrachte magnetische Joch 42 ist scheibenförmig ausgebildet
und die Endfläche des feststehenden Ankers 13
grenzt an dieses magnetische Joch 42. Wenn sich der bewegliche Eisenkern 16 in seiner äußersten Lage befindet,
verläuft der Hauptteil des magnetischen Flusses des Permanentmagneten 14 in einem magnetischen Pfad vom magnetischen
Nordpol N über das magnetische Joch 42 - feststehenden Anker 13 - magnetischen Spalt 44 - Zwischenstück
11a zum magnetischen Südpol S und wirkt nicht auf den magnetischen Eisenkern 16 ein. Wird ein Arbeitsstrom
durch die Spule 40 geschickt, entsteht ein magnetischer Fluß, der im magnetischen Spalt 44 die entgegengesetzte
Richtung hat wie der vom Permanentmagneten 14 ausgehende
magnetische Fluß. Als Folge hiervon weicht der magnetische Fluß des Permanentmagneten 14 aus auf einen magnetischen
Pfad, der vom magnetischen Pol N über das Magnetjoch 42 feststehenden
Anker 13 - Spalt 18 - beweglichen Eisenkern
16 - Verbindungsstück 12 - magnetischen Jochbügel 11 Zwischenstück 11a zum magnetischen Pol S verläuft. Der
magnetischem Fluß des Permanentmagneten 14 unterstützt die
16/17
Anziehung des beweglichen Eisenkerns 16 und wenn dieser den feststehenden Anker 13 berührt, wird er durch den
magnetischen Fluß des Permanentmagneten 14 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Wenn der bewegliche Eisenkern 16
zurückgestellt werden soll, wird durch die Spule 40 ein Gegenstrom geschickt, womit ein magnetischer Fluß erzeugt
wird, der den magnetischen Fluß des Permanentmagneten 14 im beweglichen Eisenkern 16 aufhebt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des selbsthaltenden Solenoids nach der vorliegenden Erfindung, wobei
Teile die denen in Fig. 3 entsprechen, mit den gleichen Nummern bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist
beispielsweise ein scheibenförmiger Flansch 50 aus magnetischem Material durch Einpressen, Aufstecken oder
Gießen in einem Stück auf dem Teil des beweglichen Eisenkerns 16 angebracht, der aus dem Magnetjoch 42 herausragt.
Der Abstand zwischen dem magnetischen Joch 42 und dem Flansch 50 ist so gewählt, daß er im Ruhezustand des
beweglichen Kin ankerns 1G im wesentlichen so groß ist
wie Spalt 18, so daß der Flansch 50 mit seiner gesamten Oberfläche mit dem magnetischen Joch 42 in Verbindung
steht wenn der bewegliche Eisenkern 16 den feststehenden Anker 13 berührt. Demzufolge verläuft der vorerwähnte
zweite geschlossene magnetische Pfad dann, wenn der bewegliche Eisenkern am feststehenden Anker 13 anliegt,
durch den aus magnetischem Material bestehenden Flansch anstatt durch das nicht-magnetische zylindrische Teil
In diesem Fall verläuft der zweite geschlossene magnetische Pfad auf folgendem Weg: Magnetpol N - Zwischenstück
11a - magnetischer Jochbügel 11 - Verbindungsstück 12 - feststehender Anker 13 - beweglicher Eisenkern 16 Flansch
50 - magnetisches Joch 42 - Magnetpol S . Der magnetische Fluß verläuft also nicht durch das zylindrische
Teil 15, sondern durch den Flansch 50 von geringem magne-
17/18
tischem Widerstand, so daß der Fluß innerhalb des zweiten
magnetischen Pfades und damit die auf den beweglichen Eisenkern 16 wirkende Haltekraft ansteigt. Es hat sich gezeigt,
daß die Haltekrnft eines Solenoids, die ohne
Flansch 50 etwa 1 ,5daN beträgt, durch das Anbringen dos
Flansches 50 auf etwa 2,6 daN ansteigt.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Permanentmagnet 14 auf der Außenseite eines der Enden des
magnetischen Joches 10 befestigt war, kann er ebenso auf der Innenseite des magnetischen Joches 10 angebracht werden.
