DE102008063689C5 - Elektromagnet mit Permanentmagnet - Google Patents
Elektromagnet mit Permanentmagnet Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008063689C5 DE102008063689C5 DE200810063689 DE102008063689A DE102008063689C5 DE 102008063689 C5 DE102008063689 C5 DE 102008063689C5 DE 200810063689 DE200810063689 DE 200810063689 DE 102008063689 A DE102008063689 A DE 102008063689A DE 102008063689 C5 DE102008063689 C5 DE 102008063689C5
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- permanent magnet
- pole
- armature
- anchor
- electromagnet according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1607—Armatures entering the winding
- H01F7/1615—Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Abstract
– eine Erregerspule (3) und ein in der Erregerspule (3) gelagerter und verschiebbarer Anker (4) sowie ein axial zum Anker (4) angeordneter Permanentmagnet (5) angeordnet ist,
– der Permanentmagnet (5) axial beabstandet zur Erregerspule (3) angeordnet ist, und
– zwischen der Erregerspule (3) und dem Permanentmagneten (5) ein radial zum Anker (4) angeordneter Innenpol (6) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Umlenkung wenigstens eines Teils der aus der Polfläche des Permanentmagneten (5) in Richtung der Erregerspule (3) austretenden Feldlinien auf den Anker (4) der Innenpol (6) eine erste Fläche (9) zur Einleitung des Magnetflusses des Permanentmagneten (5) in den Innenpol (6) und eine zweite Fläche (10) zur Ablenkung des Magnetflusses in den Anker (4) aufweist, wobei die erste Fläche (9) wenigstens teilweise einer Polfläche (7) des Permanentmagneten (5) gegenüberliegt und die zweite Fläche (10) auf den...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten mit einem Permanentmagneten gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein gattungsbildender Elektromagnet ist aus der
DE 200 00 397 U1 bekannt, bei dem auf beiden Seiten der Erregerspule jeweils in deren axialer Richtung beidseitig jeweils ein ringförmiger Permanentmagnet angeordnet ist, wobei ein Anker sowohl in der Erregerspule als auch in den Permanentmagneten verschiebbar gelagert ist. Ferner überbrückt beidseitig der Erregerspule jeweils ein magnetisch leitfähiger Ring den Abstand zwischen der Erregerspule und einem Permanentmagneten. - Wird die Erregerspule bestromt, bewegt sich der Anker in die entsprechende Richtung in eine erste Endlage, wobei der in der Bewegungsrichtung liegende Permanentmagnet über den leitfähigen Ring und den Anker einen Magnetkreis bildet, der die Kraftwirkung in dieser Bewegungsrichtung des Ankers unterstützt. Auch der in entgegengesetzter Bewegungsrichtung angeordnete Permanentmagnet bildet einen Magnetkreis, der sich über den benachbarten magnetisch leitfähigen Ring, den Anker und über das Gehäuse schließt. Die dadurch hervorgerufene magnetische Kraftwirkung auf den Anker reicht aus, diesen nach dem Abschalten des Erregerstroms in der ersten Endlage zu halten.
- Um den Anker in die zweite Endlage zu bewegen, wird die Erregerspule in umgekehrter Richtung bestromt, so dass die dadurch entstehende magnetische Kraftwirkung den Anker in Richtung der zweiten Endlage drückt. Dadurch ändert sich auch die Richtung der Magnetflüsse der beiden Permanentmagneten in dem Anker. Und zwar schließt sich nun das Magnetfeld des in Bewegungsrichtung sich befindenden Permanentmagneten über den benachbarten magnetisch leitfähigen Ring und den Anker, während der andere Permanentmagnet einen Magnetkreis bildet, der sich über den magnetisch leitfähigen Ring, dem Anker und dem Gehäuse schließt. Aufgrund der magnetischen Kraftwirkung dieser beiden Permanentmagneten bleibt der Anker nach Abschaltung der Erregung auch in dieser zweiten Endlage.
- Bei diesem bekannten Elektromagneten dienen die zwischen der Erregerspule und den Permanentmagneten angeordneten magnetisch leitfähigen Ringe dazu, deren Magnetfluss in den Anker einzuleiten, so dass aufgrund der Magnetkraft der beiden Permanentmagneten der Anker in der jeweiligen Lage gehalten wird.
