DE360533C - Magnetelektrische vielpolige Kleinmaschine - Google Patents

Magnetelektrische vielpolige Kleinmaschine

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DE360533C
DE360533C DEK76254D DEK0076254D DE360533C DE 360533 C DE360533 C DE 360533C DE K76254 D DEK76254 D DE K76254D DE K0076254 D DEK0076254 D DE K0076254D DE 360533 C DE360533 C DE 360533C
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electric multi
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Magnetelektrische vielpolige Kleinmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine magnetelektrische vielpolige Kleinmaschine mit rinb förmigen Dauermagneten, insbesondere für Lichtstromerzeugung, die sich in einer flachen Scheibe von beliebig großem Durchmesser 'bauen läßt. Derartige scheibenförmige Lichtstromerzeuger kommen z. B. für Lichtmaschinen in Frage, die seitlich auf der Radachse von Fahrrädern angeordnet werden, wo walzenförmige Dauermagnete einen unzulässig großen seitlichen Ausbau ergeben. Derartige scheibenförmige, vielpolige Lichtstromerzeuger lassen sich mit Elektromagneten verhältnismäßig leicht bauen; weil hier die durch elektrische Ströme erregten Magnetspulen beliebig eingestellt werden können. Schwieriger gestaltet sich dagegen die Anwendung zahlreicher kleiner Dauermagnete. Die hier bekannten vielpoligen Stromerzeuger mit Dauermagneten besitzen im wesentlichen Walzenform. Bekannt sind Anordnungen mit zweipoligen Hufeisenmagneten, die in parallelen Ebenen nebeneinander angeordnet sind. Derartige Maschinen kann man nicht als vielpolig bezeichnen, da sie pro Umdrehung nur zwei Polwechsel besitzen. Eine beliebig große Zahl von Polen in einer Ebene kann man dagegen erlangen, wenn man Hufeisenmagnete radial zur Maschinenwelle anordnet. Das Schema dieser an sich bekannten Anordnung ist in Abb. r dargestellt, wo die Induktionsspulen zwischen den radial liegenden Schenkeln in magnetischen Feldern kreisen, die parallel der Maschinenwelle verlaufen. Um eine starke Streuung zwischen den Schenkeln der Hufeisenmagnete zu verhüten, ist aber ein größerer Zwischenraum zwischen den Magnetschenkeln erforderlich, sd daß sich brauchbare Formen dieser Maschine ebenfalls noch sehr stark walzenförmig bauen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine magnetelektrische vielpolige Kleinmaschine mit Dauermagneten dadurch hergestellt, daß die auf einem drehbaren Träger sitzenden Induktionsspulen zwischen zwei konzentrisch ineinanderliegenden ringförmigen Dauermagneten umlaufen, deren bei dem äußeren Dauermagneten radial nach innen und bei dem inneren Dauermagneten radial nach außen vorspringende nebeneinanderliegen de Pole ungleichnamig magnetisiert und zur Erzielung radial verlaufender Felfler mit den entsprechend ungleichnamigen Polen gegenübergestellt sind.
  • Es entsteht infolgedessen eine Anordnung gemäß dem Schema nach Abb. z. Bei dieser Anordnung sind gegenüber dem Schema nach Abb. i die Hufeisenmagnete um ihren Scheitelpunkt A um go° gedreht und nach außen hin ein weiterer Kranz von Hufeiseninagneten gegenübergestellt. Infolgedessen entstehen radiale Magnetfelder im Gegensatz. zu den achsialen Magnetfeldern bei den bekannten Anordnungen nach Abb. i. Der Vorteil dieser Anordnung ist aus Abb.3 ersichtlich, in welcher ein Schnitt dargestellt ist, der in gleicher Stellung durch die Maschine geführt ist, wie er in Abb. i für die bekannten Anordnungen veranschaulicht wird. Durch den Vergleich von Abb. i und Abb. 3 ist erkennbar, daß in der Breite der Maschine im wesentlichen nur die Schenkeldicke der Hufeisenmagnete vorhanden ist, so daß sich der Erfindungsgegenstand wesentlich scheibenförmiger baut als die bekannten Anordnungen. Während zur Vermeidung der Streuverluste bei der Anordnung nach Abb. i die Entfernung -zwischen den Schenkeln der Iiufeisenmagnete vergrößert werden muß, wodurch die :Maschine immer walzenförmiger wird, kann bei dem Erfindungsgegenstand bei gleicher Polzahl der Zwischenraum zwischen den :Magnetschenkeln beliebig groß gemacht werden, ohne daß die Scheibenforen aufgegeben werden muß, da die Vergrößerung cier Zwischenräume zwischen den Magnetschenkeln sich durch Vergrößerung des :Maschinen(ltirchniessers erzielen läßt.
