DE599906C - Kopplungselement, welches zwei oder mehrere Spulen mit veraenderlichem Kopplungsgrad enthaelt - Google Patents

Kopplungselement, welches zwei oder mehrere Spulen mit veraenderlichem Kopplungsgrad enthaelt

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Publication number
DE599906C
DE599906C DEN33900D DEN0033900D DE599906C DE 599906 C DE599906 C DE 599906C DE N33900 D DEN33900 D DE N33900D DE N0033900 D DEN0033900 D DE N0033900D DE 599906 C DE599906 C DE 599906C
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DE
Germany
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coils
coupling
coupling element
variable degree
frequency
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Expired
Application number
DEN33900D
Other languages
English (en)
Inventor
Klaas Posthumus
Theodorus Josephus Weyers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • H03H7/0169Intermediate frequency filters

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Kopplungselement, welches zwei oder mehrere Spulen mit veränderlichem Kopplungsgrad enthält Die Erfindung bezweckt den selektiven Empfang eines mehr oder weniger breiten Frequenzbandes, insbesondere innerhalb des Gebiets der soggenannten Zwischenfrequenzen.
  • Bei Überlagerungsempfang wird der selektive Zwischenfrequenzverstärker häufig derart eingerichtet, daß ein Frequenzband bestimmter Breite nahezu gleichmäßig verstärk wird, und daß sämtliche oberhalb und unterhalb dieses Bandes liegenden Frequenzen unterdrückt werden. Die Breite dieses Bandes muß so gering sein, daß benachbarte Stationen nicht stören, und so groß, daß die hohen Musik- und Sprechfrequenzen noch hinreichend wiedergegeben werden. Da diesen beiden Bedingungen nicht gleichzeitig entsprochen werden kann, muß,te man bisher einen Kompromiß treffen, so daß man dann von starken benachbarten Stationen belästigt wird, wobei für sämtliche Stationen die Qualität der Wiedergabe ungenügend ist.
  • Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß die Kopplung zwischen den Abstimmkreisen des Zwischenfrequenzverstärkers derart veränderlich gemacht wird, daß die Resonanzkurve sowohl wie eine scharfe Spitze als auch wie ein Trapez mit steilen aufstehenden Seiten ausgebildet werden kann. Erstere wird dadurch erzielt, daß sehr lose gekoppelt wird, und letzteres durch festes Koppeln erzielt.
  • Bei diesen hochselektiven Empfängern ist es weiterhin notwendig, viele der einzelnen in der Schaltung verwendeten Teile abzuschirmen. Auch die Spulen eines hierzu verwendenden Hochfrequenztransformators müssen zweckmäßig abgeschirmt werden. In diesem Fall bereitet dann aber die Kopplung der Hochfrequenzspulen gewisse Schwierigkeiten.
  • Während man schon vorgeschlagen hat, bei von -einer metallischen Abschirmung umgebenen Spulen den Abstand zwischen den Spulen und der metallischen Abschirmung zwecks Einstellung des Selbstinduktionskoeffizienten veränderlich zu machen und diese Einstellung des Abstandes der metallischen Abschirmung von den Spulen gegebenenfalls auch bei Hochfrequenztransformatoren gleichfalls zwecks Änderung des primären und sekundären Selbstinduktionskoeffizienten anwenden wollte, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Spulen alle oder teilweise jede für sich, innerhalb einer metallischen Abschirmbuchse zu befestigen und die Abschirmbuchsen selbst ineinander verschiebbar anzuordnen, wobei die Ineinanderverschiebbarkeit derartiger Abschirmbuchsen bei den erwähnten Vorschlägen zwecks Veränderung des Selbstinduktionskoeffizienten bei durch solche Abschirmbuchsen überdeckten Spulen an sich schon vorgeschlagen war. Während es bei den bekannten Ausführungen also lediglich auf die Veränderbarkeit des Selbstinduktionskoeffizienten ankam, dient das Kopplungselement gemäß der Erfindung dem Zweck, derartige, vornehmlich bei Zwischenfrequenzverstärkern anwendbare Hochfrequenztransformatoren zwecks Regelung der Frequenzbandbreite in jeder Weise koppeln zu können. Zweckmäßig können bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßenKopplungselements zur Vermeidung kapazitiver Kopplung der Spulen zwischen diesen Spulen ein oder mehrere Metallschirme angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Die beiden Spulen S1 und S2 sind innerhalb zweier metallener Abschirmbuchsen bl und b2 angeordnet. Diese Abschirmbuchsen mit den in ihnen fest angeordneten Spulen sind, um den gegenseitigen Abstand, also den Kopplungsgrad zwischen den Spulen zu regeln, ineinander verschiebbar angeordnet. Zur Vermeidung einer kapazitiven Kopplung zwischen den Spulen können ein oder -mehrere Metallschirme, beispielsweise ein Drahtrahmen r, zwischen den Spulen zweckmäßig mit offenen Enden der inneren Buchse b1 vorgesehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Kopplungselement kann mit Vorteil sowohl bei einer Schaltung mit veränderlicher induktiver Kopplung wie auch anderenfalls mit kapazitiver Kopplung angewendet werden und ist bei allen Schaltungen brauchbar, wo es sich um die Kopplung zweier in bezug aufeinander abstimmbarer Abstimmkreise, vornehmlich bei Zwischenfrequenzverstärkern, handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ` i. Kopplungselement, welches zwei oder mehrere Spulen mit veränderlichem Kopplungsgrad enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen alle oder teilweise jede für sich innerhalb einer metallischen Abschirmbuchse befestigt sind und daß die Abschirmbuchsen ineinander verschiebbar sind. a. Kopplungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung kapazitiver Kopplung der Spulen zwischen diesen Spulen ein oder mehrere Metallschirme angeordnet sind.
DEN33900D 1931-08-01 1932-07-03 Kopplungselement, welches zwei oder mehrere Spulen mit veraenderlichem Kopplungsgrad enthaelt Expired DE599906C (de)

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DE (1) DE599906C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951747C (de) * 1945-03-21 1956-10-31 Siemens Ag Anordnung zur Behandlung von Isolierstoffen, z.B. Holz, im elektrischen Hochfrequenzfelde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951747C (de) * 1945-03-21 1956-10-31 Siemens Ag Anordnung zur Behandlung von Isolierstoffen, z.B. Holz, im elektrischen Hochfrequenzfelde

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