- Des Weiteren ist aus der
DE 32 15 057 A1 ein ähnlich aufgebauter Elektromagnet bekannt, bei dem zwischen einem axial zu einer Erregerspule angeordneten ringförmigen Permanentmagneten ein magnetisches Joch liegt, so dass der von dem Permanentmagneten herrührende magnetische Fluss über dieses magnetische Joch in den Anker eingeleitet wird, wodurch sich während der Erregung der Erregerspule sowohl die Anziehungskraft als auch die Haltekraft des Ankers in seiner Endstellung nach der Bestromung der Erregerspule erhöht, so dass der Anker in seiner Endstellung gehalten wird. - Schließlich wird der Vollständigkeit halber auf die
US 2004/0217834 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromagneten der eingangs genannten Art mit einem Permanentmagneten anzugeben, bei dem das Auslösen eines durch den Permanentmagneten gegen die Federkraft einer Druckfeder gehaltenen Ankers nur eine geringe Auslöseenergie erfordert und einfach herzustellen ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Elektromagneten mit einem Permanentmagneten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Bei diesem erfindungsgemäßen Elektromagneten ist der zwischen dem Permanentmagneten und der Erregerspule angeordnete Innenpol so geformt, dass zur Umlenkung wenigstens eines Teils der aus der Polfläche des Permanentmagneten in Richtung der Erregerspule austretenden Feldlinien auf den Anker, der Innenpol eine erste Fläche zur Einleitung des Magnetflusses des Permanentmagneten in den Innenpol und eine zweite Fläche zur Ablenkung der Magnetflusses in den Anker aufweist, wobei die erste Fläche wenigstens teilweise einer Polfläche des Permanentmagneten gegenüber liegt und die zweite Fläche auf den Anker hin geneigt ausgebildet ist.
- Der Innenpol wirkt damit als sogenannter „Booster”, da dadurch die Haltekraft des Permanentmagneten am Anker erhöht wird und gleichzeitig nur eine geringe Auslöseenergie erforderlich ist.
- Dies liegt zum einen daran, dass im unbestromten Zustand der Erregerspule die Feldlinien nicht einen großen Weg über das Gehäuse im Bereich der Erregerspule und über die gesamte Länge des Ankers nehmen müssen, sondern nahezu unmittelbar am Ort des Permanentmagneten in den Anker eingeleitet werden und dadurch im Vergleich zum Stand der Technik ein kleinerer Permanentmagnet eingesetzt werden kann. Mit einem solchen kleineren Permanentmagneten wird auch die Auslöseenergie geringer, die erforderlich ist, um den Anker aus der Haltekraft des Permanentmagneten zu lösen.
- Zum anderen liegt es daran, dass aufgrund der axialen Beabstandung des Permanentmagneten zur Erregerspule und dessen radiale Anordnung bezüglich des Ankers der Permanentmagnet bei kurzer Bestromung der Erregerspule zusammen mit der Erregerspule, dem Anker und dem Gehäuse einen Magnetkreis bildet und dadurch dessen Feldlinien so umgelenkt werden, dass ein vom Gehäuse gebildeter Haltepol, an dem der Anker durch die Haltekraft des Permanentmagneten gehalten wird, nahezu feldfrei wird. Dies mit zur Folge, dass nunmehr die nur noch verbleibende geringe Haltekraft an diesem Haltepol von der Gegenkraft der vorgespannten Druckfeder zur Ablösung des Ankers überwunden werden muss.
- Diese erfindungsgemäße Lösung führt damit insgesamt zu einem kleineren Aufbau und damit auch zu einer Kostenersparnis.
- Ferner führt die erfindungsgemäße Ausbildung des Innenpols zu einer optimalen Führung des magnetischen Flusses des Permanentmagneten in den Anker hinein, vorzugsweise dann, wenn die erste Fläche des Innenpols an der Polfläche des Permanentmagneten anliegt und der Innenpol aus weichmagnetischem Material gefertigt ist. Somit bildet der Permanentmagnet mit dem Innenpol, dem Anker und dem Gehäuse, das auf der dem Innenpol gegenüberliegenden Seite des Permanentmagneten liegt, einen weiteren hocheffizienten Magnetkreis, wodurch auf den Anker mit einem gegebenen Permanentmagneten eine maximal zu erzielende Haltekraft wirkt.
