DE4213372A1 - Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor - Google Patents
Elektrische Maschine, insbesondere ElektromotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine mit
gleichmäßig am Umfang versetzten, radial magnetisierten
Permanentmagneten eines Rotors oder eines Stators, wobei der
jeweils zugehörige Stator bzw. Rotor wenigstens vier,
mindestens je eine Spule tragende Zähne aufweist zwischen
denen sich jeweils eine Lücke befindet, und wobei der Polbogen
jedes Permanentmagneten in einer symmetrischen
Ausgangsstellung etwa gleich viele Lücken wie Zähne
überspannt, wobei der Polbogen in der Ausgangsstellung
mindestens einen Zahn und beidseits wenigstens etwa eine halbe
Lücke überspannt, wobei desweiteren jeder Zahn zur Bildung
eines Polschuhs eine im wesentlichen T-förmige Gestalt
aufweist. Bei derartigen elektrischen Maschinen, seien es nun
Motoren oder Generatoren, tritt eine Magnetfluß-Pulsation auf,
welche erhebliche Nachteile mit sich bringt. Dieses Verhalten
der elektrischen Maschine wird auch als Nuten bezeichnet. Es
ist konstruktionsbedingt und tritt je nach Zahl der Lücken
oder Nuten periodisch mehr oder weniger stark auf. Das
Rastmoment wirkt nacheinander bremsend und beschleunigend.
Bspw. beim Durchdrehen eines Fahrraddynamos kann man dieses
Moment erfühlen und es wird infolgedessen auch Polfühligkeit
genannt. Die dabei auftretenden Pendelschwingungen erzeugen
Geräusche, welche sehr nachteilig sind. Sie können auch eine
aufwendigere Funkentstörung notwendig machen.
Bei den Ausführungsbeispielen und in bevorzugter Weise ist
diese elektrische Maschine mit zwei um 180° versetzten
Permanentmagneten ausgestattet. Im Falle der Fig. 1 besitzt
der Stator 4 jeweils um 90° versetzte Zähne, während gemäß
Fig. 2 12 Zähne vorgesehen sind. Infolgedessen erstreckt sich
der Polbogen gemäß Fig. 1 über einen Zahn und etwa eine
Zahnlücke, wobei in der gezeichneten symmetrischen Stellung
des Permanentmagneten zu diesem Zahn der Polbogen beidseits
etwa bis zur halben Lückenbreite reicht. Er könnte auch
geringfügig kleiner sein, besser aber etwas größer, bis hin zu
einem Maß, welches einen Zahn und nahezu zwei Lücken umfasst.
Entsprechendes gilt für die Ausgestaltung der Fig. 2 oder
andere Ausbildungen mit anderer Polzahl und Zähnezahl.
Es sind schon viele theoretische und mathematische
Untersuchungen angestellt worden, um das Rastmoment zu
beseitigen oder zumindest zu verringern. Ein befriedigendes
Ergebnis ist allerdings bis jetzt noch nicht bekannt geworden.
Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine elektrische
Maschine der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß
das Rast- oder Nutmoment zumindest erheblich reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die elektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die dem
Permanentmagneten zugewandte kreiszylinderabschnittförmige
Fläche jedes Zahns an ihren beiden Umfangsenden abgerundet
ist. Durch den Verzicht auf scharfe Ecken am in Drehrichtung
vorderen und hinteren Ende jedes Zahnes wird das Nuten bzw.
ein Rastmoment bei dieser elektrischen Maschine wesentlich
reduziert.
Die Lücke zwischen benachbarten Zähnen bestimmt sich in diesem
Falle durch die größte Erstreckung jedes Zahns bzw. Polschuhs
in Umfangsrichtung gemessen. Entsprechend ist der maßgebliche
Polbogen durch die Magnetfläche im Bereich des konstanten
Luftspalts festgelegt.