Wenn beispielsweise, wie in Fig. 3 gezeigt, der Permanentmagnet 14 an derjenigen Seite des magnetischen
Joches 10 angebracht ist, an der das Ende des beweglichen Eisenkerns 16 herausragt, wird der Permanentmagnet 14,
wie in Fig. 8 dargestellt, innerhalb des macjnetischen Joches 10 und in Kontakt mit diesem befestigt und das
magnetische Joch 42 wird dann zwischen dem Permanentmagneten 14 und dem Flansch des Spulenkörpers 24 angeordnet.
In diesem Fall wird die Größe g1 des Spaltes 51, der
zwischen der äußeren Mantelfläche des magnetischen Jochs 42 und dem magnetischen Joch 10 liegt, wesentlich größer
gewählt als die Größe g„ des Spalts 44 zwischen der inneren
Mantelfläche der öffnung 41 des magnetischen Joches 10 und
dem beweglichen Eisenkern 16, so daß der durch den Spalt verlaufende magnetische Fluß vernachlässigbar klein wird.
Wenn der durch einen Arbeitsstrom in der Spule 4oa erzeugte magnetische Fluß in entgegengesetzter Richtung wie
der Fluß des Permanentmagneten 14 durch den Spalt 44 verläuft, weicht der Fluß des Permanentmagneten 14 auf folgenden
magnetischen Pfad aus: Magnetpol N - magnetisches Joch 42 - beweglicher Eisenkern 16 - feststehender Anker
13 - Verbindungsstück 12 - magnetischer Jochbügel 11 Zwischenstück
11a - Magnetpol S ohne durch den Spalt 4 4 zu verlaufen und zieht auf diese Weise den beweglichen
18/19
Eisenkern 16 in Richtung auf den feststellenden Anker 13.Der
Rückstellstrom in der Spule 4 0b erzeugt einen magnetischen Fluß in Gegenrichtung zu dem magnetischen Fluß des
Permanentmagneten 14 in Richtung vom beweglichen Eisenkern
16 zum feststehenden Anker 13 und löst den beweglichen
Eisenkern 16 vom feststehenden Anker 13. Der von
der Spule 40b ausgehende magnetische Fluß und der magnetische Fluß des Permanentmagneten 14 stimmen in dem
Spalt 44 in der Richtung überein, so daß der vom Permanentmagneten
14 ausgehende magnetische Fluß denjenigen magnetischen Pfad wählt, der den Spalt 44 enthält. In
der Ausführungsform nach Fig. 8 besteht die Spule 4 0 aus einer Arbeitsspulo 40a und einer Rückstcllspule 40b und
auch auf die anderen hier beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Verwendung
' von zwei Spulen ebenfalls anwendbar. Dies bedeutet, daß bei dem selbsthaltenden Solenoid nach der vorliegenden
Erfindung der Arbeits- und der Gegenstrom durch unterschiedliche Spulen oder durch die gleiche Spule fließen
können. In entsprechender Weise kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6, bei der der Permanentmagnet 14
auf der Seite des feststehenden Ankers 13 am magnetischen Joch 10 angebracht ist, der Permanentmagnet 14 innerhalb
des magnetischen Jochs 10 angeordnet werden, wie dies in
Fig. 9 dargestellt ist, bei der die der Fig. 6 und 8 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsnummern versehen
sind. Auf eine Wiederholung der Beschreibung wird verzichtet.