- Idealerweise umfasst bei einer Weiterbildung der Erfindung der Innenpol zwei am Anker gegenüberliegende Polschuhe, die jeweils eine erste und zweite Fläche umfassen, also eine erste Fläche, die der Polfläche des Permanentmagneten gegenüberliegt und eine zweite Fläche, die auf den Anker hin geneigt ausgebildet ist. Vorzugsweise ist diese zweite Fläche als ebene Fläche oder kegelstumpfmantelförmige bzw. kegelmantelförmige ausgebildet. Dies bietet den Vorteil einer weiteren Konzentration des magnetischen Flusses auf den aus den beiden Polschuhen bestehenden Innenpol, um damit möglichst viele Feldlinien in den Anker zu leiten.
- Dies wird auch durch die weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch unterstützt, dass eine dem Anker gegenüberliegende Fläche des Innenpols oder eines Polschuhs in Anpassung an wenigstens einen Teil der zylindrischen Oberfläche des Ankers hohlzylindersegmentartig ausgebildet ist. Dadurch bildet sich ein gleichmäßiger Spalt im Bereich der gegenüberliegenden Flächen aus, wodurch sich eine homogene Verteilung der magnetischen Feldlinien ergibt.
- Besonders vorteilhaft ist es, bei einer Weiterbildung der Erfindung den Permanentmagneten aus zwei am Anker gegenüberliegenden quaderförmigen Magnetteilen zu bilden, wobei jedes Magnetteil dem Anker gegenüberliegende hohlzylindersegmentartig ausgebildete Flächen und in einer ersten lateralen Richtung bezüglich des Ankers eine im Wesentlichen dem Durchmesser des Ankers entsprechende Ausdehnung aufweist. Damit können die Polschuhe und die Magnetteile in ihren Ausdehnungen weitestgehend identisch ausgebildet werden.
- Vorzugsweise kann in der ersten lateralen Richtung die Ausdehnung der Polschuhe mit der Ausdehnung der Magnetteile übereinstimmen, und jeder Polschuh mit seiner ersten Fläche flächenbündig an der Polfläche des Magnetteils anliegen, insbesondere können die aneinander liegenden Flächen kongruent ausgebildet werden. Damit ist eine weitere Effizienzerhöhung hinsichtlich der von einem Permanentmagneten erzielbaren Haltekraft möglich, so dass dadurch eine weitere Reduzierung der Größe des Permanentmagneten möglich ist, um eine vorgegebene Haltekraft sicherzustellen.
- Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse jeweils im Bereich eines Polschuhes und des an dem Polschuh anliegenden Permanentmagneten eine Aussparung auf, vorzugsweise jeweils im Bereich eines Paares von aneinander liegenden Polschuh und Magnetteil. Damit wird zusätzlich der Streufluss des Permanentmagneten über das Gehäuse minimiert, da die Feldlinien in diesem Bereich des Permanentmagneten und des Innenpols nicht mehr über das Gehäuse sich ausbilden, sondern hauptsächlich im Anker verlaufen; infolge dessen auch mit dieser Maßnahme die Haltekraft des Permanentmagneten erhöht wird bzw. dadurch für eine vorgegebene Haltekraft ein kleinerer Permanentmagnet eingesetzt werden kann.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse topfförmig ausgebildet und wird am offenen Ende von einem Deckel verschlossen. Daneben kann mit Vorteil auch jede andere Gehäuseform verwendet werden, beispielsweise auch ein bügelförmiges Gehäuse. Damit lässt sich in besonders bevorzugter Weise der Permanentmagnet in dem Gehäuse so anordnen, dass er über eine weitere Polfläche flächenbündig an dem Deckel anliegt und somit im unbestromten Zustand der Erregerspule mit geringstem Streufluss die Feldlinien in den Haltepol, an dem eine Stirnseite des Ankers anliegt, eingeleitet werden.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anker teilweise hohlzylindrisch zur Aufnahme einer Druckfeder ausgebildet, die sich gegen den Deckel abstützt. Damit lassen sich für einen solchen Elektromagneten unterschiedlichste Anwendungen realisieren, so beispielsweist Hubmagnete mit mono- oder bistabilen Zustand.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen axialen Längsschnitt in perspektivische Darstellung eines Elektromagneten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Elektromagneten nach1 ohne Erregerspule, -
