DE760214C - Laeufer fuer Synchron-Kleinmotoren - Google Patents
Laeufer fuer Synchron-KleinmotorenInfo
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- DE760214C DE760214C DES136713D DES0136713D DE760214C DE 760214 C DE760214 C DE 760214C DE S136713 D DES136713 D DE S136713D DE S0136713 D DES0136713 D DE S0136713D DE 760214 C DE760214 C DE 760214C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Läufer für Synchron-Kleinmotoren Bei den bekannten: Synchron-Kleinmotoren mit Dauermagnetläufer besteht .der Läufer aus einem etwa sternförmigen Kolbialds:taih,lb#l,ech od. d@gl. Der Ständer, der nach dem Prinzip der sogenannten Klawentype gebaut ist, ist aus zwei ringsdhalieniförmigen Stanzteilen zusammengesetzt, diie. zwischen sich die, Feldwicklung einschließen.
- Die Erfindung hat die Aufgabe,, die Magnetkraft .des, Läufers besser als bisher auszunutzen oder mixt anderen Worten, das Drehmoment des Motors, bei vorgegebenen Dauermagnetvolumen möglichst groß zu@ machen.
- Erfindungsgemäß besteht,der Dau.ermagnetläuf er aus weni@ptens zwei axial im Abstand voneinander angeordneten Dauermagnetkörpern, bei dienten sich gl-eichnamige Pole der beiden; Körper axial gegenüberstehen.
- Es ist bekannt, bei durch Dauermagnete polarisierten Läufern von Syndhron-Kleirnmotoren zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Polreiben zu verwenden. Jedoch haben hier axial gegenüberliegende Läuferpole durchweg verschiedene Polarität. Es ergibt sich infolgedessen eine verhältnismäßig hohe Streuung zwilschen den beiden Läu:ferpolreiihen. Die Magnetkraft des Läufers i,st deshalb nur unvollkommen ausgenutzt.
- Bei umlaufenden Magnetkörpern: für Zündlichtmaschinen ist es: bekannt, zwischen einem Stapel- von Magnetstahlscheiben auch eine nachgiebige, gekrümmte Platte aus unmagnetischem 'Material einzuspannen.. Hier stehen sich zwar gleichnamige Pole axial gegenüber, aber diese Platte ist lediglich dazu bestimmt, die Anpassung der Läuferläng an die Ständerlänge dieser -Maschine zu erleichtern.
- In der Zeicinung ist ein Ausfülirungsbeispiel dzr Erfindur- dargestellt.
- Fig. 1 zeigt den -Motor in der Stirnansicht. Fig.2 im Axialschnitt;
- Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht die Polfolge des Läufers.
- 1 ist der nach dein Prinzip der I,#,lattentyp,3 ausgeführte Ständer mit der Erregerwicklun- 2. Die Bauform und Wirkun-sweise solcher Ständer ist bekannt und soll deshalb nicht näher erläutert werden. Auf der Läuferwelle 3 sitzen die beiden st--rnförmigen, aus Dauermagnetstalil bestehenden Läufer 21, 22. Die Blechstärke des Läufers beträgt beispiels-weise 1.; mm, der Abstand u. von 'litte zu :Mitte etwa dmin. Im übrigen entspricht die Zeichnung- der tatsächlichen Größe. Wie die Fig. 3 zeigt, stehen sich axial durchweg gleicinamige Pole ge -niiber.
- Diese Läuferausführungsform ergibt eine bedeutende Erhöhung des Drehmoments. Bei der dargestellten Anordnung ergibt sich ein mehr als doppelt so großes Drehmoment als bei einem Läufer, der aus einer einzigen; 1.5 mm starken Scheibe besteht. Würde man die beiden Scheiben 21, 2-2 satt aufeinanderlegen oder eine doppelt so starke Scheibe verwenden, dann würde sich etwa nur das -,5fache Drehmoment der einfachen Scheibe ergeben. Die vorteilhafte Wirkung der Erfindung wird wohl darauf zurückzuführen ein, daß durch die Anordnung der beiden s s
- Scheiben im Abstand voneinander die Streuun- der Dauermagnetpole auf den einander zugekehrten Polseiten praktisch aufgehoben wird.
- Man kann die 'Wirkun- der Erfindung noch d.adurcli erhöhen, daß man, wie in Fig.2 durch 12 gestrichelt angedeutet ist, die Stätiderpole noch radial einwärts außen um die Läuferscheiben herumkriimmt. Dadurch wird auch noch der hauptsächlich von den äußeren Kanten der Pole ausgehende Streufluß für die Drelimomentserzeugung ausgenutzt.
- An Stelle von zwei Scheiben können auch drei oder mehr Scheiben im Abstand axial nebeneinander angeordnet «-erden. Der Abstand a darf aber nicht zu klein gemacht «-erden gegenüber der Dicke d der Scheiben. Durch Versuciie läßt sich leicht das günstigste Verhältnis von. a. und d mit den verschiedenen llagnetstalilsorten und Läuferformen ermitteln.
- Namentlich bei 'Verwendung von mehr als zwei Scheiben wird es sich empfehlen, die Scheiben nicht gleich stark zu polarisieren oder aus gleichem Dauermagnettnittel herzustellen. Auch brauchen die außenliegenden Scheiben nicht so nahe an die Ständerpole Herangeführt sein wie die innenliegenden Scheiben, da sie in der Hauptsache nur den Zweck haben, den Fluß der innenliebenden Scheiben in radialer Richtung nach den Läuferpolen zu drängen.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß bei gegebenem Aufwand von Dauerniagnetmaterial ein Optimum an Dre'limoment erzielt «-erden kann bzw. daß sich das Drehmoment durch Veränderung des Achsabstandes der Läuferteile bequem einstellen läßt. Für die Massenfabrikation kann man bei ein und derselben'Iotortvpe durch Anwendung von einer, zwei oder mehr Scheiben und durch AI>standsänd:erungen zwischen den Scheiben eine Staffelung der Drehmomente erzielen. Für die Herstellung der Läufer ergibt sich noch der hesond°re Vorteil, daß die Läuferteile statt aus dicken -Magnetblechen aus dünnen ausgestanzt werden können. -Man kommt infolgedessen mit einem geringeren Kraftbedarf für die Stanze aus hzw. kann man an Stelle der bisher auf andere Weise hergestellten Läufer jetzt gestanzte Läufer verwenden.
Claims (1)
- PATEN T :i \ S P P L C. Il Läufer für mit zwei oder melirereri axial nebeneinander angeordneten sternförmigen Scheiben aus Dauerniagnetstahl, bei dem die Polarität in der Umfangsrichtung wechselt. dadurch gekentr-reiciinet, dald die Scheiben im Abstand voneinander angeordnet sind und daß gleichzeitig die gleichnamigen Pole der einzelnen Scheiben sich axial begenüberstehen. ZurAbgrenzung des Erfindurijs-egenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden USA.-Patentschriften \r. 1 283 .M32, 1 J.16 269: deutsche Patentschriften -N r. 1.18 788, 377 532; österreichische Patentschrift 1r.124950; schweizerische Patentschrift 1r. 181 o68.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES136713D DE760214C (de) | 1939-04-11 | 1939-04-12 | Laeufer fuer Synchron-Kleinmotoren |
CH215206D CH215206A (de) | 1939-04-11 | 1940-02-06 | Synchronkleinmotor mit Dauermagnetläufer. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215206X | 1939-04-11 | ||
DES136713D DE760214C (de) | 1939-04-11 | 1939-04-12 | Laeufer fuer Synchron-Kleinmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE760214C true DE760214C (de) | 1952-11-24 |
Family
ID=25761901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES136713D Expired DE760214C (de) | 1939-04-11 | 1939-04-12 | Laeufer fuer Synchron-Kleinmotoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH215206A (de) |
DE (1) | DE760214C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1939
- 1939-04-12 DE DES136713D patent/DE760214C/de not_active Expired
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1940
- 1940-02-06 CH CH215206D patent/CH215206A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH215206A (de) | 1941-06-15 |
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