Obwohl in der bisherigen Beschreibung nur ein Permanentmagnet
14 an einem der Enden des magnetischen Joches 10 vorgesehen ist, ist es ebenso möglich, daß, in Richtung
der Bewegung des beweglichen Eisenkerns 16 gesehen, eine Mehrzahl von Permanentmagneten so aufeinanderfolgend und
mit jeweils einem magnetischen Joch zwisdhen benachbarten
19/20
* Magneten angeordnet ist, daß benachbarte Permanentmagnete
.gleiche Polarität haben können und so die Anzugskraft für
die Bewegung des beweglichen Eisenkerns 16 und die Kraft, die den beweglichen Eisenkern 16 in Berührung mit dem
feststehenden Anker 13 hält, zu vergrößern. Fig. 10 zeigt
ein Beispiel für eine derartige Anordnung. Sie stellt eine Kombination der Anordnungen nach Fig. 3 und 6 dar und der
bewegliche Eisenkern 16 ragt aus einer öffnung 52 des Verbindungsstücks
12 des magnetischen Joches 10. An der
'" Außen- und Innenseite des Vorbindungsstücks 12 sind Permanentmagnete
14.. bzw. 14„ und Magnet j oche 42. bzw. 42„
angebracht. Die Permanentmagnete 14.. und 14„ stehen sich
am Verbindungsstück 12 des magnetischen Joches 10 mit
gleichnamigen Polen gegenüber. Der Spalt 44 liegt zwischen der inneren Mantelfläche der öffnung 52 des Verbindungsstücks
12 und der äußeren Mantelfläche des beweglichen Eisenkerns 16 und seine Größe g„ ist kleiner gewählt, als
g3 des Spaltes 18.
Wenn der bewegliche Eisenkern 16 nicht in Kontakt mit dem feststehenden Anker 13 steht, verlaufen die von den Permanentmagneten
14.. bzw. 14„ herrührenden magnetischen Flüsse
φ* bzw. φ*Λ innerhalb geschlossener magnetischer Pfade, in
denen sie den Spalt 44, wie gezeigt, in gleicher Richtung passieren. Diese magnetischen Flüsse verlaufen nicht durch
den Spalt 18 und deshalb wird der bewegliche Eisenkern 16
von den Permanentmagneten 14.. und 14« nicht angezogen. Die
Permanentmagnete 14.. und 142 wirken eher so, daß sie den
beweglichen Eisenkern 16 gegen eine zufällig wirkende äußere Kraft in seiner Ruhestellung festhalten. Wenn durch
die Spule 40 ein Arbeitsstrom geschickt wird, erzeugt er einen magnetischen Fluß φ~. der durch den Spalt 44 in umgekehrter
Richtung verläuft wie die von den Permanentmngnrton
14. und 14? orzpuqton magnet- i schon FIürf.·"· Φ. und
'>J φ ' und
<lh' in. κ] 11« >
t Ι.·ΐι·Ιι«·η Ι·ΊΠι;.·ΐι· φ., und φ. ' wci ilen .il··)'·
20/21
und 12„ und der äußeren Mantelfläche des beweglichen
Eisenkerns 16 und das magnetische Joch 42 ist zwischen den Permanentmagneten 14.. und 14„ angebracht.
Mehrere Permanentmagnete können auch so angeordnet worden, wie dies die Fig. 14 bzw. 15, die den Fig. 10 bzw. 13 entsprechen,
zeigen. In den Fig. 14 und 15 werden vier Permanentmagnete 14.. bis 14. verwendet. In den Fig. 14 und
15 werden diejenigen der an beiden Seiten der Permanentmagnete
14. (i = 1, 2, ....) liegenden magnetischen Joche, die mit dem magnetischen Jochbügel 11 verbunden sind, mit
12. (i = 1, 2, ....) bezeichnet und die magnetisch mit dem Kern 16 verbundenen mit 42. (i = 1,2, ....). Die magnetischen
Joche 12. und 42. sind abwechselnd angeordnet und die Spalte 44. liegen zwischen dem magnetischen Joch 12.
und dem beweglichen Eisenkern 16. Aufeinanderfolgende Permanentmagnete 14.. bis 14. liegen einander mit ihren
gleichnamigen Polen über ein magnetisches Joch gegenüber.