3 eine perspektivische Ansicht des Innenpols und des Permanentmagneten des Elektromagneten nach2 , und -
4 einen axialen Längsschnitt in einer perspektivischen Darstellung des Elektromagneten ohne Spulenköper und Gehäusedeckel nach1 . - Der Elektromagnet
1 nach1 ist ein als Federspeicher verwendeter Hubmagnet mit einem einen Gehäuseboden2a aufweisenden topfförmigen weichmagnetischen Gehäuse2 , das von einem Deckel17 verschlossen wird, mit einer Erregerspule3 und mit einem Anker4 , der zentral in der Erregerspule3 verschiebbar gelagert ist. Der Anker4 erstreckt sich einerseits mit seinem freien Ende durch eine in dem Gehäuseboden2a befindlichen Öffnung16 und liegt andererseits mit einer Stirnfläche20 an dem einen Haltepol bildenden Deckel17 an, wodurch eine erste Position für den Anker dargestellt wird. - In der Schnittansicht nach
1 und4 ist der zweiteilige Aufbau des Ankers4 zu erkennen, wonach der Anker4 aus einem zylinderförmigen Ankerteil bzw. Kern4b besteht, der von einem hohlzylindrischen Ankerteil4a flächenschlüssig umschlossen wird. Das am Deckel17 anliegende Ende des zylinderförmigen Ankerteils4b ist als dornförmiger Fortsatz mit kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Ankerteils4a ausgebildet, so dass zusammen mit dem hohlzylindrischen Ankerteil4a ein hohlzylindrischer Hohlraum zur Aufnahme einer Druckfeder18 entsteht. - Auf der Außenumfangsfläche des Ankers
4 ist beabstandet zum Gehäuseboden2a eine Schulter21 ausgebildet, die in einen der Öffnung16 entsprechenden Durchmesser des Ankers4 überführt, so dass mit dieser Schulter21 ein Anschlag für eine zweite Position des Ankers definiert wird. Somit ist der Anker4 zwischen der ersten Position, wo dessen Stirnfläche20 an dem Deckel17 anliegt, und der zweiten Position, wo die Schulter21 am Umfang der Öffnung16 anliegt, verschiebbar. - In der in
1 dargestellten ersten Position wird der Anker4 bei gespannter Druckfeder18 von einem Permanentmagneten5 gegen die Federkraft gehalten. - Die Erregerspule
3 ist auf einem Spulenkörper14 gewickelt, an dessen eine Stirnseite eine Aufnahmekammer15 zur Aufnahme des Permanentmagneten5 und eines weichmagnetischen Innenpols6 einstückig angeformt ist. Wie aus1 zu erkennen ist, ist der Permanentmagnet5 radial bezüglich des Ankers4 in der Aufnahmekammer15 angeordnet und liegt mit einer seiner Polflächen8 (siehe3 ) flächenbündig an dem Deckel17 an. Zwischen dem Permanentmagneten5 und der Erregerspule3 liegt der ebenfalls radial angeordnete Innenpol6 . - Dieser Aufbau des Elektromagneten
1 ist in der perspektivischen Explosionsdarstellung nach2 besonders deutlich dargestellt, die allerdings den Spulenkörper14 ohne die Erregerspule3 zeigt. Insbesondere ist in dieser2 zusammen mit3 die Ausgestaltung des Permanentmagneten5 und des Innenpols6 gut zu erkennen. - Der Permanentmagnet
5 besteht nach3 aus zwei Magnetteilen5a und5b , die jeweils eine quaderförmige Grundgestalt aufweisen. Die Magnetteile5a und5b mit jeweils einer Polfläche8 , die wie oben bereits ausgeführt, am Deckel17 anliegen, und einer parallel gegenüberliegenden Polfläche7 , an die sich der Innenpol6 flächenbündig anschließt, sind in einer lateralen Richtung bzgl. des Ankers4 , nämlich gemäß2 oder4 in y-Richtung, an den Durchmesser d des Ankers angepasst. Nach3 ist in y-Richtung die Ausdehnung D eines Magnetteils5a bzw.5b nur geringfügig größer als der Durchmesser d des Ankers4 . - Die dem Anker
4 gegenüberliegenden Flächen11 der beiden Magnetteile5a und5b sind zur Anpassung an die zylindrische Oberfläche des Ankers4 kreissegmentartig ausgebildet, so dass zwischen den gegenüberliegenden Flächen ein konstanter Spalt entsteht, der zu einer homogenen Verteilung der aus dem Permanentmagneten5 in den Anker4 eintretenden Feldlinien führt. - Der Innenpol
6 besteht wie der Permanentmagnet5 aus zwei Teilen, nämlich aus zwei Polschuhen6a und6b und sind nahezu identisch wie die beiden Magnetteile5a und5b ausgebildet. - Jeder Polschuh
