DE938388C - Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen mit Bandbreiten-aenderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen - Google Patents

Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen mit Bandbreiten-aenderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen

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DE938388C
DE938388C DES10610D DES0010610D DE938388C DE 938388 C DE938388 C DE 938388C DE S10610 D DES10610 D DE S10610D DE S0010610 D DES0010610 D DE S0010610D DE 938388 C DE938388 C DE 938388C
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DE
Germany
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frequency band
band filter
coupling coils
pot
circles
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Expired
Application number
DES10610D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Dr Pfost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen mit Bandbreitenänderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen Die Erfindung betrifft Hochfrequenzbandfilter aus drei oder mehr gekoppelten Kreisen, bei denen zur Kopplung zwischen aufeinanderfolgenden Kreisen besondere Kopplungsspulen vorgesehen sind, mit Bandbreitenänderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen. Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, das Hochfrequenzbandfilter so auszubilden, daß keine beweglichen Zuführungsdrähte zu den Kopplungsspulen erforderlich sind, um so Litzen- und Drahtbrüche von vornherein auszuschließen.
  • Gemäß der Erfindung sind nur die Kopplungsspulen des mittleren Kreises beweglich ausgebildet, und zwar derart, daß der mittlere Kreis ohne gegenseitige Lageänderung seiner Elemente in seiner Gesamtheit gegenüber den Kopplungsspulen der anderen Kreise verschiebbar ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig ordnet man die starr einander zugeordneten Elemente des mittleren Kreises und die Kopplungsspulen der anderen Kreise in einem gemeinsamen Topf od. dgl. an, wobei der mittlere Kreis in seiner Gesamtheit innerhalb des Topfes verschiebbar ist. Die Hauptinduktivität des mittleren Kreises ist dabei innerhalb des Topfes so angeordnet, daß sie von oben oder unten abgeglichen werden kann. Die Kopplungsspulenpaare sind durch eine Querwand od. dgl. gegeneinander entkoppelt. Zweckmäßig sind auch die Hauptelemente der anderen Kreise in einem gemeinsamen Topf od. dgl. angeordnet, wobei die Hauptinduktivitäten dieser Kreise so - gegeneinander entkoppelt in dem Topf angeordnet sind, daß sie von verschiedenen Seiten des Topfes getrennt abgleichbar sind.
  • Durch den Aufbau eines dreikreisigen Bandfilters gemäß der Erfindung werden bewegliche Zuführungsdrähte entbehrlich. Außerdem ergibt sich damit aber auch eine einfache Verdrahtung des Bandfilters und in der besonders vorteilhaften Ausführungsform eine bequeme Abgleichmöglichkeit. Bei den verwendeten Töpfen od.-dgl. kann die Verdrahtung auch der beweglichen Elemente mit festem Draht innerhalb des Spulentopfes vorgenommen werden und die erforderlichen Verbindungsleitungen zu den Elementen des anderen Kreises durch Durchführungen z. B. im Boden des Topfes herausgeführt sein. Es ergeben sich so auch eine einfache äußere Schaltungsmöglichkeit für das Bandfilter und ein geringer Platzbedarf.
  • Die Erfindung wird noch näher an Hand der Fig. i und 2 erläutert. Das dreikreisige Hochfrequenzbandfilter der Fig. i besteht beispielsweise aus den drei gekoppelten Kreisen I; II und III mit den Hauptinduktivitäten L1, L2, L3, den vier Kopplungsinduktivitäten L4, L5, L6, L7 und den drei Sehwingkreiskapazitäten C1, C2, C3. Zur Bandbreitenregelung sollen die Kopplungsspulen gegenseitig verschiebbar sein.
  • Das gesamte Filter ist, wie es die Fig. 2 zeigt, in zwei AbschirmtöpfenA und B untergebracht. Im Abschirmtopf A sind die Elemente des mittleren Kreises, und zwar die Hauptinduktivität L2, die Schwingkreiskapazität C2 und die zugehörigen Koppelspulen L5 und L6, starr einander zugeordnet untergebracht, und zwar so, daß sie innerhalb dieses Topfes verschiebbar sind. Die Kopplungsspulen L4 und L7 der Kreise I und III sind ebenfalls in diesem Topf untergebracht, jedoch unverschiebbar angeordnet. Beim Drehen der Nockenscheibe N werden das Gestänge G und damit die starr mit dem Gestänge G verbundenen Elemente des Kreises II bewegt und dadurch die Kopplung zwischen den Kopplungsspulen L4 .und L5 und ebenso zwischen den Kopplungsspulen L6 und L7 geändert. Das Gestänge G ist in den Führungen F geführt. Die Kopplungsspulenpaare sind durch die Querwand S gegeneinander entkoppelt. Die Hauptinduktivität L2 ist in dem Topf so angeordnet, daß sie von oben abgeglichen werden kann. Der Spulentopf A hat dann nur vier starre Herausführungen i bis q. der zwei festen KoppIungsspulen L4 und L7.
  • Um eine äußerst hohe Genauigkeit der jeweils verlangten Eigenschaften der Durchlaßkurve zu erzielen, um beispielsweise zu erreichen, daß die Höcker der Bandfilterkurven bei allen Bandbereichen auf einer horizontalen Geraden liegen, können nach einem früheren Vorschlag die Koppelspulen verschiedenen Durchmesser aufweisen. Ebenso ist es auch möglich, gleichzeitig oder unabhängig davon eine der Kopplungsspulen, z. B. die Kopplungsspule L7, aus zwei Teilkopplungsspulen zusammenzusetzen, die auf verschiedenen Seiten der beweglichen Kopplungsspule L, angeordnet sind, so daß sich die Gesamtkopplung zwischen den beiden Kreisen II und III aus Teilkopplungen zusammensetzt, die sich beim gegenseitigen Verschieben der Kopplungsspulen entgegengesetzt ändern.
  • Die Hauptelemente der Kreise I und III sind in dem Spulentopf B angeordnet. Durch eine Schirmwand S sind sie gegeneinander entkoppelt. Die Hauptinduktivität L1 ist im oberen Teil des Topfes angeordnet, so daß sie von oben her abgleichbar ist. Der Abgleich kann beispielsweise ebenso wie bei der Induktitvität L2 dadurch erfolgen, daß Eisenkernspulen mit Abgleichstift verwendet sind. Die Hauptinduktivität L3 des Kreises III, die im unteren Teil des Topfes B angeordnet ist und von unten abgleichbar ist, kann eine gewöhnliche Spule mit Eisenstift sein je nach der erforderlichen Spulengüte. Die Abstimmkapazitäten C1 und C3 sind zweckmäßig in bekannter Weise im Boden des Spulentopfes einzubauen. Für den Spulentopf B erhält man sechs Herausführungen, wobei die Herausführungen 5 und 6 mit den Herausführungen 3 und ¢ des Spulentopfes A und ebenso 9 und io mit i und 2 verbunden sind und die Herausführung 7 an das Gitter einer folgenden Röhre geführt sein kann, während die Herausführung ä zur Anode einer vorhergehenden Röhre geführt ist. Der Anschluß 2 des Spulentopfes A führt außerdem noch zur Anodenspannungsquelle, und der Anschluß 3 wird an Masse gelegt bzw. kann auch zur Fadingregelung führen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen, bei dem zur Kopplung zwischen aufeinanderfolgenden Kreisen besondere Kopplungsspulen vorgesehen sind, mit Bandbreitenänderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kopplungsspulen des mittleren Kreises beweglich ausgebildet sind, und zwar derart, daß der mittlere Kreis ohne gegenseitige Lageänderung seiner Elemente in seiner Gesamtheit gegenüber den Kopplungsspulen der anderen Kreise verschiebbar ausgebildet ist.
  2. 2.- Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starr einander zugeordneten Elemente des mittleren Kreises und die Kopplungsspulen der anderen Kreise in einem gemeinsamen Topf od. dgl. angeordnet sind und der mittlere Kreis in seiner Gesamtheit innerhalb des Topfes verschiebbar ist.
  3. 3. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptinduktivität des mittleren Kreises innerhalb des Topfes so angeordnet ist; daß sie von oben oder unten abgeglichen werden kann. q..
  4. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspulen durch eine Querwand od. dgl. gegeneinander entkoppelt sind.
  5. 5. Hochfrequenzbandfilter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelemente der äußeren Kreise ebenfalls in einem gemeinsamen Topf angeordnet sind.
  6. 6. Hochfrequenzbandfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptinduktivitäten der Kreise so gegeneinander entkoppelt in dem Topf angeordnet sind, daß sie von verschiedenen Seiten des Topfes abgleichbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68q.803; französische Patentschrift Nr. 707 637; Funktechnischer . Vorwärts, Bd. 8, Jg. 1938, S. 449 bis 469; Radio-Bildfunk-Fernsehen für Alle, Bd. 17, Jg. 1938, S. 167 bis 184; Körting-Mitteilungen, Bd. 8, Jg. 1939, S. 11 und 1a.
DES10610D 1943-03-10 1943-03-10 Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen mit Bandbreiten-aenderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen Expired DE938388C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034718B (de) * 1956-05-30 1958-07-24 Telefunken Gmbh Spulenkoerper
FR2306572A1 (fr) * 1975-04-04 1976-10-29 Philips Nv Filtre de bande accordable a degre ajustable d'attenuation de frequence

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707637A (de) * 1931-07-10
DE684803C (de) * 1936-12-22 1939-12-06 Telefunken Gmbh Einrichtung zur stetigen Regelung der Bandbreite

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