DE631807C - Daempferwicklung fuer gezahnte Laeufer elektrischer Maschinen mit parallelen Nuten - Google Patents

Daempferwicklung fuer gezahnte Laeufer elektrischer Maschinen mit parallelen Nuten

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Publication number
DE631807C
DE631807C DEA74683D DEA0074683D DE631807C DE 631807 C DE631807 C DE 631807C DE A74683 D DEA74683 D DE A74683D DE A0074683 D DEA0074683 D DE A0074683D DE 631807 C DE631807 C DE 631807C
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DE
Germany
Prior art keywords
damper
rods
parallel grooves
electrical machines
damper winding
Prior art date
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Expired
Application number
DEA74683D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mau
Dr-Ing Robert Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE631807C publication Critical patent/DE631807C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/16Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Die gezahnten umlaufenden Feldmagnete von Synchronmaschinen mit parallelen Nuten stellen durch ihre Eigenart andere konstruktive Aufgaben als diejenigen mit radialen Nuten. Während im letzten Fall die Wickelköpfe frei liegen und von Kappen oder Bandagen zum Schutz gegen die Fliehkräfte umgeben sind, liegen sie bei Läufern mit parallelen Nuten ebenso wie die Spulenseiten zwischen Zähnen in der Stirn des wirksamen Eisenkörpers. Die Quernuten sind gleichfalls durch Keile verschlossen, so daß der bewickelte Eisenkörper einen glatten Zylinder darstellt, an welchen Wellenstümpfe ange-
1S flanscht werden.
Während nun bei umlaufenden Feldmagneten mit radialen Nuten ohne weiteres infolge der freien Lage der Wickelköpfe eine genügende Zugänglichkeit· und reichlich Raum vorhanden ist, um die Verschlußkeile aller über den Umfang gleichmäßig verteilter Nuten durch die zur Befestigung der Wickelköpfe dienenden Bandagen, Kappen oder auch durch besondere, zwischen den Wickelköpfen eingelegte Kurzschlußplatten zu einem Käfig zusammenzuschließen, der in allen Lagen des Läufers einen ausreichenden Dämpferkreis bildet, hat man sich vordem bei Läufern mit Parallelnuten mit einem unvollkommenen Dämpferkreis begnügt, indem man die Keile der Längsnuten durch diejenigen der Quernuten kurzschloß und so nur einen Längsdämpferkreis erhielt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß seine Strombahnen für eine befriedigende Dämpfung nicht ausreichen.
Erfindungsgemäß wird bei Läufern mit parallelen Nuten und angeflanschten Wellenstümpfen dem bisher allein verwendeten Längsdämpferkreis ein Querdämpferkreis dadurch hinzugefügt, daß die unmagnetischen Zwischenringe oder Zwischenplatten, welche die Wellenstümpfe von den Stirnseiten des wirksamen Eisenkörpers in bekannter Weise magnetisch trennen, am Umfang in die Pole eingelegte besondere Dämpferstäbe gut leitend verbinden. Wird auch eine zuverlässige Verbindung dieses Zwischenringes oder der Platte mit den als Stäbe des Längsdämpferkreises wirkenden Verschlußkeilen der Längsnuten hergestellt, so entsteht ein vollständiger Käfig, dessen über den Umfang verteilte Kurzschlußbahnen in allen Lagen des Läufers eine gute Dämpfung hervorrufen.
Einen vorzüglichen Zusammenschluß der Dämpferstäbe mit den als Endringe wirkenden Zwischenringen oder den Zwischenplatten, welche als solche aus Bronze oder einem anderen unmagnetischen Werkstoff bestehen, erhält man, wenn die Enden aller Stäbe, d.h. sowohl der Längskeile als auch der besonderen Dämpferstäbe, in den Polen über die Stirnflächen des wirksamen Eisens hinaus
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Robert Pohl in Berlin-Charlottenburg und Hans Mau in Berlin.
axial verlängert und in entsprechende Ausnehmungen; der - Zwischenringe oder Platten mit einer guten Kontaktgebung einläßt. Falls, die elektrische Verbindung der Längs- undÄ Querkeile in den Wicklungsnuten einwandftS hergestellt ist, kann man sich auch damit 1j§ ( gnügen, nur die zusätzlichen Dämpferstäbe? in den Hauptpolen mit der unmagnetischen Zwis chenplatte zusammenzus chließen.
ίο In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke veranschaulicht. Sie zeigt schaubildlich die Stirnseite des wirksamen Eisenkernes^ eines Läufers mit parallelen Nuten, den angeflanschten Wellenstumpf C und den zwischen diesen beiden Teilen eingefügten Abstandsring B aus unmagnetischem Werkstoff, der zugleich die Aufgabe als Endring des Dämpferkäfigs haben soll. Die drei Teile A, B und C werden in bekannter Weise durch Längsbolzen verspannt, welche durch die Bohrungen d, f und g hindurchführen. Mit k% sind die Keile in den Quernuten der Stirnseiten benannt.
Der bisher verwendete Käfig bestand nur aus einem durch die Längskeile A1 und die Querkeile A2 gebildeten Längs dämpferkreis. Erfindungsgemäß sind in den Polen besondere Dämpferstäbe α von zweckmäßig unterschnittenem PrOfH eingelegt, die mit dem Zwischenring B in gut leitende Verbindung gebracht werden, so daß durch sie der Querdämpferkreis entsteht.
Die Enden der Dämpferstäbe α und A1 sind über die Stirnseiten' des Eisenkörpers A hinaus in gleichem Ausmaß verlängert. Diese Verlängerung entspricht der Stärke des Ringes B. Letzterer besitzt an seinem Umfang parallel zur Achse verlaufende Ausnehmungen c und b, die in ihrer Lage derjenigender KeOeA1 und der Stäbe α entsprechen, so daß die Enden der Stäbe und Keile in jene
^Ausnehmungen eingreifen. Dort erfolgt ein einwandfreier elektrischer Zusammenschluß, 7:,p. durch Schrauben, Verlötung, Verstem-
■,■■mung o. dgl. Bekanntlich pflegen die Keile A1 an ihren beiden Flanken als Sägezahneingriff mehrfach unterschnitten zu sein, um trotz der schmalen Bemessung der Zähne eine hohe Fliehkraftbeanspruchung zuzulassen. Diese Unterschneidung kann man auch aus dem gleichen Grunde bei dem Eingriff der Keilenden in den Endring B vorsehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Dämpferwicklung für gezahnte Läufer elektrischer Maschinen mit Dämpferstäben, deren Enden durch eingelagerte unmagnetische Zwischenringe oder Platten .leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Läufern mit parallelen Nuten und angeflanschten Wellenstümpfen dem Längsdämpferkreis ein Querdämpferkreis hinzugefügt ist, indem die unmagnetischen Zwischenringe oder Zwischenplatten, welche die Wellenstümpfe von den Stirnseiten des wirksamen Eisenkörpers trennen, am Umfang in die Pole eingelegte besondere Dämpferstäbe verbinden.
  2. 2. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Dämpferstäbe (a und A1) beider Dämpferkreise gut leitend mit dem Zwischenring (B) oder der Zwischenplatte verbunden sind und so einen vollständigen Käfig bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74683D 1934-11-28 1934-11-28 Daempferwicklung fuer gezahnte Laeufer elektrischer Maschinen mit parallelen Nuten Expired DE631807C (de)

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DE (1) DE631807C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759306C (de) * 1939-03-25 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Laeufer fuer Synchronmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759306C (de) * 1939-03-25 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Laeufer fuer Synchronmaschinen

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