6a und6b weist eine quaderförmige Grundform auf. Eine erste Fläche9 liegt flächenbündig an der Polfläche7 eines Magnetteils5a oder5b an, eine gegenüberliegende, in Richtung der Erregerspule3 orientierte zweite Fläche10 ist als ebene Fläche in Richtung des Ankers4 hin geneigt ausgebildet. - Die dem Anker
4 gegenüberliegenden Flächen12 der Polschuhe6a und6b sind in gleicher Weise wie die Magnetteile5a und5b zur Anpassung an die zylindrische Oberfläche des Ankers4 kreissegmentartig unter Ausbildung eines konstanten Spaltes ausgebildet. - In lateraler Richtung bezüglich des Ankers
4 weisen die beiden Polschuhe6a und6b , also in y-Richtung, die gleiche Ausdehnung D wie die beiden Magnetteile5a und5b auf, sind also nur geringfügig größer als der Durchmesser d des Ankers4 . - Aus den
1 und2 ist zu erkennen, dass die Aufnahmekammer15 so ausgebildet ist, dass dort sowohl die Polschuhe6a und6b als auch die Magnetteile5a und5b flächenschlüssig eingepasst werden können. - Sowohl die Polschuhe
6a und6b als auch die Magnetteile5a und5b erstrecken sich hauptsächlich lateral bzgl. des Ankers in die z-Richtung. In dieser z-Richtung weist das Gehäuse2 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Aussparung13 auf, die somit genau im Bereich der Magnetteile5a und5b und der Polschuhe6a und6b liegen. In4 , die den Elektromagneten1 ohne den Spulenkörper13 mit Aufnahmekammer14 zeigt, ist dies besonders deutlich zu erkennen. - Gemäß
1 wird der Anker4 gegen die Rückstellkraft der Druckfeder18 in der dort dargestellten ersten Position durch die Haltekraft des Permanentmagneten5 im unbestromten Zustand der Erregerspule3 gehalten. Hierzu bildet der Permanentmagnet5 mit dem Innenpol6 und dem Deckel17 einen Magnetkreis M1. Die Polschuhe6a und6b leiten die Feldlinien, die über die Polflächen7 der Magnetteile5a und5b in die ersten Flächen9 der Polschuhe6a und6b eintreten, aufgrund deren gegen den Anker4 geneigten zweiten Flächen10 in den Anker4 ein. Dieser Innenpol6 wirkt damit wie ein sogenannter „Booster” zur Verstärkung des magnetischen Flusses im Anker, wodurch die Haltekraft an dem von dem Deckel17 gebildeten Haltepol erheblich erhöht wird. - Diese „Booster”-Funktion wird auch dadurch verstärkt, dass der Streufluss aufgrund der Aussparungen
13 im Gehäuse2 im Bereich des Innenpols6 und des Permanentmagneten minimiert wird und somit diese Aussparungen13 zur weiteren Erhöhung des magnetischen Flusses im Bereich des von dem Deckel17 gebildeten Haltepols führen. - Mit einer kurzen Bestromung der Erregerspule
3 soll der Anker4 aus seiner ersten Position ausgelöst werden und sich bis in die zweite Position bewegen, die durch den von der Schulter21 am Anker4 gebildeten Anschlag definiert wird. Dadurch baut sich gemäß1 ein zweiter Magnetkreis M2 auf, der aus dem Gehäuse2 im Bereich der Erregerspule3 , dem Permanentmagneten5 und dem Anker4 besteht. Der magnetische Fluss des Permanentmagneten5 wird dadurch umgelenkt, da nun die Feldlinien über den Permanentmagneten5 direkt in den Anker4 eintreten und nicht mehr den Weg über den Deckel17 nehmen, der damit nahezu feldfrei wird. Das bedeutet, dass auch der von dem Deckel17 gebildete Haltepol für den Anker4 nahezu feldfrei wird, also die Haltekraft unter die Federkraft der Druckfeder18 reduziert wird, mit der Folge, dass sich der Anker4 vom Haltepol löst und von der Druckfeder18 in die zweite Position gedrückt wird. - Da die Auslösung des Ankers
4 im Wesentlichen lediglich durch eine Umlenkung des magnetischen Flusses des Permanentmagneten5 bewirkt wird, liegt die hierzu erforderliche Auslöseenergie im Vergleich zu Systemen, bei denen der magnetische Fluss kompensiert werden muss, auf einem deutlich geringeren Wert. - Zusammenfassend führt der erfindungsgemäße Aufbau zu einer erheblichen Effizienzerhöhung, die sich in einer höheren Haltekraft und einer niedrigen Auslöseenergie gegenüber bekannten Systemen ausdrückt.
