DE2045073A1 - - Google Patents

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DE2045073A1
DE2045073A1 DE19702045073 DE2045073A DE2045073A1 DE 2045073 A1 DE2045073 A1 DE 2045073A1 DE 19702045073 DE19702045073 DE 19702045073 DE 2045073 A DE2045073 A DE 2045073A DE 2045073 A1 DE2045073 A1 DE 2045073A1
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • GPHYSICS
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    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
A 4793
Süddeutsche Mechanische Werkstätten Wolf Frhr. v. Hornsteln K. G.
München 25, Barmseestraße 11
Magnetkopf
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf für Kassettentonbandgeräte oder für andere Aufzelchnungs- und Wiedergabegeräte, Insbesondere einen Löschkopf.
Es sind Magnetköpfe, Insbesondere Löschköpfe für Tonbandgeräte oder für andere Aufzelchnungs- und Wiedergabegeräte, z. B. Datenverarbeitungsmaschinen', bekannt, bei denen je nach der Anzahl der zu löschenden Spuren bzw. ,Spurenkombinationen des Tonbandes eine entsprechende
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Anzahl von Ferritmagnetsystemen In einem magnetisch nicht leitenden Material eingebettet sind. Einerseits sollen nun derartige Magnetköpfe einer Massenfertigung zugänglich sein, so daß sie zu gUnstigen Preisen hergestellt werden können, andererseits sind die Anforderungen an die Genauigkeit und Maßhaltigkeit an derartige Magnetköpfe ständig gestiegen. Die Breite eines Tonbandes für Kassettentonbandgeräte beträgt 3.81mm. Auf dieser Breite sind wenigstens zwei und bei Stereotonbandgeräten mit Zweirichtungsbetrieb sogar vier Spuren unterzubringen. Die Höhe des Ferritmagnetsystems und dementsprechend die Höhe des Löschspaltes beträgt etwa 1.9 mm, wobei au berücksichtigen Ist, daß bei Stereo-
fe betrieb immer zwei Spuren gleichzeitig gelöscht werden. Wenn eine Spur
als Steuerspur, z. B. für Dlavorführung, programmierten Unterricht usw., verwendet wird, dann muß die Spalthöhe für das dieser Spur zugeordnete Löschsystem kleiner als 1,9 mm sein, da diese Spur für sich allein gelöscht werden muß. Die In diesem Raum unterzubringende Magnetspule muß jedoch bei Löschköpfen etwa 90 Wicklungen besitzen. Da einerseits ein Übergreifen der Löschwirkung von einer Bandhälfte auf die andere unbedingt verhindert werden muß, auf der anderen Seite jedoch keine Restaufzeichnungen bestehen bleiben dürfen, ergeben sich Toleranzanforderungen In den Bauteilen zwischen 4· 0, 01 und 0,05 mm. Ähnliche Toleranzforderungen ergeben sich bei Datenverarbeitungsgeräten, da dort die Brel-
fe te einer einzelnen Spur auch nicht größer ist als bei den genannten Kassettentonbandgeräten. Trotzdem muß sichergestellt sein, daß nur eine ganz bestimmte Spur besprochen oder gelöscht wird, während die anderen Spuren nur, wenn dies gefordert wird, verändert werden dürfen.
Es Ist nun bekannt, Ferritsysteme In Gehäusen aus magnetisch nicht leitenden Metallen, z. B. aus Messing, unterzubringen. Die Kosten für die Präzlalonsbearbeltung derartiger Gehäuse liegen Jedooh sehr hoch. Man Ist dementsprechend In neuerer Zeit dazu übergegangen, dl« in Ihrer Lage durch entsprechende Einspannvorrichtungen fixierten Ferrit-
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systeme in Kunststoffgehäuse einzugießen. Die bekannten Kunststoffe haben jedoch jeweils einen oder mehrere der nachstehend genannten Nachteile.
