DE1134166B - Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestaebe der Elektroden einer Elektronenroehre - Google Patents
Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestaebe der Elektroden einer ElektronenroehreInfo
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- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
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- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
Description
- Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestäbe der Elektroden einer Elektronenröhre Die Erfindung betrifft die Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestäbe der Elektroden einer Elektronenröhre.
- Um einen genauen Abstand zwischen den Elektroden in einem Elektrodensystem für Elektronenröhren zu gewährleisten, werden die Elektrodenhaltestäbe im allgemeinen bis unter die Elektroden verlängert und greifen in eine Glimmerplatte ein, die senkrecht zur Achse der Elektrodenanordnung liegt. Diese Glimmerplatte dient normalerweise auch zum Zentrieren der Elektrodenanordnung im Gehäuse. Die Haltestäbe können durch Öffnungen in der Glimmerplatte hindurchgreifen, die so angeordnet sind, daß sie den Abstand der Elektroden festlegen. Wenn jedoch die öffnungen in der Glimmerplatte größer sind als der Querschnitt der Haltestäbe, besteht die Möglichkeit, daß sich die Stäbe und die Elektroden beim Auftreten von Erschütterungen quer zu ihrer Achse bewegen und damit Mikrophoniegeräusche in den Schaltungen, die mit der Röhre verbunden sind, auftreten.
- Es ist jedoch schwierig, zu erreichen, daß die öffnungen in den Glimmerplatten genau den gleichen Durchmesser wie die Tragstäbe haben, und es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, die Glimmerplatte aus zwei Teilen auszubilden, deren jede längs ihrer Kanten so ausgespart ist, daß die Haltestäbe dort eingreifen, so daß nach dem Zusammenbau der beiden Teile der Glimmerplatte die Stäbe fest und unbeweglich zwischen den beiden Plattenteilen gehaltenwerden. Dazu bedarf es jedoch eines sehr exakten Abstandes und einer ganz genauen Ausrichtung der Aussparungen in den beiden Platten, wenn die Ausrichtung der Tragstäbe aufrechterhalten werden soll. Es ist aber schwierig, Glimmer in eine gewünschte Form mit solcher Genauigkeit zu pressen, wie dies für derartige Anwendungsfälle erforderlich ist.
- Es wurde bereits versucht, diese Schwierigkeiten in dem Fall, daß die Befestigung der Haltestäbe der Elektroden einer Elektronenröhre, die in der gleichen Ebene wie die Glimmerplatte liegt, senkrecht zur Achse des Systems angeordnet ist, dadurch zu beseitigen, daß in der Glimmerplatte verschiedene kleine Aussparungen zur Aufnahme der Haltestäbe vorgesehen werden, wobei die Aussparungen längs einer Seite der größeren Aussparung angeordnet sind, die parallel zur Ebene der Tragstäbe vorgesehen ist, und gegen die ein weiteres Isolierglied zu Befestigungszwecken anliegt. Damit tritt aber wieder die Schwierigkeit auf, daß eine Glimmerplatte mit Aussparungen versehen werden muß, die einen exakten Abstand voneinander aufweisen. Bei der Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestäbe der Elektroden einer Elektronenröhre an einer zur Zentrierung des ganzen Elektrodensystems im Röhrengehäuse dienenden, senkrecht zur Achse des Systems angeordneten Glimme.rsaheibe, in der entlang einer parallel zur Ebene der Haltestäbe vorgesehenen Seite einer größeren Aussparung mehrere kleinere Aussparungen zum Einlegern der Halterungsstäbe angebracht sind, gegen die ein weiteres Isolierstück zur Befestigung angelegt ist, werden diese oben beschriebenen Schwierigkeiten gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das weitere Isolierstück aus einer Keramikschiene steht, die auf einer Seite einer einzigen, das ganze Elektrodensystem überdeckenden Glimmerscheibe aufliegt, die ferner eine. an den Haltestäben anliegende ebene Fläche besitzt, und die in ihrer Lage in bezug auf die Haltestäbe durch einen, auf der Glimmerscheibe befestigten Bügel gehalten ist, dessen Ansätze mit Stiften, die in Bohrungen der Keramikschiene eingreifen, verschweißt sind.
- Zweckmäßigerweise kann unterhalb der Keramikschiene auf der anderen Seite der Glimmerscheibe eine weitere Keramikschiene angebracht und durch Bügel an den Stiften befestigt sein.
- An Hand eines Ausführungsbeispieles wird im folgenden die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Fig.1 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles einer Elektrodenanordnung für eine Elektronenröhre mit einer Anordnung von Isolierteilen zur Halterung der Elektroden in ihrer gewünschten Stellung gemäß der Erfindung, und Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer Klammer für die Anordnung nach Fig. 1 dar, mit deren Hilfe die Isolierteile miteinander befestigt werden.
