DE1065945B - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1065945B DE1065945B DENDAT1065945D DE1065945DA DE1065945B DE 1065945 B DE1065945 B DE 1065945B DE NDAT1065945 D DENDAT1065945 D DE NDAT1065945D DE 1065945D A DE1065945D A DE 1065945DA DE 1065945 B DE1065945 B DE 1065945B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- ceramic
- electrode system
- metallized
- strips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 40
- 210000000188 Diaphragm Anatomy 0.000 claims description 10
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 6
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 101700078171 KNTC1 Proteins 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 210000001736 Capillaries Anatomy 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000001465 metallisation Methods 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/82—Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/42—Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES
AUSLEGE
' Die Erfindung betrifft ein Elektrodensystem mit vorwiegend elektronenoptischer Funktion für Kathodenstrahlröhren,
bei dem mehrere von einem Elektronenstrahl durchflutete, etwa parallel zueinander in
geringem Abstand hintereinander angeordnete, im wesentlichen ebene Elektroden, z. B. nach Art von
JLochblenden, von mindestens zwei parallel zur Elektronenstrahlachse angeordneten, profilierten stab- oder
rohrförmigen Keramikstützen gehaltert sind. Es ist bekannt, welche Schwierigkeiten eine gleichzeitige,
exakte, stabile und einfache Halterung derartiger Elektroden mit sich bringt, und es sind deshalb bereits
verschiedene Wege beschritten worden.
Es ist bereits eine Kathodenstrahlröhre bekanntgeworden, bei der zur Halterung mehrerer auf gleichem
Potential befindlicher Elektroden eines Elektrodensystems durch einen steifen Metalldraht derart
erfolgt, daß dieser mit den betreffenden Elektroden verschweißt ist und gleichzeitig als Zuleitung dient.
Zur Vermeidung eines galvanischen Kontaktes einer Blende mit einem Zuführungs- oder Halterungsdraht,
der ein anderes Potential als die Blende führt, ist diese lediglich entsprechend ausgekerbt. Diese Maßnahme
ist jedoch für Anordnungen mit mehreren Elektroden, insbesondere ebenen Elektroden unterschiedlichen
Potentials, ungeeignet.
Es ist weiter eine Braunsche Röhre bekanntgeworden, bei deren Elektrodenaufbau Keramikstäbe zur
Halterung dienen und bei dem sich die Elektroden nur innerhalb der parallel zueinander angeordneten
Keramikstäbe befinden und ebene Elektroden stets mit mehreren Zylinderelektroden derart mechanisch
zu einer Einheit verbunden sind, daß die Befestigung an den Keramikstäben stets an einer der Zylinderelektroden
erfolgt. Für die Befestigung der Zylinderelektroden selbst dienen entsprechend um die Keramikstäbe
herumgelegte Schellen. Diese Befestigungsart ist für mehrere unmittelbar dicht hintereinander anzuordnende
ebene Elektroden, beispielsweise eines Strahlsystems, ungeeignet.
Weiter ist ein Elektrodensystem für eine Ein- oder Mehrkathodenstrahlröhre bekanntgeworden, bei dem
die einzelnen Blenden des relativ langgestreckten Elektrodenaufbaues an einer Anzahl .von Isolierstäben gehaltert
sind. Die zur Strahlrichtung parallel angeordneten Halterungsstäbe mit besonderen metallischen
Halterungsringen zur Befestigung der einzelnen gleich großen Blenden berühren diese etwa an den
Kanten, d. h., der lichte Abstand zwischen jeweils zwei diametral angeordneten Halterungsstäben ist
gleich dem Blendendurchmesser. Die eigentliche Befestigung erfolgt über winkelig gebogene Laschen, die
sowohl an der Blende als auch an dem betreffenden Halterungsring durch Punktschweißen befestigt sind.