Die meisten Kunststoffe wandern im Laufe der Zelt, d.h. sie erleiden Formveränderungen. Eine Maßhaltigkeit Im μιη-Bereich über lange Zelträume Ist im allgemeinen nicht gewährleistet. Die Kunststoffe haben ■ weiterhin unter der Einwirkung des laufenden Tonbandes eine andere Abschlelfcharakterlstlk als Ferrit. Da die Anlagefläche für das Tonband einerseits aus den den Spalt bildenden Ferritschenkeln und andererseits aus dem Künststoff besteht, hat dlea zur Folge, daß das Tonband die ^
Kunststoff-Fläche stärker einschiebt als die Ferritschenkel. Diese stehen also vor und können das Tonband·' schädigen. Weiterhin wandert das Tonband nach oben oder unten aus oder hebt ab, so daß es zu einer unvollständigen Löschung der einen oder anderen Spur kommt. Andere in Betracht kommende Kunststoffe zeigen den Nachteil, daß sich das Tonband an der Kunststoffoberfläche ansaugt, was zu Gleichlauffehlern des Tonbandes führt. Die Oberfläche des Kunststoffes sollte dementsprechend etwas rauh sein, so daß dieser Ansaugeffekt vermieden wird. Die Rauhigkeit sollte jedoch noch bestehen bleiben, wenn das Tonband nach entsprechender Laufzelt einen Teil der Oberfläche bereite weggeschiiffon hat. Manche Probleme entstehen auch infolge statischer Aufladung des Kunststoffes, z.B. Knackgeräusche. Ein weiterer Nachteil von in Betracht kommenden Kunststoffen Hegt darin, daß die Temperaturcharakteristik zu starke Unterschiede zu der Temperaturcharakteristik dee Ferrits besitzt. Da Insbesondere Kassettentonbandgeräte in Kraftfahrzeugen oder unter Sonneneinstrahlung betrieben werden und dabei Tem- peraturen bis zu 80 C erreichen, ergeben steh durch die unterschiedliche Temperaturcharakteristik Haarrisse, weiche die Maßhaltigkeit weit Über den angegebenen Toleranzbereich verschlechtern. Ein anderer Nachteil bekannter Kunststoffe liegt darin, daß sie durch die EIn-
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wirkung von Klebstoffen angelöst werden. Die Verwendung von Klebstoffen bei der Montage des Kopfes läßt sich jedoch In vielen Fällen nicht mehr vermeiden. Es seien dabei nur diejenigen Charakteristiken von Kunststoffen erwähnt, die man gegebenenfalls noch In Kauf nehmen kann* oder muß. Ein Hauptproblem Ist jedoch darin zu sehen, daß die meisten ICuBuststoffe Wasser aufnehmen und quellen. Andere Charakteristiken, die den Kunststoff von vornherein für den in Rede stehenden Zweck ausschließen würden, wie mangelnde Festigkeit, unzureichendes elektrisches Verhalten oder dergleichen, selen nicht besonders erwähnt.
, Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf der ™ in Rede stehenden Art vorzusehlagen, welcher einerseits einer Massenherstellung zugänglich ist, der sich jedoch andererseits unter einer unerwartet hohen Maßhaltigkeit auszeichnet und der die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Der Magnetkopf gemäß der vorliegenden Erfindung Ist dadurch gekennzeichnet, daß die der Führung des Tonbandes und bzw. oder der Halterung und Abdeckung des Magnetsystems und bzw. oder der Befestigung des Kopfes am Gerät dienenden und bzw. oder die zwischen mehreren Magnetsystemen angeordneten Bauteile aus einem keramischen Werkstoff bestehen.
Es zeigte sich überraschenderweise, daß Keramik die eingangs erwähnten Anforderungen erfüllen kann und daß es möglich Ist, Magnetköpfe - auch solche mit den angegebenen kleinsten Abmessungen - mit keramischen Bauteilen herzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Grundplättchen aus einem keramischen Werkstoff vorgesehen, dessen Stärke etwa der halfoea Tonbandbreite entspricht, also bei Kassettentonbandgeräten 1,9 bis 2mm beträgt, auf dessem vorderen Teil ein Ferritmagnet-
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system aufgeklebt Ist und dessen hinterer, etwas vergrößerter Teil Befestigungsmittel zur Befestigung des Magnetkopfes an einer Halterung des Gerätes und zum Anschluß der elektrischen Zuleitungen trägt. Auf die dem Ferritsystem abgewendete Fläche des Grundplättchens und auf das Ferritsystem ist je ein Tonbandführungsplättchen aus keramischem Material aufgeklebt. Das Grundplättchen besitzt eine Ausnehmung, In welcher ein Teil der Spule des Ferritmagnetsystems zu liegen kommt.
