DE940412C - Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivitaet durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivitaet veraenderbare Wicklungen angeordnet sind - Google Patents
Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivitaet durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivitaet veraenderbare Wicklungen angeordnet sindInfo
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- DE940412C DE940412C DES11310D DES0011310D DE940412C DE 940412 C DE940412 C DE 940412C DE S11310 D DES11310 D DE S11310D DE S0011310 D DES0011310 D DE S0011310D DE 940412 C DE940412 C DE 940412C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
- H01F21/08—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias
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Description
- Es ist bereits ein elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivität durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivität veränderbare Wicklungen angeordnet sind, insbesondere für die Zwecke der Hochfrequenztechnik, vorgeschlagen worden, wobei mehrere Variometerspulen in einem gemeinsamen Luftspalt des Erregerjoches eingefügt sind. Um eine Verkopplung der beiden Spulen zu verhindern, ist vorgeschlagen worden, jedes Hochfrequenzsystem mit einem Metallschirm zu umgeben. Da ein solcher Schirm bei Magnotvario= metern dicht um die in ihrer Induktivität veränderbare Spule angeordnet werden muß, um die Magnetisierungsleistung nicht zu stark zu erhöhen,: entstehen bei solchen Anordnungen merkliche zusätzliche Schirmverluste, die in manchen Fällen nicht tragbar sind. Es ist deswegen auch schon vorgeschlagen worden, zwei Variometerspulen in zwei räumlich ausreichend entfernt liegenden Luftspalten eines gemeinsamen Erregerjoches anzuordnen, wodurch die Entkopplung der Spulen auch ohne Schirm erreicht werden kann. Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Spulen räumlich sehr weit auseinanderliegen und daher zu lange Zuleitungen notwendig werden.
- Gemäß der Erfindung sind zur Vermeidung der eingangs angeführten Übelstände die Spulen in einem einzigen derart ausgebildeten Luftspalt des Erregerjoches angeordnet, daß sie infolge -ihrer dadurch bedingten Lage weitgehendst voneinander entkoppelt sind. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Feldachsen der beiden Spulen senkrecht aufeinanderstehen. Der Luftspalt- -des Erregerjoches selbst ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die magnetischen Widerstände der einzelnen Wege gleich groß sind.
- Es ist bekannt, daß zwei Spulen dann entkoppelt sind, wenn ihre Hauptachsen senkrecht aufeinanderstehen. Würde man in einen normalen Luftspalt zwei Spulen nebeneinander anordnen, wobei die Achse der einen Spule senkrecht zur Achse der zweiten Spule liegt, so wäre damit eine -Spule völlig vom Erregerfluß durchsetzt, während die andere Spule überhaupt nicht vom Erregerfluß beeinflußt wird. Erst durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Luftspaltes und Anordnung der Spulen erreicht man, daß beide Spulen vom Erregerfluß durchsetzt werden, was für die Funktion des Variometers erforderlich ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auf dem Erregerjoch i be findet sich die Erregerwicklung 2, welche in bekannter Weise über einen nicht dargestellten regelbaren Widerstand an eine Stromquelle angeschlossen ist. Das Erregerjoch i besitzt einen Luftspalt 3, in welchem sich zwei Hochfrequenzsysteme befinden. Diese Hochfrequenzsysteme bestehen im wesentlichen je aus einem Massekern 4, 5, auf denen die in ihrer Induktivität veränderbaren Wicklungen 6 und 7 angebracht sind. Der linke Polschuh des Erregerjoches i besitzt z. B. eine Einkerbung 8, in die ein entsprechender Ansatz 9 des rechten Polschuhes des Erregerjoches i eingreift. Der Winkel der Einkerbung 8 bzw. des Ansatzes 9 beträgt etwa 4.5°, so daß die Feldachsen der zwischen den Polschuhen 8 und 9 angeordneten Hochfrequenzsysteme senkrecht aufeinanderstelien. Dadurch wird erreicht, daß praktisch keine Verkopplung mehr zwischen den Spulen 6 und 7 auftritt.
Claims (6)
- PATENrANSPEÜCHF: i. Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivität durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivität veränderbare Wicklungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen in einem einzigen derart ausgebildeten Luftspalt des Erregerjoches angeordnet sind, - daß sie infolge ihrer dadurch bedingten Lage weitestgehend voneinander entkoppelt sind.
- 2. Variorizeter nach Anspruch i, bei Verwendung zweier in ihrer Induktivität veränderbarer Spulen, in einem gemeinsamen Luftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldachsen der beiden Spulen senkrecht aufeinanderstehen.
- 3. Variometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Widerstände der einzelnen über die Hochfrequenzsysteme führenden Wege gleich groß sind.
- Variometer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh des Erregerjoches (i) eine Einkerbung (8) besitzt, in die ein entsprechender Ansatz (9) des anderen Polschuhes unter Bildung.des- notwendigen Luftspaltes (3) eingreift.
- 5. Variometer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Einkerbung (8) bzw. des Ansatzes (9) etwa 45° beträgt.
- 6. Variometer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen über die Hochfrequenzsysteme führenden Wege parallel geschaltet sind. Angezogene Druckschriften: »Dralowid Nachrichten«, Juli/August 1935, S. 99.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11310D DE940412C (de) | 1942-12-23 | 1942-12-23 | Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivitaet durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivitaet veraenderbare Wicklungen angeordnet sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES11310D DE940412C (de) | 1942-12-23 | 1942-12-23 | Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivitaet durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivitaet veraenderbare Wicklungen angeordnet sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE940412C true DE940412C (de) | 1956-03-15 |
Family
ID=7473617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES11310D Expired DE940412C (de) | 1942-12-23 | 1942-12-23 | Elektrisches Variometer mit Steuerung seiner Induktivitaet durch ein regelbares Erregersystem, zwischen dessen Polen mindestens zwei in ihrer Induktivitaet veraenderbare Wicklungen angeordnet sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940412C (de) |
-
1942
- 1942-12-23 DE DES11310D patent/DE940412C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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