Auch wenn, wie in Fig. 6 und 9 gezeigt, der Permanentmagnet 14 auf der Seite des feststehenden Ankers 13 am magnetischen
Joch 10 angebracht ist, kann eine Mehrzahl von Permanentmagneten eingesetzt werden, wie dies die Fig. 16
und 17 zeigen, in denen diejenigen Teile, die denen in den Fig. 6, 9, 14 und 15 entsprechen, mit gleichen Bezugsnummern versehen sind. Auf eine detaillierte Beschreibung
wird jedoch verzichtet. Weiterhin können, obwohl in der bisherigen
Beschreibung ein Permanentmagnet nur an einem Ende - in Bewegungsrichtung des beweglichen Eisenkern 16
gesehen - des magnetischen Joches 10 vorgesehen ist, Permanentmagnete
auch an beiden Enden des magnetischen Joches 10 angeordnet werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist
in Fig. 18 dargestellt, in der die den Fig. 3 und 6 entsprechenden
Teile mit den gleichen Bezugsnummern versehen sind und nicht mehr im einzelnen beschrieben werden. In
lenkt und verlaufen, wie in Fig. 11 gezeigt, durch den
Spalt 18 statt durch den Spalt 44. Als Folge hiervon wirken auf den beweglichen Eisenkern 16 sowohl die magnetischen
Flüsse φ ^ und φ*1 als auch ?$,; dies bedeutet, daß
die Anziehungskraft größer wird, als sie in einer Ausführungsform
nach Fig. 3 erreichbar ist.
Selbst wenn der Arbeitsstrom abgeschaltet wird, wenn der bewegliche Eisenkern 16 den feststehenden Anker 13 berührt,
verlaufen die Flüsse φ* und φ*1 , wie Fig. 12 zeigt,
durch den beweglichen Eisenkern 16 und den feststehenden
Anker 13 und nicht durch den Spalt 44 und halten dadurch den beweglichen Eisenkern 16 in seiner angezogenen Stellung.
Da diese Haltekraft von den beiden magnetischen Flüssen φ. und φ. ' herrührt, ist sie größer als in dem
Fall, in dem nur ein einziger Permanentmagnet verwendet
wird. Um den beweglichen KJ sen kern 16 in seine Ausgang;;-
oder Ruhelage zurück zu bringen, wird durch die Spule 40 ein Gegenstrom geschickt, der einen magnetischen Fluß «5->'
erzeugt (gestrichelte Linie in Fig. 12), dessen Richtung entgegengesetzt derjenigen der Flüsse φ. und φ* ' ist.
Bei Verwendung einer Mehrzahl von Permanentmagneten ist es ebenso möglich, eine Anordnung zu wählen, bei der die
magnetischen Flüsse der einzelnen Permanentmagnete durch individuelle Spalte verlaufen, wenn sich der bewegliche
Eisenkern 16 in seiner äußersten oder abgefallenen Stellung
befindet. Beispielsweise dienen in einer Anordnung nach Fig. 13, in der diejenigen Teile, die denen in Fig.
10 entsprechen, mit gleichen Bezugsnummern versehen sind,
die magnetischen Joche an den Außenseiten der Permanentmagnete 14. und 142 als Verbindungsstücke 12.. und 12-zwischen
den beiden Enden des magnetischen Jochbügels 11. Spalte 44. und 44„ liegen zwischen den inneren Mantelflächen
der öffnungen 52. und 52„ der Verbindungsstücke 12..
Fig. 18 sind der Abstandshalter 4 3 zwischen dem Permanentmagneten
14.. und dem zylindrischen Teil 15 und der Spulenkörper 24 als ein gemeinsames Werkstück ausgebildet,
und in das für die Lastaufnahme vorgesehene Loch 16a des beweglichen Eisenkerns 16 ist ein Stift 54 zur Verbindung
mit der Last fest eingesetzt. Derartige Abänderungen sind auch bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen durchführbar.
Bei den vorstehend behandelten Ausführungsformen wurde davon
ausgegangen, daß die Richtung der Magnetisierung des Permanentmagnets (der Permanentmagnete) parallel zur Bewegungsrichtung
des Eisenkerns 16 verläuft, aber es ist ebenso möglich einen Perraanentraagneten zu verwenden , der in
radialer Richtung magnetisiert ist, wie dies Fig. 19 zeigt in der Teile, die denen in Fig. 3 entsprechen, mit den
gleichen Nummern bezeichnet sind. Der Permanentmagnet 14 ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und seine Magnetisierungsrichtung
verläuft radial. Einer der magnetischen Pole des Permanentmagneten 14 steht magnetisch mit dem beweglichen
Eisenkern 16 in Verbindung während der andere Pol über ein ringförmiges Verbindungsjoch 55 mit dem
Zwischenstück 11a verbunden ist. Wenn ein Permanentmagnet 14 wie er in Fig. 19 gezeigt ist, bei einer Ausführungsform
beispielsweise nach Fig. 8 verwendet wird, kann der Permanentmagnet 14 zwischen dem Jochbügel 11 und dem beweglichen
Eisenkern 16 eingesetzt werden um damit in guter magnetischer Verbindung zu stehen und der ursprünglich in
Fig. 8 von dem Permanentmagneten 14 eingenommene Raum kann
entweder freigelassen oder mit nicht-magnetischem Material gefüllt werden.