- Der in den
1 ,2 und4 dargestellte Elektromagnet1 stellt einen Federspeicher dar, dessen Druckfeder18 in der zweiten Position, wenn also der Anker4 mit seiner Schulter21 an dem Gehäuseboden2a anliegt, nur gering vorgespannt ist. - Um die Druckfeder zu spannen, kann beispielsweise die Erregerspule
3 so dimensioniert werden, dass durch deren Bestromung der Anker4 gegen die Federkraft der Druckfeder18 nach innen gezogen wird, bis die Stirnfläche20 des Ankers4 an den von dem Deckel17 gebildeten Haltepol anschlägt. Nach dem Abschalten des Stroms wird der Anker4 in dieser Position von dem Permanentmagneten5 gehalten. In diesem Fall stellt der Elektromagnet1 ein bistabiler Hubmagnet dar. - Im anderen Fall, wenn der Anker
4 durch eine von außen erfolgende Betätigung in die zweite Position bewegt wird, um die Druckfeder18 zu spannen, dient die Erregerspule3 nur zur Auslösung des Ankers4 aus dieser Position und ist damit nur entsprechend dieser Funktion auszulegen. In diesem Fall stellt der Elektromagnet1 ein monostabiler Hubmagnet dar. - Anstelle des topfförmigen Gehäuses
2 kann auch ein bügelförmiges Gehäuse eingesetzt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Elektromagnet
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Gehäuseboden
- 3
- Erregerspule
- 4
- Anker
- 5
- Permanentmagnet
- 5a
- Magnetteil von
5 - 5b
- Magnetteil von
5 - 6
- Innenpol
- 6a
- Polschuh von
6 - 6b
- Polschuh von
6 - 7
- Polfläche von
5 oder5a bzw.5b - 8
- Polfläche von
5 oder5a bzw.5b - 9
- erste Fläche von
6 oder6a bzw.6b - 10
- zweite Fläche von
6 oder6a bzw.6b - 11
- Fläche von
5 oder5a bzw.5b - 12
- Fläche von
6 oder6a bzw.6b - 13
- Aussparung im Gehäuse
2 - 14
- Spulenkörper
- 15
- Aufnahmekammer für
5 und6 - 16
- Öffnung im Gehäuseboden
2a - 17
- Deckel
- 18
- Druckfeder
- 19
- Hohlraum für Druckfeder
18 - 20
- Stirnseite des Ankers
4 - 21
- Schulter am Anker
4 - D
- Ausdehnung in y-Richtung
- d
- Durchmesser des Ankers
4 - M1
- Magnetkreis
- M2
- Magnetkreis
Claims (13)
- Elektromagnet (
1 ) mit einem weichmagnetischen Gehäuse (2 ), in welchem – eine Erregerspule (3 ) und ein in der Erregerspule (3 ) gelagerter und verschiebbarer Anker (4 ) sowie ein axial zum Anker (4 ) angeordneter Permanentmagnet (5 ) angeordnet ist, – der Permanentmagnet (5 ) axial beabstandet zur Erregerspule (3 ) angeordnet ist, und – zwischen der Erregerspule (3 ) und dem Permanentmagneten (5 ) ein radial zum Anker (4 ) angeordneter Innenpol (6 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umlenkung wenigstens eines Teils der aus der Polfläche des Permanentmagneten (5 ) in Richtung der Erregerspule (3 ) austretenden Feldlinien auf den Anker (4 ) der Innenpol (6 ) eine erste Fläche (9 ) zur Einleitung des Magnetflusses des Permanentmagneten (5 ) in den Innenpol (6 ) und eine zweite Fläche (10 ) zur Ablenkung des Magnetflusses in den Anker (4 ) aufweist, wobei die erste Fläche (9 ) wenigstens teilweise einer Polfläche (7 ) des Permanentmagneten (5 ) gegenüberliegt und die zweite Fläche (10 ) auf den Anker (4 ) hin geneigt ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenpol (
6 ) zwei am Anker (4 ) gegenüberliegende Polschuhe (6a ,6b ) umfasst, die jeweils eine erste und zweite Fläche (9 ,10 ) umfassen. - Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (
10 ) als ebene Fläche ausgebildet ist. - Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (
10 ) als kegelstumpfmantelförmige oder kegelmantelförmige Fläche ausgebildet ist. - Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Anker (
