DE2502871A1 - Rotor eines elektronisch gesteuerten mikromotors - Google Patents

Rotor eines elektronisch gesteuerten mikromotors

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DE2502871A1
DE2502871A1 DE19752502871 DE2502871A DE2502871A1 DE 2502871 A1 DE2502871 A1 DE 2502871A1 DE 19752502871 DE19752502871 DE 19752502871 DE 2502871 A DE2502871 A DE 2502871A DE 2502871 A1 DE2502871 A1 DE 2502871A1
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magnets
rotor
disc
ferromagnetic material
poles
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Withdrawn
Application number
DE19752502871
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English (en)
Inventor
Jean-Claude Berney
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Berney SA Jean Claude
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Berney SA Jean Claude
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2793Rotors axially facing stators
    • H02K1/2795Rotors axially facing stators the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/16Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating an electro-dynamic continuously rotating motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Jean-Claude Berney S.A. Lausanne (Schweiz)
Rotor eines elektronisch gesteuerten Mikromotors
Bekanntlich kann man einen elektrischen Mikromotor so ausbildenj dass man sich eines Rotors bedient mit einem magnetischen Kreis, der aus einem oder mehreren Magneten besteht, die bei in Drehung versetztem Rotor ein magnetisches Wechselfeld ergeben und an den Klemmen einer oder mehrerer ortsfesten Spulen einen Wechselstrom induziert. Die Drehgeschwindigkeit wird durch einen elektronisch gesteuerten Stromkreis erhalten, der Strom-. impulse ausgibt, die in Phase mit der induzierten Spannung sind.
Ein solcher Motor kann derart synchronisiert werden, dass er mit Bezug auf eine Referenzfrequenz synchron dreht, die zum Beispiel von einem Oszillator und.einem Frequenzteiler herrührt, wobei die Leistung dieser Energie mit Hilfe eines Regelkreises bestimmt wird.
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Wird eine gute Leistung erwünscht,, so ist es notwendig,
ein Wechselfeld möglichst hoher Frequenz zu bilden, damit
d0 '
^r so gross wie möglich wird, das heisst, eine hohe induzierte Spannung erzielt wird. Dies ist unbedingt notwendig, insbesondere bei Uhren, wo Volumen und Leistung eine grosse Rolle spielen.
Bei den bekannten Rotoren liegen miteinander gegenüberliegend wechselweise liegender Polarität nahe voneinander angeordnete Magnete, die in dieser Lage an Ort und Stelle magnetisiert werden müssen, da es praktisch unmöglich ist, vormagnetisierte Magnete in einer serienmässig hergestellten Konstruktion' in die Rotore einzusetzen. Ein solches Einsetzen braucht Zeit und ist kostspielig. . ■
Der erfindungsgemässe Rotor soll dieses Uebel beseitigen, er gestattet ein einfaches Magnetisieren besserer Qualität.
Dieser Rotor, der eine Achse aufweist, auf welcher zwei Scheiben aus ferromagnetischem Material befestigt sind, wovon mindestens die eine die permanenten Magnete trägt, ist dadurch gekennzeichnet, dass alle auf ein und derselben Scheibe angeordneten Magnete gleiche Polarität aufweisen, wobei die Pole aus ferromagnetischem Material zwischen diesen Magneten liegen, was es .erlaubt, nach Einsetzen der Magnete jede Scheibe für sich in einem gerichteten magnetischen Feld zu magnetisieren, bevor man die beiden Scheiben- auf die Achse setzt.
Da diese Teile sehr klein sind, kann man mehrere gleichzeitig magnetisieren, wenn das Feld gross genug ist.
Die anliegende Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
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Die Pig. 1 und 2 zeigen eine Draufsicht bzw. eine Ansicht der montierten Scheiben, und
die Fig. 3 einen Schnitt durch den vollständigen Eotor. ' .
Die Fig. 4- und 5 zeigen eine besondere Art, den Rotor zusammen zu setzen.
Gemäss Fig. 1 sind drei permanente Magnete T auf der ferromagnetisehen Scheibe 2 aufgeklebt. Sie liegen je 120° voneinander versetzt. Drei Pole 3 aus ferromagnetischem Material und gleicher Form wie die Magnete sind zwischen denselben eingesetzt. Man kann sie durch Kleben, Vernieten oder Löten befestigen. Sie können auch aus einem Stück durch Pressen mit der Scheibe hergestellt werden. Die drei Magnete haben gleichgerichtete Polarität, was es erlaubt, die Scheibe in einem gemeinsamen magnetischen Feld zu magnetisieren. . " ' .
Die Fig. 2 ist eine Ansicht des Rotors der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt den gesamten Rotor im Schnitt, bestehend aus zwei Scheiben, wie man sie soeben beschrieben-hat. Diese Scheiben, gebildet aus je einer Basis 2, auf- welcher die drei Magnete 1 und die drei Pole 3 liegen, sind einander gegenüber auf der Achse 4 befestigt, derart, dass je ein Magnet einem Pol gegenüber liegt.
Es werden so sechs magnetische Felder gebildet, die gleich stark sind, jedoch wechselweise verkehrt gerichtet sind und beim Drehen des Rotors ein magnetisches Wechselfeld erzeugen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine besondere Art, die Magnete 1 mit der entsprechenden Scheibe zu verbinden. Anstelle geklebt
509833/0S84 '
zu werden, sind diese in einem nicht ferromagnetisehen Material (Fig. 5) eingesetzt, das durch Kleben, Löten, Vernieten oder Passen mit der entsprechenden Scheibe 2 (Fig. 4-) verbunden wird, welche die Pole 3 trägt. In der Weise wird das Kleben der Magnete vermieden.
Die Anzahl der auf je einer Scheibe liegenden Magnete kann beliebig sein. Man kann auch Magnete an eine einzige Scheibe anbringen, die Streuung des magnetischen Flusses wird aber grosser.
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Claims (4)

  1. Pat ent ansprüche
    !Rotor für Mikromotor, der eine Achse aufweist, auf welcher zwei Scheiben aus ferromagnetischem Material befestigt sind, wovon mindestens die eine die permanenten Magnete trägt, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf ein und derselben Scheibe (2) angeordneten Magnete (1) gleiche Polarität aufweisen, wobei die Pole (3) aus ferromagnetischem Material zwischen diesen Magneten liegen, was es erlaubt, nach Einsetzen der Magnete jede Scheibe (2) für sich in einem gerichteten magnetischen Feld zu magnetisieren, bevor man die beiden Scheiben auf die Achse setzt.
  2. 2) Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetisehen Pole (3) durch Pressen oder Biegen aus einem Stück mit der Scheibe (2) gebildet sind.
  3. 3) Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (1) in einem Zwischenstück (5) aus nicht ferromagnetischem Material eingefasst sind, das durch Kleben, Vernieten oder Passen mit der Scheibe (2) verbunden ist.
  4. 4) Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Scheiben (2) einander gegenüberliegend so montiert sind, dass die Magnete (1) der einen der Pole (3) aus nicht ferromagnetischem Material der anderen gegenüber liegen (Fig. 3)·
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    Leerseite
DE19752502871 1974-02-07 1975-01-24 Rotor eines elektronisch gesteuerten mikromotors Withdrawn DE2502871A1 (de)

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US (1) US3973153A (de)
JP (1) JPS50113709A (de)
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US3973153A (en) 1976-08-03
JPS50113709A (de) 1975-09-06
CH167674A4 (de) 1976-11-30
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