DE675780C - Kopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzkreise - Google Patents

Kopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzkreise

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DE675780C
DE675780C DEJ55350D DEJ0055350D DE675780C DE 675780 C DE675780 C DE 675780C DE J55350 D DEJ55350 D DE J55350D DE J0055350 D DEJ0055350 D DE J0055350D DE 675780 C DE675780 C DE 675780C
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DE
Germany
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coupling
core
circles
frequency
circuit
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DEJ55350D
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Johnson Laboratories Inc
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/06Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Kopplungseinrichtung für Hochfrequenzkreise Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungseinrichtung für Hochfrequenzkreise, bei denen mindestens einer eine mittels beweglichen Massekerns' veränderliche Induktivität aufweist.
  • Derartige mittels Massekerns veränderliche Induktivitäten sind bereits vorgeschlagen worden. Sie weisen insofern große Vorteile auf, als man, verglichen mit durch 1i@ondensator abgestimmten Kreisen, eine im wesentlichen gleichmäßige Verstärkung oder Selektivität bzw. beides gemeinsam erhält.
  • Bei Rundfunkempfängern werden in der Regel mehrere Kreise zusammengekoppelt, um besseren Empfang und bessere Selektivität zu erzielen.
  • Wenn diese Kopplung veränderlich ausgeführt werden soll, so ergeben sich eine Anzahl von Schwierigkeiten. So ist es beispielsweise bekannt, daß zur Erzielung einer kleinen Dämpfung die Kopplung des Antennenkreises mit dem sich daran anschließenden Abstimmkreis verhältnismäßig lose sein muß. Sie muß jedoch hinreichend groß sein, um eine hinreichende Verstärkung zu erzielen. Da die Wirkungsweise der Antenne sich mit der Frequenz rasch ändert, so, erweist es sich als notwendig, die Kopplung der Antenne zum Abstimmkreis bei Veränderung der Frequenz ebenfalls zu ändern. Es ist ebenfalls bekannt, daß B;tndflter, die oft zwischen die erste Röhre und die Antenne oder zwischen die verschiedenen. Verstärkerröhren geschaltet werden, in der Regel frequenzabliängige Kennlinien aufweisen und daß daher eine mit der Frequenz veränderliche Kopplung erforderlich ist', um eine gleichbleibende Selektivität zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, die gewünschte frequenzabhängige hvopplung zwischen H,ochfrequenzkreisen bei mittels Massekern abgestimmten Kreissystemen auf einfache Weise zu erzielen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kern des einen Kreises mit dem Kern des anderen Kreises oder unmittelbar mit dem anderen Kreise galvanisch verbunden ist und so eine mit der Kernbewegung veränderliche Kapazität zwischen den Kreisen bildet.
  • Es wird also ein besonderer veränderlicher Kopplungskondensator zwischen den Kreisen und die Regelung desselben entweder getrennt für sich oder zusammen mit den Abstimmitteln vermieden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. I zeigt zwei mit Masseker n abstimmbare Kreise, auf welche die Erfindung Anwendung finden soll. Fig. 2 bis q. zeigen verschiedene 1#opplungsarten gemäß vorlieg#ander Erfindung.
  • Fig.5 zeigt an einem Ausführungsbeispiel eine veränderliche Massekerninduktivität, wie sie zur Abstimmung der erfindungsgemäß gekoppelten Kreise Verwendung findet.
  • Fig. i zeigt schematisch zwei mittels Massekern abstimmbare Induktivitäten Ll und L2, welche zusammen mit den Kondensatoren Cl und C2 zwei als Bandfilter verwendete Schwingungskreise bilden. Diese zwei Kreise können durch eine gemeinsame Kopplungsreaktanz gekoppelt werden, welche im Falleder Fig. i der Kondensator C3 ist. Selbst bei Kreisen konstanter Charakteristik soll diese Kopplung veränderlich sein und sich bei Abnahme der Frequenz vergrößern, um eine gleichbleibende Selektivität i11 dem Bandfilter zu gewährleisten.
  • Fig. 2 zeigt die einfachste Ausführungsform einer derartigen Kopplung.
  • Hier wird der EingangskreisE, der beispielsweise eine Antenne darstellt, mit dem Kreis L, C in der Weise gekoppelt, daß das hohe Potential des Eingangsl:reiscs direkt oder über eine verkürzende Kapazität an den Kern gelegt wird. Wird der Kern in die Spule hineinbewegt, so besteht zwischen dem Kern und der Wicklung L eine gewisse Kapazität, welche vergrößert wird, wenn der Kern mehr in die Spule hineintritt. Diese Bewegung entspricht gleichzeitig der Frequenzverminderung. Eine solche Form der Kopplung ist besonders bei Verwendung ,einer offenen Antenne vorteilhaft, und zwar zum Äbstimnien des Stromkreises, der mit dieser Antenne verbunden ist.
  • Zur Erzielung einer bestimmten Anfangskopplung wählt man zweckmäßig eine Schaltung entsprechend Fig. 3.
  • Fig.3 zeigt eine veränderliche h@applung ähnlich derjenigen, die in Fig.2 dargestellt ist. Hier ist jedoch noch eine zusätzliche induktive Kopplung vorgesehen, welche durch die Spule L2 gebildet wird. Diese Spule L@ kann auf den Kern gewickelt «.erden und sich mit ihm verschieben, oder sie kann in fester Beziehung zur Sp°ale L, stehen.
  • Fig. q. zeigt eine zw -cclanäßigc Ausfülu-ungsfonn der in Fig.3 dargestellten Kopplung, wobei der Strom in der Spule L, durch eine zusätzliche Kapazität C2 @ geregelt wird, um eine gleichmäßige Verstärkung im Stromkreis L I, Cl zu bewirken. Die gleiche Schaltung kann bei Bandfiltern der in Fig. i dargestellten Art verwendet werden. In diesem Fall werden die zwei Kerne von ihren Kreisen isoliert und hierauf galvanisch, gegebenenfalls unter Einschaltung einer geeigneten Kapazität, miteinander verbunden. .
  • In Fig. 5 ist i ein gepreßter magnetischer Kern, der zweckmäßig einen ringförmigen Hohlraum 2 besitzt, welcher das Rohr ,g als Träger für die Wicklungen des Transfermato-rs q.a aufnimmt.
  • Wie gezeigt, ist der Kern i verschiebbar, während das Rohr 3 mit der Wicklung fest angeordnet ist. Durch Änderung der Lage des Kernes relativ zur Spule erhält man Induktivitätsänderungen, .die, wie angegeben, zum Abstimmen von Rundfunlempfängcrn benutzt werden.
  • Der Kern i ist von den anderen Teilen des Kreises durch eine Isolationsscheibe 12 isoliert und mittels einer isolierten Schraube 1o montiert, an welcher ein Verbindungsdraht angebracht werden lka.m1.
  • Die oben angegebenen K "opplungsartcn können ohne weiteres miteinander vereinigt werden, um einen bestimmten Äiiderllilgshercich mit dem notwendigen Betrag cirtweder induktiver oder kapazitiver Kopplung zli erzielen. In diesen Fällen können die Kopplungen, so gewählt werden, daß sie sich wirkungsmäßig entweder unterstützen oder entgegenwirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopplungsanordnung zweier Hochfreduenzkrcise, von denen mindestens einer mittels beweglichen Massekernes abstimmhar ist, dadurch gckcninizciclinct, daß der Kern des einen Kreises mit denn K ,er n des anderen Kreises oder unmittelbar mit dem anderen Kreise galvanisch, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Kapazität, verbunden ist. und so eine mit der Kernbewegung veränderliche Kapazität zwischen den beiden Kreisen bildet.
  2. 2. Kopplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kern unmittelbar der Antennenkreis angeschlossen ist.
  3. 3. Kopplungsanor dnung .nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zusiitzliche Kopplung zwischen den beiden Kreisen. # q.. Kopplungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzliche Kopplung induktiver Art ist und aus einer auf dem Kern angeordneten und sich mit demselben bewegenden Kopplungsspule besteht.
DEJ55350D 1931-05-07 1932-05-07 Kopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzkreise Expired DE675780C (de)

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DE (1) DE675780C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967797C (de) * 1951-01-17 1957-12-12 Siemens Ag Anordnung zur Erzielung einer einstellbaren Kopplung zwischen Hochfrequenzanordnungen, insbesondere Hochfrequenzleitungen
DE970289C (de) * 1951-07-27 1958-09-04 Siemens Ag Hochfrequenztransformator fuer die Zwecke der induktiven Waermebehandlung von Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967797C (de) * 1951-01-17 1957-12-12 Siemens Ag Anordnung zur Erzielung einer einstellbaren Kopplung zwischen Hochfrequenzanordnungen, insbesondere Hochfrequenzleitungen
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