Elektrodensystem mit vorwiegend
elektronenoptischer Funktion
für Kathodenstrahlröhren
elektronenoptischer Funktion
für Kathodenstrahlröhren
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Dr. Johannes Labus1 München,
ist als Erfinder genannt worden
Die erwähnten Halterungsringe sind auf die Isolierstäbe aufgeklemmt und zusätzlich gegen Verschieben
durch eine Kittmasse befestigt. Der Nachteil dieser sowie auch anderer bekannter Anordnungen besteht
nun darin, daß bei der Herstellung der einzelnen Schweißverbindungen erfahrungsgemäß im gesamten
Aufbau erhebliche Spannungen auftreten. Diese führen meist bei einer anschließend auf der Vakuumpumpe
stets durchzuführenden Hochfrequenzbehandlung infolge der dabei auftretenden starken Erhitzung — die
einzelnen Blenden nehmen dabei erhebliche Energie auf, weil ihr Wirkungsquerschnitt durch keinerlei
Löcher oder Schlitze unterbrochen ist — zu nicht unerheblichen Versetzungen und Verziehungen der
einzelnen Elektroden. Hinzu kommt, daß durch das Anordnen der Halterungsstäbe außerhalb der Blenden
der Systemdurchmesser recht groß wird und daß bei mehreren in geringem Abstand hintereinander angeordneten
Elektroden die Länge der Isolierwege zu klein wird, um eine ausreichende Isolation, wie sie
z. B. bei rauscharmen Wanderfeldröhren besonders verlangt wird, zu gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, bei einem Elektrodensystemaufbau zur
Erzielung sehr exakter Strahlführung die vorher geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Aufbau
zu schaffen, der infolge größter Stabilität hohe Präzision hinsichtlich der Elektrodenhalterung und Einhaltung
engtolerierter Abstände und guter Isolation zwischen den einzelnen Elektroden ermöglicht, so daß
im Betrieb bei irgendwelchen Belastungen keinerlei störende Veränderungen im System eintreten. Außerdem
soll der Aufbau bestes Vakuum ermöglichen und
909 629/238
deshalb frei von Luft- oder Gaseinschlüssen bzw. von Stoffen mit relativ hohem Dampfdruck sein.
Dies wird bei einem Elektrodensystem mit vorwiegend elektronenoptischer. Funktion für elektrische
Entladungsgefäße, bei dem mehrere von einem Elektronenstrahl durchflutete, etwa parallel zueinander in
geringem Abstand hintereinander angeordnete, im wesentlichen ebene Elektroden, z. B. nach Art von
Lochblenden, von mindestens zwei parallel zur Elektronenstrahlachse angeordneten, profilierten stab- oder
rohrförmigen Keramikstützen gehaltert sind, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Keramik-Stütze
an ihrer Oberfläche mehrere voneinander getrennte, in Achsrichtung oder senkrecht dazu erstrekkende
metallisierte Flächenstreifen aufweist und jede Elektrode mit entsprechend geformten Löchern genügender
Größe von jeder Keramikstütze ohne direkte Berührung durchsetzt wird und an mindestens
zwei Keramikstützen außerhalb der Blendenebene über entsprechend geformte Halteteile durch Löten befestigt
ist. Das Metallisieren von Teilen von Keramikkörpern, die man dann mit anderen Teilen durch
Weichlot, insbesondere sogar vakuumdicht, verbinden kann, ist an sich bekannt.
Durch die beschriebene Maßnahme erhält das Elektrodensystem in zur Achse senkrechter Richtung eine
relativ geringe Ausdehnung, und es können trotzdem die Blenden die für ein einwandfreies Funktionieren
des Elektrodensystems erforderliche Flächenausdehnung besitzen. Außerdem wird durch die Befestigung
außerhalb der Blendenebene erst in sehr vorteilhafter Weise eine Hintereinanderanordnung von mehreren
Blenden in geringem Abstand möglich.
Bei der praktischen Ausführung werden auf jeder Keramikstütze, z. B. von kreisförmigem Querschnitt,
soviel Ringflächen in jeweils ausreichenden Abständen voneinander auf metallisiert, wie Elektroden vorhanden
sind. Sind mehrere und vor allem recht dicht hintereinander anzuordnende Elektroden zu haltern, so kann
man entweder die doppelte Anzahl Keramikstützen benutzen, indem man die einzelnen Elektroden entsprechend
versetzt, nur an jeder zweiten Keramikstütze befestigt oder in vorteilhafter Weise Keramikstützen
von prismatischer Form verwendet. Bei derartig geformten Keramikstützen werden die metallisierten
Flächen als Längsstreifen in der Weise angeordnet, daß zwischen zwei solchen Streifen stets als
Isolierstrecke ein nichtmetallisierter Streifen verbleibt. Die zum Durchstecken der Keramikstützen an den
Blenden vorgesehenen Löcher werden ausreichend groß bemessen, damit nicht nur keinerlei Berührung
zwischen Blende und Keramikstütze zustande kommt, sondern damit auch genügend Platz vorhanden ist für
die Unterbringung der winkelig gebogenen Halteteile bei insbesondere mehr als zwei Elektroden. Die bei
runden Keramikstützen verwendeten Halteteile bestehen unter anderem aus einer Schelle, die den Keramikstab
nicht vollends umschließt. Bei prismatischen Keramikstützen bestehen die Halteteile aus kleinen,
zu Winkeln gebogenen Metallbändern von der Breite der Prismaflächen. Geeignetes Lot wird als Folie oder
besser als dünner Draht an den einzelnen Halteteilen befestigt, so daß dieses auf Grund der Kapillarkraft
ausreichend an die betreffenden Lötflächen gelangt. Der Lötvorgang selbst erfolgt in einem elektrischen
Ofen in üblicher Weise bei entsprechender Schutzgasatmosphäre.
Eine solche Anordnung hat gegenüber den bekannten Systemen mehrere wesentliche Vorteile. Dadurch,
daß die einzelnen Verbindungen nicht durch
Schweißen, sondern durch ein in einem elektrischen Ofen durchgeführtes Lötverfahren hergestellt sind,
können auch später im Betrieb keinerlei Spannungen auftreten, weil beim Löten das Erwärmen und Abkühlen
aller Teile relativ langsam erfolgt und die dabei verwendete Aufbaulehre zum richtigen gegenseitigen
Anordnen der einzelnen Elektroden erst am Schluß nach langsamem Erkalten der Systemteile entfernt
wird. Dadurch, daß außerdem die einzelnen ίο Elektroden mit entsprechenden Löchern für die einzelnen
Keramikstützen versehen sind und gegebenenfalls außerdem von den Löchern bis zum Rand noch
entsprechende Schlitze vorgesehen sind, nehmen derartige Blenden keine wesentliche Hochfrequenzenergie
bei den Arbeitsgängen auf der Hochvakuumpumpe auf, die die Lötstellen gefährden und zur Auslösung
irgendwelcher Materialspannungen führen könnte.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele, wie sie je nach Elektrodenanzahl gewählt werden können,
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Elektrodensystems, bei dem Keramikstützen von kreisförmigem Profil verwendet
sind;
Fig. 2 zeigt ein anderes System mit Keramikstäben von prismatischer Gestalt.
Die Figuren sind rein schematisch und enthalten vom zugehörigen Elektrodensystem lediglich solche
Teile, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. In beiden Figuren sind entsprechende Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist in einer Ansicht und einem Seitenriß die Befestigung von zwei Elektroden 2 an einem von
mehreren für ein Elektrodensystem vorgesehenen Keramikstützen 1 dargestellt. Der Keramikstab 1 ist zu
diesem Zweck, nämlich zur Halterung der Blenden 2, mit zwei in einem gewissen Abstand voneinander metallisierten
Zylindermantelflächen 3 versehen, die man dadurch erhält, daß man in bekannter Weise ein geeignetes
Metallpulver in Form einer Aufschwemmung aufbringt und einbrennt. Die zu befestigenden Blenden,
mit genügend großen Löchern im Randbereich zum Durchstecken der Keramikstützen und mit entsprechend
geformten Laschen versehen, sind mittels einer Aufbaulehre derart in die richtige Lage zum Keramikstab
gebracht, daß der schellenartige Teil der Lasche die metallisierte Fläche der Keramikstütze im wesentlichen
umschließt. Eine derartige Anordnung mit runden Keramikstützen kann man immer dann anwenden,
wenn zu beiden Seiten der beiden Blenden ausreichend Platz vorhanden ist, um die Laschen auf
den betreffenden zylindermantelförmigen, metallisierten Flächen zu befestigen. Sind jedoch mehrere
solcher Blenden in sehr geringen Abständen zu haltern, so benutzt man prismatische Keramikstäbe mit
abwechselnd metallisierten Prismaflächen.