Der Erfindung liegen folgende Gedanken zugrunde:
Nicht der Magnet mit seiner Form, bzw. Geometrie, sondern das
das durch den Magenten erzeugte Magnetfeld verursacht das
Nutmoment. Betrachtet man das Magnetfeld zwischen dem Magneten
und einem walzenförmigen Stahlkörper ohne Nuten mit dem
Durchmesser des Ankers, erkannt man, daß eine
Induktionsänderung im Luftspalt an den Polkanten kaum möglich
hst. Die Flußdichte ist von dem Magnetmaterhal abhängig. Da
der Magnetkreis über das Eisen des Gesamtsystems sehr gut
geschlossen ist, liegt der Arbehtspunkt des Magnetmaterials hn
der Nähe der Remanenzfeldstärke. Der Einfluß über dhe Anderung
der Koerzitivfeldstärke, die sich aus der Magnetlänge in
Flußrichtung, angenähert der Magnetdicke, ergibt, ist gering.
Das zeigt sich in der geringen Wirkung bei Veränderungen der
Polkanten. Das starke Nutmoment kann somit durch Änderungen am
Magneten nicht wesentliche beeinflußt werden.
Die Flußdichte unter dem Magneten whrd praktisch nur von dem
Magnetmaterial bestimmt. Betrachtet man die Ankerbleche des
Rotors mit den Nuten, zehgt shch, daß zwischen Zahn und Magnet
ein fast homogenen Feld glehcher Feldstärke auftritt und diese
Feldstärke aus den oben erklärten Gründen auch über den Nuten
an der Magnetfläche vorhanden ist. An den eckigen Zahnkanten
konzentriert sich der Magnetfluß sehr stark. Es entsteht durch
die Spitzenwirkung eine sehr große Feldstärke, die beim Drehen
des Ankers zu großen Magnetflußschwankungen bei kleinen
Drehwinkeländerungen führt. Diese Spitzenwhrkung im Magnetfeld
ist sehr effektiv und kann in der Wirkung analog im
elektrischen Feld mit der Spitzenwirkung des Blitzableiters
verglichen werden.
Die Spitzenwirkung des Magnetfeldes an den Zahnkanten ist
somit eine Ursache des auftretenden starken Nutmomentes. Durch
die erfindungsgemäße Abrundung der Kanten der Zähne kann sie
erheblich vermindert werden.
Um die Spitzenwirkung des Magnetfeldes an jeder Zahnecke zu
vermeiden, erstreckt sich die Abrundung an den beiden
Umfangsenden jedes Zahns bzw. Polschuhs vorteilhafterweise bis
zur rückwärtigen Polschuhfläche hin.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
die Magnetdicke der Permanentmagnete in radialer Richtung
gemessen wesentlich größer ist als die Breite einer Lücke in
Umfangsrichtung gemessen, wobei insbesondere auf eine
möglichst kleine Lücke zwischen benachbarten Zähnen bzw.
Polschuhen zu achten ist. Insbesondere bei einem aus mehreren
Elementen bestehenden Stator kann man mit den Zähnen sehr nahe
aneinanderrücken, weil dabei die Montage der Erregerspulen
kein Problem bildet. Der Rotor läßt sich auf diese Weise auf
nahezu 380° von den Zähnen umschließen.
Die Ausbildung der Kanten an den Umfangsenden der
Permanentmagnete kann gemäß Anspruch 4 oder 5 erfolgen. Die
Ausbildung gemäß Anspruch 5 wählt man bspw. dann, wenn das
Gehäuse mit den Permanentmagneten an gegenüberliegenden Seiten
Scheibenwischerantrieben von Kraftfahrzeugen.
Eine Weiterbildung der Maschine gemäß Anspruch 5 ergibt sich
aus Anspruch 8. Die dort beschriebenen Permanentmagnete
zeichnen sich durch eine weitgehend konstante Magnetdicke bzw.
geringe Seitenabflachung aus.
In besonders bevorzugter Weise handelt es sich bei der
elektrischen Maschine um einen Elektromotor. Dabei ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung an einen kollektorlosen,
elektronisch kommutierten Motor gedacht, wobei diametral
gegenüberliegende Spulen einen Strang bilden.
Weitere für sich bekannte Ausbildungen des Motors ergeben sich
aus den Ansprüchen 9 und 10.