  • Lm die magnetische 'Tasse zu vergrößern und die Herstellung zu erleichtern, sind bei dein Erfindungsgegenstand nicht einzelne Hufeisenmagnete benutzt, wie dies im Schema in Abb. 2 veranschaulicht ist, sondern es sind auf zwei konzentrisch ineinanderliegenden Ringkörpern nebeneinanrierl:egen(le ungleichnamige Pole erzeugt. Das Schema nach Abb..I läßt erkennen, daß hierdurch nichts anderes erreicht ist, als eine große Reihe von nebeneinanderl:egenden Hufeiseninagneten. Diese Anordnung in zwei Ringkörpern wird durch (las neuerdings bekannt-gewordene lagnetisi-erverfahren möglich, durch welches mit Hilfe sehr starker Elektro inagnete, deren Kraftlinien durch Polschuhe punktförmig gesammelt sind, auf einem Stahlkörper beliebig viele nebeneinanderliegende gieichnatnige oder ungleichnamige Magnetpole erzeugt werden können. Dabei brauchen :selbstverständlich d-'e beiden konzentrisch incinanderliegenden ringförmigen Dauerinagnete nicht aus einem Stück zu bestehen, obwohl dies für die Herstellung vorteilhaft ist, >ondern die Ringkörper können auch aus einigen wenigen Stücken zusammengesetzt werden. In Abb. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt und Längsschnitt dargestellt.
  • In den Darstellungen sind ca, b c und d vier gebogene Stäbe, die zu einem äußeren Ring zusammengelegt sind unter Freilassung von Zwischenräumen; e, f, g und li, i, h, Mund eia sind gebogene Stäbe, die zu einem inneren Ring zusammengefügt sind und ebenfalls Luftspalte n, o, p und q frei lassen. Zwischen dein äußeren Ring und dem inneren Ring ist ein Ringspalt r vorgesehen, in welchem sich die Magnetspulens bewegen. Diese gebogenen Stäbe sind derart magnetisiert, daß sie an den 'beiden Enden Nordpol oder Südpol und in der Mitte Südpol oder Nordpol sind. Die Gegenüberstellung dieser Stäbe erfolgt in solcher Weise, daß die korrespondierend benachbarten Stabteile ein Kraftlinienfeld erzeugen. Die sämtlichen gebogenen Stäbe sind an dein unma,gneti.schen Gehäuse t befestigt, während die Spulen s an dem nichtmagnetischen Gehäuseteil u befestigt sind. Entweder das Magnetsystem oder das Spulensystem ist als Rotor ausgebildet und das andere als Stator oder- umgekehrt. Infolgedessen werden die Spulen durch zahlreiche scharf begrenzte, mit kleinsten Verlusten fließende Kraftlinien hindurchgeführt und hierdurch bei kleinstem Gewicht und kleinsten Abmessungen eine sehr hohe elektrische Energie erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: , Magnetelektrische vielpolige Kleininaschine mit ringförmigen Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem drehbaren Träger sitzenden Induktionsspulen zwischen zwei konzentrisch ineinanderliegenden ringförmigen Dauermagneten umlaufen, deren bei dem äußeren Dauermagneten radial nach innen und bei dem inneren Dauermagneten radial nach außen vorspringende nebeneinanderliegende Pole ungleichnamig magnetisiert sind und zur Erzielung radial verlaufender Felder mit den entsprechenden ungleichnamigen Polen einander gegenübergestellt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147306B (de) * 1960-02-25 1963-04-18 Electronique & Automatisme Sa Verfahren zum Zusammenbau einer permanentmagnetischen elektrischen Maschine mit axialem Luftspalt
EP0058791A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-01 Harold Winterbotham Umlaufende elektrische Maschinen
EP0202011A2 (de) * 1985-04-04 1986-11-20 Fairey Hydraulics Limited Drehmomentmotoren und Magnetventilgruppen
US5955806A (en) * 1995-12-01 1999-09-21 Raytheon Company Torque motor with combined shield ring and rotor ring

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