4 ) gegenüberliegende Fläche (12 ) des Innenpols (6 ) oder eines Polschuhs (6a ,6b ) in Anpassung an wenigstens einen Teil der zylindrischen Oberfläche des Ankers (4 ) hohlzylindersegmentartig ausgebildet ist. - Elektromagnet nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (
5 ) zwei am Anker gegenüberliegende quaderförmige Magnetteile (5a ,5b ) umfasst, – jedes Magnetteil (5a ,5b ) mit dem Anker (4 ) gegenüberliegenden hohlzylindersegmentartig ausgebildeten Flächen (11 ) ausgebildet ist, und – jedes Magnetteil (5a ,5b ) in einer ersten lateralen Richtung bezüglich des Ankers (4 ) eine im Wesentlichen dem Durchmesser (d) des Ankers (4 ) entsprechende Ausdehnung (D) aufweist. - Elektromagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Polschuhe (
6a ,6b ) und die Ausdehnung (D) der Magnetteile (5a ,5b ) in der ersten lateralen Richtung übereinstimmen, und – jeder Polschuh (6a ,6b ) mit seiner ersten Fläche (9 ) flächenbündig an der Polfläche (7 ) des Magnetteils (5a ,5b ) anliegt. - Elektromagnet nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) jeweils im Bereich eines Polschuhes (6a ,6b ) und des an dem Polschuh (6a ,6b ) anliegenden Permanentmagneten (5a ,5b ) eine Aussparung (13 ) aufweist. - Elektromagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) jeweils im Bereich eines Paares (5a /6a ,5b /6b ) von aneinander liegenden Polschuh (6a ,6b ) und Magnetteil (5a ,5b ) eine Aussparung (13 ) aufweist. - Elektromagnet nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) topfförmig ausgebildet ist und am offenen Ende von einem Deckel (17 ) verschlossen wird. - Elektromagnet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (
5 ) über eine weitere Polfläche (8 ) flächenbündig an dem Deckel (17 ) anliegt. - Elektromagnet nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
4 ) teilweise hohlzylindrisch zur Aufnahme einer Druckfeder (18 ) ausgebildet ist. - Elektromagnet nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
18 ) sich gegen den Deckel (17 ) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810063689 DE102008063689C5 (de) | 2008-12-19 | 2008-12-19 | Elektromagnet mit Permanentmagnet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810063689 DE102008063689C5 (de) | 2008-12-19 | 2008-12-19 | Elektromagnet mit Permanentmagnet |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008063689A1 DE102008063689A1 (de) | 2010-07-01 |
DE102008063689B4 DE102008063689B4 (de) | 2012-09-06 |
DE102008063689C5 true DE102008063689C5 (de) | 2013-02-28 |
Family
ID=42220828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810063689 Expired - Fee Related DE102008063689C5 (de) | 2008-12-19 | 2008-12-19 | Elektromagnet mit Permanentmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008063689C5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012224277A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Robert Bosch Gmbh | Wirbelstromaktuator |
US11698143B2 (en) | 2021-03-11 | 2023-07-11 | Marotta Controls, Inc. | Solenoid valve with permanent magnets |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215057A1 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-18 | Hosiden Electronics Co | Selbsthaltendes solenoid |
DE3401598A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Singer Co | Lineares stellglied mit hybrid-aufbau |
FR2602299A1 (fr) * | 1986-08-04 | 1988-02-05 | Solems Sa | Procede et dispositif pour transformer une electrovanne monostable en une electrovanne bistable |
DE20000397U1 (de) * | 1999-12-07 | 2000-04-13 | Sheng Chih Sheng | Magnetvorrichtung mit wechselbarem Magnetkreis und mit beiden Befestigungsstellen |