Wie bereits angedeutet kann es sich bei der elektrischen
Maschine aber auch um einen Generator handeln. Außerdem ist
die erfindungsgemäße Ausbildung auch dann brauchbar und
vorteilhaft, wenn es sich statt um eine dauermagneterregte
Gleichstrommaschine um eine Maschine mit Erregerwicklung
handelt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch zwei
Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine als
kollektorloser, elektronisch kommutierter
Gleichstrommotor ausgebildete elektrische
Maschine;
Fig. 2 einen dementsprechenden Schnitt durch eine als
dauermagneterregter Gleichstrom-Kollektormotor
ausgebildete elektrische Maschine.
Der Elektromotor der Fig. 1 besitzt einen Rotor 1 und einen
Stator 2. Letzterer ist beim Ausführungsbeispiel mit vier
Zähnen 3 bis 8 ausgestattet. Jeder trägt eine Spule 7, 8, 9, 10.
Die Spulen befinden sich hinter dem zugeordneten Polschuh 11
ihres Zahns. Die Polschuhe umschließen den Rotor bzw. dessen
Flugkreis nahezu vollständig. Zwischen benachbarten
Polschuhenden befindet sich eine Lücke 16, 17, 18, 19. Sie sollte
so klein wie möglich gehalten werden und ist auf jeden Fall
wesentlich kleiner als die Dicke der beiden Permanentmagnete
13 und 14 des Rotors 1. Letztere sind auf einem
kreiszylindrischen Träger 15 des Rotors 1 gehalten,
insbesondere angeklebt und gemäß Fig. 1 in radialer Richtung
so magnetisiert, daß der Nordpol des Magneten 13 und der
Südpol des Magneten 14 außen liegt. Der kreiszylindrische
Träger 15 besteht aus magnetischem Material.
Der Zeichnung entnimmt man, daß in der momentanen Stellung des
Rotors 1 sich jeder Permanentmagnet 13, 14 nicht nur über den
Polschuh 11 seines zugeordneten Zahns 3, 5 erstreckt, sondern
auch noch über je etwa die Hälfte der beiden seitlich links
und rechts jedes Zahns bzw. Polschuhs gelegenen Lücken z. B. 18
und 17 bzw. 18 und 19.
Weil die Umfangsenden 20 und 21 jedes Zahns bzw. Polschuhs 11
erfindungsgemäß abgerundet sind, bestimmt sich die Breite 12
der Lücke 16, 17, 18, 19 zwischen benachbarten Polschuhen 11 nach
der engsten Stelle. Wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 die Kanten 22 und 23 an den Umfangsenden der
Permanentmagnete 13 bzw. 14 in radialer Richtung verlaufen, so
sind gedachte Verlängerungen dieser Kanten jeweils etwa der
Spaltmitte zugeordnet. Sie können aber bis nahe an den jeweils
benachbarten Zahn reichen. Jede Lücke ist durch den Abstand
der Umfangsenden 20 bzw. 21 benachbarter Zähne bzw. deren
Polschuhe bestimmt.
An sich könnte man auch die Ecken der Permanentmagnete
abrunden, jedoch bringt dies im Hinblick auf den angestrebten,
nachstehend noch erläuterten Zweck im Gegensatz zu den
Polschuhen keinen beachtenswerten Vorteil.
Der Polbogen 24, d. h. die außen liegende,
kreiszylinderabschnittförmige Fläche jedes Permanentmagneten
der Fig. 1 erstreckt sich in der gezeichneten symmetrischen
Ausgangsstellung über einen Zahn 3 bis 6 und wenigstens noch
eine Lücke 16 bis 19. Lediglich der Ordnung halber wird noch
darauf hingewiesen, daß die Zähne nicht notwendigerweise einen
Polschuh 11 aufweisen müssen, vielmehr sind auch Ausführungen
mit geraden Zähnen geeignet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen erstrecken sich die
Abrundungen an den Umfangsenden 20, 21 der Zähne bzw. Polschuhe
11 bis zur rückwärtigen Polschuhfläche 25. Das Abrunden bringt
einen gleichmäßigeren Verlaufs der Magnetlinien mit sich und
verringert dadurch in der angestrebten Weise das Nuten. Wenn
die Polschuhe demgegenüber beidendig in Ecken auslaufen, so
führt dies zu einer hohen Konzentration der Magnetlinien an
diesen Ecken und dies ist der Anlaß für ein Nuten der
elektrischen Maschine bzw. des Motors. Aus Fig. 1 ersieht
man, daß der Ecke jedes Permanentmagneten in der gezeichneten
Stellung des Rotors eine abgerundete Fläche des links und
rechts gelegenen Zahns bzw. Polschuhs des Stators zugeordnet
ist, und dies bewirkt den gleichmäßigeren Verlauf der
Magnetlinien. Eine Abrundung der Magnetecken bringt wie gesagt
keine oder zumindest keine nennenswerte Verbesserung in dieser
Hinsicht.
