DE679690C - Selbstanlaufender Synchronkleinmotor - Google Patents

Selbstanlaufender Synchronkleinmotor

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Publication number
DE679690C
DE679690C DES117574D DES0117574D DE679690C DE 679690 C DE679690 C DE 679690C DE S117574 D DES117574 D DE S117574D DE S0117574 D DES0117574 D DE S0117574D DE 679690 C DE679690 C DE 679690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronous
stator
poles
asynchronous
pole
Prior art date
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Expired
Application number
DES117574D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Siegfri Franck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE679690C publication Critical patent/DE679690C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/46Motors having additional short-circuited winding for starting as an asynchronous motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Synchronkleinmotoren, bei denen ein synchroner Teil aus einem meist sternförmigen polarisierten Dauermagnetkörper und ein damit verbundener asynchroner Teil aus einem scheibenförmigen oder zylindrischen Kurzschlußanker besteht. Bisher wurden derartige Motoren stets so ausgeführt, daß dem synchronen und dem asynchronen Teil je besondere Ständerpolreihen zugeteilt waren. Der Ständer bestand dabei meist aus gezahnten Eisenstanzteilen, die zum Teil durch eine Kurzschlußwicklung oder andere phasenverschiebend auf den Fluß wirkende Mittel getrennt waren und nach dem Zusammensetzen eine sog. Klauentype des Ständers ergaben. Die Erfindung hat die Aufgabe, den Aufbau dieser Motorart zu vereinfachen, aber trotzdem dabei ein hohes Drehmoment für den asynchronen Teil und synchronen Teil zu erzielen, ohne daß die Polarisation des synchronen Teils gefährdet wird. Erfindungsgemäß ist der asynchrone Teil in dem Luftspalt zwischen den Polen des Ständerpolkranzes, der synchrone Teil seitlich der Pole der gleichen Polreihe angeordnet.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt den Motor im Schnitt, Fig. 2 in der Draufsicht. Der Ständer besteht aus dem gezahnten äußeren Polteil 1, dem von der Erregerwicklung 2 umschlossenen Eisenkern 3 und dem aus zwei Teilen 4, 5 zusammengesetzten inneren Polteil. Zwischen den Teilen 4 und 5 ist ein Kurzschlußring 6 angebracht. Die Zähne der Teile 1, 4 und 5 sind gemäß Fig. 2 gegeneinander versetzt. Die Zähne des Teils 1 bilden eine erste, die Zähne der Teile 4, 5 eine zweite Polreihe, beide Polreihen zusammen den Ständerpolkranz. In bekannter Weise ist zwischen den beiden Polreihen ein Luftspalt frei gelassen. In diesem Luftspalt befindet sich der Kupferzylinder 7, der als asynchroner Läuferteil dient. Die Zähne der Teile 4 und 5 greifen in bekannter Weise ineinander und sind räumlich etwa um ebensoviel Grade versetzt, als die Kurzschlußwicklung 6 eine Phasenverschiebung des Flusses für den Teil 4 bewirkt. 8 ist der synchrone Teil des Läufers, der aus einem sternförmigen und polarisierten Dauermagnetkörper besteht. Der asynchrone Teil 7 ist mit dem synchronen Teil 8 fest verbunden, beispielsweise durch Lötung.
Der Motor arbeitet auf folgende Weise: Zwischen den beiden Zahnreihen des Ständers
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Siegfried Franck in Nürnberg.
entsteht nach bekannten Gesetzen ein Drehfeld, das den asynchronen Teil des Läufers mitschleppt. Dadurch ist ein für allemal die Richtung des Anlaufs festgelegt. Nach dem Anlauf übernimmt der synchrone Teil die Drehmomentsbildung, genau so wie bei den bekannten polarisierten Synchronkleinmotoren".' Da sich das magnetisch harte Material des synchronen Teils nicht im Hauptfeld des ίο Ständers befindet, kann sich das Ständerfeld voll ausbilden, und Umpolarisierungen der Ständerpole werden verhütet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    : ι. Selbstanlaufender Synchronkleinmotor
    mit einem asynchronen und einem synchronen Läuferteil sowie mit einem Ständer der Klauentype, bei dem der synchrone Läuferteil, der aus magnetisch hartem Material, insbesondere aus polarisiertem Dauermagnetstahl besteht, nur im Streufluß, der asynchrone Teil dagegen im Hauptfluß des Ständers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der asynchrone Teil in dem Luftspalt zwischen den Polen des Ständerpolkranzes, der synchrone Teil seitlich der Pole des gleichen Polkranzes angeordnet ist.
  2. 2. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden den Ständerpolkranz bildenden Polteile aus zwei gezahnten, mit den Zähnen gegeneinander versetzten Teilen besteht und daß der Magnetpfad des einen Teils mit einer Hilfswicklung, einem Kurzschlußring oder anderen phasenverschiebenden Mitteln versehen ist.
  3. 3. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der asynchrone Teil aus einem gut leitenden, etwa zylindrischen Körper besteht, der sich von den Polen des aus einem sternförmigen Dauermagnetkörper bestehenden synchronen Teils in den Luftspalt zwisehen den Ständerpolen erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES117574D 1935-03-17 1935-03-17 Selbstanlaufender Synchronkleinmotor Expired DE679690C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841166C (de) * 1948-01-26 1952-06-13 Sangamo Electric Co Selbstanlaufender Einphasen-Synchronmotor
DE1022679B (de) * 1955-07-12 1958-01-16 Licentia Gmbh Selbstanlaufender Synchronkleinmotor
DE1214317B (de) * 1959-06-04 1966-04-14 Siemens Ag Synchron-Kleinstmotor mit richtungsbestimmtem Anlauf
DE1272435B (de) * 1955-12-15 1968-07-11 Sonceboz Sa Selbstanlaufender Synchronmotor

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