DE4439695C2 (de) * | 1994-11-05 | 2000-05-31 | Kendrion Binder Magnete Gmbh | Magnetventil und dessen Verwendung |
US20040217834A1 (en) * | 2001-01-18 | 2004-11-04 | Hitachi, Ltd. | Electromagnet and actuating mechanism for switch device, using thereof |
-
2008
- 2008-12-19 DE DE200810063689 patent/DE102008063689C5/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215057A1 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-18 | Hosiden Electronics Co | Selbsthaltendes solenoid |
DE3401598A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Singer Co | Lineares stellglied mit hybrid-aufbau |
FR2602299A1 (fr) * | 1986-08-04 | 1988-02-05 | Solems Sa | Procede et dispositif pour transformer une electrovanne monostable en une electrovanne bistable |
DE4439695C2 (de) * | 1994-11-05 | 2000-05-31 | Kendrion Binder Magnete Gmbh | Magnetventil und dessen Verwendung |
DE20000397U1 (de) * | 1999-12-07 | 2000-04-13 | Sheng Chih Sheng | Magnetvorrichtung mit wechselbarem Magnetkreis und mit beiden Befestigungsstellen |
US20040217834A1 (en) * | 2001-01-18 | 2004-11-04 | Hitachi, Ltd. | Electromagnet and actuating mechanism for switch device, using thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008063689B4 (de) | 2012-09-06 |
DE102008063689A1 (de) | 2010-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1430490B1 (de) | Elektromagnetischer aktuator | |
DE3215057C2 (de) | Selbsthaltendes solenoid | |
DE102012011276B4 (de) | Quetschventil | |
EP0373142B1 (de) | Bistabiler Magnet | |
DE102012003175B4 (de) | Magnetventil | |
DE202007008281U1 (de) | Hubmagnet | |
AT414183B (de) | Bistabile schaltvorrichtung | |
DE202004006156U1 (de) | Magnetantrieb für ein Ventil | |
EP3011571B1 (de) | Selbsthaltemagnet mit besonders kleiner elektrischer auslöseleistung | |
DE102008063689C5 (de) | Elektromagnet mit Permanentmagnet | |
DE2458516A1 (de) | Elektromagnetische betaetigungseinrichtung | |
EP1351262B1 (de) | Gleichstrom-Elektromagnet | |
DE102010015514A1 (de) | Verriegelungseinheit | |
DE102007038165B4 (de) | Elektromagnetischer Aktor | |
DE102011015576B4 (de) | Schnellschaltender Hubmagnet | |
DE102010032688B4 (de) | Elektromagnet mit Permanentmagnet | |
DE102017103090A1 (de) | Elektromagnetischer Linearaktuator | |
DE102011081893B3 (de) | Magnetischer Aktor und Verfahren zu dessen Betrieb | |
EP1155421A1 (de) | Elektromagnet und hydraulisches ventil mit einem solchen elektromagneten | |
DE4344143B4 (de) | Elektromagnetischer Schnellauslöser für elektrische Schaltgeräte | |
DE2836705C2 (de) | Auslöse-Elektromagnet | |
DE69517308T2 (de) | Magnetischer betätiger mit mehrfach luftspalten | |
DE102017211257A1 (de) | Elektromagnetischer Antrieb und damit ausgestattetes Ventil | |
EP2743940B1 (de) | Elektromagnetischer Aktor | |
DE1806245A1 (de) | Elektromagnet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KENDRION (DONAUESCHINGEN/ENGELSWIES) GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KENDRION MAGNETTECHNIK GMBH, 78166 DONAUESCHINGEN, DE Effective date: 20120802 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE Effective date: 20120802 Representative=s name: PATENTANWAELTE WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER, DE Effective date: 20120802 |
|
R046 | Limitation request validly filed |
Effective date: 20121016 |
|
R050 | Examing division/federal patent court decision limiting patent now final |
Effective date: 20130110 |
|
R206 | Amended patent specification |
Effective date: 20130228 |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121207 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |