DE648453C - Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren - Google Patents

Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren

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DE648453C
DE648453C DES102323D DES0102323D DE648453C DE 648453 C DE648453 C DE 648453C DE S102323 D DES102323 D DE S102323D DE S0102323 D DES0102323 D DE S0102323D DE 648453 C DE648453 C DE 648453C
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poles
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synchronous motor
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DES102323D
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S Smith and Sons Ltd
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S Smith and Sons Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, einen sehr klein zu bauenden -Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren oder für Elektrizitätszähler oder für ähnliche Zwecke zu schaffen. Die bisher für diese Zwecke bekannten Synchronmotoren verwenden einen Ständer, der aus einem die Erregerwicklung einschließenden ringförmigen Körper aus Eisenblech mit am inneren Umfange angeordneten,
ίο wechselweise ineinandergreifenden, die Pole bildenden Zähnen und einem mehrpoligen permanent magnetischen Läufer besteht.
Man hat auch schon einen Synchronmotor vorgeschlagen, bei dem zwei von einem Wech-
ig selfiuß erregte Ständerpole gegenüber den radial gerichteten Läuferpolen so angeordnet sind, daß der Lücke zwischen den Ständer-, polen mindestens zwei Läuferpole gegenüberliegen. Die Läuferpole bestanden aber nicht aus Dauermagnetstahl und besaßen im übrigen alle gleiche Polarität.
Nach einem anderen Vorschlage findet ein scheibenförmiger, permanent magnetischer Läufer mit radial gerichteten Polen Anwendung, jedoch bei 'einer ganz anderen Bauweise des Ständers.
Die Erfindung besteht nun darin, daß je zwei benachbarte Pole verschiedener Polarität des aus einem permanenten Magnetrad mit radial gerichteten Polen bestehenden Laufers durch so breite Lücken voneinannder getrennt sind, daß diesen Lücken mindestens zwei Ständerpole gegenüberliegen. Durch diese Polanordnung vierhindert man die magnetische Streuung zwischen den benachbarten Läuferpolen, was gerade bei permanenten Magneträdern von großem Vorteil ist. Diese Durchbildung des Läufers ermöglicht einen überaus einfachen und gedrängten Aufbau des Motors sowie eine weitgehende Ausnutzung der an sich geringen vorhandenen Kraft.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen axialen Schnitt, und
Fig. 2 ist leine Vorderansicht des Ständers und Läufers, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 zeigt die Polanordnung beim Ständer.
Fig. 4 ist leine Vorderansicht des Magnetstiernes des Läufers. .
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht der Ständer aus zwei im wesentlichen gleich geformten U-förmigen Blechringen a und b, die mit ihren äußeren Schenkeln flach aneinanderstoßen und einen die Wicklung einschließenden inneren und äußeren. Zylinder bilden. Die auf dem inneren Zylinder liegenden Ränder der Blechringe sind gezahnt

Claims (2)

  1. und bilden Polstücke c mit zwischen den Polen liegenden Lücken d. Hierbei greifen die Zähne des einen Ringes in die Zahnlücken. des anderen Ringes und lassen, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen den Polflächen einen Luftraum frei. Die Erregerwicklung / ist in Form einer Ringspule innerhalb der Eisenteile des Ständers angeordnet. Bei dem dargestellten Motor ist der Ständer in ein Gehäuse e eingebaut, das aus geformtem Werkstoff, wie z. B. Kunstharz, besteht.
    Der Läufer besteht aus einer permanenten Magnetscheibe g, vorzugsweise aus Kobaltstahl. Jedoch kann auch ein anderer geeigneter Stahl von hoher Koerzitivkraft benutzt werden, wie Wolfram-, Chrom- oder Molybdänstahl. Die Magnetscheibe g, die mit einer Anzahl radialer Arme von geeigneter Länge versehen ist, um die Entmagnetisierung zu verringern, ist zwischen zwei Scheiben / aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet. Die Scheiben / sind durch Nieten k, die die Pollücken durchsetzen, miteinander verbunden. Sie stellen zugleich die Verbindung zwisehen dem Magnetrad g und der Welle * her. Das äußere Ende der Welle i trägt bei der dargestellten Bauart noch eine Handhabe / zum Anlassen des Motors.
    Die Anordnung der Pole des Läufers ist der Erfindung gemäß derart, daß zwei benachbarte Läuferpole durch so breite Lücken voneinander getrennt sind, daß diesen Lücken mindestens zwei Ständerpole gegenüberliegen. Ist die Anzahl der Pole des Läufers wesentlich kleiner als die des Ständers, so kann jeder Pol des Läufers noch in mehrere Einzelpole gleicher Polarität unterteilt sein, wobei die gleichen Pole jeder einzelnen Gruppe so angeordnet sind, daß sie zu einem gegebenen Augenblick einer Anzahl Ständerpolen derselben Polarität gegenüberstehen, mit anderen Worten, die Teilung der Polenden des Läufers ist doppelt so gro<r> > wie die Teilung der Ständerpole. Die Länge des magnetischen Weges zwischen den aneinandergrenzenden Punkten einer Nord- und Südpolgruppe ist durch die obenerwähnten Lücken genügend groß, so daß keine Neigung zur Entmagnetisierung besteht.
    Durch diese Ausbildung des Läufers wird auf einfache Art ein leichter und zuverlässig wirkender Synchronmotor erhalten, bei dem infolge der Lage der Läuferpole in unmittelbarer Nähe eines starken Magnetfeldes auf den Läufer ein starkes Drehmoment ausgeübt wird. Die Verbindung zwischen der Läuferwelle und dem von ihr angetriebenen Uhrwerk kann in passender Weise erfolgen.
    P Λ Τ Ε Ν Τ Λ NSI' U Γ C IiE:
    ι. Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren oder für ähnliche Zwecke, dessen Ständer aus einem die Erregerwicklung einschließenden nngförmigen Körper aus Eisenblech mit am inneren Umfange angeordneten, wechselweise ineinandergreifenden, die Pole bildenden Zähnen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer aus einem permanenten Magnetrad mit radial gerichteten Polen besteht und je zwei benachbarte Pole durch so breite Lücken voneinander getrennt sind, daß diesen Lücken mindestens zwei Ständerpole gegenüberliegen.
  2. 2. Synchronmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole des Läufers in mehrere Einzelpole gleicher Polarität unterteilt sind, die gleichnamigen Ständerpolen gegenüberliegen. g0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES102323D 1931-01-27 1931-12-10 Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren Expired DE648453C (de)

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GB727902X 1931-01-27
GB648453X 1931-01-27
GB2634/31A GB366710A (en) 1931-01-27 1931-01-27 Improvements relating to electric motors

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DE648453C true DE648453C (de) 1937-07-31

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DES102323D Expired DE648453C (de) 1931-01-27 1931-12-10 Synchronmotor zum Antrieb von elektrischen Uhren

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GB (1) GB366710A (de)

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GB366710A (en) 1932-02-11

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