Weiterhin kann in jeder der vorgenannten Ausführungsformen anstelle eines einzelnen ringförmigen Permanentmagneten
eine Mehrzahl von Permanentmagneten in gleichen Abständen
22/23
3215Ü57
um den beweglichen Eisenkern 16 oder den feststehenden
Anker 13 angeordnet werden. Ferner ist es möglich, den
magnetischen Jochbügel 11 rohrförmig auszubilden. In den
Fällen, in denen in Bewegungsrichtung des beweglichen Eisenkerns 16 eine Mehrzahl von Permanentmagneten angeordnet
ist, kann diese Anzahl auch ungerade sein, was aus der Tatsache folgt, daß selbst bei Entfernung des äußersten
Permanentmagneten 14.. und des magnetischen Joches 42 in
Fig. 14 die Funktion des selbsthaltenden Solenoids sichergestellt wäre.
Es ist offensichtlich, daß noch viele Modifikationen und
Änderungen möglich sind, ohne vom Umfang der neuen Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
15
Leer>Beite
Claims (11)
1. Selbsthaltendes Solenoid mit
einer Arbeits- und Rückstellspulei40) die mit einem
Arbeite- und einem Rückholstrom beschickt wird,
Arbeite- und einem Rückholstrom beschickt wird,
einem beweglichen Magnetkern (16), der im wesentlichen
koaxial in der Arbeits- und Rückstellspule so angeordnet ist, daß er längs deren Achse beweglich ist, wobei ein
Ende des beweglichen Magnetkerns aus einem Ende der Spule herausragt,
koaxial in der Arbeits- und Rückstellspule so angeordnet ist, daß er längs deren Achse beweglich ist, wobei ein
Ende des beweglichen Magnetkerns aus einem Ende der Spule herausragt,
einem feststehenden Anker (13), der an einem Ende der
- 10 Arbeits- und Rückstellspule innerhalb dieser angeordnet
ist und als Anschlag für den beweglichen Magnetkern
dient wenn dieser in die Arbeits- und Rückstellspule gezogen wird, wobei der feststehende Anker aus magnetischem Material besteht,
- 10 Arbeits- und Rückstellspule innerhalb dieser angeordnet
ist und als Anschlag für den beweglichen Magnetkern
dient wenn dieser in die Arbeits- und Rückstellspule gezogen wird, wobei der feststehende Anker aus magnetischem Material besteht,
einem magnetischen Joch (10) außerhalb der Arbeits- und
Rückstellspule, das sich vom feststehenden Anker zur
äußeren Mantelfläche des beweglichen Magnetkerns erstreckt
äußeren Mantelfläche des beweglichen Magnetkerns erstreckt
MUndien: R. Krorner Dlpl.-Ing . W. Weser Dipl.-Phyo. D'. tor. tint. . t. Hoffmnnn Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen prol. Dr. jur.Dipl.-Ing., Pal.-Ass., Pat.-Ariw.bis. 1979 ■ G. Zwirner Dipl.-Ing. Difl.-V/.-lng.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen prol. Dr. jur.Dipl.-Ing., Pal.-Ass., Pat.-Ariw.bis. 1979 ■ G. Zwirner Dipl.-Ing. Difl.-V/.-lng.