Durch diese besondere Ausbildung wird ermöglicht, daß sämtliche maßgebenden Toleranzen auf Schleifarbeltsgänge zurückzuführen sind, welche ohne Schwierigkelten und ohne hohe Kosten mit hoher Präzision durch- λ
geführt werden können. Es kommt also mit anderen Worten In erster Linie darauf an, daß die Oberfläche und die Unterfläche des Grundplättchens völlig parallel zueinander sind, und daß die Stärke des Grundplättchens eine Toleranz von höchstens + 0,05 besitzt. Dies läßt sich Jedoch, wie erwähnt, ohne nennenswerte Schwierigkelten erreichen. Die übrigen Abmessungen des Grundplättchens sind hinsichtlich der Eigenschaften des Kopfes ohne Interesse. Die Ober- und Unterfläche des Ferritsystems läßt sich auf dieselbe Genauigkeit zuschlelfen. Die aufgeklebten Führungsplättchen liefern dabei einen schnauzenförmlgen Einlauf für das Tonband. Die an den. beiden Bändern des Tonbandes anliegenden Flächen der Tonbandführungsplättchen besitzen einen Abstand voneinander, M
der exakt der Breite des Tonbandes plus etwa 0,01mm, also bei Kassettentonbandgeräten 3,82 mm, entspricht. Bei bekannten Geräten besitzen die Löschköpfe keine Seitenführung für das Tonband. Es werden vielmehr gesonderte Tonbandführungsbolzen vorgesehen, welche hinsichtlich Ihrer Höhe zu den Magnetköpfen justiert werden. Abgesehen davon, daß häufig Nachjustierungen vorgenommen werden müssen, können bei dem Löschkopf gemäß der vorliegenden Erfindung derartige Justlerarbelten über-· haupt entfallen. Die neuartige Einlaufschnauze bewirkt ein exakte· Erfassen des Tonbandes beim Einführen der Kassette bzw. beim Andrücken
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Köpfe an das Tonband.
Weiterhin wird bevorzugt, daß das Ferritmagnetsystem ein Doppel spaltsystem ist, bei dem auf einen Mittelsteg eine Magnetspule aufgeschoben 1st, und bei dem an den Mittelsieg zwei Seltenstege angelegt sind, welche Aussparungen für die Magnetspule besitzen und deren vordere Enden nicht ganz bis zum Mittelsteg reichen und so die Spalte bilden. Die Distanz zwischen den beiden Spalten soll möglichst klein sein, z. B. kleiner als 0,6mm. Die Vorderfläche des Kopfes soll abgerundet sein, so daß eine gute Umschlingung mit großer Andruckkraft Im Bereich der Spalte erzielt wird. Durch die Umschlingung wird der Bandlauf
den stabilisiert, wobei sich Im Zusammenwirken mit/Führungen für die Ränder des Tonbandes eine exakte HöhenfUhrung desselben ergibt. Dies Ist jedoch bei Kassettentonbandgeräten auch hinsichtlich der Aufnahme- und Wiedergabequalität von Musik von ausschlaggebender Bedeutung. Dabei besitzt gemäß der Erfindung der Mittelsteg Im Bereich der Magnetspule eine geringere Höhe als die SeLtenstege. Er Ist mit seiner Unterfläche jedoch zusammen mit den Seltenstegen In einer Ebene angeordnet und auf dem Grundplatte hen befestigt, während er mit seinem vorderen Ende In Form einer Nase bis auf die volle HShe der Seltenstege hochgezogen Ist. Das obere TonbandfUhrungsplättchen Hegt auf den oberen Flächen der Seltenstege und auf der Nase des Mittelsteges auf.
Für Zweispurgeräte sind entweder zwei getrennte Löschköpfe oder sogenannte Zwel-Ebenen-Löschköpfe erforderlich, damit jede Spur getrennt von der anderen vor einer Neuaufnahme gelöscht wird. Ein besonderer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung Hegt nun darin, daß mit denselben Bauteilen sowohl der Löschkopf für die obere als auch für die untere Bandhälfte oder auch ein Zwel-Ebenen-LÖschkopf hergestellt werden kann. Diese und andere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung Im Zusammenhang mit den belllegenden Zeichnungen.
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Auf den Zeichnungen zeigen: ^U4oU73
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Löschkopfes gemäß der Erfindung in wesentlich vergrößertem Maßstab;
Flg. 2 schaubildlich die Anordnung von zwei Löschköpfen gemäß
Flg. 1 im Umschlag für Spur 1 und Spur 2; .