In Fig. 2 ist analog wie in Fig. 1 ein solches Ausführungsbeispiel dargestellt. Der betreffende Keramikstab
1 hat den Querschnitt eines regelmäßigen Sechsecks, von dem jeweils abwechselnd drei Prismaflächen
metallisiert sind. Die zur Befestigung verwendeten Halteteile (Laschen) 4 sind winkelig gebogen und der
Breite der Prismaflächen angepaßt. Entsprechend der Sechsteilung des Prismastabes lassen sich, wie leicht
einzusehen ist, unmittelbar hintereinander drei Blenden befestigen. Das Profil solcher Prismastäbe muß zu
diesem Zweck eine gerade Seitenzahl, aber nicht unbedingt ein gleichseitiges Vieleck als Querschnitt besitzen.
Es kann vielmehr in manchen Fällen vorteilhaft sein, die nichtmetallisierten Flächen breiter zu
gestalten, um auf diese Weise einen längeren Isola-
Claims (7)
- tionsweg zu bekommen. Die metallisierten Streifen können als Zuleitung für die einzelnen Elektroden benutzt werden. In solchen Fällen kann es unter Umständen vorteilhaft sein, die metallisierten Streifen als Widerstandsschichten auszubilden, nämlich immer dann, wenn irgendwelche Ableitwiderstände in den Zuleitungen solcher Elektroden erforderlich sind.Patentansprüche:!.Elektrodensystem mit vorwiegend elektronenoptischer Funktion für Kathodenstrahlröhren, bei dem mehrere von einem Elektronenstrahl durchflutete, etwa parallel zueinander in geringem Abstand hintereinander angeordnete, im wesentlichen ebene Elektroden, z. B. nach Art von Lochblenden, von mindestens zwei parallel zur Elektronenstrahlachse angeordneten, profilierten stab- oder rohrförmigen Keramikstützen gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Keramikstütze (1) an ihrer Oberfläche mehrere voneinander getrennte, in Achsrichtung oder senkrecht dazu erstreckte metallisierte Flächenstreifen (3) aufweist und jede Elektrode mit entsprechend geformten Löchern genügender Große von jeder Keramikstütze ohne direkte Berührung durchsetzt ist und an mindestens zwei Keramikstützen außerhalb der Blendenebene über entsprechend geformte Halteteile (4) durch Lötung befestigt ist.
- 2. Elektrodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikstützen Kreiszylinderform aufweisen und die auf ihnen angebrachten metallisierten Flächenstreifen einzelne,geschlossene Ringflächen (Zylindermantelflächen) darstellen (Fig. 1).
- 3. Elektrodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikstützen Prismaform mit einem Vieleckquerschnitt gerader Seitenzahl aufweisen und daß die einzelnen metallisierten Flächenstreife.n derart auf verschiedenen Prismaflächen angebracht sind, daß metallisierte und nichtmetallisierte .Prismaflächen miteinander abwechseln (Fig. 2).
- 4. Elektrodensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsteile der Elektroden nach Art von Schellen die Keramikstützen nur teilweise umschließen.
- 5. Elektrodensystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsteile der Elektroden, nach Art von Laschen winkelig gebogen, jeweils einzeln an einer Prismafläche einer Keramikstütze befestigt sind.
- 6. Elektrodensystem nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallisierten Flächenstreifen wenigstens teilweise als Widerstandsschichten ausgebildet sind.
- 7. Elektrodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in der Nähe der Keramikstäbe geschlitzt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 907 809;
schweizerische Patentschrift Nr. 184 401;
Espe-Knoll : Werkstoffkunde der Hochvakuum- :hnik, 1936, S. 353.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 629/238 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065945B true DE1065945B (de) | 1959-09-24 |
Family
ID=592163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065945D Pending DE1065945B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065945B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1183604B (de) * | 1960-09-20 | 1964-12-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems fuer Kathodenstrahlroehren |
DE1235442B (de) * | 1961-05-24 | 1967-03-02 | Telefunken Patent | Elektrodensystem fuer eine Elektronenstrahlroehre |
DE1235443B (de) * | 1961-11-30 | 1967-03-02 | Telefunken Patent | Elektrodensystem fuer Elektronenstrahlroehren |
-
0
- DE DENDAT1065945D patent/DE1065945B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1183604B (de) * | 1960-09-20 | 1964-12-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems fuer Kathodenstrahlroehren |
DE1235442B (de) * | 1961-05-24 | 1967-03-02 | Telefunken Patent | Elektrodensystem fuer eine Elektronenstrahlroehre |
DE1235443B (de) * | 1961-11-30 | 1967-03-02 | Telefunken Patent | Elektrodensystem fuer Elektronenstrahlroehren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1589773B2 (de) | Kathodenstrahlröhre mit einem elektronendurchlässigen Fenster | |
DE1564462C3 (de) | Elektronenstrahlerzeugungssystem für Elektronenstrahlröhren | |
DE832781C (de) | Elektrische Entladungsroehre der Wanderwellenart | |
DE768131C (de) | Braunsche Roehre, bei welcher saemtliche Elektroden unter Verwendung von am Quetschfuss befestigten Halterungen gehaltert sind | |
DE1065945B (de) | ||
DE1192752B (de) | Elektronenstrahlroehre, insbesondere fuer Hochspannungen, mit elastisch gehalterten,den Strahl steuernden Elektroden und Verfahren zur Herstellung der Roehre | |
DE1464382B2 (de) | Strahlerzeugungssystem fuer eine mehrstrahl kathoden strahlroehre | |
EP1249850B1 (de) | Isoliergehäuse, insbesondere Gehäuse einer Schaltröhre eines Vakuumschalters, mit einer Halterung zur Positionierung einer Steuerelektrode | |
DE2354339C3 (de) | Verfahren zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugungssystemen | |
DE1793026U (de) | Elektrodensystem mit vorwiegend elektronenoptischer funktion fuer elektriche entladungsgefaesse. | |
DE1223959B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Schirmgitterroehre mit zylinderfoermigen koaxialen Elektroden | |
DE2422884C2 (de) | Halterung für die Elektroden eines Elektronenstrahl-Erzeugungssystems innerhalb der Vakuumhülle einer Mikrowellenröhre | |
DE1169594B (de) | Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Kathodenstrahlroehren | |
DE1087721B (de) | Bildwandlerroehre | |
DE1514491C (de) | Elektronenstrahlerzeugungssystem und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1214796B (de) | Kathodenstrahlerzeugungssystem und Verfahren zum Zusammenbau des Strahlerzeugungssystems | |
DE2648879A1 (de) | Mehrfaches elektronenstrahlerzeugersystem fuer eine farbfernsehbildroehre und mit einem derartigen elektronenstrahlerzeugersystem versehene farbfernsehbildroehre | |
DE2759148A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer loetverbindung zum verbinden von teilen aus pyrolytischem graphit miteinander oder mit metallischen teilen | |
DE749571C (de) | Mittelbar geheizte Gluehkathode | |
AT157900B (de) | Entladungsröhre. | |
DE966696C (de) | Verbindung von Elektroden fuer Elektronenroehren mit Isolierteilen durch nachgiebige Zwischenkoerper | |
DE1464382C3 (de) | Strahlerzeugungssystem für eine Mehrstrahl-Kathodenstrahlröhre | |
DE2452196B2 (de) | Elektronenstrahlerzeuger ein- oder mehrstrahliger Kathodenstrahlröhren | |
DE1514491A1 (de) | Strahlerzeugungssystem | |
DE1183604B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems fuer Kathodenstrahlroehren |