DE2900086A1 - Langsamlaufender wechselstrom- synchronmotor - Google Patents

Langsamlaufender wechselstrom- synchronmotor

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DE2900086A1
DE2900086A1 DE19792900086 DE2900086A DE2900086A1 DE 2900086 A1 DE2900086 A1 DE 2900086A1 DE 19792900086 DE19792900086 DE 19792900086 DE 2900086 A DE2900086 A DE 2900086A DE 2900086 A1 DE2900086 A1 DE 2900086A1
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DE
Germany
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stator
rotor
coil
motor
pole teeth
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DE19792900086
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Inventor
Paul Merkle
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/04Synchronous motors for single-phase current
    • H02K19/06Motors having windings on the stator and a variable-reluctance soft-iron rotor without windings, e.g. inductor motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Langsamlaufender Wechselstrom-Synchronmotor
  • (lein-Motor) Gegenstand der Erfindung ist ein Anwurf-Synchronmotor, der sich speziell für eine Verwendung als Uhrenmotor eignet und bei dem die der Ummagnetisierung unterworfene Eisenmenge sehr klein ist. Der Stator dieses Synchronmotors besteht aus zwei um 180 Grad zueinander versetzt angeordneten Spulen mit achsial verlaufendem Eisenkern, dessen Enden als Befestigungsansätze ausgebildet sind. Der Läufer ist den Spulen angepaßt und besteht demzufolge aus zwei Polzahnscheiben, deren achsial verlaufender Teil im Durchmesser abgesetzt ist.
  • Das Gehäuse dieses Motors ist in achsialer Richtung getrennt und wird durch 4 Schrauben zusammengehalten. Für die Befestigung dieses Motors sind am Rand des Gehäuses 2 Ösen vorgesehen.
  • Dieser Wechselstrom-Synchronmotor ist in Figur 1 und 2 dargestellt. Figur 1 stellt den achsialen Längssohilitt (Schnitt A-A) dar und Figur 2 den Schnitt B-B.
  • Dieser Wechselstrom-Synchronmotor besteht aus den beiden Gehäusehälften 1 und 2 und zwei Statoren 3 und dem Läufer 4 und der Welle 5. Die Statoren 3 bestehen aus einer Spule 6 mit Spulenkörper 7 und einer Kerns tange 8. Der Läufer 4 besteht aus den Polzahnscheiben t3 und 10 und der Nabe 11, die fest miteinander verbunden sind und fest auf der Welle 5 angeordnet sind. Die in achsialer Richtung getrennten Gehäusehälften 1 und 2 werden durch 4 Schrauben 12 zusammengehalten. Die Lagerurlg der Welle 5 ist nur vereinfacht dargestellt und besteht aus den beiden Radiallagerbüchsen 15 und 14. Die Teile 15 sind Achsinllagerscheiben. Bei der Montage wird zuerst der Läufer 4 mit aufgesteckten Lagerscheiben 15 und Lagerbüchsen 13 und 14 in eine der beiden Gehäusehalften eingesetzt und dann in diese Gehäusehälfte auch die beiden Statoren 3 eingesetzt, deren vorstehende Kernenden je zur Hälfte in den beiden Gehäusehälften stecken. Die beiden Gehäusehälften können zusätzlich noch mit Lagebestimmungsansätzen versehen sein, damit deren gegenseitige Stellung genau stimmt. Die Kernstangen 8 können auch mit 3 Polrippen versehen werden und sind dann entsprechend breiter. Anstelle von zwei können auch drei oder vier derartige Statoren vorgesehen werden. Die Befestigung dieses Motors erfolgt mittels Schrauben, die durch die Bohrungen f hindurchgeführt werden.
  • Der dargestellte Läufer weist je 36 Polzähne d auf, die in gleicher Winkelstellung angeordnet sind. Dieser Motor kann auch eine sonstige Polzahn-Teilung aufweisen und der Läufer im Durchmesser relativ kleiner sein. Die Kernstangen 8 haben bei der dargestellten Ausführung abgesetzte Enden. Diese Befestigungsenden der Kernstangen 8 müssen im Gehäuse einen ausreichenden Festsitz aufweisen. Bei 3 oder 4 Stator-Einheiten ist das Gehäuse anders ausgebildet. Die Teile 1, 2, 7 und 11 bestehen aus Kunststoff und die Teile 8 bis 10 aus Eisen Anstelle der Kunststoffnabe 11 kann auch ein sonstiges Verbindungteil (Nabe) aus Metall angeordnet sein.
  • Die Wirkungsweise ist gleich wie bei sonstigen Wechselstromsynchronmotoren, die nach dem magnetomotorischen Prinzip laufen und deren Pole in eine Anzahl Pol zähne unterteilt sind. Der von den Spulen 6 erzeugte magnetische Wechselfluß fließt also von b in die entsprechenden Polzähne des Teiles 10 und dann in das Teil 9 und von dessen entsprechenden Polzähnen nach a oder in umgekehrter Richtung. Das günstigste Verhältnis 05/ ß muß durch Versuche ermittelt werden. Mit 40 Pol zähnen macht dieser Anwurf-Synchronmotor 2,5 Umdrehungen pro Sekunde und mit 20 Polzähnen 5 Umdrehungen pro Sekunde.
  • Falls mit den zur Verfügung stehenden Anwurf-Verfahren keine befriedigende Lösung des Anlauf-Problems zu erzielen ist, und andererseits mit langsamlaufenden Induktions-Wechselstrom-Synchronmotoren ein ausreichend guter Selbstanlauf in einer Richtung zu erreichen ist, ist dieser Wechselstrom-Anwurfmotor nur von geringer Bedeutung.
  • In Figur 3 ist der achsiale Längs schnitt eines Synchronmotors dargestellt, dessen Statormantel aus Bogenstücken besteht, die um eine gemeinsame koaxiale Statorspule 21 eordnet sind. Dieser Synchronmotor hat genau dieselbe Wirkungsweise, wie der Synchronmotor Type A der Hauptpatentanmeldung, weil die Wirkungsweise durch die Aufteilung des Statormantels in Bogenstücke nicht verändert wird. Diese Statormantel-Bogenstücke können aus Bandeisen hergestellt werden und stützen sich in tangentialer Richtung aneinander ab. Die Statormantel-Bogenstücke a werden nach innen vom Spulenkörper 22 in ihrer Stellung gehalten, der sehr dickwandig ist.Anstelle dieser Bogenstücke a können als Statormantel auch zwei Ringe mit L-förmigem Querschnitt verwendet werden, deren Ring;kanten bei e zusammenstoßen. In diesem Fall sind die Polzahnlücken des Statormantels nur so tief, wie erforderlich, damit die Statorpolringe ausreichend steif sind.
  • In Figur 4 ist eine Spezialausführung eines gleichartig wirkenden Synchronmotors mit Innen-Stator dargestellt, der einen Außenläufer aufweist, der topfförmig den Stator umgibt.
  • Der Stator dieses Motors besteht aus der Spule 41 mit Spulenkörper 42 und den Polzahnringen 43 und 44 aus Eisenblech und dem aus Bandeisen herstellbaren Teil 45, das eine leichte Aufpressbarkeit des Stators gewährleistet und aus der Scheibe 46, die mittels Punktschweißung am Polzahnring 44 festgeschweißt ist und den Stator gegen Verdrehung und achsiale Verschiebung sichert. Der Statorring 43 ist dadurch drehgesichert, daß der Spulenkörper 42 auf beiden Seiten mit Ansätzen versehen ist, die in die Polzahnlücken der Teile 43 und 44 eingreifen. Teil 47 ist eine Achsiallagerkappe, die verdrehungssicher an der Welle 48 angeordnet ist. Der Läufer kann wie der Läufer des Synchronmotors von Figur 3 auch mit 30 oder einer sonstigen Anzahl Pol zähnen versehen sein. Die Polzahnlücken der Läufertrommel 49 sind abwechselnd kurz und lang oder alle lang oder alle kurz.
  • Die Sonderausführungen der Statoren nach Figur 3 und 4 haben abgewinkelte Polzähne, die auch in achsialer Richtung verlaufen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Wechselstrom-Synchronmotor mit zwei-reihigem Polzahnläufer, dadurch gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich des Läufers (4) Stator-Einheiten angeordnet sind , die aus einem in achsialer Richtung verlaufendem Spulenkern (8) und einer Spule (6) mit Spulenkörper (7) bestehen.
  2. 2) Wechselstrom-Synchronmotor mit zwei-reihigem Polzahlläufer, dadurch gekeruizeichnet, daß der Stator eine koaxial angeordnete Spule aufweist uxid daß der Statormantel aus zwei oder mehreren Bogenstücken besteht 3) Sonstige Wechselstrom-Synchronmotoren mit Außenläufer, und koaxial angeordneter Statorspule, dadurch geKemlzeichnet, daß der Statormantel aus zwei Eisenringen mit L-förmigem Querschnitt und einer Hülse besteht, die in radialer Richtung nur Anschlaglappen aufweist und ein offener oder geschlossener Ring ist und daß die Teile des Stators in geeigneter Weise gegeneinander drehgesich ert sind und daß die Gesamt-Dreh-urld Verschiebesicherung des Stators über eine zusätzliche Scheibe (46) erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602687A1 (de) * 1986-01-30 1987-08-06 Weh Herbert Permanenterregte synchronmaschine mit transversalflusspfaden
DE19954693C2 (de) * 1999-11-13 2003-11-27 Guenter Major Wechselstrom-Synchronmotor
DE102004005507A1 (de) * 2004-02-04 2005-08-25 Michels, Klaus P., Prof. Dr.-Ing. Geräuscharmer, modularer Direktantrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3602687A1 (de) * 1986-01-30 1987-08-06 Weh Herbert Permanenterregte synchronmaschine mit transversalflusspfaden
DE19954693C2 (de) * 1999-11-13 2003-11-27 Guenter Major Wechselstrom-Synchronmotor
DE102004005507A1 (de) * 2004-02-04 2005-08-25 Michels, Klaus P., Prof. Dr.-Ing. Geräuscharmer, modularer Direktantrieb

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