DE705279C - Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden Massekernspulen - Google Patents

Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden Massekernspulen

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Publication number
DE705279C
DE705279C DEM140045D DEM0140045D DE705279C DE 705279 C DE705279 C DE 705279C DE M140045 D DEM140045 D DE M140045D DE M0140045 D DEM0140045 D DE M0140045D DE 705279 C DE705279 C DE 705279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
core part
frequency band
band filter
high frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DEM140045D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sahlmann
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Radio H Mende & Co
Original Assignee
Radio H Mende & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Radio H Mende & Co filed Critical Radio H Mende & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE705279C publication Critical patent/DE705279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • H03H7/0169Intermediate frequency filters
    • H03H7/0184Intermediate frequency filters with ferromagnetic core

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden Massekernspulen Es ist bei Hochfrequenzbandfiltern bekannt, die induktive Kopplung zwischen den einzelnen Spulen in der Weise zu ändern, daß entweder bei beweglich angeordneten Spulen die eine Spule relativ zur anderen verdreht bzw. verschoben wird oder aber daß bei festen Spulen bewegliche Abschirmplatten zwischeh. denselben vorgesehen werden. Liegen die Spulenachsen parallel oder koaxial zueinander, so wird im ersten Falle zur Kopplungsänderung zwischen den einzelnen Spulen mittels eines besonderen Drehkörpers ein magnetischer Körper verschoben bzw. verdreht und im zweiten Falle seitlich zum Spulensatz an der Abschirmwand ein magnetisches Material vorgesehen, dessen infolge der teleskopartigen Ausbildung der Abschirmhaube veränderlicher Abstand vom Spulensatz jeweils den gewünschten Kopplungsgrad der beiden Spulen erzeugt. Es ist auch eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und' dem Eisenkern zur Änderung der Kopplung üblich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein- Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden Massekernspulen, :dessen Bandbreite durch Bewegung eines zwischen den Spulen angebrachten Massekernteils geändert werden kann. Nach der Erfindung wird die Bandbreitenregelung dadurch erzielt, daß der Massekernteil um eine Achse drehbar ist, die senkrecht auf der gemeinsamen Achse __ der Spulen steht und diese schneidet.
  • Die Anordnung nach der Erfindung- ist zweckmäßig so getroffen, daß bei koaxialer Lage des .einstellbaren Massekernteils zu den Spulen der im Magnetflußkreis vorgesehene veränderliche Luftspalt zwischen dem Massekernteil und den Spulenmassekernen ein Minimum darstellt und somit eine maximale Kopplung zwischen den Bandfilterspulen bewirkt, während bei senkrechter Stellung des Massekernteils zur Spulenachse der Luftspalt sein Maximum und damit die Kopplung zwischen den Spulen ihr Minimum erreicht. Die Bandbreite ändert sich hierbei entsprechend.
  • Um die Spulen nach erfolgter Montage abgleichen zu können, sind für jede Spule in an sich bekannter Weise nachstellbare Gewindekerne vorgesehen; sie sind aber nicht Bedingung.
  • Die Erfindung gestattet somit unter Zuhilfenahme einfachster Mittel, das Bandfilter den verschiedensten Vern-endungsmöglichkeiten leicht anzupassen, Fabrikationsunterschiede auszugleichen und die jeweils gewünschte Selektivität des Empfängers im Betriebszustande durch Bandbreitenänderung einzustellen.
  • Lm das erfindungsgemäße Spulensystem abzuschirmen, kann der gesamte Aufbau von einem metallischen Gehäuse umgeben werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar bedeuten i und 2 die koaxial zueinander liegenden Kopplungsspulen, 3 und q. die rohrförmigen Isolierkörper, auf denen die Spulen aufgewickelt sind, 5 und 6 die zum Abgleich der Spulen vorgesehenen einstellbaren Massekerne, 7 der um die Achse 8 drehbar angeordnete Massekernteil, der in seinen Endstellungen entweder koaxial oder quer zur Spulenachse liegt und damit die Einstellung einer maximalen und minimalen Kopplung bewirkt, sowie 9 das zur Abschirmung des Spulensystems dienende metallische Gehäuse.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die in der Beschreibung dargelegte Ausführungsform beschränkt, sondern kann je nach den vorliegenden Bedürfnissen unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens in der einen oder anderen Form ihre zweckmäßige Gestaltung finden. So kann beispielsweise der einstellbare Massekernteil auch die Form einer Scheibe annehmen, die dann bei senkrechter Stellung zur SpuIenaehse eine Entkopplung zwischen den Spulen bedingt.
  • Um der Bandbreitenregelung auch eine bestimmte vorgesehene Charakteristik geben zu können, erhält der erfindungsgemäße Massekernteil die jeweils zur Erreichung des gewünschten Ziels erforderliche geometrische Gestaltung.
  • Zwecks Erhöhung der Permeabilität des Massekernteils kann letzterer auch mit einer von Gleichstrom durchflossenen zusätzlichen Spule versehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden MassekernspuIen, dessen Bandbreite durch Bewegung eines zwischen den Spulen angebrachten Massekernteils geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekernteil (7) um eine Achse (8) drehbar ist, die senkrecht auf der gemeinsamen Achse der Spulen steht und diese schneidet.
  2. 2. Hochfrequenzbandflter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß be: koaxialer Lage des einstellbaren Masse' zu den Spulen der im Magnetflußkreis vorgesehene veränderliche Luftspalt zwischen dem Massekernteil und den einzelnen Massekernen ein Minimum darstellt und somit eine maximale Kopplung zwischen den Spulen bewirkt, während bei senkrechter Stellung des Massekernteils zur Spulenachse der Luftspalt sein Maximum und damit die Kopplung zwischen den Spulen ihr Minimum erreicht.
  3. 3. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Massekernteil eine Scheibe ist.
  4. 4. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekernteil zur Erzielung einer vorbestimmten Charakteristik der Bandbreitenregelung eine geeignete geometrische Gestaltung erhält.
  5. 5. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekernteil zwecks Erhöhung seiner Permeabilität mit einer von Gleichstrom durchflossenen Hilfsspule versehen wird.
DEM140045D 1937-12-10 1937-12-10 Hochfrequenzbandfilter mit festen, koaxial zueinander liegenden Massekernspulen Expired DE705279C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944201C (de) * 1951-06-01 1956-06-07 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Wellenbereichsumschalter fuer hohe Frequenzen
DE969385C (de) * 1950-11-03 1958-05-29 Lorenz C Ag Regelbares Bandfilter, vorzugsweise fuer Hochfrequenz-Nachrichtengeraete
DE977465C (de) * 1948-11-20 1966-07-14 Philips Nv Zweikreisbandfilter

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DE969385C (de) * 1950-11-03 1958-05-29 Lorenz C Ag Regelbares Bandfilter, vorzugsweise fuer Hochfrequenz-Nachrichtengeraete
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