Der Stator 2 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 kann in
bekannter Weise aus gestanzten Blechen gebildet und somit sehr
genau hergstellt werden. Auch die Permanentmagnete 13 und 14
kann man, insbesondere was ihre Umfangserstreckung aber auch
ihre Dicke betrifft, mit hoher Genauigkeit fertigen bspw.
indem man sie zumindest seitlich beschleift.
Selbstverständlich müssen sie mit derselben Genauigkeit am
kreiszylindrischen Träger 15 bzw. der Motorwelle befestigt
werden, so daß ihr Umfangsabstand beidendig identisch ist.
Das Auführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet von
demjenigen nach Fig. 1 vor allen Dingen dadurch, daß die
Permanentmagnete 13 und 14, welche selbstverständlich auch in
radialer Richtung magnetisiert und hinsichtlich Nord- und
Südpol gleich angeordnet und ausgebildet sind wie in Fig. 1,
an der Innenfläche 26 eines Stator- bzw. Motorgehäuses 27
angebracht bspw. angeklebt und nötigenfalls durch
Distanzstücke auf gleichem gegenseitigen Umfangsabstand
gehalten sind. Das Motorgehäuse kann außen einen
kreiszylindrischen Mantel 28 aufweisen oder gemäß den
gestrichelten Linien 29 und 30 beidseits abgeflacht sein.
Insbesondere im letzteren Falle sind die Umfangsenden 31 und
32 der Permanentmagnete 13 und 14 in spezieller, aus Fig. 2
ersichtlicher sowie nachstehend erläuterter Weise gestaltet.
Trotzdem gilt auch hier, daß sich der Polbogen 24 jedes
Permanentmagneten 13,14 über X Zähne und etwa X Lücken
erstreckt. Der Polbogen ist auch in diesem Falle die gegen die
Zähne weisende freie kreiszylinderabschnittförmige Fläche der
Permanentmagnete 13 bzw. 14. Gemäß Fig. 2 verlaufen die
einander zugeordneten Kanten 33 und 34 an den Umfangsenden
31,32 der Permanentmagnete 13,14 parallel zueinander. Sie
reichen aber beim Ausführungsbeispiel nicht bis zur
Innenfläche 26 eines im Querschnitt kreisringförmigen Gehäuses 27.
Im Falle von Abflachungen des Motorgehäuses endigen aber
die Kanten 33 und 34 außen an der ebenen Innenflächen 35 des
Gehäuses.
Wenn sich die äußere Mantelfläche 36 und die innere, den
Polbogen bildende oder aufweisende Mantelfläche 24 jedes
Permanentmagneten 13,14 gemäß Fig. 2 über den gleichen Winkel
37 erstrecken, so geht jede Kante 33 bzw. 34 über eine ebene
Fläche 38 in die äußere Mantelfläche 36 über, wobei die beiden
ebenen Flächen 38 der zugeordneten Magnetenden gemäß Fig. 2
in einer gemeinsamen gedachten Ebene 39 liegen. Man erkennt,
daß zumindest über den wichtigen Polbogen 24 bzw. den Winkel
37 die Magnetdicke auch bei dieser Ausführungsform konstant
ist. Die geringfügige Dickenänderung an den beiden Enden jedes
Permanentmagneten hat keinen beachtenswerten nachteiligen
Effekt auf diesen Motor.
In Fig. 2 ist der Rotor mit zwölf Zähnen 40 bis 51
ausgestattet. Jeder trägt einen Polschuh 11 dessen
Umfangsenden 20 und 21 in gleicher Weise abgerundet sind wie
in Fig. 1, mit dem Unterschied, daß die gegen die
Permanentmagnete gerichtete freie Fläche jedes Polschuhs in
Fig. 2 konkav und in Fig. 1 naturgemäß konvex gewölbt ist.