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Löschkopfes gemäß
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; '
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung und ' *
Flg. 5 eine Draufsicht auf den Löschkopf gemäß Flg.! während des Herstellungsvorgangs;
Flg. 6 eine schaubildllche Ansicht einer Tonbandführung In vergrößertem Maßstab;
Flg. 7 die Tonbandführung geraäß Flg. 6 In auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht eines Zwel-Ebenen-Doppelspalt- f
löschkopfes In vergrößertem Maßstab;
Flg. 9 eine Seltenansicht des Löschkopfes gemäß Flg. 8;
Flg. 10 eine auseinandergezogene Darstellung des Löschkopfes gemäß den Flg. 8 und 9;
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Fig. 11 verschiedene Darstellungen zur Erläuterung der Montage des Löschkopfes gemäß den Fig. 8 bis 10;
Flg. 14 eine-auseinandergezogene Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Löschkopfes;
Flg. 15 einen Löschkopf gemäß Fig. 14 ohne die oberen und unteren Ke ramlkplättchen.
Die In den Zeichnungen dargestellten Löschköpfe und Tonbandführungen bestehen im wesentlichen aus denselben oder ähnlichen Bauteilen, welche baukastenartig zusammengesetzt werden können. Dieses stellt einen wesentlichen Vorzug dar, durch den einerseits eine Verbllligung,* jedoch andererseits trotz der Kleinheit der Bauteile eine bessere Präzision erzielt wird.
Ein wesentliches Hauptteil des Systems bildet ein Grundplättchen 1 aus Keramik, Insbesondere aus Stealan, entsprechend den DIN-Vorschriften 40 685 Typ 221. Die Oberfläche 2 und die Unterfläche 3 des Plättchens sind plan und eben geschliffen, so daß sich eine exakte Höhe h ergibt, die Im wesentlichen der halben Tonbandbreite entspricht. Das hintere Ende des Plättchens 1 ist etwas verbreitert und besitzt zwei Bohrungen 4 und 5 mit größerem Durchmesser und zwei Bohrungen 6 und 7 mit kleinerem Durchmesser. Sämtliche Bohrungen 4 bis 7 erstrecken sich von der oberen Fläche 2 bis zur unteren Fläche 3 durchgehend. Die Bohrungen 4 und 5 dienen der Befestigung des Magnetkopfes an einer Halterung des Tonbandgerätes. In die Bohrungen 6 und 7 werden die Enden der Zuführungskabel 8 und 9 und die Anschlußenden 11 und 12 für die Magnetspule des Systems eingesteckt. Die durchgesteckten Enden 8 und 11 bzw. 9 und 12 werden über die Unterfiäche 3 hinausgezogen und miteinander verlötet. Die Lötperle soll
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dabei so groß sein, daß die Drähte nicht mehr durch die Bohrungen 6 und 7 zurückgezogen werden können. Durch diese Ausbildung wird eine der Schwierigkeiten behoben, die der Verwendung von Keramik für den angegebenen Zweck bisher entgegenstanden, nämlich die mangelnde Lötfähigkeit. Wenn zu diesem Zweck eine Sllberelnbrennung auf die Keramik aufgebracht würde, so hat diese, abgesehen von der Kostenfrage, bei dieser Art von Keramik auch nur eine sehr beschränkte Haftfähigkeit.
Das vordere Ende des Keramikplättchens 1 Ist schmäler gehalten.' Es
besitzt, wie dies aus Fig. S ersichtlich ist, eine sich In Längsrichtung |
erstreckende Ausnehmung 13.
Das Ferritmagnetsystem des Löschkopfes wird von einem Mltteisteg 14, von zwei Seitenstegen 15 und von einer Magnetspule 16 gebildet, welche auf den Mittelsteg 14 aufgeschoben wird. Die Magnetspule 16 besitzt etwa 90 Wicklungen. Sie besteht aus einem Kupferdraht, welcher mit einer Lackisolierung und anschließend mit einem Thermoplast überzogen ist. Nach dem Wickeln auf einen Wickeldorn wird die Spule mit Heißluft angeblasen, so daß der Thermoplast verbackt. Nach dem Erkalten hat dementsprechend die Spule eine feste Struktur. Bei
Löschköpfen für Kassettentonbandgeräte beträgt der Innendurchmesser (|
der Magnetspule 16 etwa 0,8 mm und der Außendurohmesser 1,9 mm.
