AT206935B - Kleinbandfilter - Google Patents

Kleinbandfilter

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AT206935B
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AT
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coil
filter
coils
coupling
small band
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AT420757A
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Vogt & Co M B H Fabrik Fuer Me
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kleinbandfilter 
Gegenstand der Erfindung ist ein Kleinbandfilter mit auf einem Spulentragrohr koaxial fest angeord- neten Filterspulen und mindestens einer dieser Spulen zugeordneter Kopplungswicklung Innerhalb einer die
Spule umgebenden Lochkappe aus hochpermeablem Magnetkernwerkstoff und mit in dem Tragrohr für jede Spule verstellbarem, insbesondere verschraubbarem Abgleichkem aus Ferritmaterial. 



   Erfindungsgemäss sind die Filterspulen mit ihren Kopplungswicklungen innerhalb je eines Kappenkernes angeordnet, wobei in der Stellung der maximalen Induktivität des   Abstimmkreises   die zur offenen
Kappenstirnseite gehörende Stirnfläche des Abgleichkernes in einer Ebene mit der Stirnfläche des der gegenüberliegenden Filterspule zugekehrten offenen Endes des Kappenkemes liegt. Die Koppelwicklung ist zweckmässigerweise in einer der Filterspule benachbarten Wicklungskammer angeordnet, wobei die Begrenzungsflansche dieser Kammer die Führung und bzw. oder Halterung für die über die Spule greifende Kappe bilden. 



   Zur Montageerleichterung kann das Spulentragrohr feste Abstandsflansche für die Filterspulen aufweisen. Vorteilhafterweise bilden die Abstandsflansche mit den Kammern für die Kopplungsspulen einen auf das Tragrohr für die Filterspulen aufsetzbaren Bauteil. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Filterspulen mit den zugeordneten Koppelspulen ist es möglich, dass jede einer Filterspule benachbarte Koppelspule ohne Unterbrechung mit dem Leiter (Draht, Litze od. dgl.) der nicht benachbarten andern Filterspule gewickelt ist. Dabei ist es gleichgültig, ob bei dem Aufbau des Bandfilters nur eine Koppelspule vorhanden ist oder ob beiden Filterspulen eine Koppelspule in dem erwähnten Anordnungsaustausch zugeordnet wird. 



   Dadurch, dass die Koppelwicklung zusammen mit der zugehörigen Filterspule innerhalb des Kappenkernes aus hochpermeablem Material liegt, wird erreicht, dass bei der Abstimmung auf Resonanz mittels des Gewindekernes die die Bandbreite und die Kurvenform   bestimmende"normierte Kopplung"angenä-   hert konstant ist, weil sich beim Verstellen des Abgleichkernes die Induktivitäten von Koppel- und Kreisspule im gleichen Verhältnis ändern. 



   Die Erfindung kann auch bei sogenannten Kombinationsfiltern verwirklicht werden, deren AM-Teil nach den Merkmalen der Erfindung gestaltet und ausgelegt ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Das Spulentragrohr 1 wird in bekannter Weise mit dem Fuss 2 an dem Chassis eines Gerätes oder einer sonstigen Tragplatte befestigt. 3 und 4 sind die auf dem Spulentragrohr 1 koaxial fest angeordneten Filterspulen und es greifen die Kappenkerne 5 und 6, die aus hochpermeablem Ferritwerkstoff bestehen, über diese Spulen 3 und   4. 7   und 8 sind die für jede Filterspule vorgesehenen   Gewindeabgleichkerne, die   ebenfalls aus Ferritmaterial hergestellt sind. Mit 9 und 10 werden die den Filterspulen 3 und 4 zugeordneten Koppelwicklungen bezeichnet, die jede in einer Wicklungskammer in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Filterspulen 3 und 4 untergebracht sind, derart, dass sie innerhalb der Kappenkerne 5 und 6 liegen.

   Die Begrenzungsflansche 11 und 12 der Wicklungskammern für die Koppelwicklungen 9 und 10 bilden zugleich die Führung und Halterung für die Kappenkerne 5 und 6. Der die Begrenzungsflansche 11 und 12 aufweisende, auf das Tragrohr l aufgesetzte Bauteil 13 ist gleichzeitig Abstandhalter zwischen den beiden Filterspulen 3 und 4. Der Bauteil 13 wird   z. B.   durch Verschweissen oder Kleben in seiner Betriebsstellung an diesem Rohr gehalten. Die Koppelspule 9 ist ohne Unterbrechung mit dem Leiter (Draht, 

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 EMI2.1 
 faches Kleinbandfilter erhalten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Kleinbandfilter mit auf einem Spulentragrohr koaxial fest   angeordnelen Filterspulen und   mindestens einer dieser Spulen zugeordneter Kopplungswicklung innerhalb einer die Spule umgebenden Lochkappe aus hochpermeablem Magnetkernwerkstoff und mit in dem Tragrohr für jede Spule verstellbarem, insbesondere verschraubbarem, Abgleichkern aus Ferritmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterspulen (3, 4) mit ihren Kopplungswicklungen   (9, 10)   innerhalb je eines Kappenkernes (5, 6) angeordnet sind, und dass in der Stellung der maximalen Induktivität des Abstimmkreises die zur offenen Kappenstirnseite gehörende Stirnfläche des Abgleichkerns (7 oder 8) in einer Ebene mit der Stirnfläche des der gegenüberliegenden Filterspule zugekehrten offenen Endes des Kappenkernes (5 oder 6) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Kleinbandfilter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelwicklung (9, 10) in einer der Filterspule (3, 4) benachbarten Wicklungskammer angeordnet ist und die Begrenzungsflansche (11, 12) dieser Kammer die Führung und bzw. oder Halterung für die über die Spule greifende Kappe (5, 6) bilden.
    3. Kleinbandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulentragrohr (1) feste Abstandflansche für die Filterspulen aufweist.
    4. Kleinbandfilter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandflansche mit den Kammern für die Koppelspulen (9, 10) einen auf das Tragrohr (l) für die Filterspulen aufsetzbaren Bauteil (13) bilden.
    5. Kleinbandfilter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass jede einer Filterspule (3, 4) benachbarte Koppelspule (9, 10) ohne Unterbrechung mit dem Leiter (Draht, Litze od. dgl.) der nicht benachbarten andern Filterspule (4, 3) gewickelt ist.
AT420757A 1956-06-28 1957-06-27 Kleinbandfilter AT206935B (de)

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AT206935B true AT206935B (de) 1960-01-11

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AT420757A AT206935B (de) 1956-06-28 1957-06-27 Kleinbandfilter

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