und deren magnetische Verbindung herstellt,
gekennzeichnet durch Permanentmagnet-Anordnungen (14, 14.), die in der Nähe von mindestens einem
der magnetischen Verbindungsteile zwischen dem magnetisehen Joch (1 0) und dem beweglichen Magnetkern (1 6) und zwischen
dem magnetischen Joch (10) und dem feststehenden Anker (13) so angeordnet sind, daß einer der magnetischen
Pole der Permanentmagnet-Anordnungen (14, 14.) magnetisch mit
dem magnetischen Joch verbunden ist und der andere Pol der Permanentmagnet-Anordnung magnetisch mit dem beweglichen
Magnetkern und/oder dem feststehenden Anker verbunden ist,
je nach dem auf welcher Seite die Permanentmagnet-Anordnung angebracht ist, wobei die von der Permanentmagnet-Anordnung
ausgehenden magnetischen Flüsse hauptsächlich innerhalb eines geschlossenen magnetischen Pfades{φ~) verlaufen der,
wenn der bewegliche Magnetkern den feststehenden Anker berührt, durch den beweglichen Magnetkern, den feststehenden
Anker und das magnetische Joch gebildet wird und durch magnetische Spalt-Anordnungen (44, 44.), die in der
magnetischen Verbindung zwischen den beiden Enden des magnetischen Joches (1 0) und dem· beweglichen Magnetkern (16)
und/oder dom feststehenden Anker angeordnet sind, je nach
dem auf welcher Seite die Permanentmagnet-Anordnung angebracht ist, wobei die magnetischen Spalt-Anordnungen kleiner
sind als der Abstand zwischen dem beweglichen Magnetkern und dem feststehenden Anker in dem Zustand, wo
erstoror in seiner Ruhelage; in Abstand zu letzterem gehalten
wird, und bei einer solchen Dimensionierung, daß sie den Durchfluß des größten Teils des von der Permanentmagnet-Anordnung
stammenden magnetischen Flusses erlauben wenn sich der bewegliche Magnetkern in seiner Ruhestellung
befindet.
25/26
2. Selbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß
in der Bewegungsrichtung des beweglichen Magnetkerns eine der Endflächen des magnetischen Joches als Endplatte
mit einer darin angebrachten Öffnung ausgebildet ist,
der bewegliche Magnetkern oder der feststehende Anker in dieseröffnung angeordnet ist,
die magnetische Spalt-Anordnung definiert ist zwischen
der äußeren Mantelfläche des beweglichen Magnetkerns oder des feststehenden Ankers und der inneren Mantelfläche der
öffnung.
3. SsLbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß eine der Endflächen des magnetischen Joches als Endplatte ausgebildet ist,
der bewegliche Magnetkern durch eine öffnung in der Endplatte herausragt,
einer der magnetischen Pole der Permanentmagnet-Anordnung mit einer äußeren oder inneren Oberfläche der Endplatte
in Berührung steht,
ein plattenförmiges magnetisches Joch, welches mit einem Loch zur Aufnahme des beweglichen Magnetkerns versehen ist,
mit dem anderen magnetischen Pol der Permanentmagnet-An-Ordnung in Berührung steht,
die magnetische Spalt-Anordnung definiert ist zwischen der inneren Mantelfläche der öffnung der Endplatte und der
äußeren Mantelfläche des beweglichen Magnetkerns.
4. Selbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 1,dadurch
gekennzeichnet , daß
ein Ende des magnetischen Joches als Endplatte mit einer öffnung ausgebildet ist,
der feststehende Anker in die öffnung eingesetzt ist,
einer der magnetischen Pole der Permanentmagnet-An·-
26/27
1 Ordnung mit dor inneren oder der äußeren Oberfläche der
Endplatte in Berührung steht,
ein plattenförmiges magnetisches Joch, welches mit dem
feststehenden Anker magnetisch gut verbunden ist, mit dem anderen magnetischen Pol der Permanentmagnet-Anordnung in
Berührung steht,
der magnetische Spalt definiert ist zwischen der äußeren Mantelfläche des feststehenden Ankers und der inneren Mantelfläche
der öffnung.
5. Selbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
die Permanentmagnet-Anordnung eine Mehrzahl von Permanentmagneten umfaßt, die, in der Bewegungsrichtung des beweglichen
Magnetkerns gesehen, einander mit gleichnamigen Polen gegenüberstehen,
eine Mehrzahl von plattenförmigen magnetischen Jochen
vorgesehen ist, von denen jeweils eines zwischen benachbarten Magneten und an beiden Seiten der Permanentmagnet-Anordnung
und in Kontakt mit ihr liegt, so, daß abwechselnd eines der plattenförmigen magnetischen Joche in
Kontakt mit dem magnetischen Joch steht um die magnetische Verbindung zwischen der Permanentmagnet-Anordnung und dem
magnetischen Joch zu bilden, während die anderen plattenförmigen magnetischen Joche magnetisch mit dem beweglichen
Magnetkern oder dem festen Anker verbunden sind um den Kontakt zwischen der Permanentmagnet-Anordnung und dem erwähnten
beweglichen Magnetkern oder dem feststehenden Anker herzustellen,
zur Bildung der magnetischen Spalt-Anordnung eine Mehrzahl von Spalten vorgesehen sind, jeweils zwischen den erstgenannten
plattenförmigen magnetischen Jochen und dem beweglichen
Magnetkern oder dem feststehenden Anker.
6. Selbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
die Permanentmagnet-Anordnung erste und zweite Permanentmagnete beinhaltet, die, in Bewegungsrichtung des beweglichen
Magnetkerns gesehen, an den beiden Enden des magnetischen Joches angeordnet sind,
die ersten und zweiten Permanentmagnete in der Richtung der Bewegung des beweglichen Magnetkerns magnetisiert
sind,
die von den ersten und zweiten Permanentmagneten herrührenden magnetischen Flüsse hauptsächlich durch den beweglichen
Magnetkern, den feststehenden Anker und das magnetische Joch verlaufen, wenn der bewegliche Magnetkern
den feststehenden Anker berührt, die magnetische Spalt-Anordnung erste und zweite magnetische
Spalte beinhaltet, die zwischen den beiden Enden des magnetischen Joches und dem beweglichen Magnetkern
bzw. dem feststehenden Anker ausgebildet sind, wobei diese ersten und zweiten magnetischen Spalte kleiner sind als
der Abstand zwischen dem beweglichen Magnetkern und dem feststehenden Anker, wenn sich ersterer in seiner vom
letzteren entfernten Ruhelage befindet und durch die die magnetischen Flüsse des ersten und zweiten Permanentmagneten
hauptsächlich verlaufen,
der von einem Arbeitsstrom in der Arbeits- und Rückstellspule herrührende magnetische Fluß durch die ersten
und zweiten magnetischen Spalte verläuft.
7. Selbsthaltendes Solenoid nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
die Permanentmagnet-Anordnung ringförmig ausgebildet und in ihrer axialen Richtung magnetisiert ist.
8. Sei br. ( li.il I endor, ΓΊηΙ ennif! nach oiiifin r1<
>r Anüprürlv bis 3, diiilurch y t: k ο η η ·/. ν J c 1) 11 ο I. , ikiß
27/28
die Permanentmagnet-Anordnung ringförmig und in radialer Richtung magnetisiert ist.
9. Selbsthaltendes Solenoid nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß
ein nicht magnetischer Abstandhalter zwischen der Permanentmagnet-Anordnung und dem beweglichen Magnetkern
oder dem diesem gegenüberstehenden feststehenden Anker angeordnet ist.
10
10
10. Selbsthaltendes Solenoid nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
die Arbeits- und Rückstellspule aus einer mit einem Arbeitsstrom versorgten Arbeitsspule und einer zu dieser
koaxial angeordneten und mit einem Gegenstrom versorgten Rückstellspule zusammengesetzt ist.
11. Selbsthaltendes Solenoid nach Anspruch 3,dadurch
gekennzeichnet , daß die Permanentmagnet-Anordnung an der Außenseite der Endplatte angebracht ist,
sich ein Abstandshalter, der zusammen mit dem Spulenkörper
für die Arbeits- und Rückstellspule aus einem Stück besteht, zwischen der Permanentmagnet-Anordnung und dem
beweglichen Magnetkern in die magnetische Spalt-Anordnung erstreckt.
28/29
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