Die Seitenschenkel 15 besitzen am hinteren Ende breite Anlageflächen 17, je eine Aussparung 18 zur Aufnahme der Magnetspule 16 und keilförmig ausgebildete vordere Enden 19. Wenn die Seltenschenkel 15 an den Mittelsteg 14 angelegt werden, reichen jedoch die vorderen Enden 19 nicht ganz bis zum Mittelsteg, so daß dementsprechend links und rechts von der Vorderkante des Mittelsteges je ein Spalt 20 gebildet wird. Der Mittelsteg 14 besitzt über einen Großteil seiner Länge eine ge-
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rlngere Höhe als die Seltenschenkel 15. Nur sein vorderes Ende 21 Ist nasenförmig bis zur Höhe der Seltenschenket 15 hochgezogen. Die auf den Mittelsteg 14 aufgeschobene Magnetspule 16 findet dementsprechend einerseits In der Ausnehmung 13 des Grundplättchens 1, In den Aussparungen 18 der Seltenschenkel 15 und In dem tiefer gehaltenen Rücken des Mittelsteges 14 Platz. Der Mittelsteg 14 und die Seltenstege 15 bestehen vorzugsweise aus Ferrit.
Den Abschluß bilden zwei TonbandführungsplSttchen 22, welche ebenfalls aus Keramik, und zwar vorzugsweise aus dem erwähnten Stealan entsprechend DIN 40 685 Typ 221, bestehen. Das vordere Ende 23 der TonbandfUhrungsplättchen 22 Ist keilförmig abgeschrägt. Im Abstand von der Kellfläche 23 befindet sich eine Rinne 24, welche zur Aufnahme von überschüssigem Klebstoff dient.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwei Löschköpfe der beschriebenen Bauart In einen erheblichen Abstand voneinander angeordnet werden können und daß trotzdem eine exakte Fluchtung des Tonbandes erzielt werden kann, d. h. die Tonbandmittellinle wird mit einer Genauigkeit von 0,05 mm auf die Mittellinien zwischen den beiden Magnetsystemen ohne Justierung eingefluchtet. Da die Flächen der Montagebrücke, auf welcher die Löschköpfe befestigt werden, In der angegebenen Genauigkeit eben sind und da die Keramlkgrundplättchen 1 ebenfalls auf diese Genauigkeit plan geschliffen sind, erübrigen sich zeltraubende Justierarbeiten, z. B. durch Verdrehen von zusätzlich vorgesehenen Höhenführungsbolzen.
Die Montage des Löschkopfes Ist aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Das auf eine genaue Höhe h geschliffene Grundplättchen 1 wird Iq eine nicht dargestellte Einspanneinrichtung eingespannt. Anschließend wird
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das Ferritsystem aufgesetzt, wobei die Magnetspule 16 In der Ausnehmung 13 des Grundplättchens 1 zu liegen kommt. Nunmehr wird ein Tropfen einer Klebstoff- oder Füllmasse auf die Spule 16 aufgetropft. Infolge der Oberflächenrauhigkeit und Cberflächenporösltät des aus Keramik bestehenden Grundplätt chens 1 wandert aufgrund der Kapillarwirkung der Klebstoff In die Auflagefläche des Ferritsystems auf dem Grundplättchen ein. Nach einer gewissen Trocknungszelt Ist das Ferritsystem unlösbar mit dem Grundplättchen verbunden. Die Hohlräume und die Spalte 20 sind ausgefüllt. Da die Magnetspule 16 etwas tiefer liegt als die Oberfläche des Ferritsystems, kann nunmehr die so hergestellte Einheit auf das Maß H mit einer Genauigkeit von mindestens 1/100 mm "1
geschliffen werden. In einem weiteren Schleif Vorgang wird die Vorderseite des Magnetkopfes, welche zur Anlage an ein Tonband 25 bestimmt ist, durch Schleifen leicht abgerundet. Anschließend werden die mit Klebstoff versehenen Tonbandführungsstücke 22 einerseits auf das Ferritsystem und andererseits auf die Unterseite des Grundplättchens 1 aufgebracht. Die Anordnung wird entsprechend eingespannt. Unter dem Druck der Einspannung und aufgrund der Oberflächenrauhigkeit des keramischen Materials verteilt sich der Klebstoff über die zugeordneten Flächen. Überschüssiger Klebstoff wird von der Klebstoffauffangrinne 24 aufgefangen, so daß er nicht nach vorne bis zu der Tonbandanlagefläche gelangen kann. ■ f
Aus den Flg..6 und 7 Ist ersichtlich, daß In der gleichen Welse Tonbandführungen hergestellt werden können. Das Ferritsystem wird dabei durch ein entsprechend geformtes und zugeschllffenes Keramlkstück 26 ersetzt. Diese Ausbildung der Tonbandführungen hat den großen Vorteil, daß sie dieselben Charakteristiken wie die Lösch- und Magnetköpfe besitzen, also z.B. keine andere Abnutzung zeigen als diese. Insbesondere bei Kassettentonbandgeräten sichern derartige Führungen ein einwandfreies Anliegendes Tonbandes, wenn die Kassette eingeschoben wird.
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In den Flg. 8 bis 13 Ist ein Zwei-Ebenen-Doppelspalt-Löschkopf dargestellt. Es Ist wiederum eine Grundplatte 31 vorgesehen, die ähnlich ausgebildet Ist wie die Grundplatte 1 bei der zuvor beschriebenen AusfUhrungsform. Sie besitzt jedoch eine wesentlich geringere Stärke als die zuvor genannte. Das vordere Ende 32 des Grundp'lättchens 31 Ist verlängert und keilförmig abgeschrägt, so daß es die Aufgabe der Tonbandführung übernehmen kann. Weiterhin ist eine Klebstoffauffangrinne 33 vorgesehen. In dem rückwärtigen verbreiterten Teil sind zwei Bohrungspaare 30 und 34 vorgesehen, In welche die Anschlußenden 3ö bzw. 36 von zwei Ferritmagnetsystemen und die zugeordneten Zuleitungen 37 bzw. 38 durchgesteckt auf der gegenüberliegenden Seite miteinander verlötet sind. Die zugeordneten Ferritsysteme 39 und 41 besitzen eine etwas geringere Höhe als dies der Hälfte der Tonbandbreite entsprechen würde. Ansonsten sind sie ähnlich ausgebildet wie zuvor beschrieben, d. h. jedes System besitzt einen Mittelsteg 42 (siehe Flg. 10) und zwei Seltenstege 43 sowie eine Magnetspule 44. Es 1st jedoch zu beachten, daß die erhöhte Nase des Mittelsteges 42 des unteren Ferritsystems nach oben und des oberen Ferritsystems nach unten zeigt. Weiterhin 1st ein oberes TonbandfUhrungsplättchen 45, welches ebenfalls aus Keramik besteht, vorgesehen. Das Tonbandführungsplättchen 45 besitzt eine Ausnehmung 46.
Die Montage des Systems gelingt mittels eines Kniffes, nämlich durch Einschaltung von Blattfedern 47 zwischen den beiden Ferritmagnetsystemen. Die Anordnung wird zwischen zwei den entsprechenden Abstand besitzenden Führungsflächen 48 eingespannt, die Aussparungen 49 zur Aufnahme der Magnetspule 44 besitzen. Die Blattfedern 47 drücken die beiden Ferrltsysteme auseinander und In Anlage an die FUhrungsflächen 49. Es wird eine Klebstoff- oder Füllmasse eingefüllt, welche für eine entsprechende Verbindung der Teile sorgt und den Zwischenraum 51 zwischen den beiden Ferritmagnetsystemen ausfüllt. Die Oberfläche und die Unterfläche der so hergestellten Baueinheit (Flg. 13) be-
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finden sich nun Im exakten Abstand H - bei Kassettentonbandgeräten 3,82 mm. Nun wird die Baueinheit auf die Grundplatte 31 aufgeklebt.
Weiterhin wird das Tonbandführungsplättchen 45 aufgeklebt. ■
Es sei noch erwähnt, daß zwischen der keilförmigen Einlauf schnauze und der Tonbandanlagefläche des Magnetkopfes ein kleiner Bereich S von etwa 0,2mm Brette Verbleibt, der nicht keilförmig, sondern eben Ist. ~ Die Ränder des Tonbandes werden Innerhalb dieses Bereiches S geführt.
Bei der in den Flg. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform Ist die Spalfchöhe des unteren Magnetsystems etwas kleiner als diejenige des oberen j|
Magnetsystems. Die etwas geringere Spalthöhe ist vor allem In denjenigen Anwendungsbereichen ausreichend, In denen die untere Hälfte des Tonbandes nur einspurig für Steuerzwecke verwendet wird, z.B. zur Dlasteuerung, zur Aufnahme von Einfügungen und Korrekturen bei Diktaten, zum Erlernen von Fremdsprachen, wobei Im letzten Fall z.B. die obere Bandhälfte die Sprachlektion In Stereaufnahme enthält, während auf die untere Bandhälfte der Schüler nachspricht, oder grammatikalische Hinweise In Monoaufnähme enthalten sind.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform liegt ein Keramlkplättchen 52
zwischen den beiden Magnetsystemen, das Identisch mit einem Keramik- ^
plättchen 53 ist, welche den oberen Abschluß des Magnetkopfes bilden.
Den unteren Abschluß des Magnetkopfes bildet das als Grundplättchen ausgebildete Keramlkplättchen 54. Im Unterschied zu FIg. 13 bildet also nicht die den Zwischenraum 51 ausfüllende Füllmasse die Anlagefläche für das Magnetband In der Mitte des Magnetkopfes, sondern die RUckfläche des umgedreht angeordneten Keramlkplättchens 52, wodurch die eingangs erwähnten Vorteile noch ausgeprägter In Erscheinung treten.
Das obere Magnetsystem besteht aus einer Magnetspule 44, einem Mittelsteg 55, welcher eine Nase 56 besitzt, die Jedoch Im Unterschied
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zu der In Flg. 10 dargestellten Ausführungsform nach oben, d.h. von der Mitte weggerichtet angeordnet Ist,und aus Seltenstegen 57, die den Seltenstegen 43 In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 entsprechen.
Das untere Magnetsystem besteht aus einer Magnetspule 44, einem Mittelsteg 58, der keine Nase besitzt, und aus Seltenstegen 59, deren Höhe Jedoch geringer Ist als diejenige der Seltenstege 57.
Die Magnetspule 44 des unteren Magnetsystems kommt teilweise In einer Ausnehmung 61 des Keramlkplättchens 54 und teilweise In einer Ausnehmung 62 des Keramlkplättchens 52 zu liegen. Die Magnetspule des oberen Magnetsystems liegt ebenfalls teilweise In der Ausnehmung Sie steht jedoch nicht über die Nase 56 des zugeordneten Mittelsteges hervor. Dies ermöglich nun, daß der Magnetkopf vor dem Aufsetzen des Keramlkplättchene 53 auf das genaue Maß plangeschliffen wird, ohne daß die obere. Magnetspule 44 dabei beschädigt wird. Der Magnetkopf hat eine ausgezeichnete Maßhaltigkeit über lange Zelträume.
Die die Einlauf schnauze bildenden, vorstehenden und abgeschrägten Enden 63 der Keramlkplättchen 53, 54 sind Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen abgerundet, was sich als vorteilhaft erwiesen hat. Das Ende 63 des mittleren Keramlkplättchens 52 ragt nach hinten Über die Rückseite des Kopfes vor.
Da bei den Löschköpfen gemäß der Erfindung die Magnetsystem© an exakt geschliffene Flächen von Bauteilen aus keramischem Werkstoff angedrückt sind, ergibt sich auch ohne kostspielige Justierarbeiten eine exakt genaue und maßhaltige Einstellung.
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Verbunden mit den eingangs erläuterten Vorteilen, welche keramische Anlageflächen für das Tonband bieten, Ist von besonderer Bedeutung, daß, abgesehen von den Ferrlttellen, keine Materlallen verwendet werden, die das Tonband schädigen oder deren Schwund oder Quellung die genaue Einstellung verändern könnten.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    fly Magnetkopf für Kassettentonbandgeräte oder für andere Aufzelchnungs- und Wiedergabegeräte, Insbesondere Löschkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führung des Tonbandes (25) und bzw. oder der Halterung und Abdeckung des Magnetsystems und bzw. oder der Befestigung des Kopfes am Gerät dienenden und bzw. oder die zwischen mehreren Magnetsystemen angeordneten 3autelle aus einem keramlsehen Werkstoff bestehen.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundplättchen (1, 31, 54) aus einem keramischen Werkstoff vorgesehen Ist, dessen Stärke etwa der halben Tonbandbreite entspricht - also bei Kassettentonbandgeräten 1,9 bis 2 mm beträgt -, auf dessen vorderem Teil ein Ferritmagnetsystem aufgeklebt Ist und dessen hinteres, etwas vergrößertes Teil Befestigungsmittel zur Befestigung des Magnetkopfes an einer Halterung des Gerätes und zum Anschluß der elektrischen Zuleitungen trägt.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß auf die dem Ferritsystem abgewendete Fläche des Grundplättchens (1) und auf das Ferritsystem je ein Tonbandführungsplättchen (22) aus keramischem Material aufgeklebt Ist.
  4. 4. Magnetkopf nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundplättchen (1, 31) eine Ausnehmung besitzt, In welche ein Teil der Magnetspule (16, 44) des Ferritmagnetsystems zu liegen kommt.
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  5. 5. Magnetkopf nach Anspruch 4» bei dem das Ferrltmagnetsyetem ein Doppelspaltsystem ist, bei dem auf einem Mlttetsteg eine Mag netspule aufgeschoben ist und bei dem an den Mlttetsteg zwei Seltenstege angelegt sind, weiche Aussparungen Mr die Magnetspule besitzen und deren vordere Enden -nicht ganz bis zum Mlttelsteg relohen und m Spalte bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mlttelsteg (14, 42) Im Bereich der Magnetspule (16, 44) eine geringere Höhe als die Selten« stege (15, 43) besitzt, mit seiner Ünterfläche Jedoch zusammen alt den Seltenstegen (15, 43) in einer Ebene angeordnet und auf dem Grundpiättchen (1, 31) befestigt Ist» und mit seinem vorderen Ende in
    Form einer Nase bis auf die volle Höhe de? Seitenstege houhgezogen |
    ist, und daß das obere Tonbandfuhrungsplattchen auf den oberen Flächen der Seltenstege und auf der Nase des Mittelsteges aufliegt»
  6. 6. Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Tonbandführungsplättchen an ihrem vorderen Ende keilförmig abgeschrägt sind und daß sich im Abstand von der Abschrägung eine Kiebstoffauffafigritine befindet
  7. 7. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile so aufeinander abgestimmt sind, daß ·
    für Zwelrichtungstoöbandgeräte iwei Löschköpfe, wobei einem dl© öbe- ' f
    re Bandhälfte und dem anderen die untere Bandhälfte zugeordnet 1st und von denen einer gegenüber dem anderen um 180 um seine Längsachse umgeschlagen ist, auf ein und derselben MontagebrUcke dee Gerätes angeordnet werden können.
  8. 8. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundpiättchen twel durchgehende Bohrungen besitzt, In welche die Anschlußenden der Magnetspule und die Zuleitungsenden, durchgesteckt und miteinander verlötet werden. - .
    20981 3/ 148.·
  9. 9. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für Tonbandführungszwecke das Ferritsystem durch ein keramisches Zwischenstück ersetzt Ist.
  10. 10. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keramlkplättchen (52), das eine Ausnehmung (62) besitzt, zwischen zwei Ferritsysteme:! angeordnet Ist, wobei die bei*· den Mägnetspulen (44) der Ferritsysteme teilweise In der Ausnehmung (62) zu Hegen kommen.
  11. 11. Magnetkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzelchneti, daß die Spalthöhe des einen Mägnetsystems geringer Ist als diejenige des anderen Magnetsystems.
  12. 12. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß die die Einlaufschnauze für das Tonband (25) bildenden vorderen Enden (63) der Keramlkplättchen (53, 54) abgerundet und abgeschrägt sind.
  13. 13. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch. gekennzeichnet, daß zwei gleiche Ferritsysteme vorgesehen sind, zwischen welchen Blattfedern (47) angeordnet sind, und daß das obere TonbandfUhrungsplättchen (45) eine Ausnehmung (46) besitzt, In welcher die Magnetspule (44) des oberen Ferritsystems zu liegen kommt,
  14. 14. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus einer Keramik bestehen, welche unter der Einwirkung des laufenden Tonbandes die gleiche Abnutzungecharakteristik wie Ferrit besitzt.
    209813/U58
    BAD
  15. 15. Magnötkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus einer Keramik bestehen, welche eine ähnliche Temperaturcharakteristik wie Ferrit besitzt,-
  16. 16. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus einer Keramik mit einer derartlgen Gberflächenrauhlgkelt bestehen, daß ein Ansaugen des Tonbandes verhindert und ein kapillares Fließen und Verankern eines Klebstoffes ermöglicht wird, = .
  17. 17. .Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der1 folgenden, dadurch gekennzeichnet,' daß die Bauteile aus einem Speckstein feestehen.
  18. 18. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus Stealan entsprechend Typ 221
    der DIN-Normen 40 685 bestehen.
    209813/U6I .. " BAD ORIGINAL
    Leerseite
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