In Fig. 2 ist lediglich eine Lücke zwischen benachbarten
Zähnen bzw. Polschuhen 11 mit einer Bezugszahl 16 versehen.
Bei einer Ausbildung mit mehr als vier Zähnen und
dementsprechend auch einer höheren Zahl von Lücken, gelten die
vorstehenden theoretischen Überlegungen bezogen auf die
gezeichnete Ausgangsstellung des Rotors bezüglich der
Permanentmagnete sinngemäß. Im übrigen kann der Rotor der
Fig. 2 ähnlich wie der Stator der Fig. 1 aus einzelnen
gestanzten Blechen sehr genau hergestellt werden.
Claims (10)
1. Elektrische Maschine mit gleichmäßig am Umfang versetzten,
radial magnetisierten Permanentmagneten (13, 14) eines
Rotors (1) oder eines Stators (2), wobei der jeweils
zugehörige Stator (2) bzw. Rotor wenigstens vier,
mindestens je eine Spule (7 bis 10) tragende Zähne (3 bis
6; 40 bis 51) aufweist zwischen denen sich jeweils eine
Lücke (16 bis 19) befindet, und wobei der Polbogen (24)
jedes Permanentmagneten (13,14) in einer symmetrischen
Ausgangsstellung etwa gleich viele Lücken (16 bis 19) wie
Zähne (3 bis 6; 40 bis 51) überspannt, wobei der Polbogen
(24) in dieser Ausgangsstellung mindestens einen Zahn (3
bis 6; 40 bis 51) und beidseits wenigstens etwa eine halbe
Lücke überspannt, wobei desweiteren jeder Zahn (3 bis 6;
40 bis 51) zur Bildung eines Polschuhs (11) eine im
wesentlichen T-förmige Gestalt aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Permanentmagneten (13, 14)
zugewandte kreiszylinderabschnittförmige Fläche jedes
Zahns (3 bis 6; 40 bis 51) an ihren beiden Umfangsenden
(20, 21) abgerundet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Abrundung an den beiden Umfangsenden (20, 21) jedes
Zahns (3 bis 6; 40 bis 51) bzw. Polschuhs (11) bis zur
rückwärtigen Polschuhfläche (25) hin erstreckt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetdicke der Permanentmagnete (13, 14) in
radialer Richtung gemessen wesentlich größer ist als die
Breite (12) einer Lücke (16 bis 19) in Umfangsrichtung
gemessen.
4. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (22, 23)
an den Umfangsenden der Permanentmagnete (13, 14) in
radialer Richtung verlaufen.
5. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten
Kanten (33, 34) an den Umfangsenden (31, 32) der
Permanentmagneten (13, 14) parallel zueinander verlaufen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die äußere (36) und innere Mantelfläche (24) jedes
Magneten (13,14) über etwa den gleichen Winkel (37)
erstrecken und der äußere Mantel (36) beidendig über eine
ebene Fläche (38) in die zugeordnete Kante (33, 34) am
Umfangsende übergeht, wobei die beiden ebenen Flächen (38)
der einander zugeordneten Magnetenden (31, 32) vorzugsweise
in einer gemeinsamen gedachten Ebene (39 liegen.
7. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als
Elektromotor.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor ein kollektorloser, elektronisch kommutierter
Motor ist, wobei diametral gegenüberliegende Spulen (z. B.
7, 9) einen Strang bilden.
9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (2) des Innenläufers aus gestanzten Blechen
gebildet ist und die Permanentmagnete (13, 14) an einem
Rotor (1) befestigt sind.
10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
ELektromotor ein dauermagneterregter Gleichstrom-
Kollektormotor ist und die Permanentmagnete (13, 14) innen
am Stator (2) befestigt sind, wobei der Rotor (1) aus
gestanzten Blechen gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213372 DE4213372A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213372 DE4213372A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213372A1 true DE4213372A1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6457325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924213372 Ceased DE4213372A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4213372A1 (de) |
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