- In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht der obere Teil einer Elektrodenanordnung einer Elektronenrohre, die eine Kathode, ein Steuergitter, ein Schirmgitter und eine Anode in üblicher Ausführungsform enthält, gezeigt. Außerhalb des wirksamen Teiles der Elektroden ist ein Isolierteil 6 vorgesehen, der Stifte 26 aufnimmt, die von den Elektroden ausgehen. Im Falle der Gitterelektroden bilden die Haltestäbe 7 und 8 Verlängerungen der Seitenhaltestäbe dieser Gitter, während im Falle der Kathode getrennte Haltestäbe 9 an dem äußeren, Elektronen emittierenden Teil der Kathode befestigt sind. Ähnlich den Enden der Gitterelektroden dienen die Haltestäbe 10 der Befestigung der Anode.
- Die von den Elektroden aus verlaufenden Stäbe 7 bis 10 werden gegen die Fläche des keramischen Bauteiles 6 in der Glimmerscheibe 20 gehakten, die unterhalb des Keramikteiles 6 vorgesehen ist und die in einer Ebene etwa senkrecht zur Anschlagfläche des Keramikteiles 6 verläuft. Die Glimmerscheibe 20 wird gegen die untere Fläche des keramischen Bauteils 6 mit Hilfe von Bügeln 23 (Fig. 2) gehalten. Die Bügel weisen Ansätze 24 auf, die bei 25 an Stifte 26 angeschweißt sind, welche durch Bohrungen 27 im Keramikteil 6 greifen. Die Bügel sind mit Zungen 28 versehen, die durch Schlitze in der Glimmerscheibe 20 verlaufen, und sind unterhalb- der Scheibe gefaltet, so daß sie die Scheibe in, der Stellung auf den Bügeln, halten. Vorzugsweise um die, Glimmerscheibe und die Tragstäbe in ihrer Stellung zu fixieren, ist ein zweiter keramischer Bauteil 29 unterhalb der , Glimmerscheibe angeordnet, der durch einen weiteren Bügel 30 ähnlich dem Bügel 23 an der Glimmerscheibe gehalten wird. Um zu verhindern, daß die Zungen 28 sich gegenseitig stören, wenn zwei Bügel verwendet werden, sind die Zungen asymmetrisch um die Mittellinie des Bügels, wie in Fig. 2 angedeutet, angebracht. Die Glimmerscheibe 20 weist Vorsprünge 31 auf, die gewährleisten, daß die Scheibe in die innere Fläche eines rohrförmigen Gehäuses für die Elektrodenanordnung eingreift und die Anordnung in dieser Hülle zentriert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestäbe der Elektroden einer Elektronenröhre an einer zur Zentrierung des ganzen Elektrodensystems im Röhrengehäuse dienenden, senkrecht zur Achse des Systems angeordneten Glimmerscheibe, in der entlang einer parallel zur Ebene der Haltestäbe vorgesehenen Seite einer größeren Aussparung mehrere kleinere Aussparungen zum Einlegen der Halterungsstäbe angebracht sind, gegen die ein weiteres Isolierstück zur Befestigung angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Isolierstück aus. einer Keramikschiene (6) besteht, die auf einer Seite einer einzigen, das ganze Elektrodensystem überdeckenden Glimmerscheibe (20) aufliegt, die ferner eine an den Haltestäben (7 bis 10) anliegende ebene Fläche besitzt und die in ihrer Lage in bezug auf die Haltestäbe durch einen auf der Glimmerscheibe befestigten Bügel (23) gehalten ist, dessen Ansätze(24) mit Stiften (26), die in Bohrungen (27) der Keramikschiene eingreifen, verschweißt sind. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Keramikschiene (6) auf der anderen Seite der Glimmerscheibe (20) eine weitere Keramikschiene (29) angebracht und durch Bügel (30) an den Stiften (26) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 638277, 806874; deutsche Auslegeschrift Nr. 1051992; britische Patentschrift Nr. 775 277; USA. :Patentschriften Nr. 2 049167, 2151816, 2733376.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1134166X | 1959-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134166B true DE1134166B (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=10876600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA34296A Pending DE1134166B (de) | 1959-03-25 | 1960-03-24 | Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestaebe der Elektroden einer Elektronenroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1134166B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2049167A (en) * | 1934-10-22 | 1936-07-28 | Hygrade Sylvania Corp | Space discharge device |
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DE806874C (de) * | 1946-08-22 | 1951-06-21 | Philips Nv | Elektrische Entladungsroehre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die uebrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt |
US2733376A (en) * | 1956-01-31 | H robertson | ||
GB775277A (en) * | 1954-03-26 | 1957-05-22 | Plessey Co Ltd | Improvements in or relating to thermionic valves or electron tubes |
DE1051992B (de) * | 1956-09-17 | 1959-03-05 | Philips Nv | Glimmerzentriereinrichtung fuer elektrische Entladungsroehren |
-
1960
- 1960-03-24 DE DEA34296A patent/DE1134166B/de active Pending
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