DE873109C - Anordnung zum Anschluss eines erdunsymmetrischen Verbraucher-widerstandes an eine erdsymmetrische Spannungsquelle, oder umgekehrt - Google Patents

Anordnung zum Anschluss eines erdunsymmetrischen Verbraucher-widerstandes an eine erdsymmetrische Spannungsquelle, oder umgekehrt

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DE873109C
DE873109C DET2185D DET0002185D DE873109C DE 873109 C DE873109 C DE 873109C DE T2185 D DET2185 D DE T2185D DE T0002185 D DET0002185 D DE T0002185D DE 873109 C DE873109 C DE 873109C
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DE
Germany
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line
arrangement
voltage source
detour
vice versa
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Expired
Application number
DET2185D
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Buschbeck
Heinz Dr Phil Zumbusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Anschluß eines erdunsymmetrischen Verbraucherwiderstandes an eine erdsymmetrische Spannungsquelle, oder umgekehrt Zum Anschluß eines erdunsymmetrischen Verbraucherwiderstandes an eine erdsymmetrische Hochfrequenzspannungsquelle, oder umgekehrt, benutzt man häufig die bekannte A/2-Umwegleitung, wie sie Abb. r darstellt. Es gibt Fälle, wo man eine derartige U mwegleitung einer ebenfalls bekannten Schleifenanordnung, bei welcher an den Außenleiter der erdunsymmetrischen, koaxialen Leitung im Abstand 2/4 ein 44 langer Hilfsleiter angeschlossen ist, vorzieht. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn man von dem Übersetzungsverhältnis der Umwegleitung, das z : q. beträgt, Gebrauch machen will.
  • Eine derartige Umwegleitung hat jedoch bei der bisher üblichen Ausbildung den Nachteil, daß etwa von der symmetrischen Seite aus gesehen die Anordnung nur für eine feste Frequenz einen rein Ohmschen Gesamtwiderstand darstellt, während bei anderen Frequenzen ein komplexer Widerstand zwischen den Eingangsklemmen erscheint. Die Erfindung betrifft Mittel, um diese Frequenzabhängigkeit der A/2 langen Umwegleitung auszugleichen. Beim Anschluß einer Antenne an eine Speiseleitung ist es bekannt, den bei Abweichung von der mittleren Arbeitsfrequenz auftretenden Blindwiderstand der Antenne durch einen in Reihe oder parallel geschalteten Kreis geeigneten Blindwiderstandsganges auszugleichen. Die vorliegende Erfindung gründet sich auf folgende Erkenntnis: Nimmt man an, daß die eigentliche Leitung mit dem Wellenwiderstand W richtig abgeschlossen ist, dain gilt das Ersatzbild von Abb. a. Die Umwegleitung habe den Wellenwiderstand W1. Bezeichnet man die Eingangsimpedanz mit 2 _ -R$ -[- j X" so gilt worin a = 2 n- zusetzen ist . = Länge der für A, bemessenen Umwegleitungl. In Abb. 3 sind in Abhängigkeit von /der relativen Frequenzänderung aufgetragen mit - als Parameter. Man erkennt die folgenden ausgezeichneten Fälle änderung in der Nähe von f = 0, dafür aber ver-W : Fall geringster Wirkwiderstandshältnismäßig rasche Zunahme des Blindwiderstandes.
  • 2. W1 = 2 W : Flachster Verlauf der Blindwiderstandskurve in der Umgebung von d f = 0, aber stärkere Änderung des Wirkwiderstandes.
  • Wenn nun die Anordnung mit A/2-Umwegleitung für einen größeren Wellenbereich brauchbar sein soll, muß man dafür sorgen, daß über diesen Bereich der Wirkwiderstand praktisch konstant bleibt und der Blindwiderstand praktisch gleich Null ist. Das kann man gemäß der Erfindung bei derartigen Anordnungen durch die beiden folgenden Schritte erreichen: i. Mai wählt nicht , sondern ein Wv das zwischen und 2 W liegt. Dadurch wird die Abweichung der Wirkwiderstandskurve in der Nähe des Nullpunktes zwar etwas größer, aber dafür in einem größeren Bereich' relativ geringer. Zum Beispiel ergibt sich, wie die Kurve für in Abb. 4. zeigt, bei W1 = 1,6 W in einem Bereich von 4 f von -I- 40 °/o eine Schwankung des übertragenen Wirkwiderstandes von nicht mehr als 2. Der bei einer solchen Wahl von auftretende Blindwiderstand zeigt entsprechend der unkompensierten Kurve für in Abb. ¢ den entgegengesetzten Verlauf wie der eines Serienresonanzkreises, läßt sich also durch Vorschalten eines solchen (Abb.5) oder einer einem Serienresonanzkreis bekanntlich gleichwertigen offenen A/4-Leitung (Abb.6) oder kurzgeschlossenen A/2-Leitung (Abb.7) kompensieren. Die kompensierte Blindwiderstandskurve in Abb. q. zeigt, daß insbesondere die Kompensation durch Leitungen in einem Bereich bis zu 35 °/o Frequenzabweichung den Blindwiderstand vollkommen zum Verschwinden bringt.
  • Dabei ist es sehr wesentlich, daß Streukapazitäten vermieden werden. Das läßt sich bei Verwendung quasistationärer Mittel (Abb.5) dadurch erreichen, daß die Spulen in das Innere der geerdeten Kondensatoren gebracht werden, bei Verwendung von Leitungen aber dadurch, daß die Kompensationsleitung ins Innere der Umwegleitung gebracht wird, derart, daß ihr Außenleiter gleichzeitig der Innenleiter der Umwegleitung ist, wie bei Abb. 6 und 7 dargestellt.
  • Der Umwegleiter mit dem Widerstand W1 kann natürlich auch durch eine Schaltanordnung nach Abb. 8 mit konzentrierten Längsinduktivitäten und Querkapazitäten ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Anschluß eines erdunsymmetrischen Verbraucherwiderstandes an eine erdsymmetrische Hochfrequenzspannungsquelle, oder umgekehrt, mit Hilfe einer A/2-Umwegleitung für einen größeren Wellenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der A/2-Leitung größer als das j"2 fache und kleiner als das 2fache des erdunsymmetrischen Widerstandes gewählt wird, derart, daß der Wirkwiderstand der gesamten Anordnung über einen größeren Wellenbereich praktisch konstant bleibt, und daß der auftretende Blindwiderstand durch Vorschalten eines Serienresonanzkreises kompensiert wird (Abb. 5).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienresonanzkreis ersetzt wird durch eine offene A/4-Leitung, als deren Außenleiter der Innenleiter der Umwegleitung benutzt wird (Abb. 6).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, wobei der Serienresonanzkreis ersetzt wird durch eine kurzgeschlossene A/2-Leitung, als deren Außenleiter ebenfalls der Innenleiter der Umwegleitung benutzt wird (Abb. 7).
DET2185D 1939-07-20 1939-07-21 Anordnung zum Anschluss eines erdunsymmetrischen Verbraucher-widerstandes an eine erdsymmetrische Spannungsquelle, oder umgekehrt